Ignatz85
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Zu krank für meinen geliebten Hund. - Im Zwiespalt
um 17:31Ich befinde mich in einem Dilemma. Ich habe mir im Mai von einem Deutschen Tierschutzverein einen Hund adoptiert der aus dem Ausland kommt. Meine Hündin wurde also nicht extra für mich nach Deutschland verbracht sondern war schon hier bzw gerade mal eine Woche hier als ich sie adoptiert habe. Es gab zwar ein paar Baustellen so wie bei fast jedem Auslandshund aber wir sind in den letzten 6 Monaten im Grunde gut miteinander zurecht gekommen und sie hat sich sehr gut eingelebt und es klappt alles.
Jetzt zum Problem. Ich leide im Grunde mein ganzes Leben schon an hochfunktionalen Depressionen. Wie der Name schon sagt, habe ich dennoch immer funktioniert auch wenn die Seele gelitten hat. Leider werde ich, seit ich meine Hündin habe, vom Pech verfolgt. Ich hatte durch unsere 4 Gassi Runden am Tag mitlerweile einige unschöne Begegnungen und vor ca 2 Monaten dann eine extrem schlimme Situation bei der mir von einem fremden Mann aus dem Nichts Gewalt angetan wurde worauf ich eine Strafanzeige stellte da ich zum Glück durch einen Zufall seine Daten ausfinding machen konnte. Das ganze läuft aktuell.
Seit diesem Tag bin ich ein anderer Mensch und meine Depressionen fühlen sich sehr viel schlimmer und anders an. Ich kann meine Wohnung nur noch begleitet von Angst und Panik verlassen, die täglichen Spaziergänge mit meiner Hündin sind zum Martyrium für mich geworden und ich bin jetzt an einem Punkt an dem ich nicht mehr kann. Ich bin so fertig! Ich kann diese Verantwortung gerade überhaupt nicht mehr tragen, ich komme ja kaum mit mit selbst zurecht. Ich leide und meine Hündin bekommt meine Angst natürlich mit und verändert auch ihr Verhalten beim Gassi gehen. Ich habe hier keine Freunde weil ich erst umgezogen bin und meine Familie wohnt weit weg. Ich hab mich auf Wartelisten setzen lassen um durch Therapie Hilfe zu bekommen aber diese ist frühestens in 6 Monaten verfügbar aber ich habe JETZT das Problem.
Ich kann so meinem Hund nicht mehr gerecht werden, ich schiebe seit Wochen diese Entscheidung vor mir her, ändere stündlich meine Meinung weil ein Blick von meinem Hund reicht und es bricht mir mein Herz. Ich kann sie einfach nicht weg geben, kann sie aber auch nicht behalten und einfach weitermachen weil ich mich wahnsinnig schlecht fühle mit dieser riesigen Verantwortung die ich trage und gerade nicht mehr gut meistern KANN. Ich weiß dass der Tierschutz sie sofort zurück nehmen würde, das wurde mir damals so gesagt und ist auch vertraglich so geregelt wenn irgendwas schwerwiegendes ist aber schon der Gedanke fühlt sich falsch an. Das zerreißt mich!
Ich weiß nicht was ich hören will. Ich weiß nicht warum ich es veröffentliche. Ich weiß nur dass ich allein mit der Entscheidung völlig überfordert bin und Zuspruch suche oder Meinungen wie ihr handeln würdet vielleicht auch um mir das schlechte Gewissen zu nehmen.
Ich könnte schwören sie spürt was los ist, sie sieht mich an als wüsste sie was kommen wird und es tut so weh Leute. Ich weiß nicht was das Beste für sie ist. Zurück zum Tierschutz in der Hoffnung schnell ein gutes, neues Zuhause zu finden aber mit der Ungewissheit ob es klappt und sie vielleicht darunter schlimm leidet oder bei mir bleiben obwohl ich nervlich und langsam auch körperlich am Ende bin und keine Kraft mehr habe ihr noch lange gerecht zu werden? Was soll ich bloß tun? Das schlechte Gewissen macht mich kaputt. Keiner den ich kenne kann sie aufnehmen, auch nicht vorübergehend. Ich muss dringend eine Entscheidung treffen.
Jetzt zum Problem. Ich leide im Grunde mein ganzes Leben schon an hochfunktionalen Depressionen. Wie der Name schon sagt, habe ich dennoch immer funktioniert auch wenn die Seele gelitten hat. Leider werde ich, seit ich meine Hündin habe, vom Pech verfolgt. Ich hatte durch unsere 4 Gassi Runden am Tag mitlerweile einige unschöne Begegnungen und vor ca 2 Monaten dann eine extrem schlimme Situation bei der mir von einem fremden Mann aus dem Nichts Gewalt angetan wurde worauf ich eine Strafanzeige stellte da ich zum Glück durch einen Zufall seine Daten ausfinding machen konnte. Das ganze läuft aktuell.
Seit diesem Tag bin ich ein anderer Mensch und meine Depressionen fühlen sich sehr viel schlimmer und anders an. Ich kann meine Wohnung nur noch begleitet von Angst und Panik verlassen, die täglichen Spaziergänge mit meiner Hündin sind zum Martyrium für mich geworden und ich bin jetzt an einem Punkt an dem ich nicht mehr kann. Ich bin so fertig! Ich kann diese Verantwortung gerade überhaupt nicht mehr tragen, ich komme ja kaum mit mit selbst zurecht. Ich leide und meine Hündin bekommt meine Angst natürlich mit und verändert auch ihr Verhalten beim Gassi gehen. Ich habe hier keine Freunde weil ich erst umgezogen bin und meine Familie wohnt weit weg. Ich hab mich auf Wartelisten setzen lassen um durch Therapie Hilfe zu bekommen aber diese ist frühestens in 6 Monaten verfügbar aber ich habe JETZT das Problem.
Ich kann so meinem Hund nicht mehr gerecht werden, ich schiebe seit Wochen diese Entscheidung vor mir her, ändere stündlich meine Meinung weil ein Blick von meinem Hund reicht und es bricht mir mein Herz. Ich kann sie einfach nicht weg geben, kann sie aber auch nicht behalten und einfach weitermachen weil ich mich wahnsinnig schlecht fühle mit dieser riesigen Verantwortung die ich trage und gerade nicht mehr gut meistern KANN. Ich weiß dass der Tierschutz sie sofort zurück nehmen würde, das wurde mir damals so gesagt und ist auch vertraglich so geregelt wenn irgendwas schwerwiegendes ist aber schon der Gedanke fühlt sich falsch an. Das zerreißt mich!
Ich weiß nicht was ich hören will. Ich weiß nicht warum ich es veröffentliche. Ich weiß nur dass ich allein mit der Entscheidung völlig überfordert bin und Zuspruch suche oder Meinungen wie ihr handeln würdet vielleicht auch um mir das schlechte Gewissen zu nehmen.
Ich könnte schwören sie spürt was los ist, sie sieht mich an als wüsste sie was kommen wird und es tut so weh Leute. Ich weiß nicht was das Beste für sie ist. Zurück zum Tierschutz in der Hoffnung schnell ein gutes, neues Zuhause zu finden aber mit der Ungewissheit ob es klappt und sie vielleicht darunter schlimm leidet oder bei mir bleiben obwohl ich nervlich und langsam auch körperlich am Ende bin und keine Kraft mehr habe ihr noch lange gerecht zu werden? Was soll ich bloß tun? Das schlechte Gewissen macht mich kaputt. Keiner den ich kenne kann sie aufnehmen, auch nicht vorübergehend. Ich muss dringend eine Entscheidung treffen.



