Kitri
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Beteiligung an Essenskosten, wenn man Freunde besucht?
um 14:46Konkret geht es mir um die Situation, wenn der besuchende Freund eine längere Anreise und damit höhere Reisekosten hat als wenn er etwa im Umkreis wohnt, und entsprechend auch nicht nur 1-2 Tage bleibt. Sagen wir mal ungefähr eine Woche. Ich finde, man kann das von zwei Seiten sehen:
Beteiligung an Essenskosten ist grundsätzlich fair, weil der Gastgeber durch den Besuch schließlich höhere Ausgaben hat. Manchem ist es vielleicht auch einfach nicht möglich, für z. B. eine Woche jemanden zu beherbergen ohne dass derjenige sich an den Kosten beteiligt.
Andererseits hat der Gast ja schon durch die An- und Heimreise höhere Kosten als sonst. Für den ist es finanziell vielleicht auch nur knapp möglich, so eine Reise zu machen. Ist es dann nicht ein bisschen viel verlangt, zusätzlich zu den Reisekosten auch noch noch zu verlangen, 50:50 bei den Essenskosten zu erwarten? Eine kleinere Beteiligung vielleicht schon, aber wirklich 50:50?
Letztlich hätte ja dann nur der Gast zusätzliche Ausgaben, während für den Gastgeber der Besuch finanziell ohne Auswirkungen bleibt.
Man könnte jetzt zynisch argumentieren, dass der Gast die Reise ja nicht machen muss, wenn er finanziell so knapp dran ist. Aber ich gehe mal davon aus, dass der Gastgeber den Freund / die Freundin auch gerne sehen möchte. Er hat somit ja auch etwas von dem Besuch. Es ist nicht so, als würde er dem Freund eine Gnade erweisen, indem der ihn besuchen darf.
Oder ist die Erwartung, bei Freundesbesuchen Verpflegungskosten zu zahlen, überhaupt etwas kleinkariert?
Beteiligung an Essenskosten ist grundsätzlich fair, weil der Gastgeber durch den Besuch schließlich höhere Ausgaben hat. Manchem ist es vielleicht auch einfach nicht möglich, für z. B. eine Woche jemanden zu beherbergen ohne dass derjenige sich an den Kosten beteiligt.
Andererseits hat der Gast ja schon durch die An- und Heimreise höhere Kosten als sonst. Für den ist es finanziell vielleicht auch nur knapp möglich, so eine Reise zu machen. Ist es dann nicht ein bisschen viel verlangt, zusätzlich zu den Reisekosten auch noch noch zu verlangen, 50:50 bei den Essenskosten zu erwarten? Eine kleinere Beteiligung vielleicht schon, aber wirklich 50:50?
Letztlich hätte ja dann nur der Gast zusätzliche Ausgaben, während für den Gastgeber der Besuch finanziell ohne Auswirkungen bleibt.
Man könnte jetzt zynisch argumentieren, dass der Gast die Reise ja nicht machen muss, wenn er finanziell so knapp dran ist. Aber ich gehe mal davon aus, dass der Gastgeber den Freund / die Freundin auch gerne sehen möchte. Er hat somit ja auch etwas von dem Besuch. Es ist nicht so, als würde er dem Freund eine Gnade erweisen, indem der ihn besuchen darf.
Oder ist die Erwartung, bei Freundesbesuchen Verpflegungskosten zu zahlen, überhaupt etwas kleinkariert?








