Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

Ich habe gelesen, dass was wir alle zum notwendigen Leben brauchen, also Essen,Kleidung
und Obdacht, Möbel - von 10% der arbeitenden Bevölkerung im Augenblickhergestellt wird.


Also 90% sind Dinge, die wir nicht unbedingt zum lebenbrauchen. Ich finde das
schade. Genau in diesen 90% hat es so viel überflüssiges.

Wollte eine Gruppe
überleben, die Freude hat an einfacher hochwertiger Nahrung,schönen aber schlichten
Kleidern und einem einfachen, aber wunderschönen Haus und dazunicht mehr braucht als
Freunde, Partner und Austausch mit anderen Menschen, Wanderlustund Entdeckerlust. Das
Staunen nicht verlernt haben und die üppige Naturdurchstreifen...

...möchte
diese Gruppe überleben, müsste jeder nur etwaeinen Tag pro Woche arbeiten und es würde
für alle reichen. Wenn jemand auf reisenwill, arbeitet er eine Woche oder einen Monat
und könnte danach monatelang auf reisengehen und niemand käme zu kurz.

und wenns dann mal jemand sich das bein bricht ?

Wenn sich jemand das Bein bricht und die Gruppe genug gross ist, wird jemand aus Liebeund Mitgefühl die Arbeit des Verunfallten übernehmen. Vielleicht wird der Verunfallte indieser Zeit einfach eine andere Arbeit ausführen, die man auch so machen kann.

In dieser Wunschgruppe, wie ich sie mir vorstelle, hat auch nicht jeder eine fixearbeit, sondern jeder kann nach wunsch alles einmal machen und das was er am liebstenmacht kann er so lange machen wie er will

das ist alles möglich, wenn die gruppeflexibel und dynamisch ist und wenn in ihrem herzen die liebe regiert, müssen sie darübernoch nicht einmal nachdenken, sondern die bestmögliche situation entsteht aus der liebeheraus automatisch und ganz natürlich gerade so wie sich der fluss den lauf nimmt, derihm am wenigsten widerstand entgegenbringt.

Aber sehen wir mal der Realität ins Auge.

In den ärmeren Ländern, die auchsolche Gruppen, wo sich ein Arbeiter ein Bein bricht und mehrere Wochen aussetzen muss,da ist schnell ein Ersatz gefunden.
Die Firmen dort können es sich nicht leisten,jemanden zu bezahlen, der eh nicht arbeitet.

Klar, das ist wirklich wunderschön,wenn man dann einem unter die Arme greift, aber auch grad Azubis ... *fg* ... Ich kann jaaus eigener Erfahrung reden ... Grad bei denen ist es so, ich rede mal von mir:
Wennich im Blockunterricht für zwei oder mehr Wochen war, sie haben zwar brav meineBüchergruppe mit eingestellt und auch ein paar von meinen Büchern katalogisiert, abermeistens lag dann ein größerer Stapel Arbeit auf meinem Schreibtisch, als vorher.
Oder einmal war es mir wirklich übel, mein Kreislauf ist andauernd zusammengebrochenund ich hatte freitags Dienst bis 19 Uhr. Ich bin zur Kollegin hin, die den Dienstplanmacht.
Ich blass wie die Wand und konnt kaum stehen, weil der Blutdruck so niederwar, habe es gewagt zu fragen, ob ich heimgehen darf.
Also, wär ne andere Kolleginnicht eingesprungen und hätt gesagt, dass sie meinen Dienst übernimmt, hätt ich wirklichbleiben müssen^^
Jaja, die Hilfsbereitschaft war meist wirklich "sehr groß"

andalglarien,

ich verstehe dich voll und ganz. doch dass, was ich vorher hier imthread erwähnt habe, ist meine zukunft, in welche ich gehen will. ich habe diese ganzeheutige arbeitswelt sehr genau betrachtet und hatte das glück oder unglück in mehrerenverschiedenen sparten und firmen zu arbeiten. es ist wirklich traurig, nicht der menschist im mittelpunkt sondern die ware.

darum, deine handlungen bestimmten deinezukunft. ich arbeite an mir, damit ich einmal in eine gruppe passe, die so ist, wie ichsie geschildert habe. also mit anderen worten, auch wenn jetzt alles noch völlig lieblosist, halte ich meine augen hoffnungsvoll auf das licht zu.

Das versteh ich ja voll und ganz.
Ich fänd das auch schön, wenn man in so eineliebevolle Gruppe kommt.

Das fand ich aber nicht nett von der Kollegin, dass siemich nicht gehen lassen wollte, nur weil eine Person im Service fehlt. Ich glaub, ihrwäre es lieber gewesen, ich arbeite bis zur Ohnmacht (und ich bin an dem Tag schonmalzusammengeklappt, hab aber gesagt, dass es wieder geht und ich bleib) als, dass sie einePerson zu wenig hat.

Das war so meine Hasskollegin *fg*

In Kapitalistisch Veranlagten Ländern, Leben die Menschen tatsächlich, fastaussschliesslich um zu Arbeiten.
Kurz: Man Lebt um zu Arbeiten.

In anderenLänder der Welt, Arbeitet der Mensch um zu Leben.
Das zweite finde ich sinnvoller ;)

arbeit>geld>nahrung>vergnügen.....

genau deshalb steht unsere welt so weit amrand...

weil allen sowas eingebleut wird von kindesbeinen an

Stimme manjatu Ansichten zum größten teil zu, es wird unnötig viel an unwichtigen dingengearbeitet.

Nur 10 – 15% der arbeitenden Bevölkerung tragen das Gewicht, wennman die 85 – 90% der Nicht unbedingt nötigen Tätigkeiten/Produkte außen vor lässt.



arbeit>geld>nahrung>vergnügen..... „

genau deshalbsteht unsere welt so weit am Rand...
weil allen so was eingebläut wird vonKindesbeinen an


Ist leider die momentane Realität, traurig aber wahr.

Genau deshalb sollte man sich jetzt mehr als je zuvor fragen, was maneigentlich möchte.
Will man Arbeiten um zu Leben oder doch Leben um zu Arbeiten?

Wer bestimmt, welche Dinge wichtig und welche unwichtig sind?

hm niemand es ist einfach so

Wie es auch sei, Produziert/hergestellt wird so gut wie immer für die breiteMasse, ob ein jeweiliges Produkt wirklich wichtig ist, wird einem schon irgendwie„verständlich“ gemacht :)

In Kapitalistisch Veranlagten Ländern, Leben die Menschen tatsächlich, fastaussschliesslich um zu Arbeiten.
Kurz: Man Lebt um zu Arbeiten.

In anderenLänder der Welt, Arbeitet der Mensch um zu Leben.
Das zweite finde ich sinnvoller;)

jop :)

das is genauso wie mit der schule *g
man geht nichin die schule um für die schule zu lern, sondern fürs leben ;)

"Wie es auch sei, Produziert/hergestellt wird so gut wie immer für die breite Masse,ob ein jeweiliges Produkt wirklich wichtig ist, wird einem schon irgendwie „verständlich“gemacht"

Glaubst du nicht, daß der Großteil der Menschen selbst entscheidet,was für einen selbst wichtig ist? Und daß das von Person zu Person verschieden ist?

für die katz...

Früher arbeitete man, um zu leben; mit Beginn der Industrialisierung leben die meistennur noch, um zu arbeiten.

Außerdem Arbeit=Geld=Macht (Geld regiert dieWelt--->das meiste Geld bekommen allerdings nicht wir, sondern die Herrschenden.Konsumgüter - daran verdienen die Herrschenden. Folglich arbeiten wir, damit dieHerrschenden ihre Macht sichern.)

Ist leider so...aber als OttoNormalverbraucher will man das oftmals nicht wahrhaben und streitet es ab.

...Liebe...

Sülz.....

man arbeitet für geld, das man dann für sinnlose dinge ausgeben kann...


juhuiii!

@polyprion

Für wen arbeitest du oder glaubst du zu arbeiten?

@Topic

Viele Leute verdienen heute so wenig, dass sie kaum noch richtig leben können,dass sie sich sogar für das Allernötigste das Geld zusammenkratzen müssen, und wer kannda noch davon sprechen, dass sie "arbeiten, um zu leben"?

Nichts da, sie "leben,um zu arbeiten"!

...Liebe...

Der Einzelne ist nun mal nicht autark und zu allem fähig.
Obwohl ich mir dasmanchmal wünschen würde.
Aber der Zeitaufwand wäre bestimmt weitaus größer , wennman für ALLES selber sorgen müsste.

Angefangen bei der Jagt , Zubereitung derSpeisen. Brennholz suchen ,hacken.
Töpfe schmieden. Geschirr töpfern . Kleidungnähen, bzw. erst Schaf scheren und Wolle spinnen.... Haus bauen. Möbelanfertigen.Herstellung von allerlei Werkzeug..
Schön wird es , wenn man krank wird.
Sich selbst nen Zahn ziehen ;)
evtl. Kinder unterrichten . und, und, und..

Wären jedenfalls mit Sicherheit mehr als 8 Std. pro Tag.