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Hybristophilie - wenn man "ins Gefängnis" liebt

187 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Briefe in den Knast, Gefängnisliebe, Hybristophilie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hybristophilie - wenn man "ins Gefängnis" liebt

30.04.2021 um 10:23
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und warum sollte es da Unterschiede geben, was das für Menschen sind?
Nur weil jemand Therapeut wird bedeutet es ja nicht dass dieser automatisch denkt man könne allen Menschen gleichermaßen helfen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:belege die Behauptung doch bitte mal.
Was soll ich denn da belegen? Es ist nun mal ein Unterschied ob jemand aus dem prallen Leben Unterstützung sucht oder in Haft Hilfe angeboten bekommt deren Ablehnung für ihn erwartbar Konsequenzen hat weil dann mit großer Wahrscheinlichkeit eine schlechtere Sozialprognose rauskäme.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und Therapie sollte immer auf Augenhöhe stattfinden.
Das iat ja dann automatisch nicht gegeben wenn ein Entschluss ein Therapieangebot nicht zu nutzen negative Konsequenzen hat zB längere Haft.

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Hybristophilie - wenn man "ins Gefängnis" liebt

30.04.2021 um 11:56
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Weiterhin gibt es bei manchen auch eine Grund, sich einen Job zu suchen, bei dem sie einen erheblichen Autoritätsvorsprung zu ihrem beruflichen Gegenpart haben. Das ist bei gefangenen Schwerkriminellen ja ziemlich maximal.
das sollst Du bitte belegen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was soll ich denn da belegen? Es ist nun mal ein Unterschied ob jemand aus dem prallen Leben Unterstützung sucht oder in Haft Hilfe angeboten bekommt deren Ablehnung für ihn erwartbar Konsequenzen hat weil dann mit großer Wahrscheinlichkeit eine schlechtere Sozialprognose rauskäme.
diese Antwort bezieht sich auf die Kriminellen, nur ging es um die ja nicht bei der Behauptung, dass manche Therapeuten sich einen Job suchen, bei dem sie einen erheblichen Autoritätsvorsprung zu ihrem beruflichen Gegenpart haben. Also belege doch bitte, dass dies der Grund ist, warum Therapeuten Insassen von Haftanstalten therapieren möchten. Danke.


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Hybristophilie - wenn man "ins Gefängnis" liebt

30.04.2021 um 13:03
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Allerdings wundert es mich dennoch, daß dann deswegen jegliche berufsbedingte Vorsicht über Bord geworfen wird.
Ich meine sogar, gerade deshalb. Wer selbst psychisch betroffen ist, und sei es noch so leicht und harmlos, bemerkt es ja selten selbst oder/und kann sich nicht alleine helfen . Wär dem so, dann bräuchte niemand Hilfe oder Therapien.
Von daher sind sogar Psychologen sehr anfällig, weil sie ja meinen, e nicht zu sein. die sind einfach nicht auf der Hut, da es ja auch zur Therapie gehör, dem Patienten nicht (zu sehr) zu misstrauen.


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Hybristophilie - wenn man "ins Gefängnis" liebt

30.04.2021 um 13:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:diese Antwort bezieht sich auf die Kriminellen, nur ging es um die ja nicht bei der Behauptung, dass manche Therapeuten sich einen Job suchen, bei dem sie einen erheblichen Autoritätsvorsprung zu ihrem beruflichen Gegenpart haben. Also belege doch bitte, dass dies der Grund ist, warum Therapeuten Insassen von Haftanstalten therapieren möchten. Danke.
@Tussinelda

Na ja jeder Therapeut der mit Schwerkriminellen arbeitet von dessen Beurteilung evtl seien Haftdauer abhängt hat nun mal einen erheblichen Autoritätavorsprung vor seinen Patienten den zB Therapeuten zu denen Menschen völlig freiwillig hinkommen um eine Reflexion zu einem Thema zu bekommen nicht haben.

Bist Du so weit beleglos einverstanden?
Ich denke auch das versteht sich von selbst.

Die intrinsische Motivation zu einer bestimmten Beruflichen Entscheidung entieht sich nun mal belegbaren Statistiken.

Die Bertelsmann Stiftung macht bestimmt keine Umfrage unter Therapeuten die mit Gefangenen arbeiten mit der Fragestellung: Sind sie innerlich so eine arme Wurst dass sie lieber mit Menschen arbeiten die von ihrem Urteil abhängig sind?
Ja Ja überwiegend Weiss nicht Nein eher nicht Auf keinen Fall.

Aber wenn einem Therapeuten dieses Gefälle wichtig wäre dann böte sich der Strafgefangene nun mal an.

Für meine Privatmeinung kann ich keine Statistik anführen was Dir eigentlich klar sein müsste.

Statistische Befragungen haben ihre Grenzen.


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Hybristophilie - wenn man "ins Gefängnis" liebt

30.04.2021 um 15:04
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Für meine Privatmeinung kann ich keine Statistik anführen was Dir eigentlich klar sein müsste.
dann deklariere es doch einfach entsprechend und schreibe es nicht als Tatsachenbehauptung. Danke.


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Hybristophilie - wenn man "ins Gefängnis" liebt

30.04.2021 um 15:08
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wer sich entscheidet, als Therapeut mit Schwerkriminellen zu arbeiten, wird wohl die Grundeinstellung haben, dass man damit etwas erreichen kann. Eine gewisse positive Grundhaltung den Tätern gegenüber wird halt schon vorhanden sein.

Weiterhin gibt es bei manchen auch eine Grund, sich einen Job zu suchen, bei dem sie einen erheblichen Autoritätsvorsprung zu ihrem beruflichen Gegenpart haben. Das ist bei gefangenen Schwerkriminellen ja ziemlich maximal.
Wer als Psychologe dagegen Seminare mit Managern macht, hat ja jeweils ein Gegenüber auf Augenhöhe, das sich ja auch jederzeit anders entscheiden kann.
@Tussinelda

Was an meinem Beitrag wäre denn eine Tatsachenbehaupuntg? Was sagen Dir Begriffe wie 'wird wohl' oder 'gibt es bei manchen'? Deutet das an, dass ich eine valide Statistik in der Hinterhand hätte? Oder mache ich damit schon deutlich, eine Meinung zu äußern, bei der mir klar ist, dass sich nicht statistisch validierbar ist?


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Hybristophilie - wenn man "ins Gefängnis" liebt

06.05.2021 um 11:41
https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/zurwehme - 16. März 2001

Mittlerweile soll er aber wieder verwitwet sein.
... Dieter Zurwehme, 58. Sie: Eine hübsche blonde Frau. Kellnerin im Offiziers-Casino der Blücher Kaserne in Kladow. Ein Jahr lang schreibt sie Liebesbriefe an Zurwehme, am 15. Februar Hochzeit im Knast. Heike M., 34. Eine Ex-Freundin gestern zur BZ: „Sie darf keinen Kontakt mehr mit anderen haben, nicht mehr weggehen. Er verbietet ihr das.“ Heike M. hat sich in ihrer Wohnung in Kladow eingeschlossen. Das Klingelschild ist abmontiert. Die Freundin: „Sie ist wahnsinnig nach ihm. Sie mochte schon immer ältere Männer. Die letzten beiden haben sie geprügelt. Sie könnte ganz andere Männer haben.“ Für Zurwehme hat sie sich bis zur Dürrheit gehungert. ...



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