Warum Intoleranz?

Nein. Deine Äusserungen zeigen einfach nur zu gut, dass Menschen bestimmten Alters einfach geistig noch nicht reif für gewisse Dinge sind. UNd dazu gibt es den Jugendschutz, der derartige Menschen vor Material schützt, zu dem sie keinen Zugang haben sollten. Das hat mit Intoleranz überhaupt nichts zu tun.
Irgendwie bist du gerade für die Sinnhaftigkeit derartiger Regelungen anhand deines doch eher dümmlichen Vergleiches mit Massenmördern ein brillierendes Beispiel!


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

22. Es ist eine Qual, wenn man damit nicht spielen darf. Egoistisch hä?? Ich bin großzügig...

Das Leben ist ein Krieg.

Also ich bin mit meinen 23 Jahren wohl schon ein ziemlich großes Stück weiter als du Experiment. Du sagts doch das du ein Problem damit hast das man bestimmte Filme erst mit 21 gucken und bestimmte Spiele erst mit 21 spielen darf oder??? Warum? Du bist doch älter! Für dich gelten keine Bestimmungen mehr. Und mich hat es damals auch gestört das es diese Bestimmungen (Jugendschutzgesetz) gibt, aber heute verstehe ich wozu das ganze war.

Gebt Rauschtrank dem Mutlosen und Wein den Verbitterten. Ein solcher mag trinken und seine Armut vergessen und an seine Mühsal nicht mehr denken.
Stay rude!
Wenn et sein muss sing ich übern Pisspott!!!! (Lokalmatadore)
In stillem Gedenken an Busch´n und Otze... Möget ihr in Frieden ruhen!!!

Das Problem sind weniger die FSK bzw. Jugendschutzgesetze, sondern die Einsicht.
Problematisch sind die älteren, die den Jüngeren dennoch den Zugang dazu gewähren und somit den Sinn des ganzen relativieren und verharmlosen.
Wie soll ein Minderjähriger dann noch irgendwo den Unterschied und Sinn erkennen, wenns die Alten nicht mal so sehen und konsequent vorleben.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

ich bin nicht so egoistisch und denke noch an die jüngeren die das gleiche schicksal erleben müssen wie bei mir...

Das Leben ist ein Krieg.

Hä?


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

@ Experiment

Du hast echt irgndwas nicht verstanden oder bist tatsächlich so beschraänkt wie du dich hier grade gibst... Das kann einfach nicht ernst gemeint sein...

Gebt Rauschtrank dem Mutlosen und Wein den Verbitterten. Ein solcher mag trinken und seine Armut vergessen und an seine Mühsal nicht mehr denken.
Stay rude!
Wenn et sein muss sing ich übern Pisspott!!!! (Lokalmatadore)
In stillem Gedenken an Busch´n und Otze... Möget ihr in Frieden ruhen!!!

Intolerant muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein.
Man muss nur seine Bedingungen für die eigene Toleranz festlegen.
Also: Wie weit gehe ich mit? Was akzeptiere ich, was nicht?



Was ist schon der Sinn?

der mensch braucht feindbilder sonst müsste er die fehler bei sich selbst suchen und finden.
Feindbilder werden oft von regierungen erschaffen um von der schlechten wirtschaft und armut abzulenken und in zeiten der medien ist es ein kinderspiel intoleranz an andere kontinente weiterzugeben.


Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
Energie ist Gott
Lasst Venus gewähren. Sie wird Mars zu euch führen (Henri Bergson)

>>der mensch braucht feindbilder sonst müsste er die fehler bei sich selbst suchen und finden. <<
da hast recht

big men pig men
charade you are

Ich stimme dir auch zu, corey.
Diese traurige Tatsache liegt in dem Egoismus und der Unfähigkeit der Menschen bezüglich der Selbstkritik, gepaart mit Machtansprüchen, verwurzelt...


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.

Zuerst mal, Intoleranz bedeutet nicht das was die einzelnen Individuen in diesem Forum persönlich darunter verstehen! Denn das Wort Intoleranz beschreibt in erster linie eine verhaltens-und denkweise ohne jeglichen weltanschaulichen Inhalt!

Ich will hier die folgende Behauptung aufstellen: Intoleranz ist ein sehr wichtiger Bestandteil einer gesunden Gesellschaft die in einer gewissen Ordnung leben will.
Intolernz bedeutet etwas nicht zu akzeptieren, und nicht das was jeder hier persönlich aufgrund seines Weltbildes als schlecht einstuft!!!
So, der Gegenteil von Intoleranz ist Toleranz was bedeutet etwas zu akzeptieren. Wenn die Menschen nicht mehr Intolerant sind dann ensteht Anarchie bzw. ein Zustand der Gesetzlosigkeit und das ist keine Grundlage für eine funktionierende Zivilisation.

Aus Sicht der Gesetztesüberschreiter ist der Staat und alle Menschen die seine Gesetze befürworten extrem Intolerant, es wäre jetzt lächerlich wenn die Verbrecher behaupten würden das diese Intoleranz eine art Krankheit ist, eine störung, etwas sehr schlechtes... Denn es ist etwas sehr gutes! Ich will in keinem Land leben wo es keine Gesetze und Strafen gibt, selbst wenn ich nicht an mich selber denke so würde ich mich um die Menschen sorgen die ich liebe, Gott sei dank ist der Mensch von Natur aus zu Intoleranz fähig, das ist völlig gesund und normal und nicht wie einige hier meinen irgendetwas schädliches.

Um die Sache aber so zu sehen sollte man fähig sein sein Weltbild mal für einen Moment lang zu Seite zu legen und alles 100% objektiv betrachten.

Die Frage "Warum ist der Mensch Intolerant" gleicht der Frage wieso Menschen atmen, wir atmen um zu leben! und wir intolerieren um zu leben! In was für einem Zustand wären wir Menschen ohne die Intoleranz des Staates mit seinen tausenden Verboten, die eben nur auf langzeit nur bestehen können wenn auch das Volk bzw. all die ganzen intoleranten Individuen dahinter stehen.

Es kommt darauf an was man toleriert und was nicht, und da wird es mir persönlich sehr komisch, denn was wir als richtig und falsch empfinden ist die Folge einer Reihe von Einflüssen in unserem Leben: Religion, Politik, Erziehung, allgemein das soziale Umfeld, Freunde, Literatur (Informationen die wir aufnehmen[lernen])... einfach allgemein die Kultur bzw. unser Leben in der wir aufwachsen.

Theoretisch ist es daher möglich einen Menschen zu erziehen der die schlimmsten Verbrechen die wir als solche empfinden tolerieren würde, die er also gefühlsmäßig völlig normal empfinden würde.


Und die Behauptung "aber man sollte doch zumindestens jene verhaltens- und denkweisen tolerieren die keinem schaden" ist auch eine Sache der Sichtweise. Ich finde z.B. die Entwicklungen bezüglich der Homosexualität (gutes Beispiel bezüglich Thema Intoleranz) in diesem Land nicht gut weil ich die Toleranz der Homosexualität als schädlich für die Gesellschaft einstufe, ich will nicht das meine Kinder solche Menschen sehen und durch die Toleranz denn man ihnen entgegenbringt glauben das so was in ordnung sei bzw. das man ruhig Homosexuell sein könnte, ich meine das nicht beleidigend aber ich finde das halt nicht gesund für eine Gesellschaft, das ist meine Meinung.

Andere Menschen von etwas anderem überzeugen zu wollen bzw. hinter der Intoleranz gegenüber einer Denk- und Verhaltensweise kann auch der Gedanke stehen das man sich als Teil der Gesellschaft sieht, mir ist es nicht egal was andere Menschen tun, jedenfalls werde ich sie nach meinem Weltbild beurteilen wenn die Situation es fordert, ich denke dabei auch an meine Nachkommen, an meine Familie... ich will das sie in einer bestimmten Welt leben, unzwar in einer die ich als richtig empfinde, deshalb kann man auch Sachen als schädlich einstufen die Augenscheinlich niemanden schaden.
(das ist natürlich nur ein Begründung eines intoleranten verhaltens)



Was ich sehr wichtig finde: Man sollte einen Menschen niemals mit der Begründung kritisieren das er oder sie "intolerant" sei, was bringt das denn? Für denn einen ist das (was er oder sie nicht toleriert) supi für den anderen scheiße. Es hängt also von der Weltanschaung ab die wir als Individuelle Menschen alle nun mal haben und es ist oft unterschiedlich. Sinnvoll ist es wenn man begründet warum der Verbot (jener Sache die der andere nicht toleriert) falsch sein soll.

Beispiel:
Islamischer Staat -> alle müssen sich an islamische Kleiderordnung halten.
Person A schreit sowort wie aus einer Kassete abspielend: AAAAAA das ist Intoleranz!! böse, böse pfui!
Person B dagegen würde zuerst versuchen den Sinn dieser Ordnung zu verstehen und warum die missachtung dessen Verboten ist. Dann würde er die Begründungen versuchen anzuprangern, wenn sie ihm nicht passen.





Aus diesem Grund werfe ich keinem Menschen Intoleranz vor wenn mir seine Denkweisen und sein Verhalten nicht gefallen, ich kritisere nicht sein intolerierendes Verhalten sondern versuche höchstens die Richtigkeit bzw. Unschädlichkeit der Inhalte aufzuzeigen die er nicht toleriert.

Auch wenn mancher das als Haarspalterei betrachten mag: Tolerieren ist nicht akzeptieren.
Wenn ich etwas toleriere, hat diese Handlung eine völlig andere Qualität, als würde ich etwas akzeptieren.
Toleranz schafft nach wie vor Grenzen, Akzeptanz nicht.

~There is a landscape larger than the one you see~

Intoleranz ist eine Todsünde und sollte mit der Enthauptung bestraft werden.

DRUM AND BASS FOREVER !

Ja warum nicht..^^

.....und war irgendwann weg (verständlicherweise), aber auf unverständlich harte Weise....

Weil dann die Weltbevölkerung drastisch dezimiert würde....

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

@sternschnuppe
Toleranz schafft nach wie vor Grenzen, Akzeptanz nicht.Genau so seh ich das auch.
@Lightstorm
Es war mir doch fast klar, daß Du mal wieder die Intoleranz islamisch geprägter Staaten und Gesellschaftsordnungen zu verteidigen versuchst (obwohl ich mich zu erinnern glaube, daß Du in anderen threads den Islam immer als furchtbar tolerant darzustellen versuchtest ;))
Aber du verwechselst Toleranz mit Anarchie.Toleranz eines Staates und einer Gesellschaft bedeutet,dem einzelnen die größtmögliche Freiheit zu lassen, die nur dann ihre Grenzen findet, wenn derjenige anderen schadet.D.h. ein toleranter Staat hat zwar genau wie jeder Staat die Aufgabe, seine Bürger vor echten Verbrechen , also Bedrohung von Leib ,Leben ,Selbstbestimmung und Eigentum durch Dritte zu schützen, aber alles was darüber hinausgeht, wie Religion, Weltanschauung, sexuelle Orientierung, Haut- und Haarfarbe oder so banale Sachen wie was der Bürger isst, trinkt oder was für Unterhosen er trägt, hat den Staat nicht zu interessieren.
Unter diesem Aspekt ist deine "islamische Kleiderordnung " nicht akzeptabel und auch nicht mehr tolerierbar.Von anderen Dingen, denen man das Attribut islamisch anheftet,inclusive erheblicher Teile der Scharia ganz zu schweigen.
Denn,wie oben schon gesagt: Gegen Intoleranz gibt es keine Toleranz




und ewig langsam wächst das Gras

@zaphodB.

>>>Aber du verwechselst Toleranz mit Anarchie.Toleranz eines Staates und einer Gesellschaft bedeutet,dem einzelnen die größtmögliche Freiheit zu lassen, die nur dann ihre Grenzen findet, wenn derjenige anderen schadet.D.h. ein toleranter Staat hat zwar genau wie jeder Staat die Aufgabe, seine Bürger vor echten Verbrechen , also Bedrohung von Leib ,Leben ,Selbstbestimmung und Eigentum durch Dritte zu schützen, aber alles was darüber hinausgeht, wie Religion, Weltanschauung, sexuelle Orientierung, Haut- und Haarfarbe oder so banale Sachen wie was der Bürger isst, trinkt oder was für Unterhosen er trägt, hat den Staat nicht zu interessieren.<<<

- Steht diese Defination von Toleranz in einem Lexikon oder ist es nicht deine Defination von Toleranz?

>>>Es war mir doch fast klar, daß Du mal wieder die Intoleranz islamisch geprägter Staaten und Gesellschaftsordnungen zu verteidigen versuchst<<<

- Nun ich habe eigentlich versucht die Intoleranz an sich zu verdeidigen, das es richtig ist das man nicht alles tolerieren darf, ich habe meinen Beitrag versucht ganz objektiv zu schreiben.

Ich denke, Intoleranz und Toleranz kommt auch auf den Standpunkt an. Ich meine, ist etwas nicht tolerierbar, weil es die Mehrheit so will oder das Gesetz?

Ist es richtig, dass man islamischen Staaten Intoleranz vorwirft, obwohl sie zumindest meistens mit ihren Gesetzen dem Willen einer Mehrheit entsprechen (oder wenigstens dem "offizielen" Willen)? Ich denke, einer Mehrheit in der Bevölkerung jedes Staates hat zu entscheiden was tolerierbar oder nicht ist. Natürlich kann man jetzt wieder mit Nazi-Dt. kommen, allerdings gab es auch da nur eine Manipulation von Oben und keine Impulse einer Mehrheit von Unten. Im Iran ist dies definitiv anders. Die Islamische Revolution konnte ja kaum von einer krassen Minderheit angezettelt und durchgeführt werden.

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

Warum Intoleranz?

ich denke das gothe wort passt hier gut:

menschen sind wie schwimmende töpfe, die sich einander stossen.



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