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Die UnWichtigkeit des Sein

40 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Sein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Amila Diskussionsleiter
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Die UnWichtigkeit des Sein

21.04.2006 um 23:04
Wie wichtig ist es euch zu leben?
Eine blöde Frage, na ja vielleicht schon, aber sieist ernst gemeint. Es gibt so viele Menschen die einfach nur vor sich herleben undverhältnismäßig so wenige, die etwas dafür tun.

Wie sehen unsere Vergangenheitin Büchern, im Fernsehen, im Radio, im Internet, die Vergangenheit wird zu Geschichte imselben Augenblick da sie passiert ist. Wir kennen sie, wir lebten sie und doch haben wirmeistens nichts aus ihr gelernt.
Zu oft wurden die selben Fehlern begangen und essind keineswegs andere als die die auch noch heute passieren.
Was ist jetzt, wiewichtig ist uns wirklich der Moment die Gegenwart?
Wir hängen an der Vergangenheitund wollen dennoch in die Zukunft, dass es aber immer nur den Augenblick, mit Hinsichtauf die Zukunft, zu leben gibt wir selten gelebt.

Und andererseits handelnwir(Menschen) auch wieder so als gebe es gar kein Morgen, als wären die Ressourcenunserer Erde unerschöpflich, als wäre die Natur unverwüstlich, die menschliche Wesensartunendlich in der Fähigkeit immer schnelleren Entwicklungen zu folgen. Wie überfordern unsindem wir den Zusammenhang vergessen.
Nicht mehr das Wesen steht im Mittelpunkt, werweiß vielleicht tat es das nie, nur noch der Preis, das Materiell ist von Bedeutung.

Die Macht, das Streben nach ihr und die Möglichkeiten, die man mit ihr hat sindvorherrschend das Ziel der Menschen(Geld, Besitz, Krieg,..alles zielt auf sie hin). IstMacht, so wie Materielles, also Besitz, Geld vergänglich, endlich, eigentlich unwichtig.Man kann es nicht essen, man kann es nicht trinken und schon gar nicht kann man Lebendamit zeugen.

Aber warum? Was ist so wichtig an ihr? Was ist es was uns Menschenso nach Macht dürsten lässt?
Ist es die Angst vor Unwichtigkeit? Ist es Furchtnichtig zu sein, nur man selbst zu sein?
Woher kommt das, warum kann man in unsererWelt nur mit Macht etwas erreichen?

LG@all
Eure Amila

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Die UnWichtigkeit des Sein

21.04.2006 um 23:14
Wenn das Universum existiert,
wenn wir seiner Existenz einen Sinn zu schreiben...
So schreiben wir auch uns, die wir Teil des Universums sind, einen Sinn zu...
nurverlieren wir oft die Ganzheit des Seins aus den Augen und legen unser Augenmerk imParadebeispiel eines Egoisten auf uns selbst, auf unser Wohlergehen, auf Macht und Geld.

An uns liegt es, wieder den Blick für die Größe und das Wunder des Lebens zuöffnen....und unser Herz und unsere Seele nicht materiellen Dingen zu verschreiben,sondern wieder auf das zu richten, was uns Leben gab, und was uns Tag für Tag nährt....

Denn wir sind nicht hier um so zu gehen, wie wir gekommen sind.


Liebe Grüße,

C.


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Amila Diskussionsleiter
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Die UnWichtigkeit des Sein

21.04.2006 um 23:24
@feanora

>>An uns liegt es, wieder den Blick für die Größe und das Wunder desLebens zu öffnen....und unser Herz und unsere Seele nicht materiellen Dingen zuverschreiben, sondern wieder auf das zu richten, was uns Leben gab, und was uns Tag fürTag nährt....

Denn wir sind nicht hier um so zu gehen, wie wir gekommen sind.<<

Sehr schön gesagt :)
Denkst du, dass die Menschen die noch vor ihrerVernichtung begreifen werden?
Es gitb darauf eigentlich nur zwei mögliche Antwortenund eine eher unwahrscheinliche.
Ja
Nein
Und ein anderer macht es ihnen/unsbegreiflich

Ich hoffe ja auf die erste...auch wenn es etwas utopisch ist, abergehört etwas Utopie nicht zur Ideologie ;) und ist das Ideal nicht notwendig um einenbesseren Weg einzuschlagen? Vielleicht nicht, aber vielleicht eben doch.


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Amila Diskussionsleiter
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Die UnWichtigkeit des Sein

21.04.2006 um 23:29
@all

Haben sich die Menschen verloren?
Hatten sie eurer Meinung nach amAnfang einmal ein Ziel, das sie vergessen haben?
Oder sind diese Unwichtigkeitenwichtig, da wir alles leben müssen um zu wissen, was nicht gelebt werden soll?
Odermuss erst ein Ziel gefunden werden?
Ist ein Ziel überhaupt realistisch, ist es nötig?


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Die UnWichtigkeit des Sein

21.04.2006 um 23:33
@ Amila

Es gibt Wesen, die fühlen, die wissen um das Sein.
An ihnen liegtes, dieses Gefühl, dieses Wissen zu teilen, verständlich zu machen, kalt gewordene Herzenund verloren gegangenes Wissen wieder zum Leben zu erwecken.

Ob die Menschendies annehmen, liegt allein bei ihnen.
Ob sie es wert sind? Ja.
Solange es nochlachende Kinderherzen gibt und Menschen, die mit Herzen fühlen und das Leben lieben, istnichts dem Untergang geweiht.
Wenn es so sein soll, dass die, die nicht verstehenwollen, sich selbst dem Abgrund näher bringen, dann soll es so sein.
Mehr, alsHilfestellungen kann man nicht geben.
Wir selbst tragen das Samenkorn zu allem inuns....


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Die UnWichtigkeit des Sein

21.04.2006 um 23:37
@ Amila

Haben sich die Menschen verloren?
Hatten sie eurer Meinung nach amAnfang einmal ein Ziel, das sie vergessen haben?
Oder sind diese Unwichtigkeitenwichtig, da wir alles leben müssen um zu wissen, was nicht gelebt werden soll?
Odermuss erst ein Ziel gefunden werden?
Ist ein Ziel überhaupt realistisch, ist es nötig?
<

Verloren haben sich die Menschen, sobald sie die Welt nicht mehr ausKinderaugen sehen können und verlernen an Wunder zu glauben, vergessen was ihnen ihreinnere Stimme nächtelang in die Ohren geflüstert hat, taub werden für das Flüstern desWindes, für das Rauschen der Bäche, die mehr Weisheit in sich tragen als ein Mensch jeerlangen werden kann.

Manchmal geschieht etwas, was uns wieder glauben lässt,und manche nehmen diesen Glauben an und bewahren ihn in ihrem Herzen.

Der Wegist das Ziel. Wir wissen bereits, was zu tun ist, tief in uns. Wenn die Zeit reif ist,werden wir es so klar erkennen, als stünde es uns mit tiefschwarzer Tinte vor Augengeschrieben.


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Amila Diskussionsleiter
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Die UnWichtigkeit des Sein

21.04.2006 um 23:45
@feanora

Es ist schön so eine Sicherheit in deinen Worten zu lesen und meinerMeiung nach wir dieser Tag auch kommen, doch bis dahin ist es noch ein harter Weg.

Wie du schon sagtest wir sind nicht auf dieser Welt um nichts zu tun, wir sind hierum zu lernen.

Hoffnung wird es immer geben und so lange es Hoffnung gibt, gibtes eine Möglickeit der Entfaltung.


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Die UnWichtigkeit des Sein

21.04.2006 um 23:46
@ Amila

Du bist mehr, als das was Du zu sein denkst.
Lebe es.

LiebeGrüße,

C.


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Die UnWichtigkeit des Sein

22.04.2006 um 12:12
Haben sich die Menschen verloren?
Hatten sie eurer Meinung nach am Anfang einmalein Ziel, das sie vergessen haben?
Oder sind diese Unwichtigkeiten wichtig, da wiralles leben müssen um zu wissen, was nicht gelebt werden soll?
Oder muss erst einZiel gefunden werden?
Ist ein Ziel überhaupt realistisch, ist es nötig?





Nach der Dualität kommt die Polarität und danach die Neutralität.

Mfg


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jayco ehemaliges Mitglied

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Die UnWichtigkeit des Sein

22.04.2006 um 12:35
mit mehr macht, hat man mehr möglichkeiten. man erreicht schneller seine ziele oder kannzoele erreichen die man ohne macht nie hätte erreichen können. es geht bei machteigentlich nur darum seine wünsche zu erfüllen.

die macht selbst ist nur daswerkzeug, mit dem man ziele erreichen kann, und wünsche erfüllen kann.

letztenendes hängt das alles wieder mit dem streben nach dem eigenen glück zusammen, so wiealles was wir tun damit zusammenhängt, glücklich zu werden.


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Die UnWichtigkeit des Sein

22.04.2006 um 12:57
Viele leben einfach nur noch vor sich her, ohne auf das zu achten was wichtig oderrichtig ist.
sie gehen schnurstracks ihren weg entlang, nur um zu vermeiden sichselbst auf ihrem weg zu verlieren.
die zeiten haben sich eben geändert.
kinderhaben keine kindheit mehr, sie werden schon im frühen kindesalter auf sauberkeit, ordnungund gehorchen gertrimmt und gedrillt, mit mehr nachdruck als erforderlich.
es zähltnur noch die stellung die man in unserer gesellschaft einnimmt, nicht mehr der mensch...
man versucht sich hochzuarbeiten um nicht in der masse unterzugehen.
diegegenwart zählt nicht, es zählen zukunft und vergangenheit...
es zählt nur noch das,was man wird, und das, auf was man zurücksehen kann.
das Leben, hier und jetzt, wirdnebenbei einfach mal so vergessen...
die kinder unserer zeit werden vergessen, unddas obwohl sie unsere zukunft sind, sie werden abgeschoben zu tagesmüttern oder intageschulen, in kinderhorten und so weiter...
sie haben keine zeit mehr zu spielenund zu lachen, einfach nur kind zu sein...
sie werden viel zu früh in ihre zukunfthineingeschmissen... kein wunder, dass die unsere kinder genauso werden wie wir...
ein bisschen mehr zeit würde alles besser machen...
so denk ich zumindest...
obwohl ich zugeben muss, dass ich mich kaum von dem unterscheide, was ich was ich soverurteile... leider


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Die UnWichtigkeit des Sein

23.04.2006 um 10:48
Kurz & bündig : Das Leben ist von Nichtigkeiten durchlöchert, und jene kleine Fetzen,können wir mit unserem Verstand nicht wahrnehmen. Daher leben wir das, was übriggeblieben ist, und füllen die Löcher mit falscher Hoffnung und naiven Idealen. Dochnichts ändert sich, da es im Prinzip keinen interessiert, ich glaube das grösste Problemder Welt ist nicht die Unvollkommenheit der Menschen, sondern lediglich ihre Desinteressegegenüber fast allem. Natürlich heuchle ich hier nicht, denn ich selbst bin auchdesinteressiert, ich friste meine Zeit so gut es geht - scheisse jedoch auf die Wertedieser Welt. Doch diese Einstellung, falls man sie so nennen darf, teile ich mit vielen.Was irgendwie erschreckend ist - jedoch eigentlich egal.


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Die UnWichtigkeit des Sein

23.04.2006 um 10:53
Ich denk immer das das Leben eigentlich sinnlos ist, und wir
leben und dannsterben^^
mir ist es wichtig zu leben (aber den tot fürchte ich nich^^)

"Oder muss erst ein Ziel gefunden werden?
Ist ein Ziel überhaupt realistisch,ist es nötig?"

Ein Ziel ist wichtig, daran kann man festhalten, und lässt sich
nicht gehen...


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Die UnWichtigkeit des Sein

27.10.2006 um 18:24
Mein Leben ist einen Haufen Scheiße wert.


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Die UnWichtigkeit des Sein

27.10.2006 um 18:25
Ergänzung: --> Nein, weniger.


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Die UnWichtigkeit des Sein

27.10.2006 um 19:37
@economie

dann kann ichs dir ja abkaufen...den preiss nanntest du ja bereits

nein im ernst...was ist denn so schlimm an deinem Leben?
Oder sinds nur dienormalen Problemchen?


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Die UnWichtigkeit des Sein

27.10.2006 um 19:40
Es ist schon wichtig zu leben. Man kann ja großartige Dinge vollbringen wenn man nichtnur rumhängt. Es ist aber nicht nur dann wichtig wenn man etwas Gutes für andere getanhat sondern auch in erster Linie wenn man selbst lebensfroh ist und glücklich


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Die UnWichtigkeit des Sein

27.10.2006 um 19:50
Es gibt einen Grund warum wir sind.
Rauszufinden warum wir sind ist ein Grund warumwir sind. ;)


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Peal ehemaliges Mitglied

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Die UnWichtigkeit des Sein

27.10.2006 um 20:07
Ein unendliches Wesen strebt vielleicht nach der Endlichkeit, einmal den Geschmack vonMouse de chocolate genießen, einmal die Leidenschaft der liebe und den Höhepunkt dersexuellen Erregung erleben.
Wie schön es doch sein muss, alles zu entdecken, offeneAugen vor erstaunen zu haben.

Ein endliches Wesen wie wir Menschen, wird mit demErwachsen werden immer gelangweilter, die schönsten Dinge der Welt verwelken imAlltäglichen und doch streben wir Unendlichkeit an. Fürchten den Tod und sind Nulldankbar für unsere gesegnete Endlichkeit, die so voller Faziniation steckt.

DieMenschheit muss definitiv noch lernen, dankbar zu sein.
Für das Bewussten, für dieLiebe, für die Endlichkeit.

Wenn wir Gottes kinder sind, so läst er unsSkateboard fahren, damit wir selber lernen das man hinfallen muss, um aufzustehen, um zuverstehen, wie schön es ist, nicht verletzt zu sein.

Gott oder irgendetwas hatuns diese Existenz in der Endlichkeit definiert durch Logik und Mathematik geschenkt. Undwir erschütten uns in Undankbarkeit.


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Die UnWichtigkeit des Sein

27.10.2006 um 20:10
mir ist das Leben schon wichtig!
Auch wenn man kämpfen muss


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Die UnWichtigkeit des Sein

27.10.2006 um 20:19
"Der Sinn des Lebens, ist es dem Leben einen Sinn zu geben"

Kool Savas


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