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Die perfekte welt

226 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Utopie, Perfektion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die perfekte welt

10.03.2006 um 17:34
eure sichtweisen (Ragnat und analogIST) sind sehr einleuchtend - strukturiertebeiträge
und weg von meiner anfangsintention der "oberflächlich perfekten" welt zutiefgehenden,
inhaltlich überzeugenden posts! :)

die idee und intention der"oberflächlichen
friede freude eierkuchen welt" die ich erst hatte kann nie erreichtwerden (=>utopie)
muss sie auch nicht! denn nicht dort liegt die perferktion!

-phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt
-Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
-Manchmal vermag uns ein durch den Asphalt brechender Löwenzahn die tägliche Frage nach dem Sinn des Lebens ausdrücklicher und überzeugender zu beantworten, als eine ganze Bibliothek philosophischer Schriften.


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Die perfekte welt

10.03.2006 um 18:13
@kafate

genau so sieht es aus, freut das mich sehr, das du unsere Gedanklichenspielereien als gut gemeinte kritik akzeptierst und drüber nachgedacht hast.

JaUtopia ist ein Traum der nie Realität werden kann, Aber wir können ein noch viel größeresund schöneres Schaffen wenn wir uns auf das besinnen was wir sind, perfekt undindividuell und doch alle gleich ;o)

@ AnalogIST

dir widme ich michspäter, muss nun leider erstmal weg, das RL ruft nach mir und ich folge seinem Rufimmerwieder nur zu gern.

@cRAwler23

danke für die Blumen, auch wenn dumich nicht namentlich würdigst ;o).

Freut mich das auch dir unsere spielereigefällt. Viel zu sagen muss man nicht, ich denke wir sind hier der Wahrheit mal wiederein Stück näher gekommen und das ist alles was zählt, ob man es nun auf dem spirituellenGlaubensweg versucht, oder so wie ich lieber mit Logik und einen guten PortionSelbsterkenntnis bleibt jedem selbst überlassen, hauptsache ist, man erkennt was man ist.

Jaja die von mir soviel zitierte und gelobte Dualität, ich glaube ihr werden wirauf dem Weg zur Wahrheit noch ein paar mal begegnen, mal sehen vielleicht wird ausunserem AnalogIST, dann am Ende die DualitätIST ;o)

Liebe Grüße

datdingens hinter Ragnat

Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Die perfekte welt

10.03.2006 um 18:23
Ragnat
Jo mache ich doch gern ;)

Hmm aber schon der versuch in einerirrsinigen Welt vernünftig zu sein ist verrückt ^^

Perfektion ist immer sehranstrebsam dennoch sind wir nie wirklich auf Kurs zur Perfektion ...
In der Naturgibt es Perfektion nur durch unseren Neid auf sie wird es unmöglich das zu akzeptieren...
Ich habe so starken Rerspekt vor der Natur ich habe ihre Perfektion anerkannt .

Natur: alles, was nicht natürlich
ist, ist unvollkommen.
Napoleon I

Napoleon hatte Recht schon damals ...

Totgeburt
Eminenz von
¿sträwkcüR -=üRveR=- noituloveR?



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Die perfekte welt

10.03.2006 um 20:33
bevor ich mich an die Arbeit mache und selbst versuche eine Perfekte Welt zu beschreiben,noch ein paar Worte zur Perfektion.

Lieber AnalogIST und Lieber Crawler23

Ihr beide seid ganz kurz davor das mit der Perfektion zu verstehen. Warum seid ihrstehen geblieben?

Crawler23 du schreibst du hättest aus Respekt die Perfektionder Natur erkannt, bist du nicht auch ein Teil der Natur?

AnalogIST du redestvon der Perfektion der Menschen, aber mit der einschränkung, das dies nur aufgrundunseres Willens zur Vedränderung ist.

Euch beiden kann ich nur sagen wir sindperfekt so wie wir sind. Nicht aus irgendeinem GRund heraus, sondern um unser selbstwillen, wären wir nicht "Perfekt" gebe es uns nicht. Auch das Universum muss so sein wiees ist, es ist perfekt dafür, das es uns geben kann. Wäre es nur ein klein bißchenanders, gebe es kein Leben im Universum.

Ich möchte dmit jetzt nicht wieder dieDiskussion anstossen, warum das so ist. Da hat jeder seine Meinung und vorallem sind daGläubige und Logiker schon immer spinne Feind.

Entscheidend ist das alles so istwie es ist, mehr spielt für unser Leben eigentlich auch keine Rolle. Also Crawler hab einbißchen mehr Selbstbewußtsein, auch du bist perfekt. AnalogIST, wir sind perfekt aus unsselbst heraus und nicht aus irgendeinem Willen heraus, der Wille gehört lediglich dazu,er ist ein Bestandteil von uns.

GRuß

dat dingens hinter Ragnat

Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Die perfekte welt

10.03.2006 um 20:50
hmm..nungut rag, wenn das dingens hinter dir das unbedingt trennen will, gerne ;)


auch schön hier napoleon in diesem zusammenhang zu zitieren.
gutgeschossen crawler ;)


naja, da kann ja noch so einiges kommen. schön, daßwir die "schöne neue welt" abgehakt haben um sie anzugehen :D
so läuft datt, kafate -aber danke für die blumen ...

ich bin der, der ich bin & Werde Wohlgeordnet Wahnsinnig

-=üRveR=-



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Die perfekte welt

10.03.2006 um 21:31
@arikado
"Es gibt zwar immer mehr Menschen, dafür aber immer weniger Tiere."

BINGO!

mal angenommen, es gäbe wahrhaft göttlich Mächte auf dieser Welt,welche sich in menschenhand befänden.
angenommen diese personen glaubten anwiedergeburt und all das... an die dualität, also an den mechanismus dergegensätzlichkeit, demnach auch an das verhältnis der verteilung von diesen beidengegensätzen (gut, schlecht / arm,reich / mächtig,würstchen). In diesem fall würden sieannehmen, dass je mehr menschen leiden würden, desto besser würde es ihnen selbst gehen.Je mehr menschen kein geld haben, desto mehr ist ihres wert usw.
Was würden diesepersonen unternehmen, um ihre situation noch weiter zu verbessern?

Würden sievielleicht danach streben, so viel Seelenmatereal in ihr gefängnis der sklaverei zusperren, um ihren eigenen vorteil zu vergrössern?

Und wäre diesesseelenmatereal nicht universell einsetzbar in menschlicher form, sprich: waren menschennicht immer schon die effizientesten sklaven?

würden sie vielleicht dafürsorgen, dass sich jede seele früher oder später in ihrer Evil-AG einschreibt, und wenndurch eine "feindliche übernahme"?



------

Die Perfektionansich halte ich ebenfalls, wenn ich crawler richtig verstanden habe, für eineannäherungsgleichung.
man scheint dem ziel stets näher zu kommen, doch anfangs warman schnell und je näher an der perfektion, desto langsamer die entwicklung dort hin[exponentiell]. man bleibt zwar nicht stehen, jedoch wird sich die entwicklung soweitverlangsamen, dass zeit keinen massstaab mehr darstellt. vielleicht aber macht dieentwicklung, alleine schon physikalisch bedingt, kurz vor ziel kehrt... so nach derschwingungstheorie, also wellenförmig wiederkehrend...


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Die perfekte welt

10.03.2006 um 21:39
Die Perfekte Welt

by Ragnat und dem dingens hinter ihm ;o)

Ich weißnicht recht wie ich anfangen soll, versuchen wir es einfach mal.

Die PerfekteWelt was muss sie enthalten?

Nun lassen wir für den Beginn unserer Reise erstmaldie Menschen aussen vor, wir blenden sie mal für den Augenblick aus.

SChwupsschon muss man sagen die Welt ist Perfekt wie sie ist, es ist ein ständiges kommen undgehen. Alles ist in Bewegung diese System können Skeptiker aber natürlich nicht alsPerfekt gelten lassen.

Skeptiker beschreiben den Perfektionismus als Stillstand,in diesem Sinne gibt es natürlich überhaupt keinen perfekten Ort in unserem gesamtenUniversum, da sich in unserem Universum ständig alles bewegt.

Da scheint abernur so zu sein, dank dem Energieerhaltungssatz, ist unser Universum doch wieder PErfekt,wenn auch nicht beständig bis in alle Ewigkeit.

Wir können aber als Perfektionbeschreiben, das in unserem Universum nichts verloren geht, obwohl ständig alles sichverändert, ist auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner alles gleich und es bleibt immererhalten.

Setzen wir also voraus, das wir auch die Skeptiker davon überzeugenkönnen, das unser Universum und unsere Welt so wie sie erstmal sind, Perfekt sind.

Nun wird es langsam schwierig, wir müssen ja uns Menschen wieder mit einbauen.

Hmm wenn der Mensch doch nur nicht so verdammt vielschichtig wäre, dann könnten wiruns die Sache hier wesentlich leichter machen.

Aber naja nutzt ja alles nichts,betrachten wir uns also mal so einen Menschen:

Was macht ihn aus und wasbestimmt sein Handeln?

ausmachen tun ihn die verschiedensten Sachen, ich möchtemich hier nicht auf philosophische Spitzfindigkeiten einlassen, nehmen wir mal nur dieGrundlagen.

Da wären also GEdanken, Gefühle und so sachen die keiner beschreibenkann wie z.B. Intuition.

Sein Handeln wird nun von diesen Komponenten geprägt,hinzu kommen äussere Einflüsse, reaktionen auf bestimmte Situationen, Sachen die er mitseinen Sinnen wahrnimmt, die er dann bewußt und unbewußt verarbeitet.

Nun kommenwir zum schlimmsten, dass die Menschheit quassi erfunden hat, auch wenn ich es nichtmissen möchte ;o).

Der Mensch hat ein Ego, dieses Ego hat nun die blödeAngewohnheit immer mehr zu wollen, als eigentlich nötig. Es lässt vergleicht einen selbstimmer mit anderen und stellt fast immer fest, das alle anderen ja soviel besser sind alsman selbst :o) wirklich eine schlimme Erfindung, aber trotzallem nötig, das Ego schützuns im Normalfall nämlich auch davor, uns komplett für andere Aufzuopfern und darüberhinaus unser eigenes Leben zu vernachlässigen.

Nun genug der Vorrede, ich sollteendlich damit anfangen die Welt perfekt zu machen :o)

Im endeffekt ist es glaubich garnicht schwer das Leben auf der Erde und unsere Gesellschaft zu perfektionieren,wie ich schon ein paarmla sagte, haben wir alles was dafür nötig ist in uns.

Menschen sind Herdentiere, daraus folgt das wir einen Anführer brauchen, bei einen sogroßen Herde, können das aber ruhig mehrere sein :o)

Das man dieEntscheidungsträger wählt, finde ich sehr gut, was ich bemängele, ist die zur Auswahlstehenden Personen, wir brauchen starke Führer, keine Schwaffelbacken, die einem waserzählen, das eh keiner versteht und das alle 2 Wochen wieder anders ist. Der starkeregiert die Welt, hier meine ich nicht den körperlich starken, aus der Zeit sind wirraus, wir brauchen große Denker, die aber bodenständig sind als Anführer. KeineAkademiker, die nie erlebt haben, was es heißt bei uns zu leben. Menschen die Problemeerkennen und diese dann lösen, ohne erst Jahre zu brauchen um darüber zu diskutieren, wieschlimm die Lage den nun eigentlich wirklich ist.

Dann müsste jeder Mensch einwenig von seinem Ego abgeben, wenn schon Herde, dann hat der Boss auch das letzte Wort,will sagen, es geht nicht um den einzelnen sondern um alle und das zu gleichen Teilen,natürlich gibt es unterschiede zwischen den Menschen, den eine hat eben mehr und derandere weniger ist das schlecht?

Ich sage nein, es ist normal und gut so. Wirmüssen nur endlich aufhören die unterpreviligierten zu schröpfen, um die macht derstarken (Im sinne von Macht und Geld) zu stärken, wir schröpfen alle und verteilen analle.

Dann solte die übertriebene Spenderei aufhören. Wir spenden uns noch tod.Wer immer alles bekommt, kommt nie auf eigene Füße. Lasst den Leuten doch ne chanced undunterstüzt lieber dritte Welt läden und ähnliche Projekte, glaubt mir da haben wirklichalle mehr von. Wir können spielend einfach das überleben aller sichern und dabei aucheinen recht hohen Standart einhalten, bedingung hierfür ist aber das gerade wir als ersteWelt wohl etwas zurück stecken müssten, Ich mein unsere Energiereserven sind ebenbegrenzt und wir können nicht alle Leute mit 100% unseres Standarts ausstatten, wirkönnen aber für alle den Standart, den wir vor 50 Jahren hatten einfügen, damals ging esbei uns doch auch warum sollte es nicht wieder klappen. Nur weil wir nicht loslassenkönnen?

Das ist alles nur kein Grund. Gewalt und ähnliches bekämpfen? Schönwäre es, aber es wird diese Dinge immer geben, die Frage ist in welchem Umfang?

Wenn alle in etwa das selbe haben, oder zumindest die chance das gleiche zu haben,dann nimmt sowas immer ab, Gewalt ist vorallem ein Phänomen, das in Randgruppen auftritt,reduzieren wir die durch abgaben von uns senken wir auch das Potenzial, das zu Gewalt undähnlichen Sachen führt.

Psychopaten wird es aber immer geben, da klickt einfachwas im Hirn aus und zoom schon ist alles kaputt.

Als nächstes Hilfe, schraubenwir unser Ego zurück und leben wieder ein bißchen natürlicher, kommt auch die Sache mitdem helfen von ganz allein momentan fühlt sich doch jeder nur allein und hilflos,überwältigt vom Elend dieser Welt und Ohnmächtigt, ja wie betäubt, ich kann ja nichtstun.

Ja ich kann nichts tun, aber wir, wir können alles schaffen, sind jaschließlich herdentiere. Klar muss jeder bei sich selbst anfangen, aber was meint ihr wiesich welt verändern würde, wenn jeder nur 5 minuten am Tag einem anderen Menschen widmenwürde, ihm zu zuhören, ihm zu zeigen, das er nicht alleine ist auf der Welt?

Esist nihct schwer, wir selbst haben die chance, nur leider verkriecht sich jeder hinterseinem Ego und seinem Selbstmitleid, das wir diese einfachen dinge nicht mehr sehenkönnen.

Ich denke das wäre eine Perfekte WElt, sie vereint alles was unsausmacht, alle erkennen das sie gleich sind, auch wenn jeder individuell ist. Es gibttrtzdem keinen unterschied.

Soviel erstmal von mir, auf eure Anregungen bin ichsehr gespannt, vielleicht können wir meine Idee noch ein bißchen ausarbeiten und erfindenetwas noch schöneres. Aber ich bitte euch träumt nicht zuviel, seid etwas pragmatischerund denkt vorher über die Konsequenzen nach, wenn ihr vorschläge macht, dinge wie GEldabschaffen und USA verbieten will ich nicht hören, das sind dumme Phrasen die keinemhelfen. Es geht vielmehr um eine Veränderung im DEnken, im erkennen das Geld halt dochnicht alles ist, das aber ruhig jeder seinen Teil haben kann, solange sich keiner überandere erhebt und der Respekt wieder ein bißchen mehr bedeutung gewinnt, dann sind wirwieder auf dem besten Weg zum perfekten Miteinander.

Liebe Grüße

datdingens hinter Ragnat

Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Die perfekte welt

11.03.2006 um 13:35
"...solange sich keiner über andere erhebt und der Respekt wieder ein bißchen mehrbedeutung gewinnt, dann sind wir wieder auf dem besten Weg zum perfekten Miteinander. "

schön gesagt :)

alle deine punkte zusammen machen die perfekte weltaus! nicht die "friede freude alles paletti welt", sondern eine welt in der man stolzsein kann ein teil dieser zu sein und somit die perfektion ausmacht!


aufgehts Ragnat, der Bundeskanzlerposten wartet ;) ^^

schön tach

-phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt
-Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
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Die perfekte welt

11.03.2006 um 22:27
@kafate

DAnke für die Blumen KaFaTe, freut mich das du die Welt letztendendesdoch so siehst wie ich, für die Politik bin ich mittlerweile aber zu alt. Da muss manverdammt früh anfangen. Depremierend ist auch, das man mit meinen Ideen in der Politiknicht altzuweit kommt, entweder man passt sich an, oder hat eben die Arschkarte gezogen.

Glaub mir wenn ich genug Sponsoren hätte, würde ich mich glatt zur Wahlaufstellen lassen und es wirklich versuchen allen anderen die Stirn zu bieten, wäresicher interessant, wie sich das Volk entscheiden würde.

Da der Wahlkampf aberunwahrscheinlich teuer ist, wird daraus wohl so schnell nichts, es sei denn ich gewinndoch noch im Lotto.

Ausserdem hat der Bundeskanzler alleine ja auch nicht sovielmacht, das heißt, ich müsste trotz allem die vorhandenen Parteien von meinen Ideenüberzeugen, was denen sicher nicht in den Kram passt.

Aber es ist wirklicherfreulich zu sehen das wenigstens einer aufhört zu träumen und beginnt sich gedanken zumachen, wie wir es tatsächlich erreichen können, das miteinander zu perfektionieren.

@offenundfrei

du bringst jetzt aber wirklich ein bißchen viel durcheinander.Die Inkarnationen, unterliegen nicht der Kontrolle der Mächtigen, auch die Gedankengängedie du ansprichst entsprechen so nicht den Tatsachen.

Die mächtigen machen sichüber sowas tatsächlich null gedanken, sie sind nur daran interessiert mächtig zu bleiben,gegebenenfalls, versuchen sie höchstens noch mächtiger zu werden, klar das sie dafürandere Menschen benutzen, aber nicht wegen den Seelen, den sowas kennen sie nicht einmal.

Ihr Gott heißt Geld, da sie GELD mit Wahrer Größe verwechseln.

DeineIdee in allen Ehren, aber glaub mir es ist nicht alles auf das Karma abwendbar, schön dasdu es probierst, aber es ist von vorne rein zum scheitern verurteilt, das ist auch derGrund, aus dem ich nicht an Seelen glaube, die uns ausmachen, klar sind sie ein Teil vonuns, aber es gibt eben mehr das uns ausmacht, das richtet sich auch an dich AnalogIST.

Macht die Seele für euer Leben verantwortlich, was passiert dann?

Ihrmacht es euch leichter, ihr seid nicht mehr der auslöser eure Seele ist es. Aber begreiftdoch endlich, das ihr es seid, die verantwortlich sind.

@ AnalogIST

aufdeine Antwort bin ich noch immer gespannt. Mich interessiert es brennend, was du zumeiner Meinung sagst, für konstruktive Kritik bin ich ja immer offen, also lass es ruhigkrachen. Schade nur, das unser gemeinsamer Freund nocheinPoet zur Zeit etwas kurzangebunden ist, seine Gedanken zu dem Thema würde mich wirklich brennend interessieren.

Liebe Grüße

von, na ihr ahnt es ja eh schon,
dem dingens hinterRagnat,
wie könnte es auch anderes sein ;o)


Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Die perfekte welt

12.03.2006 um 15:05
Es kann keine Utopie geben wenn alle Menschen gleich sind.
Es wird sie geben wennwir lernen uns gegenseitig zu akzeptieren.


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Die perfekte welt

12.03.2006 um 15:34
ja moinsn, hier geht ja mächtig was ab!

schöne gedanken die du da hortest,dingens !
mal schaun was mir dazu noch so einfällt

grade den von dirgewählten aufbau find ich gut. die welt ohne menschen zu betrachten um zu den schluß zukommen, daß sie in ständigem wandel eigentlich schon verdammt perfekt ist. vieleicht mußman dazu einfach ein paar begrifflichkeiten umschiffen, denn der perfektionismus alssolcher ist in der tat ein inbegriff für stagnation.
vieleicht sollte man also sagen,daß nur das prinzip, nach dem natur und welt funktioniert, perfekt ist. du erklärst eseben dadurch, daß nix verloren geht in diesem "geschlossenen system".

dannkommst du zum menschlichen ego, da stimme ich dir auch wieder komplett zu: einegefährliche erfindung ;)
ebenso schlüssig finde ich das beinahe altruistischegedankengut, daß da durchschimmert - loslassen des egos im dieste an eine höhere sache.
du sagst allerdings, daß dadurch das eigene leben vernachlässigt wird. ich hingegenbehaupte mal, daß das nur so zu sein scheint, weil unser "egoistischer" zeitgeitst dassuggeriert, im gegenteil: grade dann kann das leben eine entscheidende, viel lebendigereund erfüllendere, wendung bekommen!
allerdings ist es bittere realität, daß dieseform der aufopferungsbereitschaft nur zu gerne ausgenutzt wird. in ein entsprechendweniger ausbeuterisches system eingebettet könnte aber grade diese menschlicheeigenschaft kern einer wirklich perfekten welt sein.

du gelangst jedoch zu derschlußfolgerung, daß wir wieder starke führer brauchen, mir stellen sich da immer dienackenhaare auf. wir brauchen in der tat für soetwas eine regierungsform, das alleschröpft um es allen zu geben, die daseinsberechtigung für anführer kann ich aber nichtunterschreiben. vieleicht ist hierfür eine zentrale führung auch nicht nötig. vieleichtkann alles in kleinen, selbstorganisierenden systemen funtioniert? auch ohne, daß wirdafür wieder zurück ins mittelalter müssen? zurück in die 50er reicht doch! :D

"Klar muss jeder bei sich selbst anfangen, aber was meint ihr wie sich welt verändernwürde, wenn jeder nur 5 minuten am Tag einem anderen Menschen widmen würde, ihm zuzuhören, ihm zu zeigen, das er nicht alleine ist auf der Welt?"

jawoll!
dembleibt nix mehr hinzuzufügen, man dankt für die ausführungen :D

ich bin der, der ich bin & Werde Wohlgeordnet Wahnsinnig

-=üRveR=-



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Die perfekte welt

12.03.2006 um 20:42
@kurvenkrieger
"kleinen, selbstorganisierenden systeme" -> auch ein schöner gedanke
hätte gern ne detailliertere darstellung dieser !

braucht eine "Herde" immereinen unumstrittenen "führer" ?

-phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt
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Die perfekte welt

12.03.2006 um 21:01
Ich sagte doch schon, Führer brauchen wir, sonst macht am Ende jeder was er will. Es kannnatürlich gern eine Gruppe von Anführern geben.

kleine selbstorganieserendeGruppen, haben immer einen Makel, sie bilden keine zusammenhängende Einheit. Wenn schon,dann muss das ganze doch ein wenig am Militär orientieren, auch wenn das den meistenjetzt wahrscheinlich garnicht schmeckt. Die Struktur einer Armee ist jedoch sehrausgeglügelt und äusserst Effektiv.

Ich will ja garnicht den totalitärenAnspruch der Armee übernehmen, auch der blinde Gehorsam ist natürlich für den Arsch, aberdie Grundstruktur ist wirklich sehr gut. Denkt mal ohne vorurteile drüber nach, wenngewünscht, erzähl ich euch auch gern ein wenig mehr darüber, wie ich das meine.

GRuß

dat dingens hinter Ragnat

Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Die perfekte welt

12.03.2006 um 21:09
Wie kann die Welt perfekt werden, solange wir Menschen fehlbar sind?



Wer liebt, muß sich verlieren und sich wiederfinden können.

Man liebt, weil man liebt. Dafür gibt es keinen Grund



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Die perfekte welt

12.03.2006 um 21:18
Hungfan

hast du alles gelesen?

Ich denke das habe ich schon in allerausführlichkeit beschrieben, auch der Makel ist ein bestandteil der Perfekten Welt.

Man muss sich nur ein bißchen mit dem Wort Perfekt und dem Universum beschäftigen,dann versteht man das auch, auch das Universum ist für sich genommen nicht perfekt.

Wir interpretieren das Wort PÜerfekt in diesem zusammenhang einfach falsch. Les dirnochmal die letzten Beiträge durch, ich denke dann verstehst du was ich meine.

Wenn nicht, lass es mich wissen, ich schreib dir gern noch was dazu, wenn du meinsteinen Fehler gefunden zu haben.

Gruß

dat dingens hinter Ragnat

Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Die perfekte welt

12.03.2006 um 21:50
@ Ragnat

Ich habs überflogen, du verzeihst ;)
Mein post war eher noch einmalals Appell gedacht, erst an uns Menschen, sozusagen an der Basis, am Charakter zuarbeiten, bevor man über die Perfektion der Welt oder deren Utopie auch nurannäherungsweise diskutieren will, sind wir es doch, die die Welt soweit es in unsererHand liegt, mitgestalten.

Gut und Böse ins Gleichgewicht zu bringen, einefunktionierende Gesellschaft zu schaffen und uns Menschen frei von jeglichenBegehrlichkeiten werden zu lassen, würde ich als ersten Schritt Richtung "besserer Welt"sehen.
An den Ausdruck "perfekte Welt" wage ich mich in diesem Zusammenhang erst garnicht heran, da die Vorstellungen von Perfektion so verschieden sind, wie wir Menschen.


Gruß

Wer liebt, muß sich verlieren und sich wiederfinden können.

Man liebt, weil man liebt. Dafür gibt es keinen Grund



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Die perfekte welt

12.03.2006 um 23:32
@Ragnat
die militärstruktur als grundgerüst ? interessanter gedanke, auf dieausführungen bin ich gespannt :)

@hungfan
wie soll man etwas erfundenes(Gut - Böse) ins gleichgewicht bringen ?

-phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt
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Die perfekte welt

13.03.2006 um 12:11
moin ragnatgedingense!

als alter zivi hab ich natürlich so meine problememit dem militär... :)
aber was sollst - her mit deinem konzept!
:D
wenn dieähnlich pragmatisch sind is da wohl kaum was gegen einzuwenden...

hi hungfan

sicher hast du recht, deswegen auch hier nochmal der auszug aus ragnats post:

"Klar muss jeder bei sich selbst anfangen, aber was meint ihr wie sich weltverändern würde, wenn jeder nur 5 minuten am Tag einem anderen Menschen widmen würde, ihmzu zuhören, ihm zu zeigen, das er nicht alleine ist auf der Welt?"

allerdings ist dein frommer wunsch nicht unbedingt von "unserer" vision einerbesseren welt zu trennen, ich bin sogar der meinung, daß er damit einhergeht, dieseveränderungen bedingen einander. es nützt also meiner meinung nach nix das eine vomanderen zu trennen, da beides nur verschiedene aspekte derselben entwicklung darstellen,oder hab ich da jetzt was mißverstanden?

ich bin der, der ich bin & Werde Wohlgeordnet Wahnsinnig

-=üRveR=-



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13.03.2006 um 12:52
@hungfan

Danke das du dir es doch nochmal durchgelesen hast. Du scheinst mirsehr Buddhistisch geprägt zu sein hab ich da mit meiner Vermutung recht?

Das mitden Begehrlichkeiten ist so eine Sache, meinst du wirklich, dass das gro der Menschheitüberhaupt dazu in der Lage sind?

Sich vom Wollen zu lösen, ist ein sehr weiterund beschwerlicher Weg, wenn wir ihn alle gehen, wäre das sicher gut, aber wer arbeitetdann noch?

Selbst Buddhisten wollen doch ständig etwas, sie wollen partout dieErleuchtung und arbeiten deswegen ständig daran. Du merkst also das mit denBegehrlichkeiten ist wirklich etwas komplizierter als man sich das so allgemeinvorstellt.

Ablegen müssen wir es eigentlich auch garnicht, wir müssen nurverstehen, warum wir wollen. Wenn man das erkannt hat, ist man zwar nicht wirklich freidavon, aber man kann entscheiden und das ist schonmal das grundlegende.

@ All

ich hab doch gewußt, das ihr mir nicht gleich auf die schliche kommt, wie ichdas mit der Struktur analog zum Militär gemeint habe :o)

Schade aber, das esnicht mal einer versucht hat zu beschreiben, was ich meinen könnte. aber egal dafür binich ja hier ;o)

Also gut fangen wir mal an.

analogIST hatte die Ideemit den slbstorganisierenden Gruppen. Ich stellte daraufhin in den Raum, dass diese dennachteil haben, das sie nicht in einer gesamt struktur zusammen gefasst sind, was auf dieDauer wieder Spannungen generiert, die gab es übrigens auch damals schon, als dasKommunen Leben noch aktuell war :o)

Wie ist nun eine Armee aufgebaut?

Kleine Gruppen von Personen, können immer autak agieren und bestimmen zum Teil ihreVorgehensweise auch selbst. Diese Gruppen sind nun in immer größeren Gruppen organisiert,somit ist jeder Mitglied der gesamt Struktur, sowie seiner eigenen kleinen na nennen wires mal Kommune. Das ganze Gipfelt letztenendes in einer Übergreifenden Gesamtstruktur,die alle angehörigen des Militärs vereint, obwohl viele sich niemals begegnen werden. ZumBeispiel Marine und Kavalerie :o).

Es gibt dann auch einen Oberchef, der allenso ein bißchen was sagen darf, wie genau die gefordeten Sachen erledigt wird, wird abererst in den untereinheiten entschieden. Diese wiederum sind dem Chef zum Berichterstattenverpflichtet. Will heißen sie sagen ihm bevor und nachdem sie etwas gemacht haben, waspassieren soll und wie es funktioniert hat.

Ähnliches kann man nun auf dieGesellschaft übertragen. Der oder die Anführer der Gesellschaft, geben nach unten dieMarschrichtung weiter, wie genau dann die Durchführung erfolgt, entscheiden aber dieuntereinheiten, gemäß ihrem können und ihren Möglichkeiten möglichst autak.

Ichmeine das ganze ist schon recht ähnlich zu dem was bereits existiert, es fehlen lediglicheinige Modifikationen, was die Freiräume angeht, sowie abschaffung von überflüssigenBürokratisierungen.

Insgesamt kann man sich das ganze schon recht einfachstrukturieren, entscheidend ist halt, das alle die gleiche Marschrichtung bekommen undnicht jeder dahin rennt, wo es ihm gerade passt.

Auf welche Sozialen Ebenen mandas ganze erstrecken sollte und in wie weit man dafür dann die rechte des einzelnen, dergemeinschaft unterordnen muss, ließe sich sicher recht schnell analysieren und zu einembefriedigenden Konsens bringen. Die anfänge sind ja bekanntlich schon gemacht, dasGRundgesetz gehört nur mal wieder den jetzigen Bedingungen angeglichen.

LiebeGrüße

von dem dingens hinter Ragnat,

das sehnsüchtig auf eure Kritikenwartet.

Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Die perfekte welt

13.03.2006 um 12:56
is zwar cool aba irgendwie is das dann voll komisch weil immer einer schlechter als derandere sein muss ^^

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