Ratlos...

Alphabetnkunst schrieb:Insbesondere finde ich es auch nicht nett, wenn jemand eh schon die Konsequenzen des Handelns spürt, eh schon weiß, dass das beschissen war, ihr weiterhin Vorwürfe macht. Das sind in meinen Augen schon wieder Angriffe.

Hat sie das? Vielleicht sollte man da mal den Schutz des Kindes in den Fokus rücken und diese Konsequenzen hat sie noch garnicht zu spüren bekommen. Das Kind musste mit ansehen wie die Mama den Papa geschlagen hat. Weisst du was sowas in Kindern hervorrufen kann? Totaler Vertrauensverlust, Angst und Unsicherheit.
Tut mir Leid, meine Toleranz endet da.
Die Vorwürfe sind nunmal nicht unbegründet und Ratschläge wurden hier, wie gesagt, bereits gute gegeben.
Der Mann ist weg, nun muss sie den Trennungsschmerz verarbeiten und sich für ihre Kinder zusammenreissen.

Streuselchen schrieb:Weisst du was sowas in Kindern hervorrufen kann? Totaler Vertrauensverlust, Angst und Unsicherheit.

Klar. Hier geht es aber auch nicht darum, dass wir das tolerieren oder abnicken. Der, der das nicht tolerieren sollte, ist auch jetzt weg. Das spürt sie. Und sie muss damit schon leben, dass das Kind in ihre Mutter kein Vertrauen mehr hat.
Was sollen Vorwürfe da jetzt anders machen? Sie hat auch schon geschrieben, dass sie weiß, dass das falsch ist und sie es in Zukunft anders machen möchte und sich deswegen Hilfe gesucht hat.

@Alphabetnkunst

Dann gibts ja im Prinzip gar keine Diskussionsgrundlage, wenn sie schon alles weiß. Und wenns um den Liebeskummer geht: da muss jeder seinen eigenen Weg finden und damit klarkommen. Erst recht, wenn die ganze Beziehung so verkorkst war. Da kann niemand bei helfen, außer einem Therapeuten. Das muss sie schon mit sich selbst ausmachen.

Alphabetnkunst schrieb:Was sollen Vorwürfe da jetzt anders machen? Sie hat auch schon geschrieben, dass sie weiß, dass das falsch ist und sie es in Zukunft anders machen möchte und sich deswegen Hilfe gesucht hat.

Das sind keine Vorwürfe sondern meine Meinung zu dem Thema. Nur weil dir die Meinung nicht zusagt, muss ich sie mir ja nicht verklemmen.
Und wie @Becky schon schrieb, wenn sie schon alles weiss, wozu dann der Thread?

Streuselchen schrieb:nun muss sie den Trennungsschmerz verarbeiten und sich für ihre Kinder zusammenreissen.

Super, exakt das ist die Frage: Wie?

Jeder hatte schon mal Trennungsschmerz. WIE hat man ihn überwunden? Vielleicht ist ja der eine oder andere Tipp für die TE dabei. Dafür braucht es auch nicht unbedingt nen Psychologen, sondern einen Mitmenschen.

@Becky
Threads, die persönlich sind, sind sozialer Natur. Da gibt es keine “Diskussionsgrundlage“, es geht auch weniger um eine Diskussion. Es geht um akute Probleme und Kommunikationsdrang.
Wenn sie einfach sich etwas von der Seele schreiben möchte, ist das absolut in Ordnung und dafür braucht man keinen Therapeuten.

Streuselchen schrieb:Das sind keine Vorwürfe sondern meine Meinung zu dem Thema. Nur weil dir die Meinung nicht zusagt, muss ich sie mir ja nicht verklemmen.

Nein, ich bin da absolut deiner Meinung. Ich glaube kaum, dass das irgendwer toleriert. Aber deswegen muss man sich nicht darauf versteifen, wenn das die Situation war und sie zwei Monate später Liebeskummer verspürt oder sonst wie am Ende ist.
Glaubst du, sie fühlt sich gut deswegen? Nein, in meinen Augen ist das kein Gute Laune Thread.

@traces

Bei Liebeskummer gibts nur ein wirksames Mittel: Zeit. Und wie man diese am besten nutzt, muss jeder für sich selbst wissen.


@Alphabetnkunst

Wenn man einfach nur was loswerden will, gibts hier die Blogfunktion, die genau für sowas da ist, soweit ich weiß. Wenn man in einem Diskussionsforum einen Thread erstellt, kommen nunmal andere User daher und sagen ihre Meinung zum Thema.

@Becky
Nein, der Blog ist nicht für sowas gedacht. Weißt du überhaupt, was ein Blog ist?

Becky schrieb:Wenn man in einem Diskussionsforum einen Thread erstellt, kommen nunmal andere User daher und sagen ihre Meinung zum Thema.

Genau das ist das Ziel, ja. Es heißt aber nicht, dass man ihre Frage missachtet und sie für etwas ans Kreuz hängt, was sie sehr bereut und wofür sie eh schon blutet.

traces schrieb:Jeder hatte schon mal Trennungsschmerz. WIE hat man ihn überwunden? Vielleicht ist ja der eine oder andere Tipp für die TE dabei. Dafür braucht es auch nicht unbedingt nen Psychologen, sondern einen Mitmenschen.

Mit Schokoladeneis und 2000 Folgen Sturm der Liebe?
Entschuldigung, aber Liebeskummer muss leider jeder mit sich selbst ausmachen und für sich helfende Lösungen finden. Mir haben da Ratschläge von anderen nie geholfen; mein Körper und Geist haben mir stets gezeigt was jetzt nötig ist. Wenn ich weinen wollte, weinte ich. Wenn ich schreien wollte, dann schrie ich. Wenn mir eine nahstehende Person Ratschläge gab was ich zu tun hätte, fühlte es sich fremd und falsch an.

Alphabetnkunst schrieb:Aber deswegen muss man sich nicht darauf versteifen, wenn das die Situation war und sie zwei Monate später Liebeskummer verspürt oder sonst wie am Ende ist.

Ich empfinde nicht das ich darauf rumreite, ich behalte nur meinen Srandpunkt bei und lasse mich dahingehend nicht umstimmen. Liebeskummer wurde im EP nicht beschrieben, sondern wie es dazu kam, dass er sich trennte. Und ich kann ihn nunmal verstehen; ich würde mich auch nicht schlagen lassen. Und der einzige Ratschlag wäre wohl: Schlage den nächsten Mann einfach nicht, nur weil der sich mal mit Freunden treffen möchte.

Streuselchen schrieb:Liebeskummer wurde im EP nicht beschrieben

Nein? Sie schreibt, sie hat ein großes Problem, weil sie verlassen wurde und er sie jetzt öfter versetzt.
Normalerweise muss einem klar sein, dass nach einer Trennung sowas wie Liebeskummer einsetzt.

Streuselchen schrieb:Und ich kann ihn nunmal verstehen; ich würde mich auch nicht schlagen lassen.

Das können wir alle verstehen.
Sie schreibt aber auch nicht, dass sie es nicht verstehen kann.

Alphabetnkunst schrieb:@Becky
Nein, Blog ist nicht für sowas gedacht. Weißt du überhaupt, was ein Blog ist?

Ja, ich weiß, wozu die Blogfunktion hier bei Allmy da ist :D unter anderem für Dinge, die man sich einfach nur mal von der Seele schreiben will oder loswerden will, die aber nicht für eine Diskussion gedacht sind.

Alphabetnkunst schrieb:Das können wir alle verstehen.
Sie schreibt aber auch nicht, dass sie es nicht verstehen kann.

Na, ihr bleibt in dem Fall einfach nur, damit zu leben. Wie das am besten für sie funktioniert, kann nur sie wissen. Niemand kann daher kommen und sagen "du musst dies und das tun, damit du gleichgültig wirst und jenes, damit der Umgang läuft". Um da wirkliche Hilfe zu geben, kennt niemand hier die Beteiligten gut genug. Da kann man nur allgemeine Tipps und seine Meinung zu einwerfen.

Becky schrieb:Bei Liebeskummer gibts nur ein wirksames Mittel: Zeit. Und wie man diese am besten nutzt, muss jeder für sich selbst wissen.

Okaaaaaay, dann fange ich mal an:

Mir hat geholfen:

- schreiben
- extra furchtbar traurige Filme schauen und dabei Schokolade essen
- eine Freundin anrufen
- mir den Hund des Nachbarn ausleihen und Zeit mit ihm verbringen
- Briefe an ihn schreiben und sie nie abschicken
- mir Rat & Halt bei Anderen suchen, die ebenfalls ne Trennung erleben
- mit einem Menschen aus meiner Verwandtschaft sprechen, der Geduld wie eine Schaukelpferd hat
- Schränke ausmisten
- Dinge, die mich schon immer gestört haben, in der großen blauen Mülltüte entsorgen
- Nähen, Häkeln, Stricken lernen und nen Kummerschal Stricken (irgendwann war er dann fertig^^)
- Heavy Metal im Auto laut aufdrehen und mitgröhlen. Gloria Gaynor ist nicht Heavy Metal, aber sie half bislang immer
- Pflanzen umtopfen
- Sport
- einen Gammeltag pro Woche einführen
- Friseurbesuch
- Klamotten kaufen
- nachts ASMR-YouTube- Videos und -Meditationen laufen lassen
- vorm TV heulen und dabei Taschentuchberge neben mir wachsen lassen
(...)

P.S.:

Mal eine Frage an alle, da ich keine Kinder habe:

Was sagt man beispielsweise seinen Kindern (im Alter der Kinder der TE), wenn die fragen, warum Papa sie nicht besuchen kommt? Irgendwelche Vorschläge?

Becky schrieb:Ja, ich weiß, wozu die Blogfunktion hier bei Allmy da ist :D unter anderem für Dinge, die man sich einfach nur mal von der Seele schreiben will oder loswerden will, die aber nicht für eine Diskussion gedacht sind.

Ein Blog ist sowas wie ein Tagebuch.
Sie schreibt aber kein Tagebuch, sondern wendet sich direkt an uns.
Und sie weiß nicht weiter. Da muss man nicht auf etwas rumhacken, was ihr eh schon klar ist. Es wurde oft genug gesagt, aber irgendwann reicht es auch mal und man kann sich wieder auf die eigentliche Frage besinnen.

Becky schrieb:Na, ihr bleibt in dem Fall einfach nur, damit zu leben. Wie das am besten für sie funktioniert, kann nur sie wissen.

Du weißt schon, dass Reden hilft, oder? Und sie redet und will reden. Aber ganz sicher nicht immer nur, was ihr eh schon klar ist und ihr grad nicht weiterhilft.

Was mich ein wenig wundert ist die Tatsache, dass ich solche Geschichten in der letzten Zeit vermehrt mitbekomme.
Was läuft da falsch?

Man lernt sich kennen, man verliebt sich ineinander, dann heiratet man vielleicht und bekommt vielleicht auch Kinder.
Checken die Leute es nicht währen d der ersten Phasen festzustellen, dass sie nicht zueinander passen und ziehen dann rechtzeitig die Handbremse an?

Ich lebe seit Jahren in einer festen und glücklichen Beziehung und kenne solche Probleme wie das mit dem Phantasialandbesuch überhaupt nicht. Entweder, sie hat Lust mitzukommen oder sie gönnt mir meinen Spaß. Diese Alternativen geben wir uns immer gegenseitig.

Bin ich wirklich vielleicht einer der ganz wenigen, die eine wirklich glückliche Beziehung ohne solchen Kinderkram haben?

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte niemanden angreifen! Ich verstehe das nur immer weniger.

Sicherlich gibt es für Partnerschaften keinerlei Garantien auf dieser Welt, aber allerspätestens, wenn Kinder im Spiel sind, müssen doch die beiden erwachsenen wissen, was der andere für Macken hat und sich überlegt haben, damit leben zu können oder eben nicht.

So etwas wie Schläge (mich einmal im Affekt aus Wut) kennen wir. Klar gibt, gab und wird es auch immer mal Streit bei mir und meiner Partnerin geben, das gehört einfach zu einer GESUNDEN Beziehung mit dazu, wie der Tod zum Leben.

Schwierig wird es, wie in vorliegendem Fall, wenn einer der beiden (so, wie ich den Eingangspost verstehe) stinkfaul, arbeitsscheu und dann noch ein Zockerlemming (ich nenn die Typen, die JEDEN Tag zocken MÜSSEN, halt so ^^) ist. Drei Dinge, die gar nicht miteinander harmonieren.

Wenn dann der andere noch darüber (zu Recht) wütend ist, vergiftet dies die Beziehung nur umso mehr und Kinder sind sensibel für Dinge, die in der Beziehung nicht funktionieren, die merken fast alles ^^.

Ich spiele auch mit Leuten im Internet (2 Abende zu je 2h / Woche), wir kennen uns dort inzwischen alle persönlich und richten auch ab und an gemeinsame Treffen aus. Entweder bin ich dann mal 2-3 Tage weg oder meine Partnerin kommt einfach mit (und selbst Kinder wären bei unseren Treffen kein Problem).
Aber selbst, wenn ich ein paar Tage alleine weg bin, hilft meine Partnerin mir bei den Vorbereitungen, so wie ich das umgekehrt auch mache. Da gibt es keine Eifersucht oder Wut, das kennen wir nicht.
Ich weiß, das mag sich unglaublich anhören, aber es ist wirklich so und darum würde ich meine Partnerin um alles in der Welt nicht hergeben. Man kann mir 50 Kamele und 20 Säcke Reis bieten. Die nehm ich gerne, aber ich behalt sie auch. XD

Wir beide würden niemals Kinder in die Welt setzen, wenn dieses m.M.n. fundamental wichtige Element in unserer Beziehung fehlen würde.

Aus diesem Dilemma nachher heraus zu kommen ist, wie man am obigen Beispiel deutlich sehen kann, nicht nur schwierig, sondern auch mit Stress, Wut, Streit und ähnlichem verbunden - Wodurch sich immer nur noch mehr Hass und Wut gegen den Partner aufbaut. Irgendwann schafft man es einfach nicht mehr, das alles zu bewältigen UND DANN braucht man, wir schon mehrfach geraten wurde, PROFESSIONELLE Hilfe: Einmal für einen selber, einmal für die Kinder.

Was auf alle Fälle kontraproduktiv ist, ist sich gegenseitig an den Kopf zu werfen, was der andere falsch gemacht hat. Das ist in meinen Augen Kinderkram und gehört in den Sandkasten. Kommunikation auf einem gesunden Level ist hier konstruktiv, nichts anderes. Nur das ist oftmals in solch verfahrenen Situationen nicht (mehr) möglich, denn es hätte viel früher passieren müssen.

Ich wünsche Dir, deinem Mann und dem/den Kind(ern) viel Glück, dass es keine Schlammschlacht wird.

Gucky.

traces schrieb:P.S.:

Mal eine Frage an alle, da ich keine Kinder habe:

Was sagt man beispielsweise seinen Kindern (im Alter der Kinder der TE), wenn die fragen, warum Papa sie nicht besuchen kommt? Irgendwelche Vorschläge?

Die Wahrheit. Kindgerecht verpackt eben. Wie das am besten für die eigenen Kinder funktioniert, muss man selbst wissen. Genauso, wie man den Kindern erklären muss, was überhaupt passiert ist. Gut, dass betrifft das jüngste Kind in diesem Fall nicht, aber bei dem älteren Kind wäre das wichtig.


@Gucky87

Ihr könnt offensichtlich konstruktiv miteinander kommunizieren. Klar, das klappt in kaum einer Beziehung wirklich immer und manchmal sagt man unfaire Dinge oder tut etwas, das nicht so ganz fair ist. Aber wenn die Kommunikation im Ganzen gut funktioniert, kommt es für gewöhnlich nicht zu so komplett katastrophalen Dingen.

Und im Idealfall trennt man sich, wenn man merkt, dass einem bestimmte Eigenschaften am anderen so gar nicht passen. Aber hier scheint es um eine gewisse emotionale Abhängigkeit zu gehen. Da schaltet sich das rationale Denken dann gerne mal aus und Ängste und Unsicherheit sowie Verlustangst übernehmen und man hält an etwas fest, das einem mehr schadet als nutzt.

traces schrieb:Mal eine Frage an alle, da ich keine Kinder habe:

Was sagt man beispielsweise seinen Kindern (im Alter der Kinder der TE), wenn die fragen, warum Papa sie nicht besuchen kommt? Irgendwelche Vorschläge?

Da die Tochter es ja direkt mitbekommen hat, würde ich ehrlich erklären warum ich glaube das Papa nicht mehr kommt. Erklären das Mama einen Fehler gemacht hat und den Papa gehauen hat und das er deshalb vermutlich nicht mehr kommen möchte und noch Zeit brauch.
Ich würde auch erklären das obwohl gerade alles chaotisch ist, es wieder besser werden wird und das sie ihren Papa immer sehen dürften. Weiterhin würde ich erklären das auch Erwachsene mal Fehler machen und die Auswirkungen sehr schwerwiegend sein können, dass sich eins aber nie ändern wird: die Liebe zu den Kindern. Ich würde versprechen alles dafür zu tun, dass das Leben wieder schöner wird für alle und das ich hart an mir arbeiten würde, damit so ein Fehlet nie wieder geschieht.
Den Kindern würde ich soviel normalen Alltag wie möglich beschehren. Da er sich ja eh nie um die Kinder kümmerte, ändert sich doch nur eins: Das Bett der Mutter bleibt auf einer Seite leer. Die, auf der er bis 12Uhr schlief und sie machte alles alleine. Heisst, auch für die Kinder ändert sich nichts. Ich würde versuchen Normalität in den Alltag zu bringen, weiterhin Kita, Nachmittags Spielplatz, mit Freunden treffen damit die Kinder Anschluss zu anderen Kindern haben und beschäftigt sind.
Als Mutter würde ich meinen Liebeskummer auf die Zeiten beschränken, wo die Kinder im Bett sind und es nicht mitbekommen.

Becky schrieb:Ihr könnt offensichtlich konstruktiv miteinander kommunizieren. Klar, das klappt in kaum einer Beziehung wirklich immer und manchmal sagt man unfaire Dinge oder tut etwas, das nicht so ganz fair ist. Aber wenn die Kommunikation im Ganzen gut funktioniert, kommt es für gewöhnlich nicht zu so komplett katastrophalen Dingen.

Genau das meinte ich. Klar gibt es auch bei uns Zoff, wenn ich mal wieder meine Socken nach dem Duschen... XD Ihr kennt das sicher ^^

Wenn´s aber dicke kommt, dann setzen wir uns hin und REDEN MITEINANDER und genau diese beiden Wörter, ein Verb und ein Adjektiv, scheinen mehr und mehr vergessen zu werden.
Reden heißt nicht nur senden, senden, senden, aber auch nicht nur empfangen, empfangen, empfangen und genau DAS macht das Wörtchen miteinander dann aus.

Man muss auch seine eigenen Fehler, die JEDER (!) Mensch hat, eingestehen können. Anders herum muss der Partner diese aber auch, zu einem gewissen Teil zumindest, tolerieren wollen und können. Wenn das schon nicht klappt, KANN m.M.n. eine Beziehung nur scheitern.


@ all:
Was das mit der Tochter angeht:
Ihr ehrlich die Sache erklären. Selbst kleinere Kinder verstehen mehr, als man ihnen oft zutraut.
Vor allem ist aber wichtig, dass die Kinder das Gefühl haben, dass BEIDE Eltern sie nicht anlügen oder ihnen Murk erzählen, nur
um sie ruhig zu stellen.

Genau DAS ist nicht leicht, wahrlich nicht. XD


Gucky.

@Gucky87

Stimme ich dir voll und ganz zu. Und es wäre auch jetzt noch das einzig richtige, was man machen könnte, um eine gute Basis auf Elternebene zu finden. Was in der Beziehung war, muss da außen vor gelassen werden, jetzt gehts um die Kinder, die nichts davon haben, wenn die Eltern sich anschweigen oder bekriegen. Und da ist Hilfe von außen sicherlich hilfreich.

Hört sich nach einer schwierigen Situation an. Finde es aber schade, dass du dich um vieles selber kümmern musstest.

(kenne nicht den ganzen Thread).