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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

240 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Glück, Vorstellungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

04.08.2023 um 21:57
Tja, ich fange vermutlich bald noch einmal ein Studium an.

Ich könnte in Vollzeit arbeiten und mehr Geld verdienen und mir somit eine Karriere aufbauen.

Aber ich möchte gerne studieren und mich weiterbilden und nehme dafür eventuelle
finanzielle Einbußen in Kauf, weil ich dabei dann nur noch in Teilzeit arbeiten kann.

Ich meine: Andere bekommen Kinder und arbeiten nur noch in Teilzeit.
Ich studiere eben und arbeite in Teilzeit. Bildung und Selbsterkenntnis
werden eben bei mir geboren und aufgezogen.

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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

05.08.2023 um 09:39
@SuiGeneris
Cool, was wirst du studieren? Bleibst du in der selben Stadt?


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

05.08.2023 um 17:44
Zitat von gruselichgruselich schrieb:@SuiGeneris
Cool, was wirst du studieren? Bleibst du in der selben Stadt?
Psychologie und nein, ich werde pendeln :)


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

05.08.2023 um 17:45
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Psychologie
Wie lange dauert denn das Studium?


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

05.08.2023 um 17:48
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie lange dauert denn das Studium?
Der Bachelor erst einmal nur drei Jahre :)

Sollte ich mich danach für den Master entscheiden, dann weitere zwei Jahre.


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

05.08.2023 um 17:52
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Sollte ich mich danach für den Master entscheiden, dann weitere zwei Jahre.
Okay. Ja, das dauert, das weiß ich von meiner Schwester, die ihr Studium vor ca. 33 Jahren aufnahm. Damals gab es noch keinen Bachelor oder Master, es nannte sich "Diplom".
Das erste Jahr war relativ trocken, da viel Statistik durchgenommen wurde.
Einen Numerus Clausus gab es nicht.


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

05.08.2023 um 18:03
Zitat von nairobinairobi schrieb:Okay. Ja, das dauert, das weiß ich von meiner Schwester, die ihr Studium vor ca. 33 Jahren aufnahm. Damals gab es noch keinen Bachelor oder Master, es nannte sich "Diplom".
Das erste Jahr war relativ trocken, da viel Statistik durchgenommen wurde.
Einen Numerus Clausus gab es nicht.
Das gesamte Psychologie-Studium wurde 2020 neu reformiert.

Die Inhalte sind jetzt einheitlich und wesentlich medizinischer.
So sind jetzt Grundlagen der Medizin, Pharmakologie, Berufsrecht und Berufsethik u.a. Pflicht.

Erst nach dem Master darf man sich als Psychologin bezeichnen und hat die Approbation.

Sollte man Psychotherapeutin werden wollen, dann muss eine 3-5 jährige Ausbildung noch nach
dem Master erfolgen, aber vermutlich möchte ich das gar nicht.


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

05.08.2023 um 19:12
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Psychologie und nein, ich werde pendeln :)
Aha :) und was für eine Fachrichtung spricht Dich an?
Ich habe das auch mal angefangen zu studieren, wobei ich nach zwei Semestern gewechselt habe.
Interessantes Studium.
Viel Erfolg und gutes Gelingen Dir!


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

05.08.2023 um 21:21
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Aha :) und was für eine Fachrichtung spricht Dich an?
Nach der Reform 2020 gibt es nur "Psychologie, Bachelor of Science (polyvalent)".

Aus beruflichen Gründen interessiert mich Medienpsychologie sehr, aber auch Arbeits- und Organisationspsychologie.
Das Klinische gefällt mir aber auch :) Die wirkliche Spezialisierung käme ja erst im Master.
Der Bachelor ist sehr allgemein.


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

06.08.2023 um 04:13
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Aus beruflichen Gründen interessiert mich Medienpsychologie sehr, aber auch Arbeits- und Organisationspsychologie.
Meine Tochter hat Wirtschaftspsychologie studiert und da den Bachelor gemacht. Sie hatte zunächst eine Banklehre gemacht und einige Jahre gearbeitet. Dadurch hatte sie Anspruch auf elternunabhängiges Bafög.
Man hat einige Möglichkeiten mit so einem Studium.
Mit
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Psychologie
generell, denke ich.


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06.08.2023 um 12:58
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Sollte man Psychotherapeutin werden wollen, dann muss eine 3-5 jährige Ausbildung noch nach
dem Master erfolgen, aber vermutlich möchte ich das gar nicht.
Die folgende Zeit wird ja auch (leider faktisch zutreffend) eher als Psychotherapeutenausbeutung bezeichnet...
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Aus beruflichen Gründen interessiert mich Medienpsychologie sehr, aber auch Arbeits- und Organisationspsychologie.
Das Klinische gefällt mir aber auch :) Die wirkliche Spezialisierung käme ja erst im Master.
Der Bachelor ist sehr allgemein.
Ich finde Psychologie ist wirklich ein spannendes Studienfach das viele verschiedene Perspektiven ermöglicht. Gerade auch Medien- und Wirtschafspsychologie lassen sich ja gut mit bereits abgeschlossenen Ausbildungen "kombinieren". Was hast du vorher gemacht, wenn ich fragen darf?
Persönlich finde ich auch Kriminalpsychologie interessant, vielleicht bin ich da aber auch durch Literatur oder Fernsehen verblendet. :D Das ist dann natürlich ein absolutes Orchideenfach.


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

06.08.2023 um 19:44
Zitat von IlianIlian schrieb:Was hast du vorher gemacht, wenn ich fragen darf?
Ich hoffe du verstehst, dass ich so vertrauliche Informationen nicht im Internet teilen möchte.
Mein Beruf ist im weitesten Sinne kreativ und ist im Segment Marketing/Medien.
Zitat von IlianIlian schrieb:Persönlich finde ich auch Kriminalpsychologie interessant, vielleicht bin ich da aber auch durch Literatur oder Fernsehen verblendet. :D Das ist dann natürlich ein absolutes Orchideenfach.
Ein Orchideenfach ist Kriminalpsychologie nicht. Gerade Lydia Behnicke ist ja sehr erfolgreich damit.
Das ist aber eben ein Master, in welchem man sich dann darauf spezialisieren würde.


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06.08.2023 um 22:45
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Ich meine: Andere bekommen Kinder und arbeiten nur noch in Teilzeit.
Ich studiere eben und arbeite in Teilzeit. Bildung und Selbsterkenntnis
werden eben bei mir geboren und aufgezogen.
Klingt so ein wenig danach, als würdest du dich für was Besseres halten. Na ja, wir brauchen auch Kinder. Von daher ist es doch gut, dass Manche auch noch Kinder bekommen.

Wie sah das Studium der Psychologie denn früher aus?
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Berufsrecht und Berufsethik u.a. Pflicht.
Das klingt interessant.
Zitat von IlianIlian schrieb:Persönlich finde ich auch Kriminalpsychologie interessa
Wäre wenn schon Sparte Psychologie auch mein Favorit.


Na dann auch von mir viel Glück.

Wie sehen die Arbeitsmarktchancen bei gutem Master-Abschluss aus? Und herrscht grundsätzlich Bedarf? Wahrscheinlich auch von Fachrichtung zu Fachrichtung verschieden oder?


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

07.08.2023 um 01:05
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Klingt so ein wenig danach, als würdest du dich für was Besseres halten. Na ja, wir brauchen auch Kinder. Von daher ist es doch gut, dass Manche auch noch Kinder bekommen.
Häh? Weder sagt sie etwas gegens Kinder kriegen generell, noch kann man da irgendwo rauslesen, dass sie sich für was besseres hält. Wie kommst du auf so einen Mist?


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

07.08.2023 um 05:01
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Häh? Weder sagt sie etwas gegens Kinder kriegen generell, noch kann man da irgendwo rauslesen, dass sie sich für was besseres hält. Wie kommst du auf so einen Mist?
Du wirst es nicht glauben, aber beim ständigen lesen, dass Mütter meinen nur wegen der Kinder halbtags arbeiten gehen zu müssen und dass jetzt sogar jemand wie der User das als Begründung aufführt und für sich entscheidet, halbtags arbeiten gehen zu können um ein Studium während der restlichen Arbeitszeit zu absolvieren, dreht sich mir ebenfalls der Magen um.
Ich kenne viele Menschen, die vollberufstätig mehrere Kinder großgezogen und sich nebebher abends weitergebildet haben. Das sind so richtige Vorbilder für mich. Spielt hier zwar keine Rolle, muss ich aber mal erwähnen.


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07.08.2023 um 05:44
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Klingt so ein wenig danach, als würdest du dich für was Besseres halten. Na ja, wir brauchen auch Kinder. Von daher ist es doch gut, dass Manche auch noch Kinder bekommen.
Das habe ich gar nicht so empfunden. Komisch finde ich eher, dass Du als kinderlose Person quasi andere dazu aufforderst, Kinder zu bekommen.
Wenn man Kinder hat, ist alles schwieriger. Es ist schwieriger, zu studieren, denn ja man muss ja viel lernen und dabei braucht es Konzentration. Und mit dem Geld könnte es auch knapp werden.
Meine Tochter hat auch erst dieses Studium durchgezogen, bevor es an die Familiengründung ging. Sie musste viel lernen, schwierig waren auch die vielen englischen Texte, die sie lesen musste (sie hat nur Fachabitur). Und die Bachelor-Arbeit war auch zeitintensiv und umfangreich (sie gab mir diese zum Korrekturlesen). Nebenbei arbeitete sie als Werkstudentin. Die Firma, wo sie zuletzt war, hat sie übernommen. Da ist sie in der Personalabteilung (gerade jedoch in Elternzeit).
Klar kann man auch mit Kind studieren (wer kennt nicht die Bilder von Babys in Hörsälen). Heute läuft ja auch einiges online. Aber Zeit kostet auch das.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wie sehen die Arbeitsmarktchancen bei gutem Master-Abschluss aus? Und herrscht grundsätzlich Bedarf? Wahrscheinlich auch von Fachrichtung zu Fachrichtung verschieden oder?
Ich glaube, für Psycholog:innen ist immer Bedarf.


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

07.08.2023 um 05:53
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Aber ich möchte gerne studieren und mich weiterbilden und nehme dafür eventuelle
finanzielle Einbußen in Kauf, weil ich dabei dann nur noch in Teilzeit arbeiten kann.
Dein Leben, deine Entscheidungen.

Doch wozu dieser Schwenk auf andere, was haben die mir dir zu tun?
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Ich meine: Andere bekommen Kinder und arbeiten nur noch in Teilzeit.
Ist das eine Art der Rechtfertigung deiner Entscheidung für Teilzeit und wenn ja, für wen? Für dich selbst?


Ich finde es eigenartig Kinder zu bekommen(und allem was danach passier, wie Erziehung, Versorgung dieser etc.) mit einem Studium zu vergleichen. Da nimmt das Studium einen lächerlich kleinen Platz in deinem Leben ein, den du mit dem Elterdasein nicht wirklich vergleichen kannst.


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

07.08.2023 um 10:20
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich kenne viele Menschen, die vollberufstätig mehrere Kinder großgezogen und sich nebebher abends weitergebildet haben. Das sind so richtige Vorbilder für mich.
Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

07.08.2023 um 10:40
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich glaube, für Psycholog:innen ist immer Bedarf.
Kann ich mir auch vorstellen. Je nach Fachrichtung mehr oder weniger sicherlich.

Hauptsache die Menschen arbeiten danach auch ernsthaft und studieren nicht nur des Studierens und der Weiterbildung an sich wegen.


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Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt

07.08.2023 um 11:07
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hauptsache die Menschen arbeiten danach auch ernsthaft und studieren nicht nur des Studierens und der Weiterbildung an sich wegen.
Na und? Das ist halt Selbstverwirklichung und steht jedem frei, ist doch desjenigen Lebenszeit. Und was ist überhaupt "ernsthaft arbeiten"?


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