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Der ultimative Ostalgie-Thread

489 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: DDR, Ostalgie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ultimative Ostalgie-Thread

03.08.2021 um 20:01
HalmasoloOriginal anzeigen (0,7 MB)

Kennt ihr das noch?

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03.08.2021 um 20:05
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:"Fei" sagt man nur dort.
Nein, nicht nur in Franken. "Fei" sagt man auch in Südbayern und auch in Österreich, meiner Erinnerung nach. Jedenfalls kenne ich den Ausdruck auch aus meiner Heimat (im österreichisch-bayrischen Grenzgebiet).


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03.08.2021 um 20:07
Zitat von martenotmartenot schrieb:Klarmann schrieb:
"Fei" sagt man nur dort.
Nein, nicht nur in Franken. "Fei" sagt man auch in Südbayern und auch in Österreich, meiner Erinnerung nach. Jedenfalls kenne ich den Ausdruck auch aus meiner Heimat (im österreichisch-bayrischen Grenzgebiet).
Ah, schön zu wissen. Ich bezog mich jetzt nur auf Franken, da Franken ja mit Coburg z.B. an die DDR grenzte.

Aber die Bedeutung stimmt, oder?


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03.08.2021 um 20:10
Zitat von DoorsDoors schrieb:Das Rezept von "Tote Oma" habe ich mir gerade mal im Internet angesehen. Ja, ihr Schwestern und Brüder im Osten habt schon sehr leiden müssen. Blutwurst! BÄH!!
Warum bäh? Ist doch alles Geschmackssache. Ich finde es lecker.


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03.08.2021 um 20:12
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Aber die Bedeutung stimmt, oder?
Ja genau. Manchmal ist es auch eher ein Füllwort. Aber in vielen Fällen bedeutet es ungefähr dasselbe wie "aber": "Des mog i fei ned" = "Das mag ich aber nicht".


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03.08.2021 um 20:13
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:dabei seit 2014
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um 18:58
P.Rodan schrieb:
Die Arbeitskollegin meiner Frau (Sie kahm aus dem Osten ) hat öfters vom Kalten Hund geredet, den Sie gemacht hat, keine Wessiahnung was das ist.
Wird auch Kalte Schnauze genannt, und kam hier bereits vor...
Bitte nicht fertig kaufen. Das schmeckt nicht. Such Dir ein Rezept im web raus und mach das selbst. Das ist nicht schwer. Leicht nachzumachen und auch schnell. Musst nicht mal backen. Kalt stellen.

Du wirst der Renner auf jedem Kaffeekränzchen sein.


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03.08.2021 um 20:14
Zitat von martenotmartenot schrieb:Klarmann schrieb:
Aber die Bedeutung stimmt, oder?
Ja genau. Manchmal ist es auch eher ein Füllwort. Aber in vielen Fällen bedeutet es ungefähr dasselbe wie "aber": "Des mog i fei ned" = "Das mag ich aber nicht".
:) I mog des fei. :)


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03.08.2021 um 20:18
Ach ja, es verleiht einer Aussage auch mehr Nachdruck:
"Des mog i fei" bedeutet gewissermaßen "Das mag ich aber wirklich".


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03.08.2021 um 20:25
Zitat von jadajada schrieb:Kennt ihr das noch?
Das Verrückte ist, ich kenne den ganzen Kram tatsächlich. Steckhalma habe ich als Kind immer mit meiner Schwester bei langen Autofahrten gespielt. Mir fallen nur gerade die Regeln nicht mehr ein. :)


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03.08.2021 um 20:34
Zitat von DoorsDoors schrieb:"Kalter Hund" war allerdings auch im Westen der Klassiker für Kindergeburtstage in meiner Kindheit. Der fertigen "Kalten Hund" habe ich mal gekauft, von welchem Hersteller weiss ich nicht mehr. Aber er schmeckte grässlich! Dann habe ich noch mal einen nach Rezept meiner Mutter selbst gemacht - aber offenbar trifft das den Geschmack von Erwachsenen eher weniger.
War bei uns auch so. Auf jedem Kindergeburtstag zu finden und auch sonst hat den meine Oma ab und zu mal für mich gemacht. Fand ich als Kind super, hab ihn auch vor einiger Zeit nochmal probiert und mag ihn immer noch.


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03.08.2021 um 20:42
@jada Ein gummiartiger Knödel, darum haben wir immer gesagt, wen du Den wo dagegen wirfst, komm Der zurück.


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03.08.2021 um 22:26
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Ah, schön zu wissen. Ich bezog mich jetzt nur auf Franken, da Franken ja mit Coburg z.B. an die DDR grenzte.
Ja, ich habe einige Bekannte aus Sonneberg also die südlichste Spitze an Bayern dran, da habe ich das Wort "fei" das erste Mal gehört.
Zitat von P.RodanP.Rodan schrieb:Die Arbeitskollegin meiner Frau (Sie kahm aus dem Osten ) hat öfters vom Kalten Hund geredet, den Sie gemacht hat, keine Wessiahnung was das ist.
Das kenne ich als Wessikind auch. Gabe ich mir jedes Jahr als Kind zum Geburtstag gewünscht. Eine kalorienreiche, aber sehr leckere Sache.


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Der ultimative Ostalgie-Thread

04.08.2021 um 05:54
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Das Teil war bei jedem Ostseeurlaub dabei. :D
HaHaHa...das erinnert mich an eine Anekdote als ich ein kleiner Junge war.

Wir haben auch immer Urlaub an der Ostsee gemacht, in der Nähe von Grömitz. Dort lagen wir dann am Strand und Vati zeigte mit der Hand zum Horizont.

Da hinten ist die DDR...und deutete auf das in weiter Ferne erkennbare Ufer. Erklärte mir aber keine weiteren Zusammenhänge.

Bis wir dann zum ersten mal in der Schule Erdkundeunterricht hatten, war ich der festen Überzeugung, dass die DDR eine Insel in der Ostsee sei.

Erst im Unterricht wurde mir dann klar, dass ich vom westlichen Teil der Lübecker Bucht, zum östlichen Teil der Lübecker Bucht hinüber geschaut hatte.

Und das gegenüberliegende Ufer der DDR nicht nur über den Wasserweg, sondern auch trockenen Fußes erreichbar gewesen wäre, indem man einfach dem Uferverlauf der Bucht gefolgt wäre.


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04.08.2021 um 07:58
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Steckhalma
Hieß, bzw. heißt auch "Solitär" - im Westen.
Anfangs ist nur die Mitte frei, bei jedem Zug springst du über einen drüber und nimmst ihn dann raus.

Ziel ist es, nur einen übrig zu behalten, der in der Mitte sitzt, aber meist bleiben 3-5 in den verschiedenen Ecken hängen,
weil man keinen mehr hat, über den man springen kann.


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04.08.2021 um 09:39
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Ziel ist es, nur einen übrig zu behalten
Genau, jetzt erinnere ich mich wieder. War ein schönes kleines Spiel, mit dem man Kinder für ne gewisse Zeit schon mal ruhigstellen .. ähm beschäftigen konnte :)


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04.08.2021 um 10:23
Mhhh lecker Schlimme Augen Wurst (Blutwurst) :{


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04.08.2021 um 12:10
Was mir gerade auffällt, Musik war hier bisher noch gar kein Thema ... obwohl sie doch gerade in dieser Zeit so wichtig war.

Vorab für die jüngeren Mitleser:innen ... mp3 war noch nicht erfunden, es gab noch nicht einmal Comuter (für die breite Masse), und selbst wenn, wären die mit einem Musiktitel hoffnungslos überfordert gewesen (mein C64 hatte gerade mal 64kb RAM). :D

Mangels verfügbarer Unterhaltungselektronik war mein Musikkonsum in jungen Jahren (bis Ender der 70er) auf das beschränkt, was eben grad so im Radio/TV lief. Meine Eltern hatten zwar einen Plattenspieler, aber die Platten ... naja, reden wir nicht drüber :D

Vaddern hörte meist Klassik, und Muddern die Schlager aus den 50er-, 60er- und 70er Jahren, also hatte ich die Wahl zwischen Beethoven/Schubert und/oder Heidi Brühl, Catarina Valente, Mireille Mathieu oder die Geschwister Leismann ... mein Sonntag begann dann oft mit dem Titel "Guten Morgen liebe Sonne, Guten Morgen lieber Tag..." :D

Aber dann ... ich war so ca. 12 oder 13, bekam ich ein Tonbandgerät (Tesla B4) geschenkt, und das veränderte mein bisheriges Leben schlagartig. Es war zwar uralt, vermutlich aus den 50ern, aber es funktionierte tadellos. Auf meinem Kleiderschrank stand ein Radio mit "Audio out"-DIN-Buchse, also besorgte ich mir ein 5m langes DIN-Kabel, und ab sofort konnte ich bei meinen Lieblingssendungen mitschneiden ... ein echter Quantensprung (für die Klugschei... hier, ja ich weiß was ein Quantensprung ist :D)

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Jeder Titel wurde in einem Buch notiert, mit Angabe des Bandes und der Position (Zählwerk). Das erste mal in meinem Leben konnte ich die Musik hören, die ich hören wollte, und wann ich sie hören wollte. Heute mag das selbstverständlich sein, aber damals der pure Luxus ... da sollte man mal drüber nachdenken ... oder auch nicht :)

Ein paar Jahre später gesellte sich dann der Stern-Radiorekorder R4100 dazu, das DIN-Kabel verschwand in einer Schublade, da das Radio direkt integriert war. Und es hatte ein eingebautes Mikrofon, mit dem ich alles mögliche aufzeichnen konnte, u.a. Familienfeiern am Lagerfeuer. Da wurde oft laut und gern gesungen, und Oma spielte Mundharmonika dazu ... einmalige Aufnahmen, die ich mir auch heute noch gerne anhöre.

Na jedenfalls war ich so schlagergeschädigt, dass ich lange Zeit brauchte, mich mit englischsprachigen Titeln anzufreunden, das kam dann erst so nach und nach. Hinzu kam, dass es Anfang der 80er auch mit der Neuen Deutschen Welle losging, da blieb nur wenig Raum für andere Richtungen. Was noch bemerkenswert war, der DDR-Rock spielte anfangs bei mir überhaupt keine Rolle, das kam erst sehr viel später.

Mein Vater baute dann für mich und meine Schwester noch diverse Gerätschaften, u.a. einen Verstärker mit einer leistungsstarken Mehrwege-Box, alles in einem tragbaren Holzgehäuse vereint, dazu ein Mischpult, eine Lichtorgel, etc.

Damit war ich dann in meiner Klasse der hellste Stern am DJ-Himmel. Es gab da noch einen Jungen, der im Besitz einiger West-Platten und einer umfangreichen Sammlung von Musikkassetten war. Zusammen organisierten wir zahlreiche Disco´s für unsere Klasse und für andere, die sich dazugesellen wollten. Manchmal stellte die Schule einen Raum zur Verfügung, und manchmal auch die Großbäckerei nebenan, die für sowas einen Clubraum hatten. Letzteres war uns immer lieber, da wir im Schulgebäude die Auflage bekamen, dass 1/3 aller Titel aus dem Osten kommen muß.

Mit Beginn meiner Lehre änderte sich viel. Die Kontakte rissen ab, zum feiern blieb eh keine Zeit, und mein neues Moped eröffnete mir andere Möglichkeiten. Musik spielte kaum noch eine Rolle. Dann kam auch schon die Zeit bei der Armee, da war man komplett isoliert. Auf jeder Stube (8 Mann) war nur ein Radio erlaubt, auf dem nur 3 Ostsender erlaubt waren. Auf der Frequenzskala mussten die Positionen dieser Sender fest markiert sein, so dass ein Offizier jederzeit kontrollieren konnte, dass auch nur die erlaubten Sender eingestellt waren.

Bei Verstößen gab es empfindliche Strafen bis hin zu Gefängnis. Gefängnis wäre noch nicht mal so schlimm gewesen, wenn man diese Tage nicht nachdienen müsste. Ich selbst wurde mal zu 2 Tagen Knast verknackt, aber nicht wegen Musik hören, sondern weil ich auf Wache im Postenbereich geschlafen habe, was recht angenehm war, denn in der Zelle herrschten angenehme Temperaturen, während es draußen 35°C waren. :D

Jedenfalls kam ich bei der Army das erste mal so richtig mit der Musik aus dem Osten in Kontakt. Damals liefen immer die gleichen Titel rauf und runter. "Zeit die nie vergeht" hat sich bei uns Soldaten wie ein Ohrwurm festgebissen, aber auch Titel wie "3 Jahre lang" von Juliane Werding. Während der Grundausbildung hatten wir eine Kompanie Unteroffiziers-Anwärter im Gebäude, da wurde das Radio bei diesem Titel schon mal auf dem Flur voll aufgedreht ... bis der OvD dazwischen ging :D

Erst lange nach der Wende, freundete ich mich so langsam mit der Ostmusik an, insbesondere Karat und die Puhdys hatten es mir angetan, aber auch City (Casablanca, Am Fenster) oder Silly (Panther im Sprung) und viele andere...

Dank Computer, Youtube, MP3-Player, Internet und co. hatte man ja auch plötzlich ganz andere Möglichkeiten, allerdings war es nun auch lange nicht so spannend wie früher, als man noch auf die "Jagd" gehen musste, um an einen bestimmten Titel zu kommen.

Solche Erfolgserlebnisse hatte ich manchmal in Plattenläden. Man geht da gänzlich ohne eine Erwartung rein, schaut sich um, und geht mit leeren Händen wieder raus. Manchmal jedoch, aber wirklich nur ganz selten, blieb der Blick an einer Platte hängen, und man denkt "Das kann doch nicht wahr sein!!! .. da steht doch tatsächlich eine Platte von ...."

Solche Glücksmomente kennt man heute nicht mehr, heute dominiert eher Gleichgültigkeit, weil es normal ist wenn etwas verfügbar ist, oder Frust wenn man nicht das findet, wonach man gesucht hat. Schade eigentlich.

Das größte Highlight was Ost-Rock angeht, war für mich das große Abschiedskonzert der Puhdys 2016. Ich war nicht selbst dabei, habe mir aber das Video in HD bei YT runtergeladen, bevor es wieder entfernt wurde. Das schaue ich mir jetzt immer noch alle paar Monate an, und bin jedes mal begeistert. Viele der Titel sind zwar schon über 40 Jahre alt, aber heute klingen sie besser denn je. Die Puhdys sind eh ein Phänomen für sich. Egal welche Halle oder welches Stadion, die würden auch heute noch jede Hütte voll kriegen. Und damit endet meine "kurze" Reise durch meine Musikwelt auch schon :)


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04.08.2021 um 12:35
Auf dem Gebiet gab es dann wirklich eine Mauer. Dass es in der DDR Musik gab, habe ich im Westen nicht wahrgenommen. Es gab ein Mädel, die erzählte mal was von irgendwelchen Puhdys, aber wer das war, das hab ich nicht mitbekommen und hat mich auch nicht interessiert. Genau wie Honni auf dem Klo hörten wir nur Westradio und ich vor allem die "Top 40" täglich auf dem American Forces Network (AFN). Udo Lindenberg war mal in der DDR was aber nur bedeutete, in unseren Augen, dass auch dort jeder Musik aus dem Westen hörte und hören wollte.

Technisch gesehen war das Leben im Westen aber nicht anders. Auch wir mussten immer hoffen, rechtzeitig den Kassettenrekorder bereit zu haben, wenn mal was interessantes auf Bayern 3 oder AFN oder den aufkommenden Privatsendern gespielt wurde. Zumindest wenn man nicht das ganze Taschengeld in den Plattenläden lassen wollte. Eine Unmenge Schallplatten brachte ich vom Schüleraustausch in London mit, die waren dann bei Klassenkameraden usw. sehr begehrt, zahlreiche Kassetten wurden damit bespielt. In England war die Auswahl weitaus besser als in München oder Nürnberg. Die beste Auswahl in einem Plattenladen in Deutschland fand ich in West-Berlin - so nah und doch unerreichbar für alle in der DDR.


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04.08.2021 um 12:38
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Bis wir dann zum ersten mal in der Schule Erdkundeunterricht hatten, war ich der festen Überzeugung, dass die DDR eine Insel in der Ostsee sei.
Peinlicherweise habe ich einnähnliches Erlebnis mit der Insel "DDR". Meine große Schwester sammelte Briefmarken, sortiert nach den verschiedenen Ländern. Von manchen Ländern hatte sie ganz viele Briefmarken, von anderen ganz wenige. Mir war also klar, dass ganz weit entfernte und exotische Länder wenige Briefmarken aussagte. Irgendwann fand ich die DDR Seite, da gab es nur drei oder vier Briefmarken. Also habe ich meine Schwester gefragt wo das Land liegt. Meine Schwester antwortete nur, dieses Land gibt es nicht. Für mich gab es also keine andere Lösung. Das Land musste eine Insel gewesen sein und ist untergegangen. :D


Mich würden Kinder und Jugendfreizeiten interessieren. Wie war das om Osten? Om Westen bin ich jedes Jahr auf solch eine Freizeit gefahren. Ein Ostfreund von mir auch. Wir haben uns auch mal die ehemaligen Hütten solch euner Ostfreizeit angeschaut (war in Dessau) und ganz amders wie meine Kinderfreizeiten.


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04.08.2021 um 12:46
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Die beste Auswahl in einem Plattenladen in Deutschland fand ich in West-Berlin - so nah und doch unerreichbar für alle in der DDR.
"Mein" Plattenladen war in Ost-Berlin, in der Warschauer Straße. Der war so klein, dass man ihn übersehen hat, wenn man nicht gezielt nach ihm suchte. Drinnen waren es vielleicht 25-30qm, die Wände hingen zwar voll, aber fast nie mit was Brauchbaren.

Eines Tages habe ich dort eine Platte von Bruce Springsteen (Born in the USA) ergattert. Ich war sowas von glücklich...

bruce-springsteen born-in-the-u.s.a. 50

Keine Ahnung, wie der es geschafft hat, es in einen ostdeutschen Plattenladen zu landen :D

Sally Oldfield (Morning of my Life) habe ich auch dort bekommen. Meine erste und einzige Platte aus dem Westen habe ich mir mitbringen lassen (Anne Clark), die war hier damals sehr gefragt.


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