Was haltet ihr vom Jagen/ von Jägern?

Die Leute sind doch garnicht dazu bereit wilde Tiere zu ertragen aber..
redenkann
man viel..

Sobald mal ein Wolf angesiedelt wird oder Bären ziehen " ohsie
fressen meine Kinder" -Hysterie-

eben, um das gehts ja
aber was soll man machen. die bösen jäger.....

Ist doch echt perfide, solange es Pflanzenfresser sind geht es in ordnung und es ist"schändlich" sie zu jagen aber bei Fleischfresser heisst es knallt sie ab - oder ebennicht, dann aber wohnen sie nicht in der Nähe von grossen Wäldern und müssen sichkeierlei gedanken machen.

Ein echtes verhältniss zur natur haben die wenigsten.
Den armen Widtiere wird das gute der Wlt implitziert das "reine" die bösen Jäger sinddie Killer. Das hat weder hand noch fuss.

stimmt

und dann kommt noch dazu, dass viele von denen, die sich da aufregenrindfleisch schweinefleisch etc essen. aber wie das behandelt wird, an das denktkeiner... massentierhaltung, massentötung

beim wild erlege ich mein fleischselber, breche es auf, häute es, zerlege es.... ist sehr viel arbeit, aber ich weiß wasdahinter steckt und habe mir mein essen selber zubereitet.....
deswegen finde ichgilt die aussage : "die jagd brauchen wir heute ja nicht mehr, da wir eh zu essen haben"als völlig stumpfsinnig.
der unterschied zu früher ist eben diese massenhaltung undso... was um keinen deut besser ist

@DeadPoet

-Ein echtes verhältniss zur natur haben die wenigsten.-

Stimmt ja, gehört nicht zu einem echten Verhältnis zur Natur, auch in gewisserweiseein gesundes Verhältnis zu Tieren?

Im Fall Bruno hatten sich auchExperten(z.B.Henning Wiesner) angeboten, den Bär lebend einzufangen.

Aber jalieber wegschießen. Und klar, der hätte uns alle aufgefressen.

Ich klink michjetzt auch lieber aus.

Ich will euch ja nicht meine Meinung aufzwingen.
Argumente wiegt jeder für sich in seinem Bewusstsein ab.

Gute Nacht

das mit bruno war eine komische sache. aber es waren nicht die jäger, die drum gewetterthaben, dass bruno abgeschossen gehört, sondern die leute rundherum die halt angst gehabthaben. ich hab mich gefreut, dass mal wieder ein natürlicher feind in österreichherumwandert.
man hätte ihn auch nicht abschießen sondern in ein gehege oder wasgeben können...

Früher war Jagen sicher wichtig, ohne dies gäbe es uns wohl heute längst nicht mehr. Aberman kann sich ja weiterentwickeln ... Wir haben ja auch andere Barbareien wie Kindstötungund Kannibalismus längst hinter uns gelassen.
Aber die ideale Lösung für diesesProblem gibt es wohl nicht, da wir viel zu stark in die Natur eingegriffen haben,natürliche Feinde ausgerottet haben, etc.

@flasher
>Im Schweizer Kanton Genf entschied die Bevölkerung 1975 durch einReferendum für ein allgemeines Jagdverbot auf Säugetiere und Vögel.´<

Sorry,aberdas ist falsch.Laut Jagdstatistik der Schweiz gab es für den Kanton 2005 folgendeAbschußzahlen :
Stockenten 2
Kormoran 6
Rabenkrähen 301
Wildschweine 183 (bei einem Bestand v. 350 )

>Die Schadenszahlenim Kanton Genf sind vergleichbar mit denen von Schaffhausen <
Sorry,aber auch dasist falsch.Laut Jagdstatistik der Schweiz bezifferten sich 2005 die Wildschweinschäden im
Kanton Schaffhausen SFr 33.260,-
Kanton Genf SFr 168.800,-

Hon y soit,qui mal y pense ;) ;) ;)

@zaphodB.

Also meine Quelle muss das ja irgendwo her haben!?
Vielleicht wares in den Jahren davor anders?

Dann frage ich mich ernst haft,was Deine Quelle ist und ob die nicht schlichtirgendwelche frommen Lügen verbreitet.

Wenn im Kanton Genf ein totalesJagdverbot gilt, dann kann es dort auch keine Abschüsse geben.Gibt es aber.
Imübrigen Jagdstatistik Schweiz /Wildschweinschäden 1997-2005

Jahr Schaffhausen Genf
SFr SFr
1997 44'370 62'750
1998 50'760 60'260
1999 23'140 175'800
2000 64'680 345'500
2001 83'040 649'400
2002 104'000 463'200
2003 40'620 239'700
2004 46'150 143'800
2005 33'260 168'800

Offenbar gibt esmehr "Tierschützer"lügen als Jägerlügen :( :( :(

Aber,wenn alle so vehement gegen die Jagd sind,dann bin ich dafür,daß wir vermehrtWölfe,Braun-und Grizzlybären, Luchse,Vielfraße,Irbisse, Pumas und sibirische Tiger inunseren Wäldern ansiedeln.
Und dann viel Spaß beim sonntäglichen Waldspaziergang :):D :D :D

Vielfraße?
Ich will nicht im Wald wohnen! :(

Das Opfer wirst Du dann aber leider bringen müssen :D :D :D

....ich bin schockiert.

"Aber,wenn alle so vehement gegen die Jagd sind,dann bin ich dafür,daß wir vermehrtWölfe,Braun-und Grizzlybären, Luchse,Vielfraße,Irbisse, Pumas und sibirische Tiger inunseren Wäldern ansiedeln. "



die würden sich doch alle gegenseitigangreifen oder?^^

von daher

@coronerswife
nee,das ist nicht "Daktari" sondern echte Natur.
Gleich starkeRäuber greifen sich normalerweise gerade nicht gegenseitig an.
die gehen sich in derRegel aus dem Weg bzw. haben z.T.unterschiedliche Beutetiere oder besetzenunterschiedliche ökologische Nischen.

Im übrigen gleicht sich normalerweise dieZahl der Räuber der Zahl der Beute an, also je mehr Waldspaziergänger,je mehr Raubtiere;) :) :D

Was die Schadensbilanzen durch Wild, Tierdichte und Jägerlobby angeht, darüber hat HorstStern in den Siebziger Jahren eigentlich schon alles geschrieben, was zu schreiben ist.Ein schönes Beispiel:
http://www.wdr.de/tv/q21/942.0.phtml (Archiv-Version vom 04.05.2007)

och, ab und zu mal eine ricke oder einen überläufer vor die büchse zu bekommen ist schonganz o.k. .
nebenbei schmecken die auch nicht schlecht, wenn man die danach sofortaus der decke schlägt bzw. abschwartet.

lecker,lecker....



weidmannsheil
fahnder

ich bin da ja jetzt nicht unbedint die schießwütige und hab spaß dran, was zu töten, aberso ein fleischerl ist schon ´was gutes und feines ;-)

aber das is ja nicht derhauptgrund vom jagen (nur ein leckerer nebeneffekt) ^^ und da schaut man wenigstensselber auf sein essen und kauft nix massentierhaltiges ausn supermarkt

Ich hab's schon ganz gern, wenn im Rahmen der von der Menschheit über Jahrtausendeentwickelten Arbeitsteilung jemand anderes das Vieh für den Grillabend um- und zerlegt.