Aber du wirst dich da doch nicht etwa impfen lassen? Mir ist tatsächlich keine Impfung bekannt, bei der " Keine Nebenwirkung" garantiert wird. Darauf bestehst du doch :)Abahatschi schrieb:Wenn es Dir zu gruselig ist, lass Dich doch nicht impfen. Ich zumindest bin Stammgast im Münchner Tropeninstitut.
Gut: ich behaupte durch einen verkürzten Testzeitraum dass das Risiko von unentdeckten Nebenwirkungen steigt ggü längeren Zulassungsverfahren.emanon schrieb:Die Fragen war doch recht einfach und leicht zu verstehen.
Gefragt ist hier deine Meinung, nicht die irgendwelcher Institutionen oder Firmen.
Ist doch albern.
Ich weiss gar nicht was du mit einer statistischen Erklärung meinst. Deshalb auch meine Fragen
Anstatt das mal kurz zu beantworten eierst du hier rum.
Warum soll sie im beschriebenen Fall sinnvoll sein?
Es kommt auf die Fachkenntnis auf Seiten der Kritik und die Fundiertheit der Argumente an, oder nicht?
Zusätzlich erscheint mir die Anzahl der Probanden als zu gering, das bringt auch ein erhöhtes Risiko mit sich.
So, alles klar, darf man das kritisieren?
Der klinischen Überprüfung neuer Impfstoffe kommt eine elementare und vorrangige Bedeutung zu. Nur in der direkten Anwendung am Menschen lässt sich das genaue Wirkprofil eines neuen Impfstoffs unter authentischen Bedingungen angemessen ermitteln. Um dabei zu einer robusten und auch statistisch relevanten Nutzen/Risiko-Bewertung zu kommen, sind entsprechend umfangreiche klinische Datensätze vonnöten, die sich nur über ausreichend dimensionierte Verträglichkeitsstudien mit insgesamt 3000 bis 5000 Probanden generieren lassen (siehe oben). Besonders bei Impfstoffen mit neuartigen Bestandteilen oder solchen, für die kein anerkanntes Schutzkorrelat existiert, kann es zur genauen Charakterisierung der unerwünschten Wirkungen nötig sein, deutlich größere Probanden-zahlen für die klinische Erprobung zu rekrutieren. So beruhen die Zulassungen für die Impfstoffe zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs (HPV: Humanes Papillomavirus) oder zum Schutz vor Rotavirus-infektionen auf einer Basis von klinischen Studiendaten von mehr als 20.000 Probanden.Quelle: https://www.nali-impfen.de/impfstoffe-sicherheit/impfstoffentwicklung-und-zulassung/
Belege es. Ansonsten ist Dein Argument ad absurdum geführt. Wenn es nach Dir ginge, würde man nie mit den klinischen Studien fertig, es könnte ja Langlanglangzeit-Nebenwirkungen geben.
40000 Probanden sind Dir zu wenig?
Danke, die fehlten mir eben noch, um die Relation aufzuzeigen.Tombow schrieb:40000 Probanden sind Dir zu wenig?
Wieso? Wenn man hier Leute für blöd erklären und als Sektenmitglieder zuordnen darf, wieso sollst Du ausgenommen werden?
Deine Hilflosigkeit wird doch nicht kleiner wenn du versuchst mich als Sektenjünger zu schmähen.
Einfach mal ein bisschen runterkommen.
Dabei belassen wir es.
Dass die Zulassung verkürzt ist oder was? So wie Du dass mRNA Impfstoffe normal sind?...dann nenne doch mal eines was zugelassen ist.
Ja. 0.048% der Bevölkerung.
keine Ahnung, ich besitze keine Kristallkugel.
Der zitierte Beitrag von Zyklotrop wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitragich spekuliere nicht, ich lese schlicht Deine posts, die sind ja nicht schwer zu verstehen
Mit einem verkürzten und aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat möchtest du mir ans Bein pinkeln? :D
Kommt doch mal runter von dem Mist.
Du kannst nicht mal die Voraussetzungen auch nur vage bestimmen.
Das ist ja feinste Querdenker-Rhetorik.Interested schrieb:Was ihr hier verlangt, ist blinder Gehorsam, nicht nachdenken zu dürfen, gefälligst keine Zweifel haben zu dürfen.
Was zeichnet euch denn speziell aus, solche Impfempfehlungen auszusprechen?
Mir geht es um Argumente.
Gratulation, das Galileo Gambit erhält einen weiteren Punkt.
Das halte ich jetzt mal für haltloses Geschwätz, denn ich gehe davon aus, dass du die Verschreibungspraxis der Ärzte weder in Deutschland noch weltweit einigermassen sinnvoll bewerten kannst.
Auch hier wäre Differenzierung angebracht, aber an dem Punkt ist wahrscheinlich eh alles egal.
Wikipedia: Contergan-SkandalIm Westdeutschland der Nachkriegszeit hatten sich Öffentlichkeit und Ärzteschaft gegen eine verpflichtende Meldepflicht von Fehlbildungen bei Neugeborenen gewehrt. Man scheute sich, das Meldewesen auf Basis des nationalsozialistischen Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses weiterzuführen,[14] das eng mit den Verbrechen der Aktion T4 verknüpft war. Damit wurden die zunehmenden Missbildungen in Westdeutschland lange nicht zentral erfasst und ernstgenommen. Zusätzlich traten die unterschiedlichen Schädigungen durch Thalidomid nur auf, wenn das Schlafmittel in der so genannten ‚sensiblen Phase‘ der Organentwicklung zwischen dem 27. und 40. Tag nach der Empfängnis bzw. dem 34. und 50. Tag nach Beginn der letzten Menstruation eingenommen wurde.Quelle:
Anlässlich der Parlamentsanfrage 1958 zu einem möglichen Zusammenhang zwischen Kernwaffentests und Fehlbildungen wurde erst parallel zur Freigabe von Thalidomid wieder begonnen, Schadensmeldungen systematisch auszuwerten. Damit war zunächst keine Steigerung der Fehlbildungen zu finden. Die zudem eingerichtete Kommission und das damit verbundene Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft verzögerten die Aufklärung zunächst mehr als sie zu fördern. Der zuständige Wissenschaftler, der Freiburger Pathologe Franz Büchner, wollte vor allem seine teratologische Theorie beweisen, wonach ungesunde Ernährung und das Verhalten der Mütter zu Missbildungen beitrügen, und nutzte das Projekt, um andersmeinende Fachkollegen zu isolieren.[14] Sein Gegenspieler, der Genetiker Hans Nachtsheim, betonte vor allem Ursachen, die in den Erbanlagen zu finden seien. Die NS-Vergangenheit von Nachtsheim erleichterte das Vorgehen des erklärten Moralisten Büchner, der auch unter dem Spitznamen „Heiliger Franz“ bekannt war.
Dass es u.U. bis jetzt unentdeckte Nebenwirkungen geben könnte - und dass es nicht verwerflich ist, bei einem neuen Impfstoff einfach etwas zurückhaltend zu sein. Abzuwägen, ob es für einen selbst in Frage kommt oder nicht, solange es keine Pflicht gibt. Und wenn es so ist, dass dieser Impfstoff zu 90% wirksam ist und uns in Zukunft vor Covid schützt, prima! Aber ich darf für mich doch trotzdem abwägen ob und wann ich mich impfen lassen werde oder nicht?!
Die gibt es doch. Ich gehe stark davon aus, dass die meisten User, die nicht darauf bestehen, bei den ersten Chargen dabei zu sein, alle ihre Gründe dafür haben. Ihre Entscheidung treffen sie, indem sie Argumente anders gewichten, als die Befürworter und das steht ihnen nunmal zu.
Du kannst doch nicht im Ernst Covid-Impfung mit Contergan kritisieren und das auch noch mit einer so fadenscheinigen Argumentation!
