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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

80 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Ökonomie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 14:03
@sacredheart
Viele Leute wollen ja auch nicht spenden, weil es in unseren Augen nichts bringt.
Afrika ist ein Fass ohne Boden. Gespendet wird seit... was weiß ich wie viele Jahrzehnten. Aber man sieht keine sichtbare Verbesserung.
Ich kann mal jemanden, der in so einer Organisation für afrikanische Hilfsprojekte mitgearbeitet hat. WENN Spenden ankommen, bewirken sie nicht viel, weil eben der GRUND, wieso viele Arm sind, sich nicht ändert. Man kann nur im Optimalfall für eine gewisse Zeit ihnen mit dem Geld helfen. Mehr aber nicht.
Selbst wenn man eine Schule aufbaut, selbst wenn man einen Brunnen gräbt der auch Wasser zutage fördert so kann es gut sein, dass am nächsten Tag der Brunnen oder die Schule zerstört wurden. 

Das, und da sollte man uns Leute auch verstehen die nicht spenden, ist halt eben ein Blickpunkt, den man nicht verbergen kann. 

Gleiches gilt für die Werbung wie "Help the Children" usw. 

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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 14:15
@Niederbayern88:

Ich möchte den Pessimismus nicht teilen. Wir können nicht darauf warten, dass sich erst mal die Welt verändert oder politische oder wirtschaftliche Systeme.

Wir sind Teil der Welt, Teil eines politischen und wirtschaftlichen Systems.

Und wenn ein Brunnen zerstört wird, ist es kein Grund, keinen neuen zu bauen. Eine gute Freundin von mir, die aus einer sehr wohlhabenden Familie kommt, begleitet diese Brunnenbohrprojekte seit vielen Jahren. Und die meisten stehen noch.

Es sind immer einzelne, die anfangen. So wie ein einzelner Entscheidungsträger von Danone mal vor Jahren in Indien ein hervorragendes Projekt mit unverseuchten billigen Milchprodukten gestartet hat. Das funktioniert.


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 14:15
Wie schon die Böhsen Onkelz mal sangen:

Dann werdet bessre Menschen und ihr kriegt ne bessre Welt.

Der Satz ist klasse.


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 14:16
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und wenn ein Brunnen zerstört wird, ist es kein Grund, keinen neuen zu bauen. Eine gute Freundin von mir, die aus einer sehr wohlhabenden Familie kommt, begleitet diese Brunnenbohrprojekte seit vielen Jahren
@sacredheart
Das ist auch ein guter Satz :D
Ich meine es ehrlich.

Dennoch kann man nix ändern. Man kann ja niemanden zwingen zu spenden oder? :D


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 14:21
@Niederbayern88

Nö zwingen kann und sollte man niemanden. Ich bin aber gerne dabei, Menschen dazu zu ermutigen, es immer und immer wieder zu versuchen.

Habe auch oft im eigenen Leben erlebt, dass die wichtigen Dinge eben nicht einfach sind. Warum sollten dann die wichtigen Dinge einfach sein, die man für andere tun kann?


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 14:27
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Wie viele Ziegen hast du denn schon gekauft für Afrika?
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb am 18.10.2016:Es wird nicht für jede gespendete Ziege eine echte Ziege gekauft, sondern das Geld geht dorthin, wo es innerhalb des zugehörigen Bereiches gerade am nötigsten gebraucht wird. Dadurch hält Oxfam auch die Verwaltungskosten niedrig.

2010 erhielt OxfamUnverpackt den Preis des Deutschen Fundraising-Verbandes für die beste deutsche Fundraising-Innovation
Beitrag von Casa_blanca (Seite 1)


Sagt mal... -.-
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Selbst wenn man eine Schule aufbaut, selbst wenn man einen Brunnen gräbt der auch Wasser zutage fördert so kann es gut sein, dass am nächsten Tag der Brunnen oder die Schule zerstört wurden.
Jawoll, desewgen machen wir lieber gar nix und legen die Hände in den Schoß, und das guten Gewissens, wenn der dumme Afrikaner sich selbst die Zukunft kaputtschießt. Da können wir jetzt auch nichts mehr machen, ist ja alles sinnlos.
Durch was eigentlich? Kommen da nachts Elefanten und zertrampeln die Schule? Da bitte ich um Quellen.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Nunja. Ich denke mal eine mögliche Tatsache könnte Leute abschrecken:
Dass von dem Geld, das man investiert, höchstens ein paar Cent ankommt. Der Rest ist "Verwaltungsarbeit" usw.
http://www.dzi.de/spenderberatung/das-spenden-siegel/ (Archiv-Version vom 31.03.2017)
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nö zwingen kann und sollte man niemanden. Ich bin aber gerne dabei, Menschen dazu zu ermutigen, es immer und immer wieder zu versuchen.
Richtig. Hier bin ich.


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 14:39
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Jawoll, desewgen machen wir lieber gar nix und legen die Hände in den Schoß, und das guten Gewissens, wenn der dumme Afrikaner sich selbst die Zukunft kaputtschieß
@coronerswife
DAS hast DU gesagt. Daher lasse ich es hier dann auf das von dir geschriebene einzugehen weil du sonst wieder Userbezogenes Zeug schreibst, das OT geht.

@sacredheart
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich bin aber gerne dabei, Menschen dazu zu ermutigen, es immer und immer wieder zu versuchen.
Finde ich ist auch ein ehrenhaftes Streben ;)


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 14:44
Wieso dann überhaupt antworten, wenn du eh nichts sagen willst und den Rest ignorierst?

Du hast kritisiert, dass es unseriöse Spendenorganisationen gibt, ich habe eine Seite verlinkt, die erklärt, was das Siegel für seriöse Organisationen ist.
Damit wäre das Thema "Afrika -Fass ohne Boden" ja nun geklärt, denn es macht durchaus Sinn, sich dafür einzusetzen.

"Hilfe für Selbsthilfe" - schon mal gehört?
Und jetzt erzähl mir doch bitte mal, wo und wie gebaute Schulen und Brunnen zerstört werden, das interessiert mich immer noch. Du sagst damit ja, dass es keinen Sinn macht, überhaupt welche zu bauen. Da bin ich jetzt gespannt.


nachtrag: Behauptungen in den Raum stellen und sie nicht belegen zu können wird weder von mir noch von der Verwaltung gern gesehen ;). Davon ab kann das ganz schnell als Polemik aufgefasst werden, und das meinst du ja sicher nicht.


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 15:01
Kann nicht irgendwann mal die Meinung anderer akzeptiert werden... ohne auf diesem User dann rumhacken zu müssen?

Ich bin @Niederbayern88  Meinung.... 


In Deutschland gibts trotz unserem "System" genug arme Menschen  die auch hilfe brauchen... Spendet für die jemand?? Ich denke nicht zumindest nicht aus dem Ausland.... 

Ich wär für jeden, ordentliche Ladung Verhütungsmittel, damit die resourcen durch xxx Geburten net noch knapper werden... 


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 15:26
@Feivel


Nö, ich gehe gegen Unrecht und unbelegbares Gelaber an.
Zitat von FeivelFeivel schrieb:Ich wär für jeden, ordentliche Ladung Verhütungsmittel, damit die resourcen durch xxx Geburten net noch knapper werden...
"Die Alfred Biolek Stiftung – "Hilfe für Afrika" will zunächst vor allem Hilfe in Kenia leisten. Der Bedarf an Aufklärung und Verhütung für junge Menschen in diesem afrikanischen Land ist riesig. Rund die Hälfte der Bevölkerung ist unter 18 Jahre alt, jedes zehnte Mädchen bekommt bereits als Teenager ein Kind, eine von 16 jungen Kenianerinnen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren ist bereits HIV-positiv. Die Alfred Biolek Stiftung will mit den Spenden Jugendklubs in Kenia fördern, die jungen Menschen Informationen rund um Sexualität und Verhütung bieten – Themen, die in der Schule und im Elternhaus tabu sind. Denn nur wenn Jugendliche aufgeklärt sind, können sie sich vor Aids schützen und in eine gesunde Zukunft starten."


http://www.alfred-biolek-stiftung.de/presse/singleview.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=3&cHash=ea88c1dda18a98391ddd49f74cf5d64f


"Die neue Alfred Biolek Stiftung – "Hilfe für Afrika" wird eng mit der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung kooperieren, deren Arbeit Alfred Biolek seit vielen Jahren begleitet und als Kuratoriumsmitglied mitgestaltet hat."


https://www.dsw.org/


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 16:16
Wo ist meine Brille hin. ich las doch glatt: Ziegen für Erdogan
Zitat von FeivelFeivel schrieb:In Deutschland gibts trotz unserem "System" genug arme Menschen  die auch hilfe brauchen... Spendet für die jemand?? Ich denke nicht zumindest nicht aus dem Ausland....
Allerdings muss selbst der ärmste Arme in der BRD nicht verhungern, ist selbst für Unversicherte die medizinische Versorgung gewährleistet, ist das Wasser aus der Leitung trinkbar und die gefahr, dass die eigenen Kinder in Coltan-Minen für Eure Handys verschleppt werden oder auf dem Schulweg auf Minen treten, ist vergleichsweise gering.

In Somalia, im Süd-Sudan und einigen andren Ländern in dieser Region werden dieses Jahr voraussichtlich 20.000.000 (zwanzig Millionen) Menschen an Hunger krepieren. Ja, da freut sich der Rassist: Die kommen wenigstens nicht mehr her.

Solche Vergleiche zwischen Armut in der BRD und Armut in der sogenannten "3. Welt" hinken wie ein minderjähriger Kriegskrüppel aus diesen Regionen.


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 17:12
@Doors
Es tut mir furchtbar leid dass ich nicht für die gleichen Mitleid empfinde wie du oder auch andere hier ...

Aber so ist es nun mal... ich kann euch nichts vorheucheln was ich nicht denke  .


Sorry dafür 


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 19:03
Eine Meinung, wem Mitleid gebührt, hat ja nun nichts mit einem Vergleich zutun, der keiner Logik standhält.

Aber um das zu verdeutlichen: Der Spender ist in unserem Land der Staat bzw. ein funktionierendes Sozialsystem. Arbeitslos Gemeldeteerhalten ein Dach überm Kopf, Geld für Nahrungsmittel und mehr UND eine Krankenversicherung. Ganz zu schweigen vom Zugang zu sauberen Trinkwasser. Verhütungsmittel sind vorhanden und erschwinglich.


Da kann man einfach nicht vergleichen. Das macht keinen Sinn. Aber ich wiederhole mich bzw. Doors.


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 19:50
Zitat von FeivelFeivel schrieb:Es tut mir furchtbar leid dass ich nicht für die gleichen Mitleid empfinde wie du oder auch andere hier ...

Aber so ist es nun mal... ich kann euch nichts vorheucheln was ich nicht denke  .
Inwiefern hat es denn der deutsche Obdachlose mehr verdient, Mitleid zu empfangen, als das verhungernde, afrikanische Kind zum Beispiel?
Weil er ein Deutscher ist und du dich mit ihm identifizierst? Kennst du ihn denn auch persönlich? Sind dir die anderen, leidenden Menschen zu "weit weg"?

Würde mich echt mal interessieren, woran es liegt, dass man da Unterschiede macht.


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 19:51
ich hab mir diese alfred biolek seite stiftung angeguckt. ich hab bei google: verbesserung kenia alfred biolek stiftung eingegeben.
das erste was ich las:
Meine Stiftung habe ich deshalb zum 1. Juli vollständig in einen Stiftungsfonds umgewandelt.
laesst mich gruebeln , ob es nich besser ist geld in irgendne anlage zu geben als naiv irgendnem hilsprojekt nachzujagen?

im endeffekt laeuft doch alles aufs selbe hinaus: geld


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apart Diskussionsleiter
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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 20:02
ich glaube, ihr seht das denken der zwei user anders. der eine is zu aengstlich und sieht dedhalb keinen sinn im spenden, der andre findet dass es in dt genauso schlecjt aussieht. selbst wenn der obdachlose vor nem.hochhaus bettelt. oder wie oeff oeff im tv praesentiert wie guts ihm doch geht.

ich finde nich dass man behaupten kann in deutschland ists sauberer auf den strassen. natuerlich koennen wir froh sein so nen system zu haben! aber ttotzdem gibts unter den ca 83 mio einwphnern IMMER NOCH diese und jene, die sowas NCH haben und wieso soll man ueberall die welt retten wenn man doch erstmal vor der eigenen tuere kehren sollte @Doors
@Kältezeit
@coronerswife


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 20:33
@apart

Für mich schliesst die Hilfe für die einen Menschen die für die anderen nicht aus.

Zum Thema "inländische Arme" vs. "auswärtige Arme":

Der "besorgte Bürger", dem der eingeborene Obdachlose sonst nur eine optische Belästigung beim Shopping ist, ein lästiger Bettler, ein versoffener Penner - eben der Bürger entdeckt ihn heute als As im Ärmel, mit dem sich ein Stich auf Flüchtlinge austeilen lässt. Oder, wie hier, gegen verhungernde AfrikanerInnen. Sonst hätte er ihn ja gern endgelöst - aber jetzt lässt er sich gebrauchen. Endzulösen sind jetzt erst einmal die anderen.


Ich sehe Geld durchaus auch als Waffe im politischen Kampf an.

Ich finanziere von meinen Steuergeldern den Krieg in Afghanistan, d.h. mein Geld tötet dort Menschen. Ich unterstütze durch meine Steuergelder eine korrupte, kriminelle Atomindustrie. Von den Schäden durch meine Konsumgewohnheiten will ich gar nicht erst reden. Mein Telefon tötet Kinder, mein Auto Eisbären und meine Heizung ruiniert das Klima.

Alles, was ich tun kann, ist Pflästerchen kleben, so eine Art moderner Ablasshandel:
Ich sorge dafür, dass die Einwohner eines Kaffs in Nicaragua Strom haben, ihe Kinder Schulbücher und Stifte und alle eine Gesundheitsversorgung. Ein Teil unseres Familieneinkommens geht drauf für Obdachlose in Dublin, für misshandelte Frauen in Schleswig-Holstein, für ein paar BIs, Kultur- und Öko-Projekte. Meine Kids kümmern sich um Flüchtlingskinder, helfen beim Spracherwerb und den Hausaufgaben. Die MitarbeiterInnen der französischen Filiale des Unternehmens meiner Frau sind verpflichtet, einen Teil ihrere Arbeitszeit sozialen Projekten zu widmen, u.a. kümmern sie sich um illegalisierte Flüchtlingskinder, organisieren Bildungsangebote und medizinische Versorgung. Das ist alles scheinbar viel - aber letzlich doch zu wenig.

Betroffenheit allein reicht nicht aus, wenn ihr kein konkretes Handeln folgt, auch wenn es letztlich nur einen gutmenschelnden Alibi-Charakter hat. Derjenige, dem man hilft, dem hat man geholfen, weil es kein anderer tut. Dankbarkeit sollte man für Selbstverständlichkeiten allerdings nicht erwarten.

Früher habe ich von meinem in Doppelschichten im Hafen erarbeiteten Geldern Reisen finanziert, u.a. in den Libanon, nach Algerien, nach Ägypten, um für das, was man heute wohl "Alternativpresse" nennen würde, über Befreiungsbewegungen, Guerilla, Bürgerkriege, Folteropfer und untergetauchte Nazis zu berichten. Weil es sonst vielleicht keiner getan hätte - und weil niemand Geld dafür ausgegeben hätte. Es ging und geht mir nach wie vor darum, mit dem Geld, dass wir mit unserer Arbeit verdienen oder verdienten, politische Ziele zu fördern, zu unterstützen, ob es sich nun um Projekte mit "Unterpriviligierten" hierzulande, um Befreiungsbewegungen in der sogen. "3.Welt" oder humanitäre Organisationen handelt. Geld ist allein Mittel zum Zweck und Waffe im politischen Kampf.


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 20:34
@apart
Mir geht's nur um's Verstehen .. warum sollte ich mich für einen Obdachlosen hierzulande verantwortlicher fühlen, als für einen in z.B. in Syrien?

Bei Beiden bin ich an der Misere nicht beteiligt gewesen. Was macht den Obdachlosen hier besser, welches Privileg hat er, dass ich ihm etwas spenden soll und nicht dem Syrer?

Ich versteh's nicht.


Ich finde es um jedes menschliche Leben, das leidet, schade. Egal, wo es auf der Welt beheimatet ist.

Und wenn man sich schon beklagt: wichtig ist, dass man etwas macht. Egal, ob für den Deutschen, den Afghanen oder ein Tierheim in Peru. Das ist völlig egal, egaler sind dann Aussprüche wie "Guckt doch mal hierzulande". Nen scheiß tue ich.. :D Ist Jedem selbst überlassen. ;)


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Oxfam - Ziegen fuer Afrika

21.03.2017 um 20:40
Bequemlichkeit findet bekanntlich immer Ausreden.


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21.03.2017 um 20:47
@Doors
Du hast es in deinem obrigen Beitrag sehr gut auf den Punkt gebracht. Das Phänomen der "Pseudobetroffenheit" innerhalb Dtls. seit der Flüchtlingswelle, ist mir auch aufgefallen.

Und was tun die "Betroffenen" oftmals? Ja, nix .. :D Man muss ja nicht mal spenden.. Engagement reicht auch schon.


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