Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Ich glaube langsam dass es reiner Zufall ist wie es mit Corona bei einem abläuft. Trotz Impfung. Die kerngesunde , doppelt mit Biontech geimpfte 33 Jahre alte Tochter einer Bekannten liegt jetzt mit Corona im Koma weil sie sich auf dem Rückflug angesteckt hat.
Frage mich sowieso was da ganze soll . Ich meine die geimpften müssen sich nicht testen lassen und stecken fröhlich anderen an ohne es zu merken da sie nach wie vor ansteckend sind. Und da wundert man sich dann wieso die Zahlen wieder in die Höhe schießen? Ich meine wenn alle geimpft wären würde man sich ja trotzdem anstecken nur hoffentlich ohne schweren Verlauf. Dann müsste aber mal endlich Ruhe sein mit den Medien und den ganzen Zahlen und das ganze drum herum. Wie stellen die sich das vor?
Ich werde gleich zum zweiten Mal geimpft. Hoffentlich hat kiffen keine Auswirkung darauf weil ich zur Zeit konsumiere . Genauso wie Blutentnahme gestern . Naya was muss das muss. -.-

Yen schrieb:Und da wundert man sich dann wieso die Zahlen wieder in die Höhe schießen?

Kannst du uns mal kurz aufklären, wo die Zahlen die Höhe schießen? Danköööö.

Yen schrieb:Und da wundert man sich dann wieso die Zahlen wieder in die Höhe schießen

Hm, eigentlich wird doch seit Tagen gemeldet, dass die Inzidenzen fast überall sinken?

Ist denn nachvollziehbar, wo genau sich die Betroffene angesteckt hat? War es im Ausland?
Ich wünsche ihr alles Gute!

Yen schrieb:Hoffentlich hat kiffen keine Auswirkung darauf weil ich zur Zeit konsumiere

Besonders gut ist das mal nicht.

Yen schrieb:Ich glaube langsam dass es reiner Zufall ist wie es mit Corona bei einem abläuft. Trotz Impfung. Die kerngesunde , doppelt mit Biontech geimpfte 33 Jahre alte Tochter einer Bekannten liegt jetzt mit Corona im Koma weil sie sich auf dem Rückflug angesteckt hat.

Impfdurchbrüche kommen vor, sollen laut Statistik aber trotzdem selten sein. Ein schwerer Verlauf trotz Impfung kann auch darauf hinweisen, dass mit dem Immunsystem etwas nicht in Ordnung ist bzw. ungünstige Voraussetzungen mit ein Rolle spielen.

Impfdurchbrüche sind selten. Insgesamt 39.228 Fälle sind dem Robert Koch-Institut (RKI) seit 1. Februar 2021 bekannt (Stand 16. September). Allerdings verzeichnet das Institut einen deutlichen Anstieg der Impfdurchbrüche in den vergangenen Wochen. Dieser Anstieg lässt sich zum Teil durch die Statistik erklären: Mit höherer Impfquote steigt in Relation auch die Zahl der Impfdurchbrüche, weil mehr Menschen geimpft sind. Das RKI weist zudem darauf hin, dass derzeit die Wahrscheinlichkeit steige, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen, da dieses sich momentan wieder stärker ausbreite.

Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Covid-19-trotz-Impfung-Wie-haeufig-kommen-Impfdurchbrueche-vor,impfdurchbrueche100.html

Yen schrieb:Ich glaube langsam dass es reiner Zufall ist wie es mit Corona bei einem abläuft.

natürlich ist es "Zufall" wie es abläuft. Statistisch sind Geimpfte häufig oder nicht stark ansteckend. Aber auch da gibt es jene die weiterhin eine hohe Virenlast haben. Ebenso gibt es statistisch jene die trotz Impfung einen schlimmeren Verlauf durch machen. Es gibt derzeit keine 100% Sicherheit. Was ja aber vielen nicht in den Kopf geht, ist eben das es immer eine statistische Wahrscheinlichkeit gibt. Das ist wie Fliegen, das statistisch sicherste Transportmittel der Welt. ABER dennoch kann, sind und werden ein Flugzeug abstürzen.

Deshalb ist es ja so wichtig im Prinzip alle impfen zu können um die ganzen Ketten, Zufälle und Statischen Wahrscheinlichkeiten zu drücken.

Dein Beispiel: was wäre gewesen wenn jener der Infiziert war geimpft wäre, und nicht ansteckend? oder der der den angesteckt hat...
Nur so bekommen wir die Zahlen runter.

und dein Beispiel zeigt auch wieder: Die Gefahr ist nach wie vor real. Nach wie vor sind auch Junge ganz plötzlich im Koma.

nairobi schrieb:Besonders gut ist das mal nicht.

Hat so oder so NULL mit Covid-19 zu tun, spielt also hier keine Rolle.

V8Turbo schrieb:Kannst du uns mal kurz aufklären, wo die Zahlen die Höhe schießen? Danköööö.

In nrw jedenfalls, die aktuellen Zahlen schaue ich mir jeden Tag an, sind die Zahlen täglich rückläufig.
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-daten-nrw-100.html

Guten Morgen,
ich bin seit einigen Monaten vollständig geimpft.
Da laute Hiltmann und Co. alle Geimpften bis Ende September´21 sterben werden, bleiben mir nur noch wenige Tage.
Ich geniese sie. Ich gehe ins Restaurant oder ins Kino. Ich habe weniger Ängste in der S-Bahn oder beim Einkaufen. Ich halte mich dennoch an die Regeln, achte auf Abstand und trage Maske.

2 Szenarien hatte ich zur Auswahl:

• Ich lasse mich impfen und überlebe die Impfung. Ich weiß, die Testphase war kurz. Das Risiko ist mit vorschreitender Zeit kalkulierbar. Bisher kenne ich niemanden, der deshalb Schaden genommen hat. Ich weiß nicht, was in 10 Jahren ist.
  
  
• Ich lasse mich nicht impfen. Ich lebe mit den Richtlinien und mit den Konsequenzen. Ich kenne einige, die an Covid erkrankt sind. Zwei Fälle waren sehr arg, einer wurde zu Long-Covid. Andere Fälle verliefen leicht. Niemand weiß vorher, wie es einem selbst trifft.
  

Welche Schädigungen eine Coviderkrankung auch nach vielen Jahren noch verursacht, weiß ebenso keiner, wie das, was Geimpfte vielleicht irgendwann erwartet.

Was heißt schon Impflicht. Als Kinder mussten wir z.B. zur Polieschluckimpfung. Es gab deshalb keine emotionalen Diskussionen und keine Familie hat sich anschließend entzweit. Ergebnis: Ich bekam nie Polio.

Wer nach Afrika, Asien oder in andere Ecken der Welt reisen will, wird zur Impfung gezwungen oder läßt die Reise eben sein.
Das dies zu Demos und Menschenansammlungen führt, ist mir nicht bekannt.
Ich bin gegen Impflicht. Aber wer sich nicht impfen läßt, übernimmt dann auch die Konsequenzen und schützt alle anderen vor der Gefahr, die er eventuell in sich trägt.

@nachtwerk

nachtwerk schrieb:2 Szenarien hatte ich zur Auswahl:
Ich lasse mich impfen und überlebe die Impfung. Ich weiß, die Testphase war kurz. Das Risiko ist mit vorschreitender Zeit kalkulierbar. Bisher kenne ich niemanden, der deshalb Schaden genommen hat. Ich weiß nicht, was in 10 Jahren ist.

Es war eher die Bürokratie kürzer. Es wurden Netzwerk geknüpft wo vorher keine waren um Leerläufe zu vermeiden.
Deshalb wurden die Impfstoffe auch schneller freigegeben.
Die Nebenwirkungen sind bekannt und «Langzeitstudien» gibt es dann nur für die Wirkung der Impfung. Also wie lange diese anhält, denn das kann man zwar berechnen, aber die Studien dazu sind sicher besser.

Alles was in der Impfung ist hat nach spätestens 72 Stunden den Körper für immer verlassen. Da kann nichts in 10 Jahren passieren.

Dies nur als kleine Anmerkung an deinen Beitrag der das Paradoxe an der Denkweise von Impfgegnern aufzeigt. Denn offenbar sind nur mache Impfungen schlecht, andere die dir helfen zu verreisen sind kein Problem.

sidnew schrieb:so oder so NULL mit Covid-19 zu tun, spielt also hier keine Rolle.

Nun, eine Impfung belastet den Körper und das Immunsystem. Und wenn man ihn zusätzlich noch schwächt durch Missbrauch von Drogen ist das nicht zu empfehlen.

nairobi schrieb:Und wenn man ihn zusätzlich noch schwächt durch Missbrauch von Drogen ist das nicht zu empfehlen.

Cannabis schwächt nicht das Immunsystem.
Schmeiss doch hier bitte nicht Sachen zusammen, die nicht zusammen gehören.

sidnew schrieb:Cannabis schwächt nicht das Immunsystem.

Scheint auf die Konzentration anzukommen. Aber der Artikel ist auch schon etwas älter.

Das physiologische Cannabinoidsystem mit den spezifischen Rezeptoren CB1 und CB2 und seinen endogenen Liganden moduliert u.a. Appetit, Schmerzverarbeitung und immunologische Prozesse. Die befürchtete Immunsuppression durch Cannabinoide ließ sich beim Menschen bisher jedoch nicht sicher nachweisen. Lediglich Marijuanarauchen verminderte die bakteriziden Funktionen humaner Alveolarmakrophagen.
Nur im Tierversuch kam es zu verringerter zellulärer Immunität mit stärkerem Tumorwachstum und gehäuften Virusinfekten. In-vitro-Studien zeigten eine Suppression aller Immunzellen, jedoch nur bei Cannabinoidkonzentrationen weit oberhalb pharmakologischer Plasmaspiegel. Zusammenfassend ist eine klinisch relevante Immunsuppression bei der Therapie mit den verfügbaren oralen Cannabinoiden nicht wahrscheinlich, bei anderen Applikationsformen (Inhalation) könnten durchaus lokal immunsuppressive Effekte auftreten.

https://www.springermedizin.de/cannabinoide-und-immunsystem/8560612
Ich sehe da bei einm Joint ab und an auch wenig Probleme, aber zumindest damals wurde es kontrovers diskutiert.

Ist aber eh eine Frage die mit dem behandelnden Arzt zu besprechen ist. Hier wird da wohl keiner kompetente Auskunft geben können.

emanon schrieb:Ich sehe da bei einm Joint ab und an auch wenig Probleme, aber zumindest damals wurde es kontrovers diskutiert.

Ist aber eh eine Frage die mit dem behandelnden Arzt zu besprechen ist. Hier wird da wohl keiner kompetente Auskunft geben können.

Bei mir ist es häufiger und mehr. Findet mein Arzt mit oder ohne Impfung unbedenklich.
Ist aber ohnehin off-topic, ich wollte das nur mal korrigieren.

sidnew schrieb:Bei mir ist es häufiger und mehr. Findet mein Arzt mit oder ohne Impfung unbedenklich.

Ich habe das mal vor einer OP dem Anästhesisten erzählt, weil ich angst hatte, es könnte vielleicht mit dem Anästhetikum ungut wechselwirken oder was auch immer.
Der hat mich angesehen, als hätte er noch nie eine überflüssigere Information erhalten.

Groucho schrieb:weil ich angst hatte, es könnte vielleicht mit dem Anästhetikum ungut wechselwirken oder was auch immer.

Das scheint eine verbreitete Fehlinformation zu sein, ich hatte so was mal mit meinem Zyklotrop, pardon, Zahnarzt.

cachalot schrieb:Der „fittnesgrad“ in Prozent ist noch ne Ausrede. Der kann eh nicht ermittelt werden. Halt dich dran fest.

Also da liegen in ganz Deutschland 110 Menschen in meinem Alter auf der Intensiv. Wenn da, und Corona zeigt ja, dass es stark auf gewissen Risikogruppen sich auswirkt, noch paar Übergewichtige, Vorerkrankte dabei sind, dann wird diese Zahl noch kleiner.
Das bestätigt mein Gefühl.

Bruderchorge schrieb:Wenn du die zweifellos eher kleine Zahl ermittelt hast, dann vergiss nicht diese mit der zweifellos viel kleineren Zahl, welche die Wahrscheinlichkeit für "Impfschäden" mit deiner Physiologie ausdrückt, zu vergleichen

Also weder habe ich wegen irgendwelcher Impfschäden Bedenken noch ist das ein Grund warum ich noch nicht impfen war. Ich bin überzeugt davon, dass der Impfstoff sicher ist und wenn ich doch das extreme Pech haben sollte, auf die Impfung unerwünscht zu reagieren, dann bin ich halt eine Ausnahme. Ich lass mich auch gegen Zecken impfen, usw. und denke nicht an "Impfschäden". Da bin ich wohl der falsche Diskussionspartner wenn es um sowas geht.

AgathaChristo schrieb:Aus dem Grund haben sich die meisten impfen lassen und das aus Gesprächen erfahren.
Es kommt auch drauf an, ob man in seinem Umfeld/ Stadt mit Corona Geschädigten konfrontiert wird oder nicht.
Bei uns waren die Inzidenz Zahlen immer sehr gering, also Ängste so nicht vorhanden waren und sind. Lediglich die Statistiken überregional sich aus den Medien holt.

Also bei uns war die Inzidenz im Bezirk sehr hoch, aber eine hohe Inzidenz bedeutet ja nicht, dass man in einer Stadt jemanden kennen muss, der Corona hat.

emanon schrieb:Wolltest du im Nachhinein deine Peinlichkeit salonfähig machen wäre es an dir eine valide Riskoanalyseaufzuzeigen die deinem Post zugrunde liegt. Hättest du wohl auch getan wenn du denn könntest. :D
Aber nice try.

Das wäre komplett entgegen den logischen Diskussionsverlauf, in dem jemand (ich) meint, er hätte vor XY keine Angst, andere kommen und die Meinung offenbar nicht so teilen, dieser jemand (ich) dann fragt, welche Zahlen die anderen denn für ihn haben weil er sich offenbar fürchten (oder sorgen, oder was euch genehm ist) sollte und es dann an ihm liegt, irgendwelche Risikoanalysen aufzustellen.
Ich nix Angst, ich nix Corona (wissentlich, aber wie wir ja wissen bekommen es viele nicht mal mit), ich nix brauchen Risikoanalyse. Wenn dann aber Leute das offenkundig anders sehen, war ich halt so frech, oder naiv, nachzufragen, warum ich mich denn mehr Sorgen sollte.
Was nur für mich gilt. Ich bin weder ein alter, übergewichtiger oder Asthmatiker mit einem halben Lungenflügel. Jeder muss das selbst entscheiden und würde ich mich als Risikopatient sehen, hätte ich es sicher eiliger.

emanon schrieb:Wie tragfähig sind denn deine Anekdötchen?

Also laut der Statistik die mir oben gezeigt wurden, sehr Tragfähig. Wäre bei der Zahl ja fast ein Wunder würde ich so jemanden wie mich kennen, der schwer an Corona erkrankt ist.

emanon schrieb:Muss ne Heldencommunity sein.

Man muss nicht unbedingt stolz darauf sein, aber ich vergleiche das mal so: Deutschland zu Österreich ist in vielen Dingen so wie Österreich zu Ungarn. Ich weiß bei euch ist alles etwas dramatischer in Sachen Corona, ihr macht euch bei Inzidenzen ins Hemd, da haben wir schon die Doppelte ( jetzt auch gerade)..
Bei uns rennen die Leute nicht rum und sind glücklich dass sie geimpft sind weil Corona ihnen so viele Sorgen macht ( nicht in der Anzahl wie das offenbar in deiner Gegend tun, wenn du uns als Helden bezeichnest)...
Hier ist der Tenor dass man sich impfen lässt weil man eine Ruhe haben will und weil es sowieso bald Pflicht ist und weil man sowieso nichts mehr darf und weil man sonst ständig testen muss offenbar etwas verbreiteter als bei euch.

Was nicht heißt, dass es alle so sehen, aber diese Haltung zu Corona ist hier sehr verbreitet, so verbreitet, dass es keine besondere Feststellung innerhalb Ö ist, schon gar kein Ding weswegen man spöttisch von Heldencommunity schreiben muss.

emanon schrieb:Stelle einfach deine Risikobewertung vor, zeig auf mit welchen Parametern du rechnest und dann vergleich das mit den Impfrisiken.

Ich hab keine Sorgen, die Zahl ist lächerlich klein, siehe oben, was brauch ich da eine Bewertung. Ich mach ja wenn es regnet auch keine Risikobewertung ob mich der Blitz trifft bevor ich entscheide raus zu gehen. Wenn du das aber anders sehen würdest, würde ich dich dann auch da bitten, wie wahrscheinlich es denn wäre, dass er mich trifft.

Du würdest mich dann nach meiner fragen und dann wären wir wieder da wo wir jetzt sind.

emanon schrieb:Soziale Kompetenz lassen wir gleich mal weg, anscheinend, ich lege da deine Äusserungen zugrunde, ist das kein Feld auf dem du punkten kannst.

Nein nicht wirklich, ich komme aus dem MINT Bereich, das erschien mir, ich denke ich hatte Recht, lohnender.

insideman schrieb:Ich nix Angst, ich nix Corona (wissentlich, aber wie wir ja wissen bekommen es viele nicht mal mit), ich nix brauchen Risikoanalyse.

Ich denke das bildet recht genau deine Risikoanalyse und die dir gegebenen Möglichkeiten ab.

insideman schrieb:Nein nicht wirklich, ich komme aus dem MINT Bereich, das erschien mir, ich denke ich hatte Recht, lohnender.

Lege ich deine abgelieferte Risikoanalyse und die Art deines Vortrages zugrunde dann ist da gewaltig Luft nach oben. Ich hoffe bei dir auch. :D

insideman schrieb:Wäre bei der Zahl ja fast ein Wunder würde ich so jemanden wie mich kennen, der schwer an Corona erkrankt ist.

Dmitriy Stuzhum, John Eyres, Stephania Gomez, Michael Ojo, Cameron Wellington,....
Aber ich höre mal auf Perlen....
So viele sind anonym verstorben oder leiden noch heute an den Folgen.
Manch einer lernt halt am Besten durch persönliche Erfahrung Ander wiederum gar nicht.

Yen schrieb:wenn alle geimpft wären würde man sich ja trotzdem anstecken

Es ist einfach so, dass keine Impfung 100% Schutz bietet, nur, je mehr Leute geimpft sind, umso geringer wird das Risiko einer Ansteckung.

Es sind nach wie vor die vielen Ungeimpften, die wesentlich zur Problematik beitragen, and dann eben auch schon mal Geimpfte anstecken. Vor Allem, wenn und weil sie ja meistens die übrigen Maßnahmen (Maske, Abstand) einfach ignorieren.

Wir sollten auch nicht vergessen, dass es erst seit knapp 1,5 Jahren Impfungen gegen Corona gibt. Alle anderen Krankheiten, die ausgerottet oder fast ausgerottet sind (Pocken, Masern, Polio) haben zur Erreichung dieses hehren Zieles Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte benötigt, und das bei weitaus größeren Impfbereitschaften bzw sogar Impfzwängen.

Von daher ist es nicht verwunderlich, dass Corona sich in der kurzen Zeit halt nicht rucki-zucki hat besiegen lassen. Hilft Alles nichts, bis zur Erreichung einer ausreichend hohen Durchimpfungsrate, und bei den IAs (Idioten und Analgeöffnete), die so unterwegs sind, kann das noch Jahre dauern, sollte man nach wie vor vorsichtig sein.

Yen schrieb:Ich glaube langsam dass es reiner Zufall ist wie es mit Corona bei einem abläuft. Trotz Impfung.

So einfach ist das nicht...

Das Benutzen des Gurtes im Auto erhöht deine Überlebenschancen im Falle eines schweren Unfalls - aber der Gurt verhindert nicht, dass du nicht doch sterben kannst.
Gleichzeitig überlebt der ein oder andere einen schweren Unfall, ohne angeschnallt gewesen zu sein.

Nachts, wenn man am Rand einer Landstraße entlangläuft mindert es die Gefahr, über den Haufen gefahren zu werden, wenn man helle Kleidung, bestenfalls Kleidung mit Reflektoren trägt, statt mit schwarzer Jacke rumzulaufen.
Trotzdem wird hier und da auch der Jogger mit Reflektoren umgefahren, und gleichzeitig wird nicht jeder mit schwarzer Jacke überfahren.

@chriseba
Es stimmt zwar was du sagst, ich teile dein Wissen, aber trotzdem kämpfst du gegen Windmühlen.
Lass sie machen. Das kostet dich nur Zeit.