Woran glaubt ihr?

@Jupiterhead

Diesen goldenen Mittelweg zwischen diese beiden Sachen zu finden ist schwer . Ein Ausgleich zwischen diesen beiden muss aber erst einmal stattfinden gehen.

@asmodee
Ja das stimmt,das ganze hat immer eine Vorgeschichte im Leben und bringt uns immerwieder außer Gleichgewicht.Ich bin trotzdem überzeugt das die Vernunft die einzige Quelle der Wahrheit ist und nur mit Vernunft einiges im Leben zu erreichen sind.

@Jupiterhead

Der Ratio der zusammen gefuegt geht mit Vernunft oder nennen wir es auch Nuechternheit ist der Beste weil am wirkungsvollsten und am effizientesten.


Trotzdem egal was vorherrscht, irgendwann kommt der Tag wo die Emotionalitaet gewinnen geht.

Und das muss man dann erst begreifen und verstehen, dann kommen die Analysen ect. heraus.

ich glaube an das Bauchgefühl

An die Götter des alten Ägyptens und des Atlantis.

Und an die Natur

Dran glauben müssen werden wir alle noch früh genug.

Im Sinne von "für wahr halten" glaube ich unter anderem, dass sich Seele und Geist nach dem irdischen Tod vom leblosen Körper lösen und dass sich die Seele mit anderen vereint.

@André_76

Na, dann warten wir mal ab, wer von uns beiden nach dem Tode eine böse Überraschung erlebt.

@Doors

Also mich würde es ja schon interessieren was so ein alter Fuchs wie du für einen Glauben hat, oder bist du eher der Typ der sich denkt; nach dem Tode hat das Philosophieren darüber nicht viel gebracht.

Ich persönlich glaube schon an ein Schöpfer, glaube an den Tag des jüngsten Gerichts, und daran, dass der Allmächtige verzeihend und barmherzig ist. Meine Vorstellungen gehen dabei in die islamische Richtung, aber keineswegs in die Orthodoxie...

Ich glaube an keine Religion.
Jegliche Religion ist meiner Meinung nach Mumpitz.

Religionen sind Krücken. Man sollte immer offen und reflektiert solche Glaubenswelten betrachten, und nicht mit Trotz abwehren. Man sollte sich damit beshcäftigen warum Menschen anfangen zu glauben, wenn sie mit dem Tod konfrontiert werden, mit Krankheit konfrontiert werden, und Dinge passieren die dazu führen die ganze Wirklichkeit zu hinterfragen.

Man sollte sich ernsthaft solche Fragen stellen, ohne sie sofort beantworten zu müssen.
In schlechten Zeiten wird man eine Krücke brauchen, und damit diese dann keine Religion ist, sollte man mental gewappnet sein.

Denn ansonsten wird man "gebrandet". ;^) So nenne ich es, wenn Menschen zutiefst gottesgläubig sind, und ihr Weltbild danach ausrichten. Die sind für mich "gebrandet" - wie ein Handy.

@Sucellus

Nach dem Tode ist alles möglich - und alles egal.

Mich interessiert mein Leben vor dem Tode mehr als das danach. Auf dass der Tod mich lebendig vorfinde - und das Leben nicht tot.

@Doors

Doors schrieb:Auf dass der Tod mich lebendig vorfinde - und das Leben nicht tot.

Finde ich eine vernünftige Einstellung! Egal welche Vorstellungen wir von dem Danach haben, wichtig ist das Hier und Jetzt!

Grüsse
Sucellus

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,der ist nicht tot,der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen ist.

@ella-ella

Irgendwann ist jedermann vergessen, obwohl verschwinden tun wir nie :)

Ja da hast du recht,Irgendwann aber solange es jemanden gibt der sich an Dich errinnert bist nicht vergessen,und was danach kommt das weis ich nicht.Ich glaube das es uns auch egal sein wird.@Sucellus

Egal was nach dem Tode kommt, wir sind trotzdem ein Stück des grossen Ganzen. Ein Stück dieses Planeten, ein Stück dieses Universums, ein Stück des Bewusstseins. Bekanntlich geht nie etwas verloren...es verändert sich nur :)

@Sucellus
So schauts aus! :)

das hatte ich auch gedacht,aber du beschreibst das viel schöner,,;-)

doublet schrieb am 25.04.2005:Woran glaubt ihr?

An die Kraft der Natur, an ihre Magie und ihren Zauber.

An das Lachen und Weinen des Lebens.
Am Sinn und Unsinn des Seins.

An den ewigen Kreislauf des Lebens, das Rad der Wiedergeburt.

An das Schicksal. Manche Dinge können wir beeinflussen, viele andere jedoch nicht.
Daran, das alles so kommt, wie es eben kommen muss.

Aber vor allem glaube ich an mich selbst.
Mein eigenes Sein, mein Tun und Handeln.

Und wenn ich einmal gehe, dann will ich alles wovon ich je geträumt habe,
auch gelebt haben.
Mein Gast, der Tod..er wird nicht mit leeren Händen gehen.