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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

685 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Familie, Freundschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

11.12.2019 um 01:27
@neonbible
Also ich kann das komplett verstehen! Aber was macht denn die Typen ganz links besser als die Typen ganz rechts? Irgendwie kann mir das niemand erklären.

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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

11.12.2019 um 07:23
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Irgendwie kann mir das niemand erklären.
Kein Wunder:

1) ist die Frage blöd gestellt
2) willst du die Antworten nicht akzeptieren.

Korrekt formuliert müsste es also heißen: Ich verstehe leider nicht, was man mir mehrfach erklärt hat...


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

11.12.2019 um 10:24
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Aber was macht denn die Typen ganz links besser als die Typen ganz rechts? Irgendwie kann mir das niemand erklären.
Mit Leuten die "ganz links" stehen, also mal klischeehaft gesprochen einen zweiten Lenin wollen, kann ich auch nichts anfangen.

Andererseits allerdings wird ein tendenziell links stehender Mensch vermutlich eher nicht meine Lebenswirklichkeit verändern oder meiner jüdischstämmigen Freundin ein Bein stellen wollen. ;) Mit rechts gesinnten Personen kommt viel zu oft eine erzkonservative, rückwärts gewandte und Tieren sowie Menschen feindlich eingestellte Politik einher, mit der ich nichts zu tun haben will - und dann auch nicht mehr mit (ehemaligen) Freunden, wenn sie derartige Thesen verbreiten.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

12.12.2019 um 20:17
Ist mir tatsächlich schon 2x passiert, allerdings war das von mir eigentlich nicht so gewollt. Muss dazu sagen dass ich mich politisch irgendwo heimatlos fühle, ich kann in der heutigen Zeit weder mit den Linken, noch den Rechten sonderlich viel anfangen und vermeide es auch in der Arbeit oder dergleichen viel über Politik zu sprechen, da gibt es andere Themen die interessanter sind, die eher verbinden als trennen. Und gerade unter den Leuten die sich gerne und oft zu politischen Themen äußern gibt es nur wenige die das gemäßigt tun. Also auf die Menschen bezogen die ich kenne.

Ich bin ja Österreicher wie mancher hier weiß, komme aus der Stadt (Graz, zweitgrößste Stadt im Land) und lebe seit ein paar Jahren mit der Familie etwas außerhalb, quasi am Land. Generell habe ich bemerkt dass die Menschen in der Stadt grundsätzlich offener und herzlicher sind, am Land ist vieles konservativ und selbst 2019 sind noch viele Dinge nicht gern gesehen die nicht zum Standard passen. Ich für meinen Teil urteile nicht über Menschen. Am Land werden vor allem jene die zB arbeitslos sind, häufig skeptisch gesehen. Natürlich habe auch ich zu vielen eine Meinung, jedoch denke ich steht es mir nicht zu jetzt jemandem zu sagen geh arbeiten, schließlich muss jeder auf sich selbst schauen.

Ich war seit jeher immer offen und tolerant, in Graz haben wir Menschen aus gefühlt hunderttausenden Kulturen, in der Schule waren wir immer buntgemischt und es war nie ein Thema, wenngleich ich natürlich schon mitbekommen habe dass meine muslimischen Freunde etwas "anders" leben, und auch, vermittelt durch die Eltern, zu manchen Dingen ganz andere, strengere Einstellungen haben als ich, aber damals war ich eben auch noch zu jung um mir darauf einen Reim zu machen, und interessiert hat es mich auch nicht sonderlich. Warum auch, es betrifft ja nicht mein Leben also soll jeder wie er meint.

Und genau so wie ich Menschen nicht aufgrund ihrer Herkunft oder anderen Merkmalen klassifizieren oder beurteilen möchte, wollte ich das auch nie aufgrund einer politischen oder gesellschaftlichen Einstellung. Wobei mMn Rassismus keine politische Frage ist sondern eine von Anstand und Menschlichkeit aber das ist ein anderes Thema.

Nur bei manchen fällt es eben leicht. 2 Freundschaften sind in der Tat daran zerbrochen. Gab da einen Schulkollegen von mir mit dem ich noch jahre nach der Schule Kontakt hatte, der sich zu einem richtigen "Blockwart" entwickelt hat. Kaum waren die Themen in sozialen Netzwerken präsent, war er plötzlich Veganer, laktose-intolerant, hat über Raucher geschimpft während er einen Joint gedreht hat und überhaupt gegen alles was irgendwie "männlich" war, beispielsweise waren wir im Shopping Center als ein Kind seine Eltern verloren hat und ich bin mit dem Jungen zum Infoschalter gegangen und hab ihn gefragt ob er weiß wie Mama und Papa hießen, dafür musste ich mir dann vorwerfen dass es "heteronormativ" (??? kannte den Begriff davor nicht ???) sei davon auszugehen dass er Mama und Papa hat, wenn wir uns was bestellt haben hat er sich selbst dafür gefeiert wie er darauf bestand dass es Sojamilch sein muss, und das Brötchen muss glutenfrei sein, und bei McDonalds hat er noch gefragt ob die Veggie Patties eh nicht in der gleichen Friteuse brutzeln wie die Chicken Nuggets (wtf?!) und muss ehrlich sagen, es ist das eine ob man gegen irgendwas allergisch ist aber wenn man einfach so tut und es zelebriert dass man so kultiviert und gesund lebt, hab ich mich echt geschämt wenn ich daneben stand und die Blicke der jeweiligen Kellner etc waren oft auch vielsagend. Zum endgültigen Bruch kam es dann als er mit seinen Eltern (die ich auch seit der Schulzeit kannte und die herzensgute Menschen waren die ihm lange Zeit seinen arbeitsfaulen Lebensstil finanzierten) gebrochen hat wegen einer politischen Meinungsverschiedenheit, ich wollte einfach nicht mehr, es gab kein Gespräch das nicht politisch war, ich wollte auch nicht ständig vor jedem Satz überlegen ob man das eh noch sagen darf, wurde mir zu mühsam.

Ein anderer war ein Arbeitskollege in meinem alten Job. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich die FPÖ (das österreichische Pendant zur AfD) gewählt, da es inhaltlich für mich keine Alternative gab. Nach der jüngsten Regierung ist wohlgemerkt auch diese Alternative gestorben, auf den Wahlzettel male ich maximal einen Penis und gebe ihn dann mit den Worten "Hoppla, ungültig" ab. Er auch, und mein Fehler war es, mich ihm gegenüber zu outen. Denn dadurch hat er sich sicher gefühlt und sich nicht mehr in seinen Äußerungen zurückgehalten, die mir einfach zu extrem geworden sind. Habe jedes mal wenn wir uns getroffen haben 10x Hitler, Kameltreiber, Neger, Jude, Kanak, KZ und keine Ahnung was noch alles gehört. Hab anfangs versucht es auszublenden und ihn als den Menschen zu sehen der er abseits dieser unsäglichen Parolen war, nämlich ein fleißiger Arbeiter und fürsorglicher Familienvater, aber diese Seite an ihm die ich eigentlich nie kennenlernen wollte, wurde mir dann auch zu extrem tbh, vor allem da sich sehr viele ausländische Freunde habe kam es dann immer öfter zum Streit da ich gewisse rassistische Aussagen so einfach nicht unkommentiert stehenlassen wollte und anstelle von Gegenargumenten kam im Prinzip maximal "bist du jetzt etwa auch so ein Gutmensch?" und da am Ende im Prinzip jedes Gespräch in einem politischen Streit endete war es das Beste einfach den Kontakt abzubrechen.

Abgesehen von diesen Erlebnissen ist das für mich aber kein Thema bei meinem Gegenüber.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

13.12.2019 um 20:58
@Capitano
Du machst es meiner meinung richtig, bei Freundschaften sollte der Mensch zählen und nicht nur dass was diese Person am Wahlzettel macht. Ich würde mich allerdings auch von einer Person trennen mit der man nicht reden kann, ohne das sich die Person über bestimmte Menschen Gruppen aufregen kann.


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14.12.2019 um 13:33
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Du machst es meiner meinung richtig, bei Freundschaften sollte der Mensch zählen und nicht nur dass was diese Person am Wahlzettel macht. Ich würde mich allerdings auch von einer Person trennen mit der man nicht reden kann, ohne das sich die Person über bestimmte Menschen Gruppen aufregen kann.
Man muss auch dazu sagen viele persönliche Beziehungen entstehen in einem Alter wo man weit weg davon ist sich für Politik zu interessieren. Sandkastenfreunde, Eltern, Geschwister, etc. Bis zu dem Zeitpunkt wo man sich ernsthaft damit auseinandersetzen kann, welche Ansichten habe ich und welche hast du, hat man sich schon auf hundert anderen Ebenen ein Bild gemacht und unzählige Erinnerungen etc. Außerdem ist ein Mensch ja viel mehr als eine politische Meinung, und egal in welche Richtung hilft es auch immer, etwas weniger zu pauschalisieren und nicht alles nur schwarz-weiß zu sehen. Einer kann ein AfD-Wähler sein, gleichzeitig aber viele gute Eigenschaften haben, es kommt immer darauf an was man in einem Menschen sehen will.

Die Kontakte die ich abgebrochen habe aufgrund solcher Sachen, das ist eben dadurch passiert dass der Gegenüber seine Anschauungen einfach penetrant hinausschreien musste bei jeder Gelegenheit, und ich finde es kommt im Leben auf andere, wichtigere Dinge an.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

14.12.2019 um 15:22
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Einer kann ein AfD-Wähler sein, gleichzeitig aber viele gute Eigenschaften haben, es kommt immer darauf an was man in einem Menschen sehen will.
Genau, die einen wollen den AfD-Wähler im Freundeskreis lieber nicht sehen, die anderen können da nicht mehr weg sehen.....
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Man muss auch dazu sagen viele persönliche Beziehungen entstehen in einem Alter wo man weit weg davon ist sich für Politik zu interessieren. Sandkastenfreunde, Eltern, Geschwister, etc. Bis zu dem Zeitpunkt wo man sich ernsthaft damit auseinandersetzen kann, welche Ansichten habe ich und welche hast du,
Aus dem Grund musste ich auch noch nie einen Freund aussortieren, weil er plötzlich AfD wählt.
Wer für sowas offen ist, wäre sicher früher schon aussortiert worden.
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Die Kontakte die ich abgebrochen habe aufgrund solcher Sachen, das ist eben dadurch passiert dass der Gegenüber seine Anschauungen einfach penetrant hinausschreien musste bei jeder Gelegenheit, und ich finde es kommt im Leben auf andere, wichtigere Dinge an.
Ja monothematisch ist schlimm. Eine Freundschaft habe ich u.a. deshalb auch einschlafen lassen, weil der Typ irgendwann nur noch über seinen Job geredet hat.


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14.12.2019 um 15:41
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja monothematisch ist schlimm. Eine Freundschaft habe ich u.a. deshalb auch einschlafen lassen, weil der Typ irgendwann nur noch über seinen Job geredet hat.
Sicher, das kann jetzt auch um andere Dinge gehen als um Politik. Wenn einer immer nur über irgendwas, egal was, redet was mich nicht interessiert, sehe ich auch keinen Nutzen darin mich zu unterhalten. Wenn mir einer jeden Tag Vorträge über die Fische hält die er am Vortag geangelt hat werd ich ihn auch irgendwann fragen ob er keinen Friseur hat dem er es erzählen kann.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aus dem Grund musste ich auch noch nie einen Freund aussortieren, weil er plötzlich AfD wählt.
Wer für sowas offen ist, wäre sicher früher schon aussortiert worden.
Damals mit 8, beim Kicken im Park mit den Homies, konnte der andere sogar Fan vom größten Erzrivalen sein und die Freundschaft hat es überlebt, sogar um eine weitere Facette bereichert, wenn man sich gegenseitig aufziehen konnte damit. Kinder sind da in gewisser Weise doch noch einfacher.

Das Gute bei Freunden bzw Bekannten ist ja, dass man, egal ob man dazu tendiert oder nicht, im Prinzip jederzeit jeden aussortieren kann wie es einem passt. Das kann verschiedene Gründe oder auch gar keinen Grund haben, warum ich eigentlich gar keine Lust mehr habe mich mit Person X zu treffen oder zu unterhalten, und dann mache ich es auch einfach nicht mehr. Man kann sich seine Freunde ja aussuchen. Im Gegensatz zur Familie und ich denke aber schon, vorausgesetzt wir sprechen von einer intakten Familie wo alles passt, man von seinen Eltern fürsorglich und wohlbehütet aufgezogen wurde, dass es schade ist wenn es dann im Erwachsenenalter wegen einer Sache wie Politik zum Bruch kommt, das habe ich durchaus schon erlebt, wie beim angesprochenen Freund den ich in meinem letzten Post erwähnt habe: Der hat im Prinzip bis in seine späten 20er Jahre wie selbstverständlich von den Eltern gelebt, eigentlich alles bekommen, nach Schule, Matura, Arbeitslosigkeit dann irgendwann mal ein Studium, auf das dann keinen Bock mehr, dann mal Pause, dann wieder das nächste, keinen Bock auf Arbeiten, wo dennoch die Eltern da waren, und diese dann einfach aussortiert wurden, obwohl sie eigentlich gar nicht rechts waren, sondern einfach nur nicht links genug, da denke ich mir dann schon: Junge, was für ein Mensch kann man sein?

Wenn mir eine Person wirklich, wirklich wichtig ist aber wir uns in dieser Sache so extrem unterscheiden, dann versuche ich dieses Thema beim Gespräch einfach zu vermeiden, ehrlich gesagt.


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14.12.2019 um 18:13
Nun ja, man kann schon die Denkweisen seiner Bekannten oder aus dem engen Umkreis hinterfragen, was ich auch als nicht zu viel verlangt betrachte.
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:(die ich auch seit der Schulzeit kannte und die herzensgute Menschen waren die ihm lange Zeit seinen arbeitsfaulen Lebensstil finanzierten)
Nun ja, mit solch prächtigen Termini wirkst du ja nun auch a bit "blockwart"ish ;) Aber den ein oder anderen Nerv wirst du bei besonders gehörigen Menschen anstimmen, so wie beim Klavier, plonggg :D

Tja, viele Menschen leben nach dem Stiel des Kopier-Sklaven, von devot gar nicht mehr zu sprechen. Dabei steht das große "Lebenswerk" später gar nicht auf dem Grabstein, selbst wenn einem die Arbeit dort verführt "umsiedelte".


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

14.12.2019 um 18:58
Zitat von KarlheinzG.KarlheinzG. schrieb am 09.12.2019:Ich verstehe das Problem nicht.
Man wird doch wohl noch politisch rechts sein dürfen!
Schließlich leben wir in einer offenen, demokratischen Gesellschaft, oder?
Natürlich darf "man".

Die Werteunion ist z.B. rechts. Mir und vielen anderen unsympathisch und politischer Gegner, aber durchaus im demokratischen Spektrum, innerhalb dessen man sich argumentativ begegnen kann.

Oder sind die dir nicht rechts genug?


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29.12.2019 um 22:11
Die AfD ist doch gar nicht rechts. Der CSUCDUFDPSPDGRÜNENLINKE-Parteienblock ist links. Die AfD ist politische Mitte.


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29.12.2019 um 22:23
Heutzutage wird man sehr leicht als Nazi verdächtigt. Ganz zu unrecht, wie sogar das öffentlich- rechtliche Fernsehen zugeben musste, siehe hier: Youtube: Die Nazikneipe in Schweinewalde
Die Nazikneipe in Schweinewalde
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. Sowieso fragt man sich, wo auf einmal Millionen Nazis herkommen sollen, wo doch schon in den 1950er Jahren von der Bundesregierung die "Entnazifizierung" für abgeschlossen erklärt wurde. Also, nimm es nicht so schwer mit Deinen Freunden. Der angebliche "Rechtsruck" ist in Wirklichkeit ein Linksruck. Was wir seit 1990, vor allem seit 2015 erleben, ist ein linksextremistischer kalter Staatsstreich. Das ist nur meine bescheidene persönliche Meinung, die ich gemäß Art. 5 GG hiermit bekunde. :-)


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29.12.2019 um 22:46
Zitat von KarlheinzG.KarlheinzG. schrieb:Die AfD ist doch gar nicht rechts. Der CSUCDUFDPSPDGRÜNENLINKE-Parteienblock ist links. Die AfD ist politische Mitte.
Zitat von KarlheinzG.KarlheinzG. schrieb:Sowieso fragt man sich, wo auf einmal Millionen Nazis herkommen sollen, wo doch schon in den 1950er Jahren von der Bundesregierung die "Entnazifizierung" für abgeschlossen erklärt wurde.
Schon klar. Die Union und FDP sind sowas von krass links und sozialistisch, die AfD ist die goldene Mitte (was Höcke und Co. so von sich geben, meinen die doch nicht so) und die NPD ist allgemein bekannt für ihre rechts-liberal angehauchten Positionierungen zumal Deutschland seit den 50er Jahren sowieso nazifrei ist. Achja und 2 x 3 macht immer noch 4.

https://www.youtube.com/watch?v=vS4DNnp8ZhM (Video: Hey Pippi Langstrumpf)
Zitat von KarlheinzG.KarlheinzG. schrieb:Was wir seit 1990, vor allem seit 2015 erleben, ist ein linksextremistischer kalter Staatsstreich.
Verlaufen? Die VT-Rubrik befindet sich im übernächsten Gang gleich rechts.


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29.12.2019 um 23:09
Zitat von KarlheinzG.KarlheinzG. schrieb:Die AfD ist doch gar nicht rechts
Nein, die AFD ist gar nicht rechts, sie sind nur in der mitte weil jeder so denkt. 🐆🐆🐆🐆 Welche Parteien sind dann noch weiter rechts als die AFD wenn
Zitat von KarlheinzG.KarlheinzG. schrieb:CSUCDUFDPSPDGRÜNENLINKE-Parteienblock ist links.
Sind?
Zitat von KarlheinzG.KarlheinzG. schrieb:Sowieso fragt man sich, wo auf einmal Millionen Nazis herkommen sollen, wo doch schon in den 1950er Jahren von der Bundesregierung die "Entnazifizierung" für abgeschlossen erklärt wurde.
Das gedankengut hat schlicht und ergreifend überlebt.

@KarlheinzG.
Könntest du mit einem AFD wähler befreundet sein oder wäre dir das zu rechts. Darum handelt der Thread nähmlich.


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30.12.2019 um 04:09
Für mich sind Rechte entweder

- dumme Menschen,

=weil das Genom (DNA) aller Menschen zu 99% identisch ist
=weil "konservativ" nichts mit Lebensrealität zu tun hat (jeder wird älter, ändert Sichtweisen, es gibt technischen Fortschritt...nichts wird konserviert, alles ist stets im Wandel.. Heisst es nicht auch in Unternehmen gerne "Stillstand ist Rückschritt"?)
=weil sie sich eine vermeintlich reale Gefahr für das Land aufschwätzen lassen (2016 war es noch "die haben aber alle Handys, so schlecht kanns denen nicht gehen", dann wurden flächendeckend Anschläge prophezeit.. Was ist heute der Tenor? Bin "leider" raus aus der Materie, Facebook gelöscht)

- Opportunisten

=die sich durch ihre "Rolle" ein Amt versprechen
=Mitläufer, weil vom Umfeld so erzogen oder Angst vor Umfeld und deshalb "mitlaufen".


Somit ist mein Bild von "rechts" eine wahrlich schlechte Grundlage für eine Freundschaft. Ich würde in die blanke Dummheit blicken und wüsste nicht wie ich damit umgehen sollte.. Mit Lachen wahrscheinlich. Nicht dass ich Dumme auslache. Aber lachen ist sowieso gesund, und eigentlich auch sonst Mittel der Wahl :)


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

30.12.2019 um 04:25
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb am 09.12.2019:Als ich auf Chris Ares stieß fragte ich mich auch, ob Kontra K rechts ist. Keine ahnung ob er dass ist, aber zumindest dürfte er mit seiner musik in derartigen kreisen anklang finden.
Er ist nicht rechts, hat damit nie was am Hut gehabt, und seine Musik ist auch nicht interessant für Rechte, eher für Teenager, evtl. junge Kampfsportler, die ihn als Vorbild annehmen.
Nur weil jemand deutsch, muskulös, tattowiert ist und überwiegend Motivationslieder macht, sehe ich da keinen Zusammenhang


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30.12.2019 um 15:59
Zitat von BruiserBrodyBruiserBrody schrieb:Er ist nicht rechts, hat damit nie was am Hut gehabt,
Zu sagen, er hätte damit nichts zu tun, ist nicht mal untertrieben, es ist schlicht falsch.

Im seinem Lied "Defend Europ", sagt er selbst "ich bin rechts [und unserer Kommen ist europaweit zu spüren]".


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30.12.2019 um 16:17
Also es geht hier um Kontra K.
Ich gehe sogar so weit, meine Hand für ihn ins Feuer zu legen. Freunde von mir kennen ihn gut und lange, das wäre als wenn jetzt raus käme, dass Hitler heimlich die Antifa gegründet hat :)


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30.12.2019 um 16:20
Zitat von BruiserBrodyBruiserBrody schrieb:Also es geht hier um Kontra K.
Achso, dazu kann ich nichts sagen. Kenn ich nicht.


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30.12.2019 um 16:22
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Achso, dazu kann ich nichts sagen. Kenn ich nicht.
Wäre nice, wenn du meinen Post liest, bevor du darauf antwortest :)


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