Pusemuckel
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Freundin wirft mir "Verrat" vor
um 20:45Ich will mal versuchen, das Ganze so neutral wie möglich zu schildern, damit ihr euch ein möglichst unbeeinflusstes Bild machen könnt.
Ich habe seit etwa zwei Jahren eine Bekannte (nennen wir sie "Nina") die in letzter Zeit eher so etwas wie eine Freundin geworden ist - soll heißen, ich habe sie nach etwa 1 1/2 Jahren oberflächlicher Bekanntschaft als richtige Freundin in mein Leben gelassen, ihr private Probleme anvertraut, ihr bei ihren Problemen zugehört, häufiger was mit ihr unternommen etc.
Vor einigen Monaten hat sie sich mit jemandem aus unserem erweiterten Bekanntenkreis (nennen wir ihn "Jan") gestritten, mit dem ich weniger als mit ihr zu tun habe, den ich aber durchaus sehr gerne mag und auch schon ein paar gute Gespräche hatte.
Ich habe nie ganz verstanden, worum es bei dem Streit ging, kenne nur ihre Seite und das auch nur stichwortartig.
Seine Seite habe ich nie gehört, da ich ihn in den letzten Monaten nur 3 mal gesehen habe, und das immer nur in Gruppensituationen.
Ich habe eigentlich von vornherein (auch ihr gegenüber) klargestellt, dass ich beide mag und keine Position beziehen möchte, da ich nicht dabei war.
Ich habe mich aber bemüht, eine gute Freundin zu sein, indem ich ihr wirklich zugehört habe und Verständnis für sie gezeigt habe, weil ich wirklich glaube, dass sie verletzt ist.
Das einzige, was mir sauer aufstößt: Sie bezeichnet ihn ständig als "Täter".
Seine "Tat:" Er ist in ihrem gemeinsamen Verein wohl in eine Position gewählt worden, die sie gern gehabt hätte und hat nicht zu ihren Gunsten verzichtet, obwohl er wusste, dass sie Lust darauf hatte.
Wie gesagt, ihre Verletzung kann ich völlig nachvollziehen und ich wusste auch, dass sie auf diese Position scharf war.
Kurz vor Weihnachten hat sie mich jetzt plötzlich mit Sprachnachrichten bombardiert, in denen sie mir "Täterschutz" vorwirft, weil ich mich nicht mit ihr solidarisiert hätte und Jan nicht die Meinung gesagt habe, weil er sie so behandelt hat.
Mich hat der Vorwurf "Täterschutz" in diesem Zusammenhang sehr verärgert und ich habe mich daraufhin nicht mehr gemeldet; auch, weil ich über Weihnachten keinen Bock auf unnötigen Stress hatte.
Ich habe das Gefühl, wer solch extreme Forderungen stellt, will keine Freundschaft, sondern eher blinde Gefolgschaft und dafür bin ich mir, ehrlich gesagt, zu schade.
Übertreibe ich?
Ich habe seit etwa zwei Jahren eine Bekannte (nennen wir sie "Nina") die in letzter Zeit eher so etwas wie eine Freundin geworden ist - soll heißen, ich habe sie nach etwa 1 1/2 Jahren oberflächlicher Bekanntschaft als richtige Freundin in mein Leben gelassen, ihr private Probleme anvertraut, ihr bei ihren Problemen zugehört, häufiger was mit ihr unternommen etc.
Vor einigen Monaten hat sie sich mit jemandem aus unserem erweiterten Bekanntenkreis (nennen wir ihn "Jan") gestritten, mit dem ich weniger als mit ihr zu tun habe, den ich aber durchaus sehr gerne mag und auch schon ein paar gute Gespräche hatte.
Ich habe nie ganz verstanden, worum es bei dem Streit ging, kenne nur ihre Seite und das auch nur stichwortartig.
Seine Seite habe ich nie gehört, da ich ihn in den letzten Monaten nur 3 mal gesehen habe, und das immer nur in Gruppensituationen.
Ich habe eigentlich von vornherein (auch ihr gegenüber) klargestellt, dass ich beide mag und keine Position beziehen möchte, da ich nicht dabei war.
Ich habe mich aber bemüht, eine gute Freundin zu sein, indem ich ihr wirklich zugehört habe und Verständnis für sie gezeigt habe, weil ich wirklich glaube, dass sie verletzt ist.
Das einzige, was mir sauer aufstößt: Sie bezeichnet ihn ständig als "Täter".
Seine "Tat:" Er ist in ihrem gemeinsamen Verein wohl in eine Position gewählt worden, die sie gern gehabt hätte und hat nicht zu ihren Gunsten verzichtet, obwohl er wusste, dass sie Lust darauf hatte.
Wie gesagt, ihre Verletzung kann ich völlig nachvollziehen und ich wusste auch, dass sie auf diese Position scharf war.
Kurz vor Weihnachten hat sie mich jetzt plötzlich mit Sprachnachrichten bombardiert, in denen sie mir "Täterschutz" vorwirft, weil ich mich nicht mit ihr solidarisiert hätte und Jan nicht die Meinung gesagt habe, weil er sie so behandelt hat.
Mich hat der Vorwurf "Täterschutz" in diesem Zusammenhang sehr verärgert und ich habe mich daraufhin nicht mehr gemeldet; auch, weil ich über Weihnachten keinen Bock auf unnötigen Stress hatte.
Ich habe das Gefühl, wer solch extreme Forderungen stellt, will keine Freundschaft, sondern eher blinde Gefolgschaft und dafür bin ich mir, ehrlich gesagt, zu schade.
Übertreibe ich?



