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Minijobs!

71 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Minijobs!

10.04.2018 um 14:06
Puh^^

Erst einmal: ein "Minijob" ist ein Teilzeitjob. Es ist eine Bezeichnung, die es so wohl nur in Deutschland gibt. Es ist nichts anderes als eine Beschäftigung auf geringfügiger Basis. Diese ist von Land zu Land verschieden und beträgt in Österreich für das heurige Jahr 438,05 EUR und in Deutschland 450,- EUR.

Korrekt heißt es "Geringfügige Beschäftigung". Auch in Deutschland gelten arbeitsrechtlich alle Rechte und Pflichten - AG und AN - wie bei einer Vollzeitbeschäftigung.

Quelle: Wikipedia: Geringfügige Beschäftigung#Arbeitsrechtliche Aspekte

Ich kenne euren jeweiligen Hintergrund hier nicht, nehme aber für mich in Anspruch, mich mit Arbeitsrecht doch ein wenig auszukennen, zumindest was Österreich anbelangt. Mit Deutschland hatte ich nie etwas zu tun, hindert mich aber nicht daran, mich bei Bedarf schlau zu machen.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Das mit dem Minijob ist wohl eine deutsche Spezialität.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Ein Minijob ist etwas gaenzlich anderes als ein Teilzeitjob!
Nein und nein.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Und das bedeutet eben SEHR deutlich unter Mindestlohn.
0,2€ sind weniger als man als Pendler anrechnen kann
Die 20 Cent pro gefahrenem Kilometer haben erst einmal mit Lohn gar nix zu tun und schon gar nicht mit dem Mindestlohn, sondern ist eine Aufwandsentschädigung für die Benützung des eigenen Fahrzeuges und mit diesem Betrag sind im Normalfall auch alle Kosten abgedeckt - sofern man ein "normales" Fahrzeug benützt.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:0,2€ sind weniger als man als Pendler anrechnen kann
Und genau hier liegt der Denkfehler. Das, was einem Pendler angerechnet wird, wirkt sich steuermindernd aus. Aber nicht direkt, sondern indirekt über die Berechnungsgrundlage. Es ändert sich die Berechnungsgrundlage, verstehst du? Das, was für mich sonnenklar ist, verstehen die Laien oft nicht, so befürchte ich das auch in diesem Fall.
Allerdings hat eine Aufwandsentschädigung mit der Höhe der Pendlerpauschale auch so gar nix zu tun.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:und unter dem was der ADAC für KM Preise bei PKW veranschlagt im Durchschnitt.
Im Ernst, soll ein Arbeitgeber einem Teilzeitbeschäftigten auch die Anschaffungs- und Fixkosten bezahlen? Denn das alles rechnen die diversen Berechner da dazu.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Wie ich schon schrieb, es gibt keinerlei Unterschiede,
Hm, du widersprichst dir jetzt selber, denn
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Quellen von Urlaubs- und feiertagsfreien AN ohne Aufpreis.
das liest sich, als ob diese Arbeitnehmer keinen Urlaubsanspruch und keinen Feiertagsanspruch hätten, was aber nicht stimmt.

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10.04.2018 um 14:08
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Der Aufwand, Papierkram usw. ist unabhängig von der Stundenzahl also einen "Minijobber" einzustellen für 1 Stunde/Woche Putzen ist NICHT weniger Papierkrieg als einen Ingeniör mit 50 Stunden/Woche.
Aber selbstverständlich ist es das. Wenn ich eine Vollzeitstelle bereit stelle, führe ich eine Personalakte, muss die Krankenversicherung kennen, den Familenstand etc.
Diese Erleichterung bietet durchaus nennenswerte Vorteile. Jedenfalls wenn man mal den Fall der haushaltsnahen Dienstleistungen betrachtet.
Die Alternative wäre die Vergabe an eine Firma oder der Verzicht, diese Tätigkeit bereit zu stellen. Beides schadet vor allem denjenigen, die einfach etwas dazuverdienen möchten.

Den Missbrauch muss man dort angehen, wo er entsteht. Ein vereinfachtes Abrechnungsmodell zu beerdigen, weil es unter bestimmten Konstellationen ein erhöhtes Missbrauchspotential bietet, halte ich für bedenklich.


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10.04.2018 um 14:15
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb: d.fense schrieb:
Und das bedeutet eben SEHR deutlich unter Mindestlohn.
0,2€ sind weniger als man als Pendler anrechnen kann

Die 20 Cent pro gefahrenem Kilometer hat erst einmal mit Lohn gar nix zu tun und schon gar nicht mit dem Mindestlohn, sondern ist eine Aufwandsentschädigung für die Benützung des eigenen Fahrzeuges und mit diesem Betrag sind im Normalfall auch alle Kosten abgedeckt - sofern man ein "normales" Fahrzeug benützt.

d.fense schrieb:
0,2€ sind weniger als man als Pendler anrechnen kann

Und genau hier liegt der Denkfehler. Das, was einem Pendler angerechnet wird, wirkt sich steuermindernd aus. Aber nicht direkt, sondern indirekt über die Berechnungsgrundlage. Es ändert sich die Berechnungsgrundlage, verstehst du? Das, was für mich sonnenklar ist, verstehen die Laien oft nicht, so befürchte ich das auch in diesem Fall.
Allerdings hat eine Aufwandsentschädigung mit der Höhe der Pendlerpauschale auch so gar nix zu tun.
Nein, die Pauschale habe ich nur als Nachweis der realen Kosten herangeführt.
Es ging ja um einen Kurierjob, bei dem der PKW Arbeitsmittel darstellt.
Die realen Kosten des PKW für den AN sind wesentlich höher, also wird dadurch effektiv sein Lohn gemindert, eine Umgehung des Mindestlohnes.
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb: d.fense schrieb:
und unter dem was der ADAC für KM Preise bei PKW veranschlagt im Durchschnitt.

Im Ernst, soll ein Arbeitgeber einem Teilzeitbeschäftigten auch die Anschaffungs- und Fixkosten bezahlen? Denn das alles rechnen die diversen Berechner da dazu.
Ja, wenn der AN mehr kosten für das Arbeitsmittel hat als er bekommt dann ist es eine versteckte Minderung des lohnes.
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb: d.fense schrieb:
Wie ich schon schrieb, es gibt keinerlei Unterschiede,

Hm, du widersprichst dir jetzt selber, denn

d.fense schrieb:
Quellen von Urlaubs- und feiertagsfreien AN ohne Aufpreis.

das liest sich, als ob diese Arbeitnehmer keinen Urlaubsanspruch und keinen Feiertagsanspruch hätten, was aber nicht stimmt.
Nein, im ersten Zitat ging es um das was Recht ist.
im zweiten was in den Köpfen der AN und auch teils der AG stattfindet, dadurch auch in der Praxis.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb: d.fense schrieb:
Der Aufwand, Papierkram usw. ist unabhängig von der Stundenzahl also einen "Minijobber" einzustellen für 1 Stunde/Woche Putzen ist NICHT weniger Papierkrieg als einen Ingeniör mit 50 Stunden/Woche.

Aber selbstverständlich ist es das. Wenn ich eine Vollzeitstelle bereit stelle, führe ich eine Personalakte, muss die Krankenversicherung kennen, den Familenstand etc.
Diese Erleichterung bietet durchaus nennenswerte Vorteile. Jedenfalls wenn man mal den Fall der haushaltsnahen Dienstleistungen betrachtet.
Die Alternative wäre die Vergabe an eine Firma oder der Verzicht, diese Tätigkeit bereit zu stellen. Beides schadet vor allem denjenigen, die einfach etwas dazuverdienen möchten.
Dito bei einem "Minijobber".
Oder legst Du die Akte jeden Monat bei dem der Betrag überschritten wird neu an?
Stundenlisten und Urlaubsdoku brauchst du auch beim "Minijobber" Mindestlohnnachweis eh.
Melden und abführen musst Du die Beträge ebenso.
BG ebenso.


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10.04.2018 um 14:21
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Stundenlisten und Urlaubsdoku bruachst du auch beim "Minijobber" Mindestlohnnachweis eh.
Mindestlohnnachweis, sowie Urlaub ergibt sich aus den Stundenabrechnungen und dem Arbeitsvertrag. Wechselt der AN die Krankenkasse, heiratet er oder trennt sich, kann mir das egal sein.
Und der standard ist ja, dass der Betrag nicht überschritten wird. Dass es eine Menge an Stunden gibt, die zur Entlohnung passt.
Wenn sich das Beschäftigungsmodell ändert, ändert sich eben auch der Aufwand.

Ich verstehe nicht, warum Du nicht dem Missbrauch entgegen wirken möchtest, sondern dieses Modell kippen willst. Es ist ja nicht so, dass der Staat hier machtlos wäre.


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10.04.2018 um 14:22
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Nein, die Pauschale habe ich nur als Nachweis der realen Kosten herangeführt.
Es ging ja um einen Kurierjob, bei dem der PKW Arbeitsmittel darstellt.
Die realen Kosten des PKW für den AN sind wesentlich höher, also wird dadurch effektiv sein Lohn gemindert, eine Umgehung des Mindestlohnes.
Ja, die leidige Sache mit der Pauschale, wie ich befürchtet hatte^^
Aber lassen wir das, ich bin nicht hier, um jemand Nachhilfe im Steuerrecht zu geben.

Ja, es ging um den Kurierjob. Nein, im Normalfall sind mit 20 Cent die variablen Kosten bei einem Fahrzeug gedeckt. Abgesehen vom Risiko, dass der Minijober sein Fahrzeug während eines Arbeitseinsatzes in den Sand setzt.
(Darum würde ich nie so einen Job annehmen wollen. Eine Bekannte hatte mal einige Monate Zeitungen in der Nacht zugestellt. Sie hatte mehr Kosten als Einnahmen ... ich hatte sie vorher gewarnt, aber auf mich hört ja keiner)


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10.04.2018 um 14:28
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:sondern dieses Modell kippen willst.
will ich nicht.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Und der standard ist ja, dass der Betrag nicht überschritten wird. Dass es eine Menge an Stunden gibt, die zur Entlohnung passt.
Ich kenne es aus dem technischen Bereich bei dem man den Stundenlohn vereinbart verrtaglich und dann teils flexibel aufstockt.
Auch gibt es viele Betriebe bei denen AN "aus versehen" über den Betrag kommen udn denen dann die entsprechenden Stellen vorrechnen was alles zum Lohn gehört.


@Casa_blanca
ich sehe die Pauschale als deutlich unter den realen Kosten.
Daß seit Waigl der Staat mehr hergäbe als reale Kosten entstehen wäre ein Sensation ;)
Und die Anschaffung wie Wartung, Versicherung,.. eines PKW muß in eine solche Rechnung mit einfließen, dabei wäre man mit 0,2€ weitab von gut und böse.
Es geht nicht um Steurrecht sondern um Berechnung des realen Lohnes udn die muß nachhaltig sein.


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10.04.2018 um 14:36
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ach, und wenn ich nicht zu dieser Gruppe gehöre und etwas dazuverdienen möchte? Die Hausfrau oder der Hausmann, der in der Woche ein paar Stunden arbeiten könnte und gerne würde soll das nicht dürfen? Weswegen?
Nirgendwo hab ich geschrieben das sie das nicht dürfen. Natürlich dürfen sie und zahlen ebenso natürlich ihre Abgaben.
Jemand der gar sein Gehalt damit aufstockt, kann im Falle eines längeren Krankenstandes froh sein auch hiervon Krankengeld zu erhalten. Und wenn dadurch gar noch die Rente etwas höher ausfällt, ist es sicher nicht zum Nachteil eines AN.


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10.04.2018 um 14:36
Zitat von d.fensed.fense schrieb:ich sehe die Pauschale als deutlich unter den realen Kosten.
Eine Pauschale soll ja auch nicht vom Staat alle entstandenen Kosten abdecken, es ist nur eine zusätzliche Leistung. Du kannst auch ein Zelt neben deinem Arbeitsplatz aufschlagen oder zu Fuß gehen, haste weniger Kosten, um zu einem Einkommen zu kommen.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Und die Anschaffung wie Wartung, Versicherung,.. eines PKW muß in eine solche Rechnung mit einfließen,
Wer sich wegen einer geringfügigen Beschäftigung eigens ein Fahrzeug anschafft, der hat schlichtweg ohnehin einen an der Waffel.


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Minijobs!

10.04.2018 um 14:37
@d.fense
Wenn Du .B. eine Putzhilfe einstellen möchtest (Privathaushalt), ist alles, was du machen musst:
https://www.minijob-zentrale.de/DE/01_minijobs/03_haushalt/03_infos_fuer_arbeitgeber/02_so_einfach_melde_ich_meine_hh_an/01_voraussetzungen/01_haushaltsscheck/node.html (Archiv-Version vom 05.08.2017)

Das wars. Die Erfassung von Stunden, Krankheit und Urlaub sind so oder so zu erledigen. Da wird einfach ein als AG unerfahrener Mensch an die Hand genommen, damit es leicht ist, einen Arbeitsplatz bereit zu stellen.
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:Nein, im Normalfall sind mit 20 Cent die variablen Kosten bei einem Fahrzeug gedeckt.
Das halte ich für sportlich (natürlich je nach PKW), wenn man Reifen, Wartung etc. bedenkt. Aber die variablen Kosten sind ja nicht das einzige. Es ist betriebswirtschaftlich nicht gerade richtig, die Fixkosten alle auf die privaten Kilometer zu rechnen. Das Auto wird auch durch jeden arbeitsbedingt gefahrenen Kilometer weniger wert.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Nirgendwo hab ich geschrieben das sie das nicht dürfen.
Das stimmt.

Aber faktisch erhöhst du die Hürde, solche Tätigkeiten bereit zu stellen. Und warum? Weil es Missbrauch gibt.
Nur da wäre es folgerichtig, den Missbrauch zu bekämpfen.


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10.04.2018 um 14:48
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber faktisch erhöhst du die Hürde, solche Tätigkeiten bereit zu stellen.
Keineswegs, und es gibt keine Hürde. Wo siehst du die überhaupt?
Entweder wird eine Arbeitskraft benötigt oder nicht.


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10.04.2018 um 14:52
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb: d.fense schrieb:
Und die Anschaffung wie Wartung, Versicherung,.. eines PKW muß in eine solche Rechnung mit einfließen,

Wer sich wegen einer geringfügigen Beschäftigung eigens ein Fahrzeug anschafft, der hat schlichtweg ohnehin einen an der Waffel.
Verstehst Du nicht daß ein PKW sich abnutzt und Kaufpreis durch kmLebensdauer € kostet pro km?

ok, es geht ja um die reale Belastung, also in deiner Sprache sollten Wir uns vielleicht auf eine Berechnung ähnlich der des geldwerten Vorteils eines Firmenwagens orientieren, ok?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:@d.fense
Wenn Du .B. eine Putzhilfe einstellen möchtest (Privathaushalt), ist alles, was du machen musst:
ok, das ist interessant, der Umfang aber für einen privaten absolut unbeleckten auch nicht zu knapp.
Bzgl. Mindestlohn/Feiertag/Urlaub bin ich enttäuscht dort leider keine Hilfestellung oder auch nur einen Hinweis zu sehen.


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10.04.2018 um 14:53
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Entweder wird eine Arbeitskraft benötigt oder nicht.
Das ist aber nicht richtig. Ich kann auch Arbeit selbst erledigen - aber wenn es mir leicht gemacht wird, beschäftige ich ggf. auch jemand anderen.
Es gibt kaum die Entscheidung, anstellen ja oder nein. Sondern: Anstellen unter folgenden Voraussetzungen ja oder nein.


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10.04.2018 um 14:55
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Bzgl. Mindestlohn/Feiertag/Urlaub bin ich enttäuscht dort leider keine Hilfestellung oder auch nur einen Hinweis zu sehen.
Eigentlich schon:
https://www.minijob-zentrale.de/DE/01_minijobs/03_haushalt/03_infos_fuer_arbeitgeber/04_meine_pflichten_was_rechtlich_zaehlt/node.html (Archiv-Version vom 05.08.2017)


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10.04.2018 um 14:56
@kleinundgrün
danke, ich meinte auf dem Formular, mindestens jedoch der Ausfüllhilfe des formulares.
Als einfacher Querverweis der idealerweise auch beim AN Formular sichtbar ist eben.


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10.04.2018 um 15:04
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das ist aber nicht richtig. Ich kann auch Arbeit selbst erledigen - aber wenn es mir leicht gemacht wird, beschäftige ich ggf. auch jemand anderen.
Was ist denn leichter? Der Papierkram bleibt, und hat man keine Arbeit mehr für diesen AN, entlässt man ihn.


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10.04.2018 um 16:21
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb: Der Papierkram bleibt
der ist schon deutlich einfacher. Du wirst da an die Hand genommen, füllt ein Formular aus und das wars.


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10.04.2018 um 19:12
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb: Alari schrieb:
Ein Minijob ist etwas gaenzlich anderes als ein Teilzeitjob!

Nein und nein.
Hier in Deutschland ist es was anderes.Hier hat ein Minijobber nicht die gleichen Rechte wie eine Teilzeitkraft!Ab 451,00 Euro gilt man als Midi-Jobber dann ist voll sozialversichert und rentenversichert!
Was darunter liegt,gilt als Minijob und die haben die Absicherung nicht.Es wird was vom Jobcenter draufbezahlt,so daß dir da mehr bleibt als Hartz 4.Ansonsten sehe ich da keinen Vorteil,außer daß dir da etwas mehr bleibt.........@Casa_blanca


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10.04.2018 um 19:41
Zitat von josie321josie321 schrieb:Was darunter liegt,gilt als Minijob und die haben die Absicherung nicht.
Welche Absicherungen meinst Du?


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10.04.2018 um 20:20
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:der ist schon deutlich einfacher. Du wirst da an die Hand genommen, füllt ein Formular aus und das wars.
Mitnichten ist das so.


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Minijobs!

10.04.2018 um 20:36
Zitat von josie321josie321 schrieb:Hier in Deutschland ist es was anderes.Hier hat ein Minijobber nicht die gleichen Rechte wie eine Teilzeitkraft!
Mir wird das hier echt zu blöd. Dafür, dass es offensichtlich nicht möglich ist, Texte zu verstehen, kann ich nichts.

Es wird auch nicht helfen, etwas zu zitieren, weil es eh nicht verstanden wird. Hast du Ahnung von Arbeitsrecht, Steuerrecht, Sozialversicherung, Versicherungspflicht, gesetzlichen Grundlagen? Hast du? Ich schon, wenn auch nur aus Österreich. Trotzdem bin ich nicht zu deppert, mich über diverse Regelungen in Deutschland zu informieren, falls notwendig.

Aber ehrlich - ich hab weder Bock drauf, noch die notwendige Zeit dafür. Ach, erzählt doch weiter eure geistigen Ergüsse und Weisheiten. Mir doch egal.

(P. S. Und falls es schon nicht reicht, die Regelungen über den "Minijob" zu verstehen, dann nimm wenigstens das hier an: Nach einem Satzzeichen gehört ein Leerzeichen)


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