Entstehung einer schwarzen Seele

Nunja, es gibt immer wieder Leute denen ich davon erzählen will, und ich denkeoft
darüber nach, aber ich habe es nie getan. Es gibt Menschen denen deute ich was an,da ich
sie teilweise seit Jahren kenne, aber offen sprechen mit ihnen will ich imEndeffekt nie.
Die Angst nicht verstanden zu werden steht mir im Weg.
Aber das mitdem besser gehen
kann ich dadurch belegen, dass ich mir mehr und sinnvollereBeschäftigung suche. Beim
Roten Kreuz bin ich und eine Jugendgruppe betreue ich, dasist doch was fröhliches.

Ich finde manchmal kann man über seine Probleme gar nicht reden, weil die Gedankengängeniemand anders als man selber nachvollziehen kann. Da bleibt einem keine andere Wahl, alsalles in sich hineinzufressen.

Meistens kann man seine eigenen Gedankegänge nicht nachvollziehen, weil man die Ursachefür seine Gefühle nicht kennt/sie nicht weit zurückverfolgen kann, da Gefühle soverschwindend kurz rscheinen, aber tiefgründige Ursachen haben.

Wenn es einem schlecht geht, hat man doch deswegen noch lange keine schwarze Seele....eine schwarze Seele hat man, wenn man extrem böse ist.

Wenn es einem schlecht geht, ich meine richtig schlecht(Depressionen u.s.w.), dann gehtdas schlechtsein dadurch weg, dass man böse ist.

Warum sollte es dadurch weggehen? Es ist doch höchstens eine Bekämpfung der Symptome, diebekanntlicher Weise nicht viel bringt auf lange Sicht.

Oh ich weiss was ihr meint,
zurzeit sind es nur Gedanken daran,
Menschen zubefallen,
sie zu zerreissen,
sie zu fesseln,
doch irgentwann,
versuchtdie verletze Seele,
den Verstand auszuschalten,
jender Verstand,
der hörteauf die Worte der Angst.

Ne, Agressionen gegen Menschen habe ich nicht.Und direkt Angst vor ihnen auch nicht,vielmehr davor mich zu offenbaren und nicht geliebt zu werden.

Bei mir ist es dadurch weggegangen. Ich bin total ausgefkippt, weil ich der Belastungnicht mehr stand gehalten habe.

Naja, wenn man ausflippt dann lässt man halt Luft ab. Das Problem ist damit aber nichtbehoben. In Beziehungen hat man oft Dtreit und versöhnt sich wieder, aber die Problemebleiben trotzdem meist offen. Und in sich reinfressen hilft da nichts, man muss sichschon öffnen, nicht?

@oxayotel

.............nicht geliebt zu werden..................


Das ist Wahrheit!

Und wie das die Wahrheit ist, damit haben die meisten Menschen zu tuen. Hat viel mit derErziehung zu tuen, bei Jungen besonders mit der Ödipalen (?) Phase. Bei Mädchen mit demGefühl vom Vater nicht geliebt zu werden und nur aktzeptiert zu werden, wenn man so istwie es einem Andere vorschreiben; immer süß sein usw.

Wäre ich zu dem Zeitpunkt nicht explodiert wäre ich wahrscheinlcih implodiert.

Das stimmt wohl, und ist auch besser so. Nur sollte man das Problem nicht zu schnell alsvergangen abhandeln.

@oxayotel

Die Probleme sind mir bekannt, aufgrund einer großen Familie, abertrotz Liebe und Zugeständnissen, gab es die Phasen oder Komplexe bei mir in der Familieauch! Ich hab es nicht verstanden!


.............cht geliebt zu werden undnur aktzeptiert zu werden, wenn man so ist wie es einem Andere vorschreiben; immer süßsein usw.............

Okai, das geht für die Mädels, aber ich bin als Jungeimmer das Gegenteil gewesen!

Bei Jungen ist es so, dass sie ja von ihren Müttern abhängig sind und von ihr die MeisteLiebe erfahren und unbewusst ihre Liebe auch erobern wollen. Das können die sich aber soim Alter von 5 Jahren schon abschminken. Und was dann passiert ist sehr wichtig, beimanchen wird hier schon der Grundstein für Frauenhass gelegt, bei anderen fürSchüchternheit usw.
Auch ist die Rolle des Vaters in der ZEit sehr wichtig, der fürden Jungen eine Vorbildsrolle spielt. Ist er nicht da, wird es schwierig, doch auch wenner da ist, beschäftigt er sich nicht immer mit dem Kind usw.
Aber viel wichtiger istauch der Umgang mit der Mutter, die in der Regel sich um die Kidner kümmert; lässt sieihren Stress an den Kindern aus, lässt sie ihnen Liebe zu kommen? Alles wichtigeFaktoren, kann mir selbst sehr vieles nicht erklären

"Okai, das geht für die Mädels, aber ich bin als Junge immer das Gegenteil gewesen!"

Genau, Jungen wird meist vorgeschrieben sie werden geliebt wie sie sind und werden imCharakter gestärkt.

Wieder zu den Jungen, wenn er was tut wird das Miest als typisch Junge abgeschoben undPapa ist auch stolz das er eben ein richtiger Junge ist, oder alle lachen herzlichdarüber.Beim Mädchen gibts höchstens ein müdes lächeln und alle erwarten wieder das sieanders ist.

Bei Jungen ist es so, dass sie ja von ihren Müttern abhängig sind, weil der Vater weg istoder!!!???

Und das Vorbild springt von Mutter auf Junge, obwohl es ungerechtist!

@majakuma: was für eine art von explosion war das