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Aktienrente

14 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rente, Aktien, Aktienrente ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Aktienrente

16.03.2023 um 22:42
Die Ampel Regierung will ab 2023 eine Aktienrente (genau heißt das Kind dann Generationenkapital) einführen, um die Rente in Zukunft auch Kapital gedeckt zu sichern. Da das Geld aber wie üblich knapp ist, wird das Generationenkapital aber nicht aus laufenden Steuereinnahmen finanziert, sondern aus Staatsverschuldung. Die Zinsen sollen dann aus den Erträgen der Anlagen gezahlt werden, was übrig bleibt, wird weiter angelegt.
Erste Auszahlungen zur Stabilisierung der Renten sollen 2037 erfolgen.
Eine genauere Beschreibung mit einigen Hintergründen kann man hier nachlesen:
https://www.finanztip.de/aktienrente/

Was meint ihr zu dem Vorhaben?


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Finde ich gut, hätte man schon vor Jahren machen sollen.
22 Stimmen (54%)
Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht.
1 Stimme (2%)
Mir egal, Rente interessiert mich nicht.
1 Stimme (2%)
Mit Steuergeldern sollte man nicht an der Börse zocken.
12 Stimmen (29%)
Die spinnen, die Ampel Heinis.
5 Stimmen (12%)

Aktienrente

17.03.2023 um 05:55
Gemischte Gefühle -> einerseits haben wir einen Hype um das Investieren in DE (der "Deutsche" verabschiedet sich von Sparbuch und Lebensversicherung) somit steigt die Akzeptanz in der Bevölkerung, dennoch weiss ich nicht ob sie das ganz kapiert haben:
Die bisherigen Pläne sehen vor, dass bei Verlusten der Staat in die Bresche springen würde. Fehlendes Geld muss im Notfall für die Ren­ten­ver­si­che­rung ausgeglichen werden.
Quelle: https://www.finanztip.de/aktienrente/

Was mich angeht, finde ich gut -> für mein Depot ist gut wenn jetzt noch ein Großer einsteigt, da werden dann Aktien noch mehr gesucht und die Kurse steigen.


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Aktienrente

17.03.2023 um 06:19
Heißt das, dass meine Beiträge also nicht so schnell steigen? Demzufolge meine künftige Rente auch nicht? Weil dieser Aktienfonds ,,nur" dazu bestimmt ist, dass die Rentenkasse auch in Zukunft zahlungsfähig ist? Für das Geld, was mir eh nur dann ausgezahlt wird, was mein 45-50 Jahre lang erarbeitetes Gehalt ermöglichte?

Jetzt muss man sich doch auch mal fragen, wie die Höhe von Gehältern künftig noch definiert wird. Weniger Arbeitskräfte höhere Gehälter oder mehr Arbeitskräfte, dafür niedrige Gehälter?

Der Rententopf wankt, das steht fest. Ganz ehrlich, ich halte trotzdem nichts von Aktien. Die unterliegen ständigen Schwankungen.


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Aktienrente

17.03.2023 um 08:06
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Heißt das, dass meine Beiträge also nicht so schnell steigen?
Richtig, einer der Ziele.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Demzufolge meine künftige Rente auch nicht?
Diese steigen mit der Wirtschaftsleistung, zb. am 1.07.23 um West 3,5%, Ost 4,2%.
Das bedeutet dass auch deine Rente bzw.Rentenanspruch aus heutiger Sicht steigt, auch wenn Du jetzt kein Rentner bist.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Weil dieser Aktienfonds ,,nur" dazu bestimmt ist, dass die Rentenkasse auch in Zukunft zahlungsfähig ist?
Das ist das Hauptziel, aktuell ist der RV 18,6% vom Brutto (50%AN, 50%AG) und trotz diesen riesigen Beträgen schiesst der Bund 112Mrd.€ zu (2022)! Soll bedeuten dass 13,7% der gesamten Steuereinnahmen auch für die Rente aufgewendet werden, somit hältst Du auch als Steuerzahler den Kopf und Brieftasche hin.
Um diesen Zuschuss zu reduzieren will man sukzessive im Kapitalmarkt investieren und die Rendite als Zuschuss verwenden.

Ich habe mir die Eckpunkte angeschaut, man will eigentlich es so handhaben wie privaten Haushalten empfohlen wird zu investieren, Startbetrag und dann regelmäßige Einzahlungen (Cost-Average Effekt -> führt zu einer guten durchschnittlichen Rendite).
Es werden 10Mrd. eingezahlt und die nächsten 15J je 10Mrd. jährlich -> eingezahltes Kapital =165Mrd. bis 2038.
In meiner Simulation (Monte Carlo, ausgewogenes Risiko) kommt das raus:
Pessimistisch 163,52 Mrd
Erwartung 252 Mrd.
Optimistisch 398,34 Mrd.
Man kann aber auch sagen: mit Sicherheit wird es nicht weniger und bevor sie es für anderen Quatsch raus hauen, lieber so.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Jetzt muss man sich doch auch mal fragen, wie die Höhe von Gehältern künftig noch definiert wird. Weniger Arbeitskräfte höhere Gehälter oder mehr Arbeitskräfte, dafür niedrige Gehälter?
Wie bis jetzt, der Markt regelt, wäre gut wenn der Staat sich nicht ständig einmischt.


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17.03.2023 um 09:31
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Ampel Regierung will ab 2023 eine Aktienrente (genau heißt das Kind dann Generationenkapital) einführen, um die Rente in Zukunft auch Kapital gedeckt zu sichern.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:...wird das Generationenkapital aber nicht aus laufenden Steuereinnahmen finanziert, sondern aus Staatsverschuldung.
Das wäre halt eine in erster Linie aus Staatsverschuldung finanzierte Rente, die Finanzierung durch Aktiengewinne wäre nur ein Feigenblatt


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Aktienrente

17.03.2023 um 10:31
Ist irgendwie wieder ziemlich "von hinten durch die Brust ins Auge". Wäre deutlich transparenter gewesen, einfach 25 % des Rentenkassenbeitrags abzuzweigen und in ein eigenes Derivat des MSCI-World zu stecken. Dann hätte man auf diesen komischen Mix, den der Fond jetzt wohl darstellt, verzichten können. Einzig fraglicher Punkt wäre natürlich, ob der vorübergehende Ausgleich der Mindereinnahmen günstiger oder teuerer geworden wäre, als die nun vorgesehene Verschuldung.


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Aktienrente

17.03.2023 um 16:31
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:der "Deutsche" verabschiedet sich von Sparbuch und Lebensversicherung) somit steigt die Akzeptanz in der Bevölkerung, dennoch weiss ich nicht ob sie das ganz kapiert haben:
Guter Punkt. Es gab ja den Corona Crash, aber der war nach nem halben Jahr vorbei und die derzeitige Korrektur is bislang auch noch eher mild, zumal der schwache Euro die Kurse zusätzlich stabilisiert.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Der Rententopf wankt, das steht fest. Ganz ehrlich, ich halte trotzdem nichts von Aktien. Die unterliegen ständigen Schwankungen.
Bringen allerdings auch die mit Abstand beste Rendite aller Anlageklassen. Will man langfristig die Inflation schlagen, kommt man an Aktien nich kaum vorbei.
Zitat von parabolparabol schrieb:Das wäre halt eine in erster Linie aus Staatsverschuldung finanzierte Rente, die Finanzierung durch Aktiengewinne wäre nur ein Feigenblatt
Eigentlich wird die Rente nich mit Schulden finanziert, denn das eingezahlte Kapital wird ja nich angetastet. Zur Finanzierung bzw. zur Stabilisierung der Rente dient tatsächlich nur das vor dir so benannte Feigenblatt, natürlich erst nach Zinsdienst und Kosten.
Das is dann auch der eigentliche Haken an der Geschichte, es kommt am Ende so gut wie nichts dabei rum.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Wäre deutlich transparenter gewesen, einfach 25 % des Rentenkassenbeitrags abzuzweigen und in ein eigenes Derivat des MSCI-World zu stecken.
Das war ja wohl auch der ursprüngliche Plan der FDP, aber das Problem is halt, wenn du 25% der Rentenbeiträge investieren willst, dann fehlen die dir bei der Rente und da man die schlecht kürzen kann, hätte dann wieder der Staat einspringen müssen, aber der hat die Kohle auch nich.

Auch die Ampel wird die nötige wirkliche Reform nich angehen, denn die wollen ja wenigstens ne kleine Chance haben, wiedergewählt zu werden. :)

mfg
kuno


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Aktienrente

21.03.2023 um 13:16
Ich sehe da keinen Weitblick aus Sicht der Bevölkerungsabsicherung.
Da mag der ein oder andere Spekulant sich freuen, aber zuverlässige Absicherung ist damit nicht machtbar.

Ein Rentensystem muss krisensicher und zuverlässig sein, denn es soll die Bürger die heute anfangen das System zu bezahlen, viele Dekaden später versorgen.

Ein großer Teil der heute 20 jährigen Bürger, soll davon in 70 Jahren leben können, also um das Jahr 2090.
Umkehrt, haben die heute 85 jährigen ihrerseits im Jahre 1953 angefangen in ihr Rentensystem einzuzahlen.

Natürlich konnte damals niemand die Zukunft vorhersagen und im kriegszerstörtem Land hatten die damals 15 jährigen die ins Arbeitsleben eingetreten sind, vermutlich auch ganz andere Hoffnungen, wie ihr Leben im Alter mal aussieht.
Wobei man sich sehrwohl fragen könnte, ob sich die damals 15 jährigen gegen diese Zukunftaussicht gesträubt hätten oder ob sie es nicht doch mit Kusshand genommen hätten.


Ein Rentensystem auf Kapital aufzubauen ist sowieso schon absurd. Man kann nicht von erspartem Leben.
Rentner wollen ja kein Geld, sie wollen Dienstleistungen und Waren.
Ein Land in dem 1000 Rentner, 10 Arbeiter und 5 Kinder leben, funktioniert nicht für sich allein, EGAL wie viel Geld die Rentner haben.


Ja, heute könnte solch ein Land, wenn die Rentner Millionäre wären, funktionieren, indem ausländisches Personal mit den Dienstleistungen beauftragt wird und man die Waren am Weltmarkt kauft.

Aber es sieht in den Zivilisationen ja erstmal nicht so aus, als würden die westlichen Nationen mit hohem Lebensstandard, in Zukunft wieder >4 Kinder pro Familie haben, oder?
Also wird es auch an dieser Stelle nicht durch andere Länder zum Ausgleich kommen.
Heute könnten uns vielleicht afrikanische Gesellschaften IHRE Kinder als Arbeiter zur Verfügung stellen.
Aber WER stellt diesen Kindern dann Arbeiter zu Verfügung, wenn die mal alt sind?

Das von der Ampel vorgeschlagene System kann nicht langfristig die beste Lösung für die allgemeine Bevölkerung sein.
Denn Gewinne - wie auch immer erhalten - gibt es nie geschenkt obendrauf.
Irgendjemand wird für diese Gewinne Arbeit verrichten müssen, ODER das zusätzlich erzeugte Geld ist "Spielgeld", dass dann aber seinerseits für Inflation sorgt.
Man hat dann nur nominell mehr Geld, aber keine höhere Kaufkraft.

Die alten Menschen können genau wie die jungen Menschen nur von dem leben was zurzeit erzeugt wird.
Ein kleiner Teil der Gesellschaft (oder der Menschheit) kann von Erspartem Leben, wenn die Produktivität der großen Massen zur Verfügung steht.

Das deutsche System von aktuell grob
20 Millionen zu jung zum Arbeiten
40 Millionen Arbeiter
20 Millionen Rentener

funktioniert auch - aber eben nicht mit 18% Rentenbeitragsatz und einer Rente die deutlich über der Grundsicherung liegt.

An dieser Stelle müsste erstmal angesetzt. Die Gesellschaft kennt nur drei Eckpunkte:
- die Rente soll nicht deutlich geringer ausfallen als der Lohn
- man will möglichst Anfang 60 in Rente
- der Beitragsatz ist eh schon viel zu hoch

Tja, man kann die Mathematik blöd finden, das ändert aber nichts am Ergebnis.
Schon viel viel früher hätte auf die steigende Lebenserwartung mit einem steigenden Renteneintrittsalter oder entsprechender Rentenkürzung reagiert werden müssen.
Es ist ja auch kein Supermarkt in den letzten 70 Jahren auf die Idee gekommen, dass zwar die Einkaufskörbe immer größer werden, man aber pro vollem Einkaufskorb an der Kasse genauso viel bezahlt.

Und hier mag es auch keine einheitliche Pflichtlösung für alle Bürger geben.
Vieleicht möchte einer so früh wie möglich in Rente, auch wenn das eine geringe Rente bedeutet.
Vielleicht macht ein anderer auch ü 70 noch in Teilzeit weiter.
Es gehört eine Definition her, welchen Teil der Wirtschaftsleistung die Arbeiter an die Nichtarbeitende Bevölkerung abgeben.
Und das wird dann aufgeteilt auf die zu Jungen und die zu Alten.
Wieviele Kinder ein Volk hat, hängt auch wieder damit zusammen, wie gut der Staat die Versorgung von Kindern unterstützt.

Verteilt man man also eher Geld an Rentner und lässt die Schulen verfallen, löst sowas kein Problem, denn langfristig werde ich noch weniger Kinder haben.

Dafür bräuchte es eine öffentliche Debatte, wieviel Kinder sind dem Bürger den genehm?
Welche Abgabenhöhe, welches Renteneintrittsalter könnte er denn bei welcher Rentenauszahlung stellt er sich denn vor?
immer unter der Prämisse: wer das eine WILL, muss das andere mögen.

Es lassen sich aber viel mehr Stimmen für die eigene Partei einsammeln, wenn man niedrige Abgaben mit hohen Rentenversprechungen kombiniert.
Auch da: kein Supermarkt käme auf die Idee dir den restlichen Betrag zu erlassen, wenn du wenigstens 35 Euro bezahlt.

Der Staat hingegen erfindet solchen Unsinn und erhöht mit der Grundrente, die Anzahlungen an diejenigen, die so wenig gezahlt haben, dass sie weder ihrer eigene Krankenkosten, noch ihre Schulbildung oder die Straßen usw. bezahlt haben.
Statt die Tranferleistungen zu deckeln und den Leute man klar zu machen was deren Leben für Kosten nach sich zieht, wurde auch da der kurzfristige Wunschtraum für Wählerstimmen verkauft, wo heute schon klar ist, dass es einem langfristig auf die Füße fällt.


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Aktienrente

22.03.2023 um 09:35
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Ein Rentensystem auf Kapital aufzubauen ist sowieso schon absurd.
Kann man so nich sagen. Es gibt Gegenden, da sind Rentenansprüche fast ausschließlich kapitalbasiert und das funktioniert recht gut.
Auch private und betriebliche Rentenversicherungen sind hier Kapital gedeckt, absurd is eine Kapital gedeckte Rente also keinesfalls.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Ein Land in dem 1000 Rentner, 10 Arbeiter und 5 Kinder leben, funktioniert nicht für sich allein, EGAL wie viel Geld die Rentner haben.
Auch das kann man so nich sagen, die 10 Atbeiter müssen eben nur produktiv genug sein, um alle zu versorgen, dann klappt das schon.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Irgendjemand wird für diese Gewinne Arbeit verrichten müssen,
Das müssen aber nich zwingend Menschen sein.
Die Produktivität steigt ständig an, dich den Einsatz von Energie und Technologie auch mit sinkendem menschlichen Arbeitseinsatz.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Das deutsche System von aktuell grob
20 Millionen zu jung zum Arbeiten
40 Millionen Arbeiter
20 Millionen Rentener

funktioniert auch - aber eben nicht mit 18% Rentenbeitragsatz und einer Rente die deutlich über der Grundsicherung liegt.
Es funktioniert nich mit 18% Rentenbeitrag rein aus Lohneinkommen von Angestellten, würde man aber jegliches Einkommen heranziehen, würde es zumindest deutlich besser funktionieren.

mfg
kuno


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Aktienrente

22.03.2023 um 14:31
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Ein Rentensystem auf Kapital aufzubauen ist sowieso schon absurd. Man kann nicht von erspartem Leben.
Rentner wollen ja kein Geld, sie wollen Dienstleistungen und Waren.
Ein Land in dem 1000 Rentner, 10 Arbeiter und 5 Kinder leben, funktioniert nicht für sich allein, EGAL wie viel Geld die Rentner haben.
Komischerweise funktioniert es ohne Probleme in Australien das als eines der besten Rentensysteme der Welt angesehen wird. Auch das US System die 401K funktioniert problemlos ich habe in meiner 401K knapp ne Million drin momentan und da bin ich kein Einzelfall über 20% aller haben so hohe Summen in ihrem Fond.

Das australische System läuft z.B. komplett über betriebsrenten (du als Arbeitnehmer musst keinen Cent zahlen wenn du es nicht willst) die entweder von dir selber in Fonds investiert werden oder vom Arbeitgeber.


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Aktienrente

22.03.2023 um 15:43
Zitat von ribsterribster schrieb:Das australische System läuft z.B. komplett über betriebsrenten (du als Arbeitnehmer musst keinen Cent zahlen wenn du es nicht willst) die entweder von dir selber in Fonds investiert werden oder vom Arbeitgeber.
Das wäre doch eine gute Idee für die Aktienrente Deutschland - in den Fonds zahlt nicht der Staat ein (Neuverschuldung) sondern
die Arbeitgeber


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Aktienrente

22.03.2023 um 15:52
Zitat von parabolparabol schrieb:Das wäre doch eine gute Idee für die Aktienrente Deutschland - in den Fonds zahlt nicht der Staat ein (Neuverschuldung) sondern
die Arbeitgeber
Dafür müsste aber das System geändert werden da der Arbeitgeber ja nicht noch zu seinen Prozenten die er so oder so zahlen muss auch noch die aktienrente finanzieren kann. Das funktioniert nicht.

Im allgemeinen kann man sich mal nen Vorbild an den Niederlanden und Australien in Sachen Grundrente nehmen diese beträgt in Australien nähmlich 1600 Dollar pro Monat. Und in Australien besteht auch die Möglichkeit Zusätzlich privat in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen.


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Aktienrente

22.03.2023 um 15:53
Zitat von parabolparabol schrieb:Das wäre doch eine gute Idee für die Aktienrente Deutschland - in den Fonds zahlt nicht der Staat ein (Neuverschuldung) sondern
die Arbeitgeber
Es ist völlig egal wer nominal die Rentenzahlung leistet, die ökonomische Belastung liegt real beim Arbeitgeber, das Beschäftigungsrisiko trägt der Arbeitnehmer, und was der Arbeitgeber einzahlt mindert seinen Gewinn und damit auch die zu zahlenden Steuern.
Zitat von ribsterribster schrieb:Dafür müsste aber das System geändert werden da der Arbeitgeber ja nicht noch zu seinen Prozenten die er so oder so zahlen muss auch noch die aktienrente finanzieren kann. Das funktioniert nicht.
Kalkulatorisch ist das für den Arbeitgeber einerlei, denn die realen Lohnkosten sind immer die Vollkosten des zusätzlichen Arbeitnehmers. Dass ich da irgendwelche fiktiven 'Anteile' austausche ist ziemlich egal.


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Aktienrente

22.03.2023 um 17:17
Zitat von parabolparabol schrieb:Das wäre doch eine gute Idee für die Aktienrente Deutschland - in den Fonds zahlt nicht der Staat ein (Neuverschuldung) sondern
die Arbeitgeber
Für die AN eine ganz beschiessene Idee weil sie das Geld erarbeiten müssten, zusätzlich zu den Rentenbeiträgen.


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