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Du bist Liebe!

261 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Du bist Liebe!

08.09.2005 um 22:38
@=quentin=
Keineswegs. Es ist (für mich) einfach so, dass ich denke, dass etwas von vielerlei Standpunkten aus betrachtet werden kann. Warum soll ich mich darauf beschränken, etwas als "gut" oder "schlecht" zu betrachten? Damit grenze ich mich und meine Möglichkeiten ein. Als Alternative kann ich auch sagen: "So ist es". Ich weiß, was ich will, also verändere ich den betreffenden Umstand oder die Situation, damit ich erreiche, was ich mir vorstelle.
Allerdings muss ich hinzufügen, dass durchaus die Gefahr besteht, in die Teilnahmslosigkeit abzugleiten. Aber eine Gefahr zu erkennen, bedeutet ja, ihr begegnen zu können. :)

Genauso ist ein gesundes Maß an Selbstkritik nötig und die Fähigkeit zu wissen, was man will. Dann sind auch Schönfärberei und Selbstbetrug keine Gefahr mehr.



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.


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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 22:43
>Tatsächlich können Werturteile nichts anderes als subjektiv sein. Es gibt kein objektives Werturteil. <

Es gibt eine Meinung der breiten Masse, entstanden aus verschiedensten subjektiven Sichtweisen, so ist das gemeint.

>Selbstannahme bedeutet nicht, Egoist zu sein, wobei unser Handeln und unser Wirken ohnehin immer von Egoismus geprägt ist, es gibt meiner Meinung nach keine nicht-egoistische Handlung. <

Das hat niemand behauptet, ich schrieb: " aus lauter "Sellbstannahme" können sich dann recht egoistische Züge herauskristallisieren. "

>Selbstannahme bedeutet, Schwächen genauso anzunehmen wie Stärken. Dadurch erwächst die Annahme des Ausdrucks anderer. Das eine bedingt das andere. Und letztendlich leben wir auch immer im Einklang mit unserer Umwelt, weil sie unsere eigene Haltung spiegelt. Das vermeintlich Gute wie das vermeintlich Schlechte.
Ich sehe darin keine Lebenslüge, im Gegenteil. Für mich ist dies ein Ausdruck meiner Authentizität.
<

Wie nimmt man eigene Schwächen an? Wofür ist das gut?
Sollte man nicht daran arbeiten, seine Schwächen in Stärken umzuwandeln?

Das "vermeintlich" Schlechte kann sehr wohl so schlecht sein, daß man etwas daran ändern sollte.

q.

No More Excuses.


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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 22:46
"Sollte man nicht daran arbeiten, seine Schwächen in Stärken umzuwandeln?"
Jau!!! Oder die Schwächen ganz auszumerzen. :)

...einsam kämpfen wir gemeinsam für das eine...


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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 22:52
@Apollyon
Ohne Philosophie wäre die Welt öde und leer, gar fade im Geschmack.
Durchaus. Sehe ich auch so. Wobei mir ein Gespräch besser gefällt, als ein Buch. Letzteres lässt sich schwerlich hinterfragen. Muss in seiner Natur liegen, dass es Fragen nicht beantwortet. Von den meist bereits dahingeschiedenen Autoren ganz zu schweigen. Frechheit, sich aus dem Staub zu machen und die Nachwelt mit den Fragen alleine zu lassen. *gg*



Noch ein Wort zum Thema "Schwächen"
Ein kluger Mann sagte einmal: "Schwächen sind übertriebene Stärken."



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 22:52
@Vandroj
Der Wille kann aus Menschen "Monster", "Engel" oder beides zugleich und nichtsvonalledem machen.
Wem und was man sich verschreibt, so wird man leben.
Würde mich interessieren, was Du über die allgemeine Klage eine "Werteverfalls" in der Gesellschaft denkst.

q.

No More Excuses.


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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 22:55
Schwäche kann man DANN am besten transformieren, wenn man sie zunächst einmal akzeptiert. Denn wenn man sie ablehnt, lehnt man ja einen Teil seines Selbst ab.

Ich sehe es immer so: Diese und jene Schwäche ist vorhanden- wie kann ich mich nun zum bestmöglichen verändern???
Viele Leute machen sich innerlich wegen ihrer Schwächen Vorwürfe oder empfinden sie als Demütigung oder eine Art inneren Spott- dennoch sind sie ja auch Teil von uns.
Deswegen möchte ich das durch eine Art bedingunglose Selbstakzeptanz verhindern- was aber keineswegs bedeutet, daß ich meine Schwächen gutheiße- im Gegenteil!!!. Denn das würde eine vernünftige Lösung verhindern.

Es bedeutet lediglich den Versuch einer unvoreingenommenen Auseinandersetzung damit. Was aber teilweise durchaus schwierig ist. ;)

Aber am Ende steht tatsächlich immer die Verwandlung von Schwäche in Stärke. Bis jetzt gelang mir das immer sehr gut.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:08
@=quentin=
Der Wille ist lediglich ein Werkzeug. Er formt nicht, sondern hilft zu entwickeln. Was aus Menschen "Monster", "Engel" oder etwas anderes macht, sind die Erfahrungen und die Art, wie man mit ihnen umgeht und was man aus ihnen macht.

Was die Klage des gesellschaftlichen Werteverfalls betrifft... Wer sagt, dass die Werte der Gesellschaft verfallen? Und was für Werte sollen das sein?



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:10
Deswegen möchte ich das durch eine Art bedingunglose Selbstakzeptanz verhindern- was aber keineswegs bedeutet, daß ich meine Schwächen gutheiße- im Gegenteil!!!. Denn das würde eine vernünftige Lösung verhindern.
<

Unvereingenommene Annahme seiner Selbst, jedoch ohne eine Stagnation in Form von Beibehaltung der Schwächen, als Teil der Persönlichkeit, wäre also optimal.
Viele können an ihren Schwächen schwer selbst etwas ändern, doch auch hier empfiehlt es sich, wenigstens die Tore zu öffnen, und Hilfe zuzulassen, Meinungen anderer akzeptieren zu lernen.

q.

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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:12
@ Vandroij

Nein, der Wille ist mehr als ein Werkzeug, wesentlich mehr...

Er hat formenden Charakter. Das ist das Wissen, welches sich bei mir im Laufe der Jahre herausgebildet hat.

Der Wille ist meiner Meinung nach das höchte Gut, das wir Menschen besitzen.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:16
Hallo Melissa71,

grüss dich mal. Woher wusstest du das? Ja, es ist wahr, ich bin Liebe, ich werde geliebt und ich liebe und zu allem Überfluss schreibe ich auch noch Liebesgedichte, auf das der Quell der Liebe nie versiegt, denn ich bin der Quell der Liebe.

Nix gegen Osho aber der hat das mit dem Quell ein wenig übertrieben...na ja, ohne Fleiss keinen Preis, gelle? ;-)

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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08.09.2005 um 23:16
@Vandroij
>Der Wille ist lediglich ein Werkzeug. Er formt nicht, sondern hilft zu entwickeln. Was aus Menschen "Monster", "Engel" oder etwas anderes macht, sind die Erfahrungen und die Art, wie man mit ihnen umgeht und was man aus ihnen macht.<

Da will es einer aber ganz genau wissen ;)
Letztlich ist es der Wille, der etwas aus uns macht, nichts anderes.
Was nützen einem die Erfahrungen, wenn der Wille zur Veränderung fehlt?

>Was die Klage des gesellschaftlichen Werteverfalls betrifft... Wer sagt, dass die Werte der Gesellschaft verfallen? Und was für Werte sollen das sein?
<

Diese Fragestellung beinhaltet schon eine Antwort, danke.

q.

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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:19
Der Wille ist mit Sicherheit etwas sehr hilfreiches und eine wirklich einzigartige Gabe. Er lässt uns Dinge tun. Was wir tun, unterliegt aber nicht dem Willen.
Der Wille gibt uns die Kraft, Dinge zu vollbringen. Was aber den Charakter formt, sind die Ergebnisse unseres Denkens und Handelns. Somit ist der Wille Werkzeug unserer Persönlichkeit.

Ich hab keine Ahnung, ob der Gedankengang jetzt halbwegs verständlich war. *gg*



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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:21
Du willst damit aussagen, dass der Geist über den Körper regiert, ja?

Sehe ich auch so...

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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:23
@Vandroij
Was wir tun, unterliegt nur dann nicht unserem Willen, ergeben wir uns.

q.

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08.09.2005 um 23:23
@=quentin=
Diese Fragestellung beinhaltet schon eine Antwort, danke.
Wenn Du das sagst... ;)




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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:29
@ Vandroij

Doch :p

Gerade WAS wir tun, unterliegt dem Willen. Der Wille ist die bestimmende und leitende Instanz.

Ich verstehe schon, auf was du hinauswillst. Aber gerade WEIL der Wille Ausdruck unseres tiefsten Innersten ist, gerade DESHALB unterliegt es dem Willen, was wir tun; und was nicht.

Unser Denken und unsere Erfahrungswerte sind hierbei natürlich das Fundament. Wobei schon ein bewusstes Denken ja eine willentliche Handlung darstellt.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:32
Ohne Wille kein Leben.

q.

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08.09.2005 um 23:32
Was wir tun, unterliegt nur dann nicht unserem Willen, ergeben wir uns.
Entweder hätte ich das Bier nicht trinken sollen oder es ist schlichtweg zu spät für mich. Jedenfalls bekomme ich da keinen Sinn rein. *g*

Da es aber scheinbar zwei verschiedene Aufassungen sind, sollten wir nicht weiter darüber sinnieren. ;)



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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:40
"Was wir tun, unterliegt nur dann nicht unserem Willen, ergeben wir uns. "

Quentin,

man muss sich schon ergeben wollen... Willensbezeugungen, egal ob negativ oder positiv behaftet....Was der Wille erstrebt, erreicht er. Selbst eine Kapitulation muss gewollt werden...

Und was sagt die Liebe zu alldem? Die Liebe sagt: Was auch immer du willst, mich kannst du nicht zwingen. Mich kannst du nicht erringen mit Worten und Taten, denn ich bin die Liebe und die Liebe ist frei. ;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Du bist Liebe!

08.09.2005 um 23:40
Hier eine andere Form, vielleicht hilft´s:

Was wir tun, unterliegt nur dann nicht unserem Willen, wenn wir uns ergeben, uns aufgeben, dem Willen anderer folgen.



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