Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

@Obrien
also, ich weiß, dass meine erfahrung mit gott real ist. so wie ich weiß, dass 1+1=2 ist.

Obrien schrieb:aber wie kommst du dazu deine persönliche Erfahrung als allgemeingültig hinzustellen?

inwiefern tue ich das? meine erfahrung ist persönlicher natur, wie du schon richtig bemerkt hast. also weiß ich dass gott exisiert. und darüber kann ich reden. genauso wie du sagst, dass es keinen gott gibt und auch darüber redest.ist daran irgendwas falsch?

@ramsi


die logig an den glauben anzulehnen halt ich für gewagt

jeder mensch hat nun mal ein verschieden glauben der sich unter paar wortführern vereint

sag ja nicht das ich keinen hätte , ich glaube eben nicht an die göttliche vorhersehung

kann sein das es über uns noch eine übergeordnete instanz gibt , weiß nicht

gehe aber momentan nicht allzu sehr davon aus das ich es gottglauben nennen könnt

mmh naja und wenn ich mir vorstell der ganze gottglaube würde als prüfung in derer welt herhalten um den menschen zu erziehen für das zeitlich gesegnete ist mir irgendwie schon ein grund eingefallen weshal damals einer zur feder griff um die welt etwas zu beruhigen , bei manchen funktioniert dies , bei anderen lößt es ein unruhe-stiftendentes verhalten aus .

glaube ist wohl mehr sinnsuche als die letzliche wahrheit über das ganze

an was glauben ist selbstfindung,wir menschen wurden so erschaffen das wir an irgentetwas glauben müssen ,und wenn es nur an sich selber ist.

@tigga666

Ich habe nicht gesagt, das es keinen Gott gibt, sondern lediglich meinen Zweifel zum ausdruck gebracht, das deine erfahrung tatsächlich göttlicher Natur ist;)

inwiefern tue ich das?

Indem du behauptest zu WISSEN, das Gott existiert. Denn zu Wissen, das etwas existiert bedeutet, das man allgemeingültige Anhaltspunkte hat, die die Existenz zweifelsfrei beweisen. Hast du aber nicht. Du hast nur eine persönliche Erfahrung, von der du GLAUBST,sie sei göttlicher Natur.

@ramsi

gottglauben hat nichts mit sünde zu tun ,@frieder.nur find ich es unlogisch an nichts zu glauben da würd ich depressiv werden ohne ende.

Und das ist die Basis jeder Religion. Aus Angst vor dem Nichts geben wir unserem Wunschdenken zum Ausdruck das ein Teil unserer Existenz niemals erlischt.

nicht alle @Obrien nur die sich leiten lassen von anderen.ich hab meinen persöhnlichen glauben zum göttlichen brauch keine religion die mir was vorschreibt.

@Obrien

zweifel kommen mir allein schon bei den gedanken das gott , die götter oder wer weiß was nicht den geringsten allgemein gültigen beweis seiner , ihrer existenz bringen.

wozu sollte das gut sein, sollen nun die menschen ihren beweis der liebe gegenüber der göttlichkeit mit nur den glauben an eine göttlichkeit mit ins grab nehmen, um die prüfung bestanden zu haben und ins wer weiß was einziehen zu können .

da glaub ich mal eher an eine verschwurbelte theorie der unendlichen existenz einer seele oder der art .

obwohl mir da auch wieder zweifel kommen ,

vielleicht ist es besser ganz vom glauben abzulassen und sich nach eigentlich selbst entwickelten werten , von denen man glaubt zu wissen das sie auf einer wiederum von sich selbst :D erschaffenen göttlichkeit abstammen, zu berufen um sich auf die eigenständigkeit der menschen im sinne ihrer erschaffenen menschenrechte zu konzentrieren , vielleicht wäre dann mal ein großes thema der motivation zur selbstzerstörung abgelegt.

@tigga666

tigga666 schrieb:gott ist allmächtig und überall. würde er sich in einen menschlichen körper zwängen, wäre er ja nicht mehr allmächtig,denn er wäre den physikalischen gestzen unterworfen, die für uns gelten. warum also sollte er das tun? nur um uns zu beweisen, dass er existent ist? so seh ich das jedenfalls.
und mal ganz ehrlich, wenn jemand vor dir steht, mag er auch noch so charismatisch sein, und behauptet,gott zu sein, würdest du das glauben?

In diesem Text entdeckte ich einige Ungereimtheiten. Aber hallo! :D

Ein allmächtiger Gott müsste doch hier auf Erden mit einem menschlichen Leib erscheinen können (sei es nun durch Inkarnation oder als Manifestation), ohne dabei etwas von seiner Allmacht einbüssen zu müssen.

Er müsste sogar dazu in der Lage sein, an verschiedenen Orten mit verschiedenen Körpern, gleichzeitig zu erscheinen.

Es heisst ja, er wäre überall. Ob er einen Körper annimmt oder sich auf irgendeine Art offenbart bzw. manifestiert, ändert daran ja nichts. Oder glaubst du, wenn Gott einen Körper annähme, würde er währenddessen nur in diesem Körper stecken und nicht mehr überall zugleich sein?

Das bedeutet, Gott könnte ein kleines Baby töten, und es wäre gut, eben, weil er Gott ist und allmächtig?

Alles was Gott sagt, ist doch wahr? In dem Falle könnte er lügen, und es wäre trotzdem die Wahrheit?

Wenn das der Fall ist, gehorcht Gott nicht unseren Gesetzen der Logik und ist nicht nachvollziehbar. Da Gott alles wäre, wäre er auch böse. Man könnte alles hineininterpretieren, da dieser Gott wahrlich allumfassend wäre. Auf alte, heilige Schriften könnte man verzichten - oder auch nicht, so, wie es einem gerade passt.

Und wenn das nicht der Fall ist, ist es eingeschränkte Allmacht, und die braucht es wohl auf jeden Fall, denn wie sollte ein gütiger Gott ein kleines Baby töten können?

@arikado

Ein allmächtiger Gott müsste doch hier auf Erden mit einem menschlichen Leib erscheinen können (sei es nun durch Inkarnation oder als Manifestation), ohne dabei etwas von seiner Allmacht einbüssen zu müssen

Das erinnert mich an den Film "Dogma": Gott erscheint in einem menschlichen Körper um Minigolf zu spielen und wird dann von satanistischen Jugendlichen zusammengehauen.^^

@ramsi

Und worin soll der unterschied sein, zwischen deiner persönlichen und einer institutionalisierten Religion? Du brauchst den Glauben an Gott um dich besser zu fühlen.

@frieder

Angst vor dem Tod?Genieße das Leben, denn darüber nach zu grüblen, was nach dem Tode kommen mag, ändert nichts an dem was kommt ;).

@Obrien


die angst vor dem tode meine ich nicht als das übergreifende allseitsbeherrschende thema meines lebens, gibt momente in denen die gedanken über den tod mit einer gewissen angst der ungewisseheit einhergehen

aber wozu haben wir unsere phantasie wenn wir sie für unsere angst vor den fremden, ungewissen nicht benutzen ?


kann da schon gut mit umgehen :D trotzdem danke für den tipp

@frieder

Dazu fällt mir eine alte Zen-Weisheit ein: Der Schüler fragt den Meister:"Meister,gibt es ein Leben nach dem Tod?" Darauf der Meister:"Ich weiss es nicht!" ""Aber du bist doch der Meister?!" "Ja, aber kein toter Meister!"

@Obrien


schöne worte

so ist uns vielleicht auch ein stück angst genommen , da wir nie wissen werden ob der tod uns nun endlich macht .

@frieder

Durch die moderne Stammzellforschung wird der Tod in Zukunft für den Menschen nur noch ein Unglücksfall, aber keine unausweisliche Konstante mehr sein. Endlich mehr Zeit um zu lernen.

@Obrien

da bin ich aber froh das ich in derer zeit leben darf in der ich noch ein ende meiner tage auf natürlichen wege erwarten kann


will nicht mal im ansatz erfahren müssen wie sich der mensch wandelt wenn er sich als unendlich betrachten darf.

@frieder

Auch wenn es offtopic ist, gönnen wir uns mal diesen kleinen Exkurs. Warum glaubst du, sei es schlecht, wenn die Existenz des Individuums unendlich ist?(Jetzt mal von der Bevölkerungsproblematik abgesehen) Ist denn nicht unsere kurze Lebensspanne mit dafür verantwortlich, das die Menschen nach kurzfristigem Profit streben? Mit biologischer Unsterblichkeit wäre es endgültig vorbei mit der Und-nach-mir-die-Sintflut-Einstellung, die Menschen müssten sich endlich mit den langfristigen Konsequenzen ihres Handelns auseinandersetzen.

Ich kann das glaub erklären :D
(ohne Witz)

Ich bin z.b. Region Berlin geboren -> Evangele
wäre ich in Bayern geboren, wäre ich sehr wahrscheinlich Katholik und hätte es mich nach Jerusalem verschlagen wäre ich nen Moslem, in Indien Buddhist etc...

(kann natürlich sein dass die "Gottheiten" ihre "Schäfchen" auch immer in die betreffenden Regionen stecken *g)
Glaub ich aber nicht, weil:

Damals, als keiner was zu Futtern hatte, galt dick als schick. (hat man geglaubt + gewusst und so empfunden)
Jetzt, wo alle was zu futtern haben,ist sportlich = schick (glaubt man, weiss man und man verliebt sich vorranging in "sportliche Frauen"

Als die Kirche die "Hexen" verbrannt hat, war das logisch... wie können die auch.
Als die Spanier die Mayas ausgerottet haben, war das nix böses für die... die glaubten halt das würde so passen.
Als die Amis die Indianer ausgerottet haben, war das ebenso wenig was böses für die... die blöden Indianer waren ja auch so unkooperativ.
Immerhin glaube ICH ja AUCH, dass es okay ist die Schiffsflotte vom Kaiser Wilhelm zu finanzieren... wird schon passen (Sektsteuer) die Luxussteuer von 18xx für "Tiere die keinen Zweck haben" (Hundesteuer genannt) bezahl ich auch brav... wird schon passen...

Ich hab früher auch "geglaubt" dass die "Schwulen" sooo nervige blöde Viecher sind... immerhin hab ich das immer gehört.
Mittlerweile sind 2 von der "Fraktion" meine besten Freunde weil die nicht so rumprollen wie "Heten" (mein subjektiver Eindruck und MEINE MEINUNG)

Die Liste lässt sich beliebig und bedauerlicherweise ewig fortsetzen...
Und seitdem mir das klargeworden ist, hab ich keinen Bock mehr auf "Glauben"; mir ist "Wissen" viel lieber...
Aber weil die "Gläubigen" dummerweise glauben, dass Atheisten bzw. Leute die nur an sich glauben (oder ihre Fam etc) "doof" sind... bin ich nun Diskordier... (Wikipedia hilft da)
Aber "Glauben" kann man das natürlich auch nicht *g

So gesehen kann ich mir jetzt aber auch einreden "ich bin nicht allein" und schwups, lebt es sich doch auch gleich viel angenehmer :-)

Mein Fazit: Gott? Mag sein..., Glauben? Nur wenns mir schlecht geht (könnte ja dennoch sein^^) Aber wenns den gibt, mag ich den nicht, bzw. halte den sogar für nen recht ordentlichen Versager...
Wenn die Menschheit die Krone der Schöpfung sein soll, dann ist Gott nen ziemlicher Dilletant.
Übrigens haben Wale ein ausgeprägteres Sprachmuster als Menschen^^, evntl. sind die ja die "Clevereren von uns allen" ... ach mist, die rotten wir ja auch aus udn "glauben" dass das okay ist *g (von Greenpeace und Naturschützern mal abgesehen)

strough schrieb:bin ich nun Diskordier

Heil Eris Bruder!

Ich sags doch^^, nciht allein :D

Heil Eris

@Obrien

gern , da bin ich dabei :)

erstmal würde ich den punkt mit einbeziehen was für eine natur der mensch im gesamtbild über sich im laufe der geschichte von derer wir wissen abgegeben hat.


der mensch hat doch aus seiner natur des überlebenstriebes eine entwicklung hinter sich , in derer er in der lage ist mit hochintellegender technik ganze landstriche von der karte zu pusten, würd jetzt nicht sagen dies wäre die krönung der entwicklung der kriegstechnik, da gibt es bestimmt noch widerlichere abarten des menschlichen handelns in der zukunft.

denk da der mensch in der lage ist , sich so zu organisieren das er einen staat gründet in dem die " freie welt" und ihre anwesenden wählen gehen , wobei zwangsläufig von den gewählten eine gefahr ausgeht , wird es wohl an den selbstzerstörerischen , quälenden charrakter der menschheit nie fehlen.
macht ist die unaustreibbare natur im menschen und wird sich ihre wege suchen um sich auszuleben .
da schützt die größte waisheit nicht vor den dummen und arroganten die einen schutzinstinkt gegenüber dem volke leben wollen.

die vorstellung von der möglichkeit überlebenslang studieren zu können ist schön , aber nützt nichts gegen eingefleischte charakterzüge


was meinst du wird das erste sein ,wenn ausgerufen wird :

" ihr müßt keine angst mehr vor den natürlichen tod haben "

ich denk mal nicht alle menschen würden einer utopisch friedlichen erde entgegen schauen

die wenigen minderheiten , die es seit jahrtausenden geschafft haben in verschiedener person und überzeugung über ihre bürger zu regieren , werden wohl kaum überzeugt sein den kriegsgedanken absolut nieder zu legen

bunker werden gebaut , atomwaffen gezündet und dann wird geschaut wer länger überlebt .

so stell ich mir das vor

da find ich es sogar ein weiteren lebenserhaltenden charakterzug der natur den menschen sterblich zu belassen um ihn vor sein größenwahn zu bewahren

die ausbeute anderer würde nicht aufhören , sie würde perversiert und effizienter gestaltet.

die menschen die in der glücklichen lage sind wie unser eins , werden wohl noch mehr anschaffen , dadurch noch mehreren schaden.

es ist schon gut das wir sterblich sind , so können wir unser leben in eine wilde , gemäßigte und ruhige zeit einteilen .