Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

@A.Darko

Musst ja auch nicht auf meine Posts anspringen.Das bleibt dir überlassen.

A.Darko schrieb:Jemand, der sagt, dass es keinen Gott gibt, ist ein zu von sich selbst überzeugter Ignorant. Daher das "bla bla bla".

Woran machst du das fest, das jemand, der sagt das es keinen Gott gibt, ein selbst überzeugter Ignorant ist?
Ist es eigentlich nicht das Gegenteil, wenn jemand sagt, das es keinen Gott geben kann, gerade weil so viel Sch***e auf der Welt geschieht? Ist das selbstverliebte Ignoranz, wenn man sich für die Schicksalsschläge anderer interessiert?
Ich denke eher nicht.

A.Darko schrieb:Wie kannst du etwas behaupten und als Fakt hinstellen, was du nicht wissen kannst?

Dito. Wie kannst du behaupten das es Gott gibt, wenn du ihn noch nie gesehen hast?Anhand von Büchern, die von Menschenhand geschrieben ist?
Ich glaube nur an das was ich sehe. Und ich sehe keinen Gott. Nicht hier.
Was interessiert mich jetzt das Leben nach dem Tod? Ich lebe im Hier und Jetzt und gammere nicht drauf was nach dem Tod kommt. Ob das Bewusstsein einfach gelöscht ist, oder wir alle in den Himmel kommen, wo sich jeder lieb hat, ist doch letztenendes egal.
Ich muss mich nicht in meiner Sterbestunde damit beruhigen, das es ein leben nach dem Tod gibt,nur weil ich Angst um meine kleine Existenz habe.
Und genau da liegt das Problem. Die Menschen können nicht loslassen weil sie glauben wichtig für andere zu sein.

@arikado

Eben das ist ja der Punkt. Also ich halte alles für möglich, aber nicht zwingend wahrscheinlich.

@NoSilence

Wo habe ich behauptet, dass Gott existiert? Ich räume nur die Möglichkeit ein, dass Gott, Allah oder alle anderen Götter existieren.
Ob deine Existenz nun klein ist oder nicht, ist immer eine Frage der Definition und eine Frage der Erwartungen.
Ich zumindest finde es wichtiger ein guter Mensch zu sein, als sich an Regeln einer Religion zu halten.

@A.Darko

Du hast behauptet, das Menschen, die sagen das es keinen Gott gibt, selbst überzeugte Ignoranten sind. Und Beiträge mit bla bla bla abgewertet.
Bei der menschlichen Vielfalt ist jeder klein. Betrachte mal einen Ameisenhaufen. So würde das von oben auch aussehen.
Ich arbeite in einem sozialen Beruf und erlebe sehr viele Schicksale. Daher hinterfrage ich es. Mir sind die Menschen eben nicht egal. Ob mit oder ohne Glauben.

@NoSilence

Ja, und ist es denn nicht so? Wenn man soetwas behauptet, räumt man doch ein, dass man's selbst besser weiß, als die ganzen Leute, die an Gott glauben.
Da man alles allerdings nicht beweisen kann, bezeichne ich solche Menschen eben als selbstüberzeugte Ignoranten, weil sie einfach nicht einsehen, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die wir nicht wissen können und darunter fallen eben Götter.
Das Beispiel mit dem Ameisenhaufen ist übrigens nichtmal schlecht. Sie können vieles auch einfach nicht wissen, obwohl es da ist.

@A.Darko

Wo steht denn geschrieben, dass man es besser weiß? Die einen träumen sich die Welt schön, die anderen sehen sie Realistisch. Glauben ist immer an Emotionalität geknüpft.
Ich kenne viele Menschen, die an Gott glauben, einige die regelmäßig in die Kirche rennen, um ihre neuesten Kleider auszuführen, aber über andere schlecht reden und denen das Leben zur Hölle machen. Sind dies bessere Menschen nur weil sie an etwas glauben?

Was das Beispiel mit den Ameisen angeht, würden viele sagen, das sie kein Bewusstsein haben und monoton ihre Arbeit verrichten. Von der Erdatmosphäre kann man dies auch über die Menschen sagen. Nur von Nahem erkennt man, das jeder auf seine Weise unterschiedlich ist.
Es kommt alles auf den Blickwinkel an.

@NoSilence

Indem man sagt, dass es keinen Gott gibt, zeigt man ganz deutlich, dass man sich als jemanden sieht, der es besser weiß, als der blöde Christ, der jeden Sonntag 10mal Ave Maria betet.
Ausser es ist wirklich nur als Provokation gedacht und eigentlich glaubt man einfach nur nicht an Gott. Es geht mir hier nur um die Aussage, dass es keinen Gott gibt. Nicht um irgendwas anderes, jeder soll an das glauben, an das er glauben möchte.

@A.Darko
Für jeden der sagt: Es gibt keinen Gott, wirst du jemand finden der sagt: Es gibt einen Gott.
Und die Gläubigen gehen noch weiter. Sie wissen, dass ihr Gott der Richtige ist.
Diese Provokation ist ja wohl kaum noch zu toppen.

@klarabella

Solange sie niemanden damit nerven, ist's doch schön. ^^

@A.Darko

Wenn du meine Aussage genau gelesen und verstanden hättest, wüsstest du, das ich dies begründet habe. Nur weil ich vorher zu Gott gebetet und schwupps ne Anstellung gefunden habe, heißt das nicht das Gott seine Finger im Spiel hatte, sondern das deine Bewerbung gut ankam. Genau so sieht es mit bestandenen Prüfungen aus. Nicht Gott lässt dich bestehen, sondern dein Fleiß, was du dafür getan hast.

Eine Provokation ist es nur so lange, wie jemand darauf anspringt.Du hast es als Provokation gesehen, als ich schrieb das es keinen Gott geben kann. Und du hast meinen Beitrag mit Bla... abgewertet, während ich dir normal geantwortet habe. Also hast du ebenso mit deiner Aussage provoziert.

Ansonsten kann ich mich nur @klarabella anschließen.

@NoSilence

Ja, weil es halt irgendwie stereotyp ist. Auch hier wieder: man vermutet zwar, dass Gott seine Finger nicht im Spiel hat, weiß es aber nicht wirklich ;)

@A.Darko

Wenn ich von vornherein dafür gelernt habe, ist dies ein Faktum, welches nicht Gott herauf beschworen hat, sondern die eigene Motivation.
Von daher kein beweis das Gott seine Finger im Spiel hatte.

@NoSilence

Kein Beweis für und kein Beweis dagegen.

@A.Darko

Eben, und deswegen falsch Atheisten als Ignoranten hinzustellen. Jeder hat auf der Erde seine Daseinsberechtigung.

@NoSilence

Ich beziehe mich die ganze Zeit nur auf die Aussage "Es gibt keinen Gott". Man kann ja glauben, bzw. davon ausgehen, dass Gott nicht existiert, aber wissen tut man es nicht. Das ist das einzige, was ich an manchen Atheisten bemängel, dass sie eben genauso sind wie diese Christen, die Gott als Fakt hinstellen.

@A.Darko

Klar, aber wenn jemand begründet, warum er glaubt das es keinen Gott gibt, kann man es doch nachvollziehen,oder? Also warum dieser nicht glaubt.
Und Fakt ist nun mal, das zu Lebzeiten noch keiner Gott gesehen hat.Von daher ist es auch nur eun Glaube, kein Wissen.

@NoSilence

Jeder hat seinen Glauben und jeder sollte auch drüber reden dürfen ohne gleich geächtet zu werden. Gegen Meinungen habe ich nichts..

@A.Darko

Scheint mir aber nicht so, sonst hättest du nicht mit Bla Bla reagiert.

@NoSilence

Kannst ja nochmal lesen, worauf ich so reagiert habe, vllt. fällt dir dann was auf im Bezug auf meine letzten Beiträge.

@Topic
Wieviele Atheisten gibt es denn? Sind es wirklich "so viele", oder ist es eher so, dass Dich die wenigen Atheisten stören, weil Du wie viele andere Religions-Fan`s gerne möchtest, dass alle an das eine glauben, damit man Dir keine unangenehmen Fragen stellt, die DU eh nicht beantworten kannst?
Ich denke, dass es mehr Gläubige als Atheisten gibt.