Erneute Angriffe auf Polizei, Feuerwehr und Sanitäter

Mr.Christian schrieb:Bei Jugendlichen kann ich mir das nur so erklären, dass sie was machen wollen, wo viele Menschen ungläubig mit dem Kopf schütteln..."Wir greifen Menschen an die gutes tun, das macht kein anderer, sondern nur wir und damit sind wir was besonderes"

Ja, die sind was besonderes, nämlich besonders blöd!

satansschuh schrieb:Bleib lieber bei deinen Kriminalfällen, da kannste deinen Mist absondern.

Ja, eigentlich bin ich der Meinung, dass es bei den Kriminalfällen meistens konstruktive und interessante Diskussionen gibt - aber hier, wo Typen wie du sich breit machen - verkappte Kommunisten, politisch korrekte und andere Nichtsnutzer - gibt es sehr selten eine seriöse Diskussion.

Suppenhahn schrieb:Ja, die sind was besonderes, nämlich besonders blöd!

Blöd seid auch ihr. Ihr habt überhaupt keine Erklärung für das, wie der Zerfall sich so ausbreiten konnte. Und auch keine Vorschläge, wie man diese Probleme lösen sollte. Und wer die Täter sind, das wollt ihr um jeden Preis verschweigen! Außer Beleidigungen an Andersdenkende könnt ihr gar nichts leisten.

Ach ja, der Diskussionsleiter hatte ja den Grund für die Probleme gefunden! Die Medien sind schuld! ;)

Ich werde jetzt auf diesen Thread verzichten. Eine Erleichterung für mich.

borchert schrieb:Ich werde jetzt auf diesen Thread verzichten. Eine Erleichterung für mich.

Ist auch besser so :palm:

@borchert
Kann es sein, dass du einer von diesen Pi-News Gehirngewaschenen bist? Anders lassen sich deine Beiträge momentan kaum erklären...

borchert schrieb:Blöd seid auch ihr.

Wenn du meinst....
Zumindest bin ich blöd genug, seit mehr als 30 Jahren aktiv bei einer freiwilligen Feuerwehr zu sein. D.h. mind 10-15 Übungsabende im Jahr und viele, viele Einsätze, alles freiwillig, unbezahlt und meist in meiner Freizeit.

borchert schrieb: Ihr habt überhaupt keine Erklärung für das, wie der Zerfall sich so ausbreiten konnte.

Eine mögliche Erklärung habe ich: die 68er Generation hat die Eltern erzogen ( sowohl in der Schule als auch als Eltern), deren Kinder jetzt so einen Mist bauen. Denen wurde die allgemeine Ablehnung an die Obrigkeit und alles was damit zu tun hat regelrecht eingeprügelt.

borchert schrieb:Und auch keine Vorschläge, wie man diese Probleme lösen sollte. Und wer die Täter sind, das wollt ihr um jeden Preis verschweigen! Außer Beleidigungen an Andersdenkende könnt ihr gar nichts leisten.

Wer die Täter sind verschweigen? Gehts noch? So einen Rotzlöffel wenn ich erwische der bettelt mich nach kurzer Zeit darum, dass ich ihn der Polizei übergebe!
Beleidigungen an Andersdenkende? Ganz ehrlich? Wer so ein Vehalten toleriert oder gutheisst, der hat ein paar herzhaft Beleidigungen verdient! Und nicht nur anonym im WWW, so etwas sage ich so einem Typen vor versammelter Manschaft persönlich ins Gesicht!

Ich bin seit knapp 5 Jahren im Dienst.

Nicht lang genug um zu sagen ob die Übergriffe zugenommen haben.

Gefühlt kommt es mir nicht oft vor.

Wenn dann sind es Großveranstaltungen oder ähnliches wo sich solche Begebenheiten ereignen.

Ich habe solche Angriffe noch nicht erlebt.

Ich komme durch meinen Job oft mit Leuten aus dem Rettungsdienst in Kontakt und habe auch private Kontakte.
Ich bekomme öfter erzählt das Übergriffe stattfinden.
Egal ob gewalttätig oder sexuell.
Wer mich länger hier im forum kennt weiß das ich absolut kein Problem mit Flüchtlingen etc habe, der kulturelle Hintergrund bei folgender Story ist trotzdem wichtig.
In der Stadt in der ich wohne gibt es eine Gruppe von Männern die aus Algerien kommen.
Die Polizei bekommt sie nicht unter Kontrolle und hatte mehrere Übergriffe erfahren.
Einer hat dem Fass aber dem Boden ausgeschlagen.
Einer dieser Männer sagte zu einer Polizistin er müsse kein Respekt vor ihr haben, sie sei eine Frau und habe ihm als Mann nichts vorzuschreiben, schubste sie und spuckte ihr ins Gesicht, geschehen auf einem Fest bei uns als dieser Mann eine andere Frau sexuell belästigte.
Und auch andere helfende Berufsgruppen erfahren regelmäßig Übergriffe, musste ich leider selbst schon erfahren

@TerracottaPie
Wo leistest du deinen Dienst? Polizei? Sanität? Feuerwehr?
Wäre mal interessant Erfahrungen von einen Arbeitskollegen aus einem (vermutlich) anderen Land zu hören/lesen diesbezüglich.

@Topic und @borchert
Es sind, oh staune, bei uns in der Polizei mehr die Einheimischen Jugendlichen (Schweizer), welche für Probleme und Krawall sorgen, aufmüpfig sind, respektlos etc.
Also ich möchte hier keine Hetze, keine Vermutungen und keine rassistischen Kommentare.

Ist doch ganz einfach: die Täter, wenn möglich, einkassieren, Anzeige, Gerichtsverfahren, Strafe bei Schuldspruch.

Man muss kein Verständnis dafür haben, dasa Besoffene, Rücksichtslose und Idioten Rettungskräfte oder Polizisten behindern oder gar grundlos attackieren. Es erschließt sich mir auch nicht, was spaßig dran ist, Böller auf Menschen zu werfen.

Wir sollten nicht dauernd nach Gründen suchen, warum die Täter bei Straftaten oder asozialem Verhalten - Rettungskräfte angreifen - eigentlich für ihre Tat gar nichts können und doch total nett sind, blablabla...

Ich weiss, dass Polizisten auch in Deutschland nicht fehlerfrei sind und befürworte keinen blinden Gehorsam gegen alles.
Trotzdem verdienen sie, ebenso wie Feuerwehrleute, Sanis und Ärzte einen gewissen Grundrespekt.

borchert schrieb:Blöd seid auch ihr. Ihr habt überhaupt keine Erklärung für das, wie der Zerfall sich so ausbreiten konnte. Und auch keine Vorschläge, wie man diese Probleme lösen sollte.

Doch - wenn man der Täter bei Angriffen auf Polizisten oder Rettungskräfte habhaft wird: festnehmen, Anzeige, bei schweren Straftaten I-Haft, Gerichtsverfahren, bei Schuldspruch Strafe.

So macht man das in einem funktionierenden Rechtsstaat. Egal, um wen es sich beim Täter handelt.
Es braucht keine neuen und härteren Gesetze, sondern die klare Umsetzung dessen, was bereits Gesetz ist.

Das Medienecho scheint recht gering, obwohl die Feuerwehr zumindest mal in Berlin deutlichen Alarm schlägt.

Der Präsident des Feuerwehrverbandes bestätigt meine Befürchtungen:

Es gibt kaum etwas Feigeres und Sinnloseres als wehrlose Helfer im Rettungseinsatz anzugreifen. Es wird auch schwieriger, junge Leute für die Feuerwehr zu begeistern, wenn diese damit rechnen müssen, durch ihr Engagement Zielscheibe von Gewalttätern zu werden.“

http://www.bild.de/politik/inland/feuerwehr/feuerwehr-praesident-interview-54364418.bild.html

Was kann man diesem Trend denn noch entgegensetzen? Die im Interview genannten Solidaritätsschleifchen oder ein "Aufschrei" werden kaum was bringen.
Im Zweifelsfall muss jeder Zug von einer Art Feuerwehr-Polizei oder Sicherheitspersonal begleitet werden, die bei Übergriffen sofort einschreiten.

borchert schrieb:Ein derartiges Verhalten wäre vor 30-40 Jahren undenkbar gewesen.

Das halte ich für ein Gerücht. Der einzige Unterschied zu damals ist, dass solche Vorfälle viel eher publik werden und viel mehr Menschen erreichen. Früher Hatte man seinen Bekanntenkreis und die eine oder andere Regionalzeitung, in der solche Sachen vielleicht auch drin standen und das wars.
Heute verbreiten sich solche Dinge nicht nur dadurch, dass ein Vofall in Buxtehude dank Internet auch in Schlagmichtot leicht gelesen werden kann, sondern wenn es auch nur einer zur Kenntnis nimmt, wird es aktiv in FB und sonstwo geteilt und erreicht damit auch Leute, die das sonst nicht gelesen hätten.

Solche Leute gab es vor 40 Jahren und vor 400 Jahren. Nur die Wahrnehmung hat sich verändert.

@kleinundgrün

Der Feuerwehr-Präsident sieht das anders

Die Angriffe werden brutaler und viel aggressiver. Das erleben wir in ganz Deutschland. Dass Rettungssanitäter mit einer Pistole bedroht werden, hat es aber noch nicht gegeben. Das ist eine absolute Verrohung, die mich schwer schockiert.
...
„Ja, der Respekt gegenüber dem Staat und seinen Mitarbeitern hat gewaltig nachgelassen. Davon sind auch Feuerwehrleute und Rettungssanitäter betroffen. Diese Respektlosigkeit gegenüber Rettungskräften gab es noch vor einigen Jahren nicht. Das hat in den letzten fünf Jahren dramatisch zugenommen.“

Ich habe auch bemerkt, dass Rettungskräfte oft nicht mehr als solche wahrgenommen werden.

Ich habe mal erlebt, dass ein Anwohner, vor dessen Garage sich ein RTW gestellt hatte und offensichtlich nicht länger geparkt, sondern erkennbar im Einsatz, dann die Polizei wegen des Falschparkens dieses RTW gerufen hat.


Da fragte ich mich auch: Hirn, wo bist Du hingegangen.

Das ist halt die Wahrnehmung von Menschen, denen es zu lange schon zu gut geht.

stanmarsh schrieb:Der Feuerwehr-Präsident sieht das anders

Die Frage ist aber, ob das seine Meinung ist oder ob das statistisch belegbar ist. Er ist ja nicht vor solchen Wahrnehmungsproblemen gefeit, weil er bei der Feuerwehr ist.

Die Erklärung der 68er oder des veränderten Medienkonsums sind jedenfalls wenig belastbar. Eine Erklärung wäre - sofern die Zahlen und die Qualität der Angriffe wirklich zugenommen haben sollten - dass eben heute auch das Posten eines solchen Videos eine Art Scheinberühmtheit generieren kann und dass darin eine Motivation liegt.
Aber wie gesagt, ob es wirklich einen solchen Trend gibt, ist unklar.

Dass ein grundsätzlicher Respekt im Sinne "die wissen schon was sie tun" nachgelassen hat, würde ich sogar unterschreiben. Aber auch das sind normale Entwicklungen, die sich in einer Gesellschaft vollziehen und die auch wieder nachlassen. Gegen "alte Werte" zu revoltieren und alles anders machen als die "Alten" ist typisch menschlich. Das geht dann mal in die eine und mal in die andere Richtung.

Aber ich halte es für übereilt, von mangeldem Respekt auf eine Zunahme tätlicher Übergriffe zu schließen.

@kleinundgrün
Die Frage ist aber, ob das seine Meinung ist oder ob das statistisch belegbar ist
Ich bin selber Polizist. Ich kann dir aus meinen Erfahrungen sagen, dass sehr vieles an Beleidigungen, Tätlichkeiten etc einfach nicht gemeldet wird, da die "Straftäter" meistens Jugendliche sind und hier wo ich arbeite die Jugendstaatsanwaltschaft einfach nicht an einer Strafverfolgung interessiert ist.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass man nicht jedes Fehlverhalten ahnden sollte und dass man auch mal drüberstehen sollte. Das Problem ist aber, dass man immer mehr Stammkundschaft hat, die einfach merkt, dass sie machen kann was sie will ohne dabei Konsequenzen zu fürchten.
Man ist ja Polizist, man soll über sowas drüberstehen. Nur bleibt es dann selten bei "nur" einer Beleidigung wenn man merkt, dass man Narrenfreiheit hat.
Gefängniss? Kannst du dir denken...die sind tagsdarauf wieder in der Stadt und machen munter weiter. Vieles wird gar nicht statistisch erfasst, da einfach die Zeit und Kapazität fehlt.

Wir sind an einer Gruppe Jugendlicher die sagen wir mal ein Vergehen verübt hat eine ganze Nacht hinter dem Schreibtisch (mit den ganzen Fällen die man sonst so hat im Büro) und alles was zurückkommt ist ein müdes lächeln und ein "Fick dich Alter".

Was ich von Sanitätern höre, die noch weit weniger Autorität besitzen als bewaffnete Polizisten, erschreckt sehr. Und das liest man eben nicht aus einer Statistik raus, da schlicht und einfach die Zeit und der Wille bzw. Interesse an sowas fehlt. Wer soll das erfassen? Von wo nimmt man sich die Zeit?
Immer weniger Personal, immer mehr Anzeigen, immer mehr Straftaten, immer mehr Aufgabenbereiche.

Und ja, intern merkt man einen deutlichen Anstieg von Respektlosigkeit, Hemmungslosikgeit und Straffälligkeit bei immer jüngerer Generation.
Statistiken kann man da "rauchen".

CrvenaZvezda1 schrieb:Ich kann dir aus meinen Erfahrungen sagen, dass sehr vieles an Beleidigungen, Tätlichkeiten etc einfach nicht gemeldet wird, da die "Straftäter" meistens Jugendliche sind und hier wo ich arbeite die Jugendstaatsanwaltschaft einfach nicht an einer Strafverfolgung interessiert ist.

Das kann schon sein. Aber das liegt eher an einer Überlastung der StA, dass sie für die Verfolgung von Bagatelldelikten eher wenig zeit übrig hat.
Allerdings kenne ich das anders. Sobald ein Polizist eine Beleidigung zur Anzeige gebracht hat, wurde das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung bejaht und die Tat sanktioniert. Normalerweise sparen sich aber die Beamte den Aufwand, so etwas anzuzeigen, wenn es in einem erträglichen Rahmen bleibt.
Aber da mag es je nach Bereich unterschiedliche Regelungen geben, was man halt so macht, wenn einer blöd kommt.

CrvenaZvezda1 schrieb:Wir sind an einer Gruppe Jugendlicher die sagen wir mal ein Vergehen verübt hat eine ganze Nacht hinter dem Schreibtisch (mit den ganzen Fällen die man sonst so hat im Büro) und alles was zurückkommt ist ein müdes lächeln und ein "Fick dich Alter".

Na ja, da liegt das Problem in der unzureichenden bzw. falschen Sozialisierung. Wenn es im Freundeskreis cool ist, den "blöden Bullen" eins einzuschenken, dann passiert das.

Das Problem heir ist schlicht, dass es zu wenige Polizisten gibt und dass die Sanktionen viel zu lange auf sich warten lassen. Wenn ein 16jähriger erst nach Monaten seine Arbeitsstunden bekommt, ist das viel zu spät.

Aber dennoch, es gibt oft einen erheblichen Unterschied zwischen gefühlter Kriminalität und realer. Außer durch eine statistische Erfassung kann man da nur seinem Bauchgefühl folgen und das liegt gerne auch mal daneben.
Jedenfalls trägt der Umstand, dass man heute sehr viel leichter Informationen zu allen möglichen schlimmen Ereignissen aus aller Welt Kenntnis erlangt, dazu bei, dass wir uns unsicherer fühlen, als das eigentlich der Realität entsprechen würde.

Aber ich kann Dich auch verstehen, man macht seinen eh schon anstrengenden Job und dann kommen ein paar Idioten, die es einem noch weiter erschweren. Da ist der Frust völlig berechtigt.

@kleinundgrün

Das mit der Statistik ist natürlich richtig, aber man kann nun mal nicht alles messen, speichern und dokumentieren um dann ggf. in ein paar Jahren Veränderungen ablesen zu können. Das wäre ein unmöglicher Aufwand und in Bezug auf Datenschutz und Überwachung sind wir bereits jetzt an einer kritischen Grenze angelangt.

Man muss sich hin und wieder auch mal auf die Erfahrung von Fachleuten verlassen, insbesondere wenn diese Erfahrungen von vielen unabhängigen Personen bestätigt werden.
Das ist in der Diskussion hier im Forum noch mal anders zu werten, weil wir hier alle anonym unterwegs sind und man die Intentionen der Leute nicht kennt. Wenn sich aber direkt involvierte Personen öffentlich zu diesen Dingen äußern, dann muss man das ernst nehmen und darf nicht mit "Statistik or it didn't happen" kommen.

Gerade bei so wichtigen Institutionen wir der Polizei und dem Rettungsdienst darf man nicht erst warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Wenn sich die Arbeitsbedindungen für diese Menschen immer weiter verschlechtern, dann verschwinden die "Guten" und irgendwann hat man dann ein immer schlechter funktionierendes System ggf. mit Korruption, Gewalt und dubioser Unterwanderung, so wie man es aus anderen Staaten kennt.

@kleinundgrün
Aber das liegt eher an einer Überlastung der StA
Ich rede von der Jugendstaatsanwaltschaft...und die Fälle die wir ihr bringen sind sicher keine Bagatelldelikte (sexuelle Handlungen, Raub, Diebstahl, Körperverletzung etc.) Das Resultat ist dieses: Wir fangen sie, bringen sie rein, machen haufenweise Papierkram, bringen sie in eine Einrichtung auf Verfügung der Jugendstaatsanwaltschaft, entnehmen am nächsten Morgen dem Journal das die Betroffenen wieder mal entflohen sind, jagen sie wieder, haben keine Zeit für andere anstehende Arbeiten und so wiederholen wir das Spiel immer wieder.

Fährt man bei der J-Staatsanwaltschaft mal mit der Türe ins Haus heisst es nur: Man soll die Jungen sich entwickeln lassen, Hoffnung in sie setzen. Das Alter der besagten Jugendlichen: 12-18 Jahre. Verhalten: Unter aller Sau.
Nachahmungstäter: Tendenz stark steigend
Delikte: Vergewaltigung, Gewalt und Drohung, Körperverletzung, Diebstahl, Raub, Erpressung usw usw.

Normalerweise sparen sich aber die Beamte den Aufwand, so etwas anzuzeigen, wenn es in einem erträglichen Rahmen bleibt.
Wie sparen es uns, da es nur symbolische Strafen-wenn überhaupt-gibt. Es ist einfach ein riesiger Aufwand für Nichts.

Aber dennoch, es gibt oft einen erheblichen Unterschied zwischen gefühlter Kriminalität und realer
Das nennt man bei der Polizei "subjektives Sicherheitsgefühl und objektives Sicherheitsgefühl"
Das objektive ist messbar, stellt jedoch nur einen Bruchteil der Situation dar da es eine riesige Dunkelziffer gibt. Das subjektive Sicherheitsgefühl erfährt man durch interne Umfragen, welche meist jedoch für internen Gebrauch gedacht sind um gezielte Kontrollen bzw. Aktionen durchführen zu können. Also sagt das objektive Sicherheitsgefühl wenig über die tatsächliche Lage aus. Viel mehr muss man wohl oder übel man den Aussagen der Betroffenen einmal das Vertrauen schenken und nicht immer alles auf Papier verlangen - da schlicht nicht möglich. Vielmals auch aus taktischen Gründen.