Was ist menschliche Würde? Und wie erlangt man sie zurück?

Wie gehts euch?

Ist es hart?

Habt ihr noch würde?

Es ist schwer als Mensch seine Würde nicht zu verlieren. Zumal da draussen alles mögliche kreucht und fleucht.
Würdet ihr sagen, diese Welt ist menschengerecht?
Und was soll das überhaupt sein?

Ich denke man muss sich seine Würde selber geben. Auf niemanden hören - nicht in solchen "Zuständen".

Ich will jetzt nicht schwadronieren über Indianer und Naturvölker.
Ich weiss nur ein glückliches Leben ist auf jeden Fall (begrenzt) möglich. Aber vom sozialen Wesen zu einem Einzelgänger werden - das ist für manche fast unmöglich - zumal es tief in uns verankert ist.

Jedenfalls diese "Geselschaft" frisst einen auf - jeden Tag - sichda eine Oase zu schaffen - das ist sehr schwer. Wo man anständig behandelt wird.

Ich würd ja sagen manche Gruppen haben das - aber naja - das sind "exklusive" Gruppen oder?

Der normale Mensch muss hart beissen - und stösst auf einen Granit.

Daher denk ich - Verlier deine Würde nicht. Um jeden Preis.

Und was kann man tun um ein würdevolles Leben zu führen?

Bin echt gespannt auf eure Antworten :D

Dr.Manhattan schrieb:Wie gehts euch? --> Momentan gut, danke der Nachfrage.

Ist es hart? --> Momentan nicht..

Habt ihr noch würde? --> Ja

Dr.Manhattan schrieb:Es ist schwer als Mensch seine Würde nicht zu verlieren. Zumal da draussen alles mögliche kreucht und fleucht.
Würdet ihr sagen, diese Welt ist menschengerecht?
Und was soll das überhaupt sein?

Warum fällt es dir schwer? Was genau meinst du mit "alles mögliche, das kreucht und fleucht?
Auf dieser Erde herrscht zwar nicht immer Gerechtigkeit, dies sollte jemanden aber nicht davon abhalten, seine Würde zu wahren.

Dr.Manhattan schrieb:Ich denke man muss sich seine Würde selber geben. Auf niemanden hören - nicht in solchen "Zuständen".

Natürlich ist man für würdevolles Verhalten selbst verantwortlich. Auf niemanden hören klingt irgendwie nach einem bockigen und trotzigen Kind. Man sollte abwägen können, von wem man etwas lernen bzw. erfahren kann und wer einen nicht weiter bringt.

Dr.Manhattan schrieb:Ich will jetzt nicht schwadronieren über Indianer und Naturvölker.
Ich weiss nur ein glückliches Leben ist auf jeden Fall (begrenzt) möglich. Aber vom sozialen Wesen zu einem Einzelgänger werden - das ist für manche fast unmöglich - zumal es tief in uns verankert ist.

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Einzelgängertum ist auf langfristig gesehen ungesund.

Dr.Manhattan schrieb:Jedenfalls diese "Geselschaft" frisst einen auf - jeden Tag - sichda eine Oase zu schaffen - das ist sehr schwer. Wo man anständig behandelt wird.

Nicht die Gesellschaft frisst einen auf, man sorgt selbst für entsprechende Lebenssituationen und schiebt es dann unreiferweise auf das Außen. Wahre Veränderung beginnt immer im Inneren.

Dr.Manhattan schrieb:Und was kann man tun um ein würdevolles Leben zu führen?

Vor allen Dingen --> Authentisch sein.

nachthauch schrieb:Natürlich ist man für würdevolles Verhalten selbst verantwortlich

so ist es :)

ja wir sind soziale wesen ... und das wird uns oft genug zum verhängniss

ich traue da draussen niemandem mehr ... in diesem "ZOO"

es mag ungesund sein, ein einzelgänger zu sein - seltsam dass du das ansprichst ;) aber in dieser geselschaft ist es die einzig gesunde alternative

Dr.Manhattan schrieb:Wie gehts euch?

Ich habe Hunger. Und selbst?

Dr.Manhattan schrieb:Ist es hart?

Sonst wäre es langweilig.

Dr.Manhattan schrieb:Habt ihr noch würde?

Yo.

Dr.Manhattan schrieb:Es ist schwer als Mensch seine Würde nicht zu verlieren.

Nicht schwerer als sie zu behalten.

Dr.Manhattan schrieb:Zumal da draussen alles mögliche kreucht und fleucht.

Viel Feind, viel Ehr, viel Würde.

Dr.Manhattan schrieb:Würdet ihr sagen, diese Welt ist menschengerecht?

Genügend Auslauf, Spielzeug und ausreichend Artgenossen, passt.

Dr.Manhattan schrieb:Ich denke man muss sich seine Würde selber geben.

Okay. Würde für einen selbst im Dunkeln, wenn keiner hinguckt?

Dr.Manhattan schrieb:Auf niemanden hören - nicht in solchen "Zuständen".

Das empfände ich eher als würdelos, aber jeder hat seinen eigenen Weg.

Dr.Manhattan schrieb:Ich weiss nur ein glückliches Leben ist auf jeden Fall (begrenzt) möglich.

Sicher, aber Würde ist nicht Glück.

Dr.Manhattan schrieb:Jedenfalls diese "Geselschaft" frisst einen auf - jeden Tag - sichda eine Oase zu schaffen - das ist sehr schwer.

Jeder Kampf ist es wert, dass man ihn führt. Gerade darin können wir uns beweisen.

Dr.Manhattan schrieb:Ich würd ja sagen manche Gruppen haben das - aber naja - das sind "exklusive" Gruppen oder?

Fühl dich eingeladen brodir.

Dr.Manhattan schrieb:Und was kann man tun um ein würdevolles Leben zu führen?

Stolz und aufrecht den Göttern folgen.

Dr.Manhattan schrieb:Und was kann man tun um ein würdevolles Leben zu führen?

Sich nicht gehenlassen, auch wenn es niemand mitbekommen und/oder es niemanden interessieren würde. Das fängt mit dem allmorgendlichen Rasieren an und hört mit dem Abendessen auf, das man bei Kerzenschein genießt, mit denselben Tischsitten, die man in einem Nobelrestaurant an den Tag legen würde. Dazu gehört auch die Kleidung. Natürlich muss man es nicht so machen wie die britischen Gentlemen des Viktorianischen Zeitalters, die sich selbst auf Safari fünfmal am Tag umzogen, aber geputzte Schuhe und frische, gebügelte Klamotten machen schon einen großen Unterschied.

Sich selbst ein guter Freund und kluger Ratgeber sein. Das ist leichter gesagt als getan, aber es gibt ein paar ganz einfache Faustregeln, die einen zumindest in die Nähe dieses Zustands bringen. Jeden Tag etwas Neues lernen zum Beispiel, und sich jeden Tag mindestens einmal richtig körperlich anzustrengen. Je mehr Energie man verausgabt, desto mehr hat man davon.

@VanDusen

da würd ich gern ein like geben

seh ich auch so

sich nicht gehen lassen ... jeden zweiten tag durchwischen ... tägliche hygiene ... solcherlei wird auch in der therapie angewannt.

aber auch sich für schwache und die wahrheit einsetzen - für die gerechtigkeit - den frieeden - und die liebe

sich nicht an mobbing beteiligen ... und auf schwächere wesen achten

ich glaube das ist auch sehr gut

auch freundlichkeit - und mitgefühl

Wert, der allen Menschen gleichermaßen und unabhängig von ihren Unterscheidungsmerkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Alter oder Status zugeschrieben wird
Quelle: Wikipedia

Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz: die Würde des Menschen ist unantastbar. Von daher muss man sie nicht zurückerhalten, denn man kann sie nicht verlieren, denn sie ist unantastbar, das bedeutet niemand und nichts kann sie wegnehmen.

Man könnte eher diskutieren was beinhaltet Menschenwürde?
Was soll man unter dem Begriff Menschenwürde verstehen? Also was sind die Rechte jedes Menschen egal wer oder was er ist und was er im Lauf des Lebens verbrochen hat?

Dr.Manhattan schrieb:da würd ich gern ein like geben

Danke, das gebe ich gerne zurück und stimme deinen übrigen Punkten natürlich völlig zu. Würde zeigt sich nicht nur darin, wie viel man sich selbst davon gönnt, sondern zuvörderst darin, wie viel davon man anderen zumisst.

Dr.Manhattan schrieb:Wie gehts euch?

Soweit ganz prima, danke der Nachfrage.

Dr.Manhattan schrieb:Ist es hart?

In Bezug auf was?

Dr.Manhattan schrieb:Habt ihr noch würde?

Warum sollte ich sie verloren respektive keine mehr haben?

Dr.Manhattan schrieb:Es ist schwer als Mensch seine Würde nicht zu verlieren. Zumal da draussen alles mögliche kreucht und fleucht.
Würdet ihr sagen, diese Welt ist menschengerecht?
Und was soll das überhaupt sein?

Warum ist das schwer, wer kreucht und fleucht, dem ich es zu verdanken hätte die Würde zu verlieren?
Was verstehst Du unter Menschengerecht, für wen, wo?
Und was soll was sein?

Dr.Manhattan schrieb:Jedenfalls diese "Geselschaft" frisst einen auf - jeden Tag - sichda eine Oase zu schaffen - das ist sehr schwer. Wo man anständig behandelt wird.

Was/wer in dieser Gesellschaft macht Dir zu schaffen bzw, frißt Dich auf das es Dir schwer fällt eine Oase zu schaffen und Deine
Würde zu behalten?

Dr.Manhattan schrieb:Ich würd ja sagen manche Gruppen haben das - aber naja - das sind "exklusive" Gruppen oder?

Welche Gruppen sind das und warum sind sie exklusiv`?

Dr.Manhattan schrieb:Der normale Mensch muss hart beissen - und stösst auf einen Granit.

Wer ist der "normale" Mensch und was meinst Du mit Granit?

Du siehst Fragen über Fragen, da wie ich finde etwas schwammig formuliert Dein EP und (zumindest für mich) nicht ersichtlich
was Dein spezielles Anliegen dabei ist.
Es kann allerdings auch sein das es zu philosophisch für mich ist, denn in der Sparte kenn ich mich nicht so aus ;)

Ich glaube jeder sieht es anders... das sieht man an den unterschiedlichsten Gesetzen und Gefängnissen der Welt. Da versucht man ja die Auffassung von Menschenwürde am ehesten zu demonstrieren. Aber wenn das die Grundrechte eines jeden sind frage ich mich warum bei dem Wetter Obdachlose hungrig im Freien sind, die nichts verbrochen haben, während Mörder satt im warmen sitzen...

Aber kann es eine tatsächlich gerechte Gesellschaft geben?

AFG97 schrieb:Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz: die Würde des Menschen ist unantastbar.

Wie schon öfters von mir erklärt ist das nichts weiter als eine Floskel.

Wie kann man sich sonst das Flaschensammeln von Rentnern,denen nichts zum Leben sonst bleibt,
das sterben in der Kälte von Obdachlosen,
das nackichtmachen von Transfergeldempfängern bei den Ämtern erklären?

Ich kann es nicht.

In der Schneller-lauter-mehr Geld-Gesellschaft gibt es Menschenwürde nur auf Papier.

LuckyLook schrieb:Wie kann man sich sonst das Flaschensammeln von Rentnern,denen nichts zum Leben sonst bleibt,
das sterben in der Kälte von Obdachlosen,
das nackichtmachen von Transfergeldempfängern bei den Ämtern erklären?

Leider wahr... während bei jedem Verbrecher im Gefängnis Menschenrechte gewährt werden...

AFG97 schrieb:Leider wahr... während bei jedem Verbrecher im Gefängnis Menschenrechte gewährt werden...

Was ist denn das für ein Satz, bzw. Aussage? Warum sollte einem Gefängnisinsassen bitteschön kein Menschenrecht gewährt werden? Sie werden für ihre Tat bestraft und sitzen in Haft. Das ist doch kein Zuckerschlecken, auch wenn selbstverschuldet. Warum zur Hölle wolltest Du ihnen keine Menschenrechte gewähren?

Dr.Manhattan schrieb:Wie gehts euch?

Mir geht es soweit gut. Wie geht es dir?

Dr.Manhattan schrieb:Ist es hart?

Nein.

Dr.Manhattan schrieb:Habt ihr noch würde?

Natürlich.

Dr.Manhattan schrieb:Würdet ihr sagen, diese Welt ist menschengerecht?

Der Mensch ist anpassungsfähig, deswegen grundsätzlich ja. Das Problem dabei ist, dass viele Völker in bitterer Armut leben und kaum sich ernähren können, zum großen Teil der Ausbeutung, durch Kriege etc. geschuldet.

Dr.Manhattan schrieb:Und was soll das überhaupt sein?

Das definiert jeder für sich bzw. die jeweilige Gesellschaft, Umfeld, Region, Politik etc.

Dr.Manhattan schrieb:Ich denke man muss sich seine Würde selber geben. Auf niemanden hören - nicht in solchen "Zuständen".

Welche "Zustände" meinst du?
Natürlich sollte man sich seiner selbst bewusst sein und sich selbst Würde geben.
Auf niemanden hören, hat nichts mit sich selbst Würde geben zu tun.

Dr.Manhattan schrieb:Ich will jetzt nicht schwadronieren über Indianer und Naturvölker.
Ich weiss nur ein glückliches Leben ist auf jeden Fall (begrenzt) möglich. Aber vom sozialen Wesen zu einem Einzelgänger werden - das ist für manche fast unmöglich - zumal es tief in uns verankert ist.

Naturvölker und Einzelgänger ist ein Widerspruch in sich. Gerade Naturvölker sind auf die Gemeinschaft angewiesen.
Ein glückliches Leben ist dann möglich, wenn man mit sich im Reinen ist und mit dem zufrieden ist, was man hat und wie man ist und die Vorraussetzung nicht psychisch erkrankt zu sein, gegeben ist.
Glück definiert auch jeder anders für sich.
Und Glück sollte man von niemandem abhängig machen.
Einzelgänger bedeutet nicht unbedingt, dass sie keine soziale Wesen sind.

Dr.Manhattan schrieb:Jedenfalls diese "Geselschaft" frisst einen auf - jeden Tag - sichda eine Oase zu schaffen - das ist sehr schwer. Wo man anständig behandelt wird.

Ich begegne jedem Menschen auf Augenhöhe, halte mich weder für besser noch schlechter. Ich versuche immer vorurteilsfrei Menschen zu begegnen.
Welches Umfeld frisst dich auf?

Dr.Manhattan schrieb:Ich würd ja sagen manche Gruppen haben das - aber naja - das sind "exklusive" Gruppen oder?

Jeder Mensch hat doch Gruppen, wo es das gibt.
Sei es Freunde oder Kollegen oder die eigene Familie (falls vorhanden). Sollte es an mangelnder Würde innerhalb einer Gruppe fehlen, versuche ich erst über die Missstände zu reden und im schlimmsten Fall, orientiere ich mich nach etwas neuem um. Und nur weil man keiner Gruppe angehört, ist deswegen die Würde nicht gleich weg bzw. man nichts mehr wert.

Wenn ich so in meiner Vergangenheit als Kind/Jugendliche stöbere, wo ich unbedingt zu der coolen Gruppe gehören wollte, aber die mich nicht dabei haben mochten und deswegen beschloss einfach aus Sturheit - wenn nicht die, dann keiner - anderen, die mich mochten, keine Chance gab, dafür könnt ich mich selbst übers Knie legen und wieviel Lebenszeit und Energie ich dadurch verloren habe, nur weil ich dachte, dass durch diese 'exklusive' Gruppe mein Leben mehr wert sei. Ich nenne es hirn verbrannt und erklärt ziemlich gut, warum ich gemobbt worden bin.
Gruppendynamiken sind eh aber ein Kapitel für sich.

Dr.Manhattan schrieb:Der normale Mensch muss hart beissen - und stösst auf einen Granit.

Was ist schon normal?
In welchem Zusammenhang beisst du auf Granit?

Dr.Manhattan schrieb:Daher denk ich - Verlier deine Würde nicht. Um jeden Preis.

Und vielleicht muss man diese erst verlieren, um sich seinen eigenen Wert bewusst zu werden.
Oder um jeden Preis seine Würde zu verteidigen, kann genauso würdelos sein.

@Dr.Manhattan

Hallo,

die Würde erkennt man mm erst durch Menschen, die dich würdevoll behandeln, egal wer du bist.
Alles Liebe für dich.

Im Vergleich zu vielen Menschen hierzulande - und erst recht woanders - habe ich ein durchaus menschenwürdiges Leben. Was, lieber @Dr.Manhattan macht denn speziell Dein Leben so menschenunwürdig?

Doors schrieb:m Vergleich zu vielen Menschen hierzulande - und erst recht woanders - habe ich ein durchaus menschenwürdiges Leben. Was, lieber @Dr.Manhattan macht denn speziell Dein Leben so menschenunwürdig?

Du gestaltest dein Leben so, wie es dir machbar erscheint.
Es gibt aber auch Menschen, die ihr Leben nicht so wie du empfinden.
Einzelgänger z.B. wie@Dr.Manhattan
zolle ich Respekt.
Keine menschliche Heuchelei, als nur als nur seine persönliche Meinung dazu.
Pardon, war nicht gefragt.

immer wenn mir psychisch kranke von ihrem leben erzählen , denk ich mir so ... ey für manche ist es echt hart seine würde nicht zu verlieren

ich meine eine sache hat immer viele ebenen - aber gibt schon viele raubtiere und parasieten da draussen , die nur darauf lauerrn dass du schwächelst

user von allmy kennen das gut :D

ich fiind auch man sollte jeden menschen so nehmen wie er ist - undn selbst wenn er iwie ungut ist ... versuchen ihn mit würde zu behandeln weil er viielleicht auch nur fehlgeleitet ist

und ich mein der gang zum therapeuten ist ja ein schöner akt und ein schönes symbol - man ist sich selber so wichtig , dass man sich das zugesteht dass man eine therapie verdient und man es verdient dass es einem gut geht :)

Niemand wird mir jemals meine würde nehmen können. Das würde ich niemals zulassen. 🙂

Dr.Manhattan schrieb:immer wenn mir psychisch kranke von ihrem leben erzählen , denk ich mir so ... ey für manche ist es echt hart seine würde nicht zu verlieren

Ich weiß nicht, ob das auf meinen Post bezogen war.
Wenn ja, dann folgendes.
Ich wollte keinem psychisch Kranken die Würde absprechen, nur das Glücksempfinden bei Depressionen z.B.
Da können die Umstände und das Umfeld noch so passend sein um eigentlich der glücklichste Mensch zu sein, aber die Depression scherrt sich darum nicht.
Wie oft müssen Depressive wohl sich den Satz: Du hast doch alles, warum bist du nicht glücklich? gefallen lassen. Und ja, ich hab den öfters als mir lieb war, in jener Depression gehört, solange bis ich es mir wert war, zu solchen Freunden den Kontakt abzubrechen.

Dr.Manhattan schrieb:und ich mein der gang zum therapeuten ist ja ein schöner akt und ein schönes symbol - man ist sich selber so wichtig , dass man sich das zugesteht dass man eine therapie verdient und man es verdient dass es einem gut geht

Der Gang zu Therapeuten ist überlebenswichtig. Und soviel sollte jeder sich wert sein, sich professionelle Hilfe zu holen, damit man einen Weg raus aus dem destrukriven Gedanken und Verhalten findet.

Meine Ausführungen am Ende sollten klar plakativ und provokant sein um sich eben klar zu machen, dass es wichtig ist, seine Würde und seinen Selbstwert zu behalten.