Jetzt kann ich aus eigener Erfahrung auch mal meinen Senf zugeben.

Wir haben uns letztes Jahr im September ein Grundstück gekauft, um dort ein freistehendes Einfamilienhaus zu bauen. Kosten Grundstück 110.000€, 1.114 qm, 80.000 Einwohner Stadt.
Mein damaliger Bauleiter, der uns schon einmal die Wohnung renoviert hat und daher gut aber auch günstig ist, hat uns damals von einem Bungalow, 150qm für nur 170.000€ geschwärmt, Neubau.
Das ist natürlich sehr günstig im Vergleich zu anderen Baufirmen.
Als es dann Anfang dieses Jahres, nachdem wir eine genehmigte Bauvoranfrage bekommen haben, auch an die Planung des Bungalows ging, wurden plötzlich fast 300.000€ für den Neubau. Das war uns definitiv zu viel.

Wir haben das Grundstück dieses Jahr verkauft.
Seitdem haben wir nach Eigentumswohnungen gesucht, aber nichts gefunden. Jetzt sind wir auf der Suche nach Reihenhäusern. Ist wie ich finde ein guter Kompromiss zwischen Wohnung und freistehendes Einfamilienhaus & günstiger ist es auch. Beim freistehenden Einfamilienhaus-Bungalow hätten uns wohl die Nebenkosten aufgefressen.