Genau, nicht nötig. Am besten Allmy gleich ganz abschaffen, ne? :DDr.Manhattan schrieb:im grunde gehen mir auch solche (linken) gespräche auf allmy am senkel - und am liebsten würd ich mich abmelden. aber das ist nicht nötig.
Wobei das auch nichts anderes wäre als “wegschauen“. Ich frage mich, was da letzten Endes humaner wäre.Fennek schrieb:Nunja, die Realität in Form von Nachrichten ausblenden ist zwar eine Möglichkeit sich selbst zu „schützen“ wenn es einem dadurch schlecht geht, aber die Welt ist dadurch keinen Deut besser oder schlechter.
Ne, dann hätten die rechten meinungsmacher auf mancher Internet Seite nicht so leichtes spiel.sunshinelight schrieb:Am besten Allmy gleich ganz abschaffen, ne? :D
Naja, ich frag mich z.B was wäre passiert, wenn man nie über die AFD medial berichtet hätte.
Keine Nachrichten sehen = wegschauen
Letztendlich ist es doch “wegschauen“, wenn man nicht hinsieht, aber wenn man nicht nur diesen Gedanken hegt, sondern Nachrichten gleich abschaffen will, kann man es nicht mehr anders bezeichnen. Das ist nicht meine Spitze, sondern seine.woertermord schrieb:Keine Nachrichten sehen = wegschauen
Vielleicht wäre es besser diesen als "informierten und (hoffentlich) mündigen Bürger" zu bezeichnen.
Das resultiert wohl kaum zwangsläufig aus einem tagtäglichen Konsum.Groucho schrieb:Vielleicht wäre es besser diesen als "informierten und (hoffentlich) mündigen Bürger" zu bezeichnen.
Man kann sich nicht komplett entziehen. Es wird immer hier und da eine Schlagzeile aufpoppen und wenn ich bei jemanden im Auto sitzend Nachrichten hören muss, steige ich auch nicht fluchtartig aus.
Woher weißt du davon, wenn du die Medien meidest?
Wie? Naja, indem du die Medien meidest.
Ey, schon mal daran gedacht, dass die Leute, die das Thema anders als du sehen auch die Kontrolle über ihr Leben haben?
das freut mich für sie :D
Nun das ist aber ein großes Problem für deine "These". Deine Aussage impliziert ja irgendwo, dass fast niemand Kontrolle über sein Leben hat (durch negatives Denken, negative Einflüsse, Medien etc.). Wenn diese Grundannahme aber eh schon falsch ist, da ich auch genug Leute kenne, die Kontrolle über ihr Leben haben und sich dessen auch vollkommen bewusst sind, ist auch deine These hinfällig.
Natürlich. Dein Eingangspost ist auch eine Form von These, in diesem Fall, dass die negativen Medien schlechten Einfluss auf uns haben.
Wie kommst du darauf? Kannst du das mal erläutern?
Du bist deswegen unmündig geworden, weil du in einer politischen Diskussion, die von Sachthemen und nicht leeren Worthülsen wie "Die sind Mist!" geprägt ist, bicht ansatzweise sprachfähig bist.
Bei Trump und der AFD bin ich ausgestiegen.
Ja und? Ich weiß auch so, dass die Mist sind. Was machen jetzt die drei Jahre aus, wie bin ich in der Zeit unmündig geworden?
Deine weiteren Beiträge in dieser Diskussion sind aber sehr klar formuliert. Und das alles ohne einen einzigen Beleg. Du willst der Gesellschaft neue Verhaltensweisen aufzwingen, weil du glaubst, ea hätte einen positiven Effekt, ohne das zu belegen und dir Gedanken um weitere Folgen zu machen. Das ist das Problem.
Das kannst du ja gerne glauben, aber ein Glaube sollte nicht als Basis für ein Postulat dienen. Das ist so, als würde man sagen "Ich glaube an die Lehre des Christentums, daher sollte jede andere Religion untersagt werden".
ja der freie wille ist halt relativ
Im ganzen Thread ist kein Beleg für einen direkten Zusammenhang zwischen dem Konsum von gewaltvollen Medien und realer, aktiver Gewalttätigkeit, die dadurch verursacht wird.
