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Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rente, Rente mit 63 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

19.11.2025 um 13:02
@martenot

Auch. Aber man kann es eben nie vorher wissen. Mehr Menschen bedeuten immer erstmal mehr Belastung. Ob sich das am Ende dann "auszahlt" (ich mag diese Denkweise nicht, aber so funktioniert das ja), sieht man erst später.


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Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

19.11.2025 um 14:16
Zitat von martenotmartenot schrieb:Es bringt nicht viel, wenn die Mehrheit der vielen Neugeborenen sich später mit Hilfsjobs oder oder ganz ohne Tätigkeit/Einkommen herumschlagen müssen.
Eine überalterte Gesellschaft führt aber auch in eine Sackgasse.

Deshalb finde ich die Vereinbarheit von 'Kinder bekommen und erziehen' und 'im Beruf bleiben' so wichtig.


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Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

19.11.2025 um 14:28
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Deshalb finde ich die Vereinbarheit von 'Kinder bekommen und erziehen' und 'im Beruf bleiben' so wichtig.
Das ist sicher wichtig und bestreite ich überhaupt nicht.


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Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

19.11.2025 um 18:42
Zitat von nairobinairobi schrieb: Nicht jedem liegt aber das Schulische und so geht es halt mit 15/16 in eine Ausbildung. Früher sogar oft schon mit 14.
Blöd gesagt: Nicht jeder muss Abitur machen. Es gibt Jugendliche, für die ist Schule eine absolute Qual und die blühen auf der Berufsschule richtig auf. Das Blöde ist nur, wenn dann mit 50 oder sogar früher die Zipperlein beginnen - was macht man dann?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Der Staat braucht Nachwuchs, so müssen Anreize geschaffen werden.
Gerade wenn man den Wohnungsmarkt anschaut, ist das ja schon sehr schwer. Man zahlt heute weitaus mehr Miete (allerdings hat sich der Wohnstandard verbessert), was es für eine Familie schwer macht, Rücklagen zu bilden.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Als ich das vor einigen Wochen gehört habe, habe ich gedacht, das darf doch wohl nicht wahr sein. Jemand, der 40 bis 50 Jahre gearbeitet hat, hat ja wohl "seine Milch gegeben".
Jeder sieht, dass man ein Problem hat, aber niemand möchte an der Lösung beteiligt sein. Jeder kennt einen Rentner, der das Glück hat, mit 85 oder 90 noch topfit zu sein und leitet daraus mitunter ab, dass es kein Problem wäre, wenn die Herrschaften noch arbeiten würden. Ist halt eine "Lotterie".
Zitat von martenotmartenot schrieb:Es gibt sicher Berufe, in denen man auch mit 70 noch tätig sein kann, aber das trifft auf viele Berufe eben nicht oder nur eingeschränkt zu. Schon wegen der sich im Alter häufenden Krankheiten und Einschränkungen (eingeschränkte Beweglichkeit, Hör- und Sehprobleme, kognitive Einbußen, etc.). Bei vielen Tätigkeiten dürfte es zwangsläufig dazu führen, dass die Aufgaben nur eingeschränkt erfüllt werden können.
Gerade die Sachen, die einen körperlich beanspruchen. Ehrlich gesagt, möchte ich nicht mit 70 noch vor einer Klasse stehen müssen - den Kinder möchte man das auch nicht zumuten. Bei uns kamen etliche Kollegen nach ein-zwei Jahre Ruhestand nochmals zurück, als so exklatanter Lehrermangel war, aber man muss sagen - es hat in den wenigsten Fällen noch gut gepasst. War oft für beide Seiten eine Qual.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ein Handwerker, der koerperlich strapziert wird, wäre mit einer Umschulung mit ca. Mitte 40 gut beraten, so meine ich.
Dann hat er noch gut 20 Jahre in seinem neuen Job.
Die Frage ist, ob es da so viel Bedarf gibt ... Also außerhalb des Handwerks.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb: Solche Faelle kenne ich auch. Und damit hat man wieder eine Fachkraft dem Arbeitsmarkt entzogen und diese hat weniger Erwerbsjahre. Das ist echtes Politikversagen.
Vor allem bräuchten sie dringend das Geld, aber bevor sie ein Auto braucht, mit dem sie 2x täglich fast 10km in den Kindergarten runterrattert und damit dem Arbeitsmarkt nur zwischen 8.30 und 12.30 Uhr zur Verfügung steht, sparen sie sich lieber diese Ausgabe. Familienpolitisch tut sich wirklich sehr wenig Brauchbares.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich hoffe darauf.
Bevor ich in einem Pflegeheim 'interniert' werde, ist Schluss. Das ist schon lange der Plan, ob es bis dahin legalisert ist oder nicht.
Das ist ja okay, die Frage ist nur, ob das jeder so sieht (vermutlich Nein) und ob es dann nicht einen Druck gibt, keine Kosten mehr für die Allgemeinheit zu produzieren.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Dazu muss ein Land und eine Gesellschaft auch ausreichend gute Ausbildungsmöglichkeiten und gut bezahlte Arbeitsplätze bieten. Es bringt nicht viel, wenn die Mehrheit der vielen Neugeborenen sich später mit Hilfsjobs oder oder ganz ohne Tätigkeit/Einkommen herumschlagen müssen.
Gerade ist es eher noch so, dass viele Schüler sehr unrealistische Vorstellungen von ihrem Wert auf dem Arbeitsmarkt haben. Wir hatten einen äußerst problematischen Schüler, dem hat der Berufsberater 10 Ausbildungsstellen ausgedruckt und gesagt "nun schau mal, wo sie dich nehmen" - der war bass erstaunt, dass ihn jemand nicht nehmen will, in seiner Vorstellung dachte er, er kann sich nun eine aussuchen (Spoiler: 10 Absagen).


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Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

19.11.2025 um 19:02
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ein Handwerker, der koerperlich strapziert wird, wäre mit einer Umschulung mit ca. Mitte 40 gut beraten, so meine ich.
Dann hat er noch gut 20 Jahre in seinem neuen Job.
Die Frage ist, ob es da so viel Bedarf gibt ... Also außerhalb des Handwerks.
In einem Handwerksberuf, der körperlich fordernd ist, kann man nur eine endliche Zeit arbeiten.
Wer körperlich nachläßt, ist nicht mehr gut gelitten - die jungen kraftstrotzenden Kollegen machen sich ueber den Alten lustig , und vom Chef gibt es auch keinen Rückhalt. Mobbing und Bossing auf Neudeutsch. So habe ich es in meiner Familie gesehen.
Das ist bitter.
Und mehr als einen rechtzeitigen beruflichen Wechsel fällt mir als Lösung nicht ein...
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich hoffe darauf.
Bevor ich in einem Pflegeheim 'interniert' werde, ist Schluss....
Das ist ja okay, die Frage ist nur, ob das jeder so sieht (vermutlich Nein) und ob es dann nicht einen Druck gibt, keine Kosten mehr für die Allgemeinheit zu produzieren.
Ich denke da gar nicht an die Kosten oder an andere, sondern an mich. Ich würde mein Selbststaendig-Sein zu sehr vermissen.


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Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

19.11.2025 um 19:46
Diese Woche hieß es im rechtskonservativen Welt-TV übrigens, dass schon in der nächsten Legislaturperiode jeder dritte Taler aus der Staatskasse für die Rente ausgegeben werden müsste, was die Staatskasse erheblich belasten würde.

Tja, mit einer starren Weigerung seitens der Union (und das obwohl die Vermögen in Deutschland erst in den letzten Jahren wieder erheblich, ungleich natürlich, gewachsen sind) eine bspw. Vermögenssteuer einzuführen bzw. wiedereinzuführen, wäre es ganz sicher eine Belastung für die Staatskasse.



Die Staatskasse braucht einfach Einnahmen und das möglichst per/durch sozialgerechten Einnahmen. Und sozialgerecht wäre eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Besonders unter den vorliegenden Umständen hinsichtlich gewachsener Vermögen.


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Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

19.11.2025 um 20:12
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Gerade ist es eher noch so, dass viele Schüler sehr unrealistische Vorstellungen von ihrem Wert auf dem Arbeitsmarkt haben. Wir hatten einen äußerst problematischen Schüler, dem hat der Berufsberater 10 Ausbildungsstellen ausgedruckt und gesagt "nun schau mal, wo sie dich nehmen" - der war bass erstaunt, dass ihn jemand nicht nehmen will, in seiner Vorstellung dachte er, er kann sich nun eine aussuchen (Spoiler: 10 Absagen).
kann ich nur bestätigen.
Sehr oft werden dann nach der mittleren Reife Extrarunden gedreht in der Hoffnung dass die utopischen Vorstellungen doch noch erfüllt werden.
gefühlt würde ich sagen dass die Zahl derjenigen die mit 15,16 Jahren eine Lehre beginnen prozentual abgenommen hat und viele erst mit 20 Jahren eine Ausbildung beginnen...dass man dann im Endeffekt nur auf 40-45 Berufsjahre kommt dürfte klar sein.
Und dazu noch eine relativ hohe Zahl an NEETS also junge Menschen die vorübergehend gar nichts machen.


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Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

19.11.2025 um 22:22
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die Staatskasse braucht einfach Einnahmen
Oder halt weniger Staat, wird wohl eher auch so kommen.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Sehr oft werden dann nach der mittleren Reife Extrarunden gedreht in der Hoffnung dass die utopischen Vorstellungen doch noch erfüllt werden.
Hat die letzten Jahre aber auch schon ganz gut funktioniert, so ist es nicht.
Ist per se auch nicht verkehrt, ausser man ist wirklich ein in Utopia lebender Versager.
Also zumindest wenn wer eine Ausbildung wollte, dann konnte man generell wählerischer sein.
In bestimmten Bereichen wie dem Handwerk auch heute noch.


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25.11.2025 um 08:28
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb am 19.11.2025:Die Staatskasse braucht einfach Einnahmen und das möglichst per/durch sozialgerechten Einnahmen. Und sozialgerecht wäre eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Besonders unter den vorliegenden Umständen hinsichtlich gewachsener Vermögen.
Mehr Einnahmen in der Staatskasse heißt dann allerdings nicht, dass das Geld auch den Rentnern zugute kommt, da die Einnahmen nicht zweckgebunden sind. Mehr Geld im Steuertopf weckt auch anderswo Begehrlichkeiten. Die EU will mehr Geld von uns, die USA wollen mehr Militärausgaben von uns sehen, die Kommunen rufen nach mehr Geld vom Bund, die Krankenversicherung auch, die Pflegeversicherung ebenso, Bürgergeld und Asyl kosten jedes Jahr mehr, die Ukraine-Unterstützung genauso... einigermaßen sicher ist nur das Geld, was direkt in der Rentenkasse landet.


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25.11.2025 um 09:51
Warum traut sich niemand an die Witwenrente? Die ist doch überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Früher war sie zur Absicherung von Müttern und Frauen gedacht und wohl auch notwendig. Heute arbeiten die Partner doch selbst und zahlen ein. Wozu braucht ein kinderloses Paar Witwenrente?

Ich finde Witwenrente sollte nur so lange wie Kinder unter 14 im Haushalt leben, gezahlt werden. Dafür gerne etwas mehr Waisenrente wenn die Kids älter sind.

Wie viele leben längst mit anderen Partnern zusammen und kassieren weiterhin die Rente vom verstorbenen Mann? Die Jungen werden dafür derart geschröpft, dass sie selbst kaum was für ihre eigene Altersvorsorge tun können.


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25.11.2025 um 10:01
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Heute arbeiten die Partner doch selbst und zahlen ein.
Aber nur bei Bestandsschutz bestehender Witwenrenten, denn die jetzigen Rentnerinnen haben aufgrund ihres Alters noch tatsächlich häufig so ein Leben hinter sich, dass sie selbst kaum gearbeitet haben.


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25.11.2025 um 10:24
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber nur bei Bestandsschutz bestehender Witwenrenten, denn die jetzigen Rentnerinnen haben aufgrund ihres Alters noch tatsächlich häufig so ein Leben hinter sich, dass sie selbst kaum gearbeitet haben.
Natürlich. Ich will ja niemanden ans Hungertuch jagen. Wobei dann sehr hohe Renten durchaus auch hoch besteuert werden könnten. Ich finde es nur total ungerecht, das Singles und Alleinerziehende während ihres Arbeitslebens am meisten geschröpft werden und später bei der Rente dann wieder gestraft. Heute sollte doch keiner mehr heraten müssen um versorgt zu sein.

Mich bzw. meinen Mann würde das zwar auch treffen aber was solls, irgendwann muss da ein Cut her.


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25.11.2025 um 10:25
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Wobei dann sehr hohe Renten durchaus auch hoch besteuert werden könnten.
Wenn ich an meine Mutter denke: von "sehr hohen" Renten kann bestimmt nicht gesprochen werden. Ehrlich gesagt haben die meisten Rentner eher mit zu geringen Renten zu kämpfen.


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25.11.2025 um 10:32
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wenn ich an meine Mutter denke: von "sehr hohen" Renten kann bestimmt nicht gesprochen werden.
Deine Mutter würde es ja nicht mehr betreffen, denke ich. Sowas muss ja langfristig angelegt werden.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ehrlich gesagt haben die meisten Rentner eher mit zu geringen Renten zu kämpfen.
Am meisten wohl Singles und für die möchte ich ja eine Verbesserung. Natürlich müssen auch Kindererziehungszeiten bedacht werden aber das kann man ja wie jetzt auch schon bei der eigenen Rente anrechnen.


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25.11.2025 um 10:32
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Die ist doch überhaupt nicht mehr zeitgemäß
Die passt schon.
Wenn ich arbeitslos werde, und der Partner verdient, da langt man dann schon hin.
Sprich es ist nur gerecht dass auch wechselseitig die Versorgungsansprüche entstehen.
Kippt man sowas, dann kann man als Ausgleich auch gleich die Versorgungsgemeinschaft kippen.


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25.11.2025 um 10:34
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Kippt man sowas, dann kann man als Ausgleich auch gleich die Versorgungsgemeinschaft kippen.
Genau. Warum denn nicht? Jeder für sich. Dann würde dir das Einkommen des Partners bei Arbeitslosigkeit eben nicht angerechnet. Das wird doch heute sowieso oft umgangen. Bürgergeldanspruch und man trennt sich eben zum Schein.


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Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

25.11.2025 um 10:39
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Warum denn nicht?
Ich denke, ohne Zahlen zu haben, dass dies ein Draufzahlgeschäft wäre.
Hört sich zwar nett an, aber wahrscheinlich die gleiche Null oder Minussumme wie beim Beamtenthema.


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25.11.2025 um 10:46
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich denke, ohne Zahlen zu haben, dass dies ein Draufzahlgeschäft wäre.
Müsste sich eben jemand damit beschäftigen der sich damit auskennt :D

Bei Beamten weiß ich auch nicht was es bringen soll, wenn sie dann auch Ansprüche an die Renten- oder Krankenkasse haben.


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25.11.2025 um 15:01
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Bei Beamten weiß ich auch nicht was es bringen soll, wenn sie dann auch Ansprüche an die Renten- oder Krankenkasse haben.
Wer das fordert, sieht nur die zusätzlichen Beiträge von heute, aber nicht die Ansprüche von morgen und übermorgen. Zumal sich die laufenden Personalausgaben für Beamte dadurch massiv erhöhen und neue Löcher reißen würden. Für das Gerechtigkeitsempfinden wäre eine Alterskasse für alle sicher besser, Finanzprobleme löst man damit aber eher nicht. Die einzig halbwegs sinnvolle Lösung ist eine kapitalgedeckte Rente, kombiniert mit einer verpflichtenden privaten Altersvorsorge.


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Wirtschaftsweise fordert Abschaffung der Rente mit 63

25.11.2025 um 17:14
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Wer das fordert, sieht nur die zusätzlichen Beiträge von heute, aber nicht die Ansprüche von morgen und übermorgen.
Ne.
Wer das fordert und minimal ein Hirn und Realitätsvermögen besitzt.....der will sich vorallem dadurch profilieren, dass er die Leute aufhusst.
Und wahrscheinlich, sofern Politiker, davon ablenken dass der Wähler über Jahrzehnte bewusst belogen wurde.
Es ist ja einfach 1×1 dass ein Demographie gestütztes System nicht bestehen kann, wenn eben diese Demographie seit den 70ern Oasch ist.


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