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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Glück, Buddhismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

13.02.2007 um 20:38
Wenn das so stimmt, wie es so das steht, dann sind die Gammawellen, ja so etwasähnliches
wie Wärmeleitcreme für Computer. Zumindest so ähnlich.

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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

13.02.2007 um 20:39
Bzw. Wärmeleitkleber


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

24.02.2007 um 16:23
Buddhisten verschwenden ja nicht ihr Leben ;) sie genießen es!
Das würde ich auchgerne können ;)


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 12:53
Zitat von AllmysteryAllmystery schrieb am 20.05.2006:Buddhisten sind die wohl mit Abstand glücklichsten und zufriedensten Menschen, die es gibt. Durch Meditation und ungeheure Geduld schulen sie schon seid Jahrtausenden ihren Geist.
Alleine schon der Anfang des Artikels ist doch schon so was von schwachsinnig.
Ihr glaubt doch nicht wirklich das JEDER Buddist glücklich und zufrieden ist.

Hier im Westen haben die meisten doch sowieso eine selbsterfundene Vorstellung des Buddismus. Durch Meditation glücklich werden hat überhauptnichts mit dem Buddhismus zu tun.
Eigentlich geht es in der Lehre des Buddhismus darum das einem das Leben so scheiß egal ist das man weder Zufriedenheit, Glück oder Trauer empfindet, dann ist man soweit das man ins Nirwana aufsteigen kann.
Der original Buddha hat zu diesem Zweck Tagelang, ja Wochenlang (!) dagestanden wie ein Baum, so regungslos wie möglich. Seine Exkremente liefen einfach an ihm herunter solange bis er halbtot doch irgendwann was gegessen hat (was getrunken wird er wohl schon haben müssen, keine Ahnung wie er geschlafen hat.)
Er wollte einfach jegliche Bedürfnisse ablegen und unabhängig davon werden.
Allerdings hat das dann nicht geklappt und er hat nicht die Erfüllung gefunden. Daraufhin ist er durchs Land gezogen, hat er Schüler unterrichtet und ein halbwegs normales Leben geführt.

Ich kenne 2 die wirkliche Buddhisten waren auch in Indien waren und die waren niemals glücklich. Jemand sollte hier echt mal ein wenig Aufklärungsarbeit über den Buddhismus leisten. Ich bin da leider auch nicht der Experte.
Aber das Buddhismus glücklich machen soll ist echt der Oberhammer.


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 14:49
@kastanislaus

Hierzulande gilt der Dalai Lama als Maskottchen des Buddhismus.
Da er viel lächelt und Freude ausstrahlt – halten viele den Buddhismus für eine glücklich machende Religion.
Aber das ist lediglich eine naive Meinung, die auf purem Unwissen basiert. Denn der Dalai Lama repräsentiert nicht den ganzen Buddhismus; und schon gar nicht den ursprünglichen Buddhismus.
Der Buddhismus ist in Indien, nicht in Tibet entstanden. Als der Buddhismus, erst viele Jahrhunderte nach seiner Entstehung, nach Tibet kam, herrschte dort immer noch die Bön-Religion. Man kann daher in Betracht ziehen, dass es sich beim tibetischen Buddhismus um einen Synkretismus (Mischreligion) zwischen Buddhismus und Bön handelt.
Der Theravada ist die älteste Schule des Buddhismus. Zwischen dem Theravada und dem tibetischen Buddhismus liegen Welten. Die Schule des Theravada bietet bestimmt keinen Anlass zur Freude.
Im Vergleich zu anderen Religionen existiert dort keine frohe Botschaft.

Auch ist die Meditation keine Erfindung des Buddhismus. Der Buddhismus hat vielleicht neue Arten der Meditation entwickelt, aber Meditation ist sicher keine Erfindung des Buddhismus.

Der Buddhismus sieht nur wegen dem Dalai Lama so gut aus. Hätten die anderen Religionen auch so einen charismatischen "Pressesprecher", sähe das Ganze schon ganz anders aus. Ist es nicht so? :D


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 15:30
Ja der Dalai Lama ist in der Tat eine erhellende Persönlichkeit und sehr freundlich. Ich habe mal von ihm geträumt (und hunderten anderen in rot-gelben Gewändern), es war sehr schön und ich konnte fühlen wie ihre Herzen strahlten vor Glück und gutem Willen.
Ich denke der Buddhismus ist eine der ernstzunehmendsten Religionen, weil er versucht die Wirklichkeit zu erkennen und nicht eine Heilsbotschaft zu vermitteln die uns auf das jüngste Gericht vertröstet. Der Buddhist lebt im Hier und Jetzt, seiner Selbst und der Wirklichkeit sicher. Der Grund warum Buddhisten glücklich sind, ist dass die Wirklichkeit wirklich glücklich macht. Wenn man die Wandlungen des Alltags aufgibt und sich mit höheren Wesen beschäftigt befreit das ungemein. Viele denken ja, es gäbe keine Götter oder aufgestiegene Wesen die eine "höhere" Stufe erreicht haben und erlauben sich nicht sie zu fühlen. Aber diese Wesen sind sehr bereit, sehr nah und hilfsbereit.
Der Buddhist meditiert um die Beschränkungen seines Geistes aufzugeben und sich mit dem Körper, dem Geist und der Sprache des Angebeteten zu füllen. Er meditiert um einen Zustand der Synchronität zu erreichen mit der Gottheit oder dem Ausschnitt der Wirklichkeit auf den er sich dabei konzentriert. Um Hindernisse aus dem Weg zu räumen und seiner Liebe einen Weg zu bahnen.
Jede der Gottheiten lässt sich fühlen und erleben wenn man nur Vertrauen zeigt und sich selbst liebt. Der Buddhist weiß das. Der Buddhist weiß um das Gesetz der Resonanz und dem von Aktion und Reaktion, deswegen ist er beacht und handelt zum Wohl aller Wesen, da er weiß dass das Gute dass er tut auf ihn zurückfällt und ihn befreit.
Der Buddhist weiß um die gewaltigen Kräfte des Seins, daher hat er Angst vor dem Tod und beschäftigt sich mit Gottheiten denen er seines Glaubens nach im Todesprozess begegnen wird, Projektionen seines eigenen Selbst, seines Glückes und seiner Furcht.
Das Buddhistische Pantheon ist gewaltig und besteht aus milden und grimmigen Gottheiten und umfasst sämtliche Bereiche der Existenz. Wenn man so will, sind die Gottheiten sowohl eigenständige Wesen als auch Teile der Persönlichkeit des Praktizierenden.

Naja ich bin jedenfalls nicht der Dalai Lama deswegen kann ich das nicht so gut erklären oder darstellen, aber ich hoffe es war dennoch verständlich.
Ich betrachte mich nicht als Buddhist, da ich lieber meinen eigenen Weg gehe. Aber nach allem was ich erlebt habe bin ich mir sehr sicher, dass diese Götter real sind und das System sehr ausgeklügelt und von großem Nutzen.


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 15:45
Zitat von adonimadonim schrieb:Der Buddhist weiß um die gewaltigen Kräfte des Seins, daher hat er Angst vor dem Tod und beschäftigt sich mit Gottheiten denen er seines Glaubens nach im Todesprozess begegnen wird
Das hört sich ja nicht so glücklich an für mich. Wenn ich Angst vorm Tod haben muss. Das muss ich als Christ nicht :D

@arikado: Ja gut erklärt, dann müsste man wohl den Buddhismus nochmal aufspalten in 2 Untergruppen.


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 15:46
Denke mal das diese leute ein bisschen masochistisch veranlagt sind


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 15:56
@kastanislaus
Nein, es ist ganz natürlich sich vor dem Tod zu fürchten. Die Buddhisten gehen davon aus, dass sie nach dem Tode Yama begegnen. Sozusagen dem jüngsten Gericht, wo ihre Guten und Schlechten Taten abgezählt werden und sie dafür bezahlen und vielfaches Leid (zerstückelung, hitze, kälte, etc., etc.) erleiden.
Nach allem was ich über mein Gewahrsein erfahren habe halte ich das für Realistisch, wir haben alle eine tiefe Angst vor uns selbst und die Taten die wir begehen fallen auf uns zurück...
Im Tibetischen Totenbuch wird dargelegt wie unser Gewahrsein ist und immer wieder betont dass das Leid und der Schrecken den wir erleben nicht Real ist. Und wir zu den Gottheiten beten sollen und uns in ihnen auflösen sollen. Also ähnlich wie der Erlöserglaube an Jesus. Der Todesprozess wird extrem detailliert beschrieben bis zu 48 Tage nach dem physischen Tode...Es gibt gewisse Gebete die man täglichen Üben soll um sich zum Zeitpunkt des Todes an diese Erinnerung zu können und Standhaft zu bleiben im Angesicht der absoluten Realität.
Beispielsweise tötest du eine Fliege auf grausame Weise. Diese Handlung fällt auf dich zurück und Du leidest unendliche Qualen. Mag sein dass es von der Fliege kommt dass du diese Qualen erleiden musst, mag aber auch sein, dass Du sie dir selbst zufügst um Buße zu tun. Das Buch lehrt dich dem ins Auge zu sehen.

Besonderes Augenmerk wird in dem Buch auf die fünf Gifte gelegt, Verblendung, Hass, Stolz, Gier und Neid. Nach dem Buddhistischen glauben erlangt man einen menschlichen Körper durch gute Taten und bekommt ihn nicht einfach so geschenkt...
Im Prinzip geht es letztendlich darum die Instinkte zu Meistern und dem Drang in einen Mutterleib zu gehen und wiedergeboren zu werden zu widerstehen...


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 16:02
@adonim

Im Tibetischen Totenbuch...

Eben! Davon was im tibetischen Totenbuch steht, ist im Theravada nicht die Rede.

Und wir zu den Gottheiten beten sollen und uns in ihnen auflösen sollen. Also ähnlich wie der Erlöserglaube an Jesus.

Im Christentum glaubt man nur an einen Gott. Zudem heisst es dort nichts, von sich auflösen in Gott; was soll das überhaupt bedeuten?

Beispielsweise tötest du eine Fliege auf grausame Weise. Diese Handlung fällt auf dich zurück und Du leidest unendliche Qualen.

Das erinnet mich an den Jainismus. Dass der Buddhismus auch so kleinlich ist, hätte ich nicht gedacht.


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 16:18
@arikado
Beispielsweise tötest du eine Fliege auf grausame Weise. Diese Handlung fällt auf dich zurück und Du leidest unendliche Qualen.

Das erinnet mich an den Jainismus. Dass der Buddhismus auch so kleinlich ist, hätte ich nicht gedacht.
---
Das ist nicht der Buddhismus per se. Sondern meine gefühlte Realität. Jedoch gilt auch im Buddhismus ein Gebot von Mitgefühl für alle Wesen. Und kleinlich finde ich das überhaupt nicht. Stell dir vor Du wärst eine Fliege, verwirrt und hilflos treibst du von einer niedrigen Existenz zur nächsten und dann kommt son Typ an und fackelt dich ab anstatt dir Hoffnung zu geben geräts Du in noch tiefere Finsternis und dein Vertrauen in Güte und Gnade ist enttäuscht und dein Glaube an die Möglichkeit eines reichen Lebens ist erschüttert. Das ist doch furchtbar!

---
Auflösen in Gott...
Na wenn Du lange Zeit meditiert hast kennst Du die Gottheit. Dann weisst du wie er sich anfühlt und kannst dich genauso fühlen. Du wirst Eins mit der Gottheit. Letztendes bist Du die Gottheit und dadurch befreit. Kann auch sein, dass ich damit falsch liege. Aber ich denke doch das man sich als die Gottheit erkennt. So wie wenn ein Schleier von den Augen genommen wird und man erkennt "achso, das bin ich ja wirklich...juhu das bin ich wirklich...das andere war nur..nur ein traum"

Im Buddhismus sind die Gottheiten auch als Paare verbunden. Also es gibt eine männliche Gottheit und eine dazugehörige weibliche Gottheit. So zum Beispiel Avalokiteshvara (OM MANI PADME HUM) und Tara (OM TARE TUTARRE TURE SOHA), Vater Allumfassende Güte und Mutter Allumfassende Güte. Die Eigenschaften dieser Gottheiten wohnen quasi in jedem Menschen und es wird empfohlen, wenn man den Visionen von Paaren beim Liebesspiel und dem Drängen danach sich zwischen sie zu stellen und Teil von ihnen zu sein nicht widerstehen kann, sich welche auszusuchen, die diese beiden Gottheiten so genau wie Möglich repräsentieren. Die ihr Mitgefühl und ihre Liebe zueinander ausdrücken und harmonisieren. Man soll sich außerdem vorstellen wenn man letztendlich geboren wird von den Gottheiten gesalbt zu werden und reich beschenkt zu werden.

Man strebt also danach den Gottheiten gleich zu werden.


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 16:39
@adonim

Stell dir vor Du wärst eine Fliege…

Da liegt bereits das Problem. Ich verlasse mich – was mein Weltbild anbelangt – lieber auf moderne wissenschaftliche Erkenntnisse, sowie mein logisches Denkvermögen.
Ich finde es nicht empfehlenswert, sich diesbezüglich an alten Religionen wie z. B. dem Buddhismus zu orientieren, an dem scheinbar alle modernen Erkenntnisse spurlos vorbeigegangen sind.
Eine Fliege kann man sicher nicht mit einem Menschen vergleichen.
Du und ich, also kurzum menschliche Wesen, können gewiss keine Fliegen sein.
Das Gehirn einer Fliege, ist nicht dazu im Stande, ein Bewusstsein dem eines Menschen gleich, zu generieren.

verwirrt und hilflos treibst du von einer niedrigen Existenz zur nächsten und dann kommt son Typ an und fackelt dich ab anstatt dir Hoffnung zu geben geräts Du in noch tiefere Finsternis und dein Vertrauen in Güte und Gnade ist enttäuscht und dein Glaube an die Möglichkeit eines reichen Lebens ist erschüttert. Das ist doch furchtbar!

Wenn ich mal eine Fliege sein sollte (obwohl das wie oben erwähnt, vollkommen ausgeschlossen erscheint) wäre ich froh drüber, wenn mich jemand abfackeln und somit aus dem Körper der Fliege befreien würde. Jedenfalls besser, als z. B. von einem Frosch lebendig gefressen zu werden, und dann in seinem Magen elendig zu krepieren.

Die Eigenschaften dieser Gottheiten wohnen quasi in jedem Menschen und es wird empfohlen, wenn man den Visionen von Paaren beim Liebesspiel und dem Drängen danach sich zwischen sie zu stellen und Teil von ihnen zu sein nicht widerstehen kann, sich welche auszusuchen, die diese beiden Gottheiten so genau wie Möglich repräsentieren. Die ihr Mitgefühl und ihre Liebe zueinander ausdrücken und harmonisieren. Man soll sich außerdem vorstellen wenn man letztendlich geboren wird von den Gottheiten gesalbt zu werden und reich beschenkt zu werden.

Gruppensex mit Göttern interessiert mich nicht.^^


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 16:41
@adonim
Zitat von adonimadonim schrieb:Ich denke der Buddhismus ist eine der ernstzunehmendsten Religionen, weil er versucht die Wirklichkeit zu erkennen und nicht eine Heilsbotschaft zu vermitteln die uns auf das jüngste Gericht vertröstet.
Sozusagen dem jüngsten Gericht, wo ihre Guten und Schlechten Taten abgezählt werden und sie dafür bezahlen und vielfaches Leid (zerstückelung, hitze, kälte, etc., etc.) erleiden.
Beispielsweise tötest du eine Fliege auf grausame Weise. Diese Handlung fällt auf dich zurück und Du leidest unendliche Qualen.
Meine Herren dann ist das wohl die furchtbarste Religion wenn sie war wäre.
Da hör ich nichts mehr vonwegen Glück und Zufriedenheit.
Angst, Qual und Folter bestimmen also den Buddhisten nach dem Tod.
Ja Gott sei Dank bin ich kein Buddhist.
Nicht gerade sehr erstrebenswert.
Was ist das überhaupt für ein Buch aus dem zu zitierst gibt es viele die an das glauben, oder nur ein paar wenige?
Gibt es überhaupt so eine allgemein anerkannte Richtschnur wie zB. Bibel oder Koran, oder gibts da zig verschiedene Bücher und ansichten?


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 16:54
@kastanislaus
Allgemein anerkannte Richtschnur ist das Dharma. Das sind die Worte des Buddhas, ein Lebensweg sozusagen. Ein Verhaltenskodex. Es gibt unzählige Schriften die alles Mögliche beschreiben. Übrigens gibt es im Buddhismus auch sehr schöne Nachwelten und Himmel....

@arikado
Hmm, mein Gefühl sagt mir, das mein Bewusstsein mein Gehirn generiert und nicht umgekehrt :)
Die Form die das Bewusstsein annimmt basiert auf dem Gefühl des Bewusstseins. Man kann sich beispielsweise im Traum in einen Wal verwandeln weil diese Form das aktuelle Sein am besten darstellt. Oder man verwandelt sich in ein Krafttier um sich der stärke Gewahr zu werden oder eben in einen Buddha. Das Bewusstsein ist völlig frei jede beliebige Form zu wählen und wenn es sehr verzweifelt ist und von den schlechten Taten die es begangen hat verfolgt wird kann es auch die Form einer Fliege annehmen. Weil es sich eben für nichts mehr hält, keinen Sinn in sich sieht, keine Beziehung zu sich hat die den Verstand einer Fliege übertreffen würde.


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 16:56
Buddha? bin ich auch :)


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 17:14
@adonim

Hmm, mein Gefühl sagt mir, das mein Bewusstsein mein Gehirn generiert und nicht umgekehrt

Ich hatte auch schon so manches Gefühl, das sich letzten Endes als Täuschung herausgestellt hat. ;)

Man kann sich beispielsweise im Traum in einen Wal verwandeln…

Im Traum vielleicht, ja.
Aber schaffst du das auch wenn du wach bist?

Das Bewusstsein ist völlig frei jede beliebige Form zu wählen und wenn es sehr verzweifelt ist und von den schlechten Taten die es begangen hat verfolgt wird kann es auch die Form einer Fliege annehmen. Weil es sich eben für nichts mehr hält, keinen Sinn in sich sieht, keine Beziehung zu sich hat die den Verstand einer Fliege übertreffen würde.

Wenn es im Leben keinen Sinn mehr sieht, würde es aber besser gen Nirvana (Nichts) verschwinden.
Wieso sollte es so beknackt sein und nochmals ganz unten anfangen, wenn es doch angeblich die Form frei wählen kann?


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10.02.2009 um 17:17
@arikado
Fühlst du dich nicht manchmal deinen Gefühlen hilflos ausgeliefert?
---
Ja im Traum schafft man das locker...da kann man ja auch fliegen und alles...
Aber nein im Wachzustand schaffe ich das nicht, da gibt es gewisse Beschränkungen die man so leicht nicht umgehen kann und ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Körper so wie er ist, also sehe ich auch keinen Sinn darin mich in einen 30m langen Blauwal zu verwandeln. Aber ich muss es ja auch garnicht "wirklich" sein, ich kann die Augen zu machen und mir vorstellen ich wäre ein Blauwal der bequem und gemächlich, freudig und harmonisch im großen weiten Meer schwimmt und bei Gott dann bin ich es.


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10.02.2009 um 17:25
@adonim

Fühlst du dich nicht manchmal deinen Gefühlen hilflos ausgeliefert?

Ne.
Wir sind nicht Gefühle - sondern wir fühlen.
Wenn man sich dessen bewusst ist, fühlt man sich nicht mehr wie ein Esel mit einer Möhre vor der Schnauze.^^


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10.02.2009 um 17:30
@arikado
Gut gesagt! :)
Aber du kannst doch sicher nachvollziehen dass es manchen so geht


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Das Gehirn eines Buddhisten - Auf den Spuren des Glücks

10.02.2009 um 17:34
@adonim

Sicher. Aber gerade ein Mensch sollte doch so weise sein, um wenigstens einigermassen mit den auf ihn zukommenden Situationen (und den dazugehörigen Gefühlen) umgehen zu können.

Ich habe zudem den Vorteil, dass ich Möhren nicht besonders mag. ;)


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