Kein Geld was nun?

sehr kosntruktiv mmm

>sehr kosntruktiv mmm
Und jetzt? Was willst du mir damit sagen? Es war schön blöd undso ist es auch immernoch in meinen augen.

mmm

@torgarant

Siehst Du! das meine ich ja! Ich jammer nicht rum, ich habe meineLage akzeptiert. Es ist ja nicht erst seit gestern so, dass ich diese Schulden habe.
Es sind nicht alle Leute gleich und verpulvern ihr Arbeitslosengeld gleich in der 1.Woche. Ich gebe für nichts mehr Geld aus, ausser meine Rechnungen und ein paarLebensmittel (kauf übrigens im Penny! So!), und natürlich meine Tiere. Lieber hungere ichtagelang bevor mein Hund einen Tag nichts zu essen bekommt.
Es ist schon Jahre her,dass ich mir mal ne CD gekauft habe oder ne Zeitschrift.... Klamotten bekomme ichmanchmal von meiner Mom (aus nem Discounter!), habe ich mir auch schon jahrelang nichtmehr selbst leisten können. Weisst du wie beschissen das ist mit 25 wieder draufangewiesen zu sein, dass Mutti mal paar Schlüpper kauft oder mal was kocht?! Das isterbärmlich! Aber es geht nunmal nicht anders und es ist halt o.k., obwohl ich mich schonbissel für schäme.

>ich habe meine Lage akzeptiert.
Oder hast du mit der situation abgeschlossen undänderst nix mehr daran weil du glaubst das es eh nicht geht?

mmm

@mmm

das weiss sie wahrscheinlich selber, dass das blöd war.
nützt ihr nunüberhaupt nix.
passiert ist passiert.

ich find nix dabei, bei penny oder aldi und so einzukaufen.
mach ich auch immer, daspart man nen haufen kohle.

naja bei aldi habe ich letztens 2 liter milch, krabben hack und ein paar andere sachengeholt, habe 17euro bezahlt und mein kühlschrank war leer tzzz

musst du noch n bisschen üben, meiner is immer voll

das übe ich schon seid ich 14 bin da gings noch, seid dem euro alles teuro

Hallo
@ septemberkid

habe eigendlich immer geld über, war nur weil meineexfreundin sagte spring. ich bin gesprungen 200Euro weg. für die fahrt zu ihr etc.... .

Askar

@Ausgangsfrage:
Diese Situation, total ohne etwas da zu stehen, habe ich im Laufemeines Lebens schon ein paar mal gehabt. Glücklicherweise schon länger her.
Damalswar vielleicht auch das soziale Netz noch etwas feinmaschiger.
Allerdings habe ichbei meinen Aufenthalten im Ausland immer wieder feststellen müssen, wie vergleichsweisegut es "Armen Schweinen" hier im Unterschied zu denen anderswo geht. Hier beispielsweiseist das Leben der Menschen nicht durch Kriege, Seuchen, vergiftetes oder fehlendes Wasserbedroht. Verhungern muss man hierzulande nicht einmal mit Hartz IV.

Die Zeiten,in denen ich keine Kohle hatte, weil ich Freiberufler war, und ein Kind zu ernährenhatte, die waren verdammt hart und die wünsche ich mir nicht zurück, zumal"Unabhängigkeit" meine oberste Lebensmaxime darstellt.

Heute ist esglücklicherweise so, dass ich einen recht gut bezahlten Job habe, eine Frau, die dasDoppelte verdient (und ausgibt!). Aber was ist schon von Dauer?
Da ist es vonVorteil, wenn man in bescheidenen Verhältnissen gross geworden ist, und gelernt hat, mitGeld umzugehen, notfalls mit wenig auszukommen.
So pumpen wir überflüssige Kohle indie Familie meiner Frau, 6 Geschwister, die nicht alle beruflich erfolgreich waren/sind,und versuchen so, die irische Wirtschaft (auch im Sinne von "Pub") anzukurbeln.
MeineLiebste verjuxt ihre Kohle z.Tl. jobbedingt für Kleidung und Beauty, für Autos undFliegerei, unsere Kinder sind es gewohnt, von ALDI eingekleidet zu werden und so schlimmsind die Lebensmittel von dort auch nicht.

Meine Oma pflegte immer zu sagen:
Wenn ich mal keinen Pfennig mehr habe, dann bleiben mir immer noch meine drei Häuser:
Das Armenhaus, das Zuchthaus und das Irrenhaus!

@Dagegen: Wenn du dein Geld am Anfang des Monats so rauswirfst, mußt du dich hier auchnicht beklagen, ich frage mich wo bei manchen der Verstand geblieben ist, es sollte dirdoch möglich sein, deine Ratio in solchen Fällen über deine Bedürfnisse zu stellen, derenBefriedigung dich sowieso nicht wirklich ausfüllt! Deine Probleme möchte ich haben, seilieber froh, daß du eine regelmäßige Einnahmequelle hast.

...


EinProblem ergibt sich dann, wenn die Einnahmen kleiner als die Pflichtausgaben sind undsich dieses nicht minimieren läßt. Ich stamme aus einer ziemlich wohlhabenden Familie undmir hat es lange Zeit an nichts gemangelt bis sich das Blatt aufgrund derwirtschaftlichen Gesamtsituation zu unseren Gunsten nach und nach, hingezogen über Jahre,verschlechtert hat. Obwohl ich also die meiste Zeit meines Lebens immer reichlich zurVerfügung hatte, bin ich überhaupt nicht materiell geprägt und kann sehr gut und an allenEcken und Kanten sparen, da ich meine Prioritäten im Leben sowieso auf andere Ebenesetze. Doch ich mußte in den letzten Jahren erfahren, in denen es immer mehr geradezusteil abwärts ging trotz extremer Bemühungen, daß es wirklich ein Minimum gibt, das zuunterschreiten das Leben einen erheblichen Teil weniger lebenswert macht. Ich rede hierwirklich nur vom nötigsten wie Strom, Wasser und Nahrung, nicht davon, eine kleine abersichere Summe zu haben die man zwar ausgeben muß, aber die einem auch sicher ist, nein esgibt auch Situationen in denen man sich entscheiden muß, ob man lieber heute oder morgenetwas essen will. Und das trotz Anbindung an den Markt, hier sind dann doch Grenzenerreicht wie ich finde weil eine solche Situation, vor allem wenn sie länger andauert,auch erheblich auf die Psyche Einfluß nimmt und guter Rat ist teuer, aber nicht vorhandenweil alle Möglichkeiten für den Moment einfach total ausgeschöpft sind. Und dann ist dieFrage "was tun" wirklich berechtigt...

Es gibt da so nen Spruch....Wer arbeiten WILL, findet auch Arbeit.
Und wenn man haltmehr Kohle ausgeben will für Parties, Klamotten, etc..., dann muss man wohl was dafürtun.

Den richtigen und vernünftigen Umgang mit Geld kann man lernen.
Mansollte realisieren, dass man nicht über seine Verhältnisse leben kann - zumindest nichtauf Dauer. Ganz einfach.

Gruß :)

"Wer arbeiten WILL, findet auch Arbeit"

Diesen Spruch finde ich erstens totalhinfällig, und zweitens heißt es nicht, dass man mehr Geld hat, wenn man arbeitet.
Ich kenne viele Menschen, die arbeitslos sind, und mehr Geld zum Leben haben, als somancher, der sich den Buckel krumm arbeitet.
Da würd ich mir doch auch überlegen, wasbesser ist...

Hmich weiss ja nicht, aber ich denke es gibt nen Unterschied, wie alt man ist, und ob mannoch daheim bei den Eltern wohnt,oder schon auf eigenen Füssen steht !

Geldmangel bei Jugendlichen oder Kidd´s, klingt zwar doof, aber solange die Elterndafür garantieren können, dass jeden Tag was vernünftiges zu essen auf den Tisch kommtund man im Grunde sonst so das Notwendigste hat, kann man meiner Meinung auch malaufParty, Kino oder sonst was verzichten, wenn man Taschengeld,oder Geld von kleinen Jobswie Prospekte austragen oder so erhält, dies aber zu neige gegangen ist.

Anderstverhält es sich bei denen, die tatsächlich schon ne eigene Wohnung und laufendeVerpflichtungen haben, wenn da wirklich akuter Geldmangel herrscht, dann heisst es ebenPrioritäten setzen !

Ich selbst hatte schon Zeiten erlebt, da habe ich mich überWochen nur von Kartoffeln, oder mal Nudeln ernährt, weil absolut kein Geld mehr vorhandenwar und wenn´s ganz hart kam, nun dann habe ich mich irgendwem in meinem Umfeldanvertraut und gebeten mir Nahrungsmittel, oder eben auch mal Geld zu leihen (worüberandere lachen mögen war da üblich, die Suche nach Pfandflaschen !). Regelmässig ausgehen,sprich Kino, Kneipe oder Essengehen können wir uns nicht leisten und ich hocke vielzuhause, aber das ist mir egal, hauptsache mein Mann, die Katzen und ich haben was zuessen und eine warme Wohnung...seit Hartz IV kann ich eh keine Ansprüche mehrstellen...ja so schaut´s aus...

Also wer im Grunde nen satten Bauch hat undsonstige Grundbedürfnisse gestillt bekommt, der sollte halt auch mal erkennen, dass Partynicht das einzig wichtige im Leben ist !

Gruss Sis

@ sis

Du hast die Vergessen, die Arbeiten gehen, um ihre Eltern zu unterstützen,weil sonst das Geld hinten und vorne nicht reichen würde...

Taschengeld- hm...
Was ist das nochmal?

Was ich damit sagen will: Nicht jeder, der daheim wohnt, wird von den Eltern versorgt und"durchgefüttert", und hat nur Angst ums Party machen...

Oder hast du mit der situation abgeschlossen und änderst nix mehr daran weil duglaubst das es eh nicht geht?

Damit abgeschlossen??? Sicher nicht! HättestDu vernünftig gelesen dann wüsstest du, dass ich bis August in Vollzeit beschäftigt war.Die Schulden habe ich bereits 3 Jahre!
Ich habe einfach akzeptiert, dass es JETZTnicht anders geht. Solange ich noch keine neue Vollzeitstelle hab komm ich auf keinengrünen Zweig. Das habe ich akzeptiert!

Ok, gibt bestimmt noch nen Haufen anderer Fälle wo wirklich auch kein Geld in denFamilien vorhanden ist...sorry, ging jetzt halt mal von dem aus, von dem ich berichtenkann !

Kenn dennoch einige (die Familie meiner Schwester z.B., wo der Sprösslingdoch noch einiges bekommt, als auch Taschengeld !), die man "noch" als Mittelstandbetrachten kann und bei denen es dann wirklich nur um Geldmangel handelt um sich ihreFreizeit zu versüssen...

Nicht beabsichtigt gewesen, dass ich die vergessenhabe, die sogar mitarbeiten, damit die Familie auch in der Wohnung wohnen bleiben kann,naja Unterschicht, leider ist sie doch Realität...

Es gibt da so nen Spruch....Wer arbeiten WILL, findet auch Arbeit.

Haaaaa! Vor 4 Monaten habe ich den Spruch auch immer gebracht! Jaaaa, jetzt sitz ichauf der Strasse und WILL Arbeit, aber es ist nichts da! Klar, es gibt genug "tolle"Stellen z.B. auf Provision, wo man Leute anrufen muss oder von Haus zu Haus gehen soll umihnen irgendwas aufzuschwatzen. Und wenn man nix verkauft, dann verdient man auch nix!
Oder die tollen Jobs auf 400,-Euro-Basis! Juuuhuuuuu! Was ist da sonst noch?!
Ichsuche und suche und bewerbe mich nicht gerade selten (habe nur gute Arbeitszeugnisse) undtrotzdem habe ich noch nichts!
Also der Spruch trifft nun wirklich nicht immer zu.Aber wer nicht gerade selbst davon wirklich betroffen ist und in ner Zwickmühle sitztkann das gar nicht wissen geschweigedenn beurteilen!



Regelmässigausgehen, sprich Kino, Kneipe oder Essengehen können wir uns nicht leisten und ich hockeviel zuhause, aber das ist mir egal, hauptsache mein Mann, die Katzen und ich haben waszu essen und eine warme Wohnung...seit Hartz IV kann ich eh keine Ansprüche mehrstellen...ja so schaut´s aus...

Also wer im Grunde nen satten Bauch hat undsonstige Grundbedürfnisse gestillt bekommt, der sollte halt auch mal erkennen, dass Partynicht das einzig wichtige im Leben ist !

Genauso sehe ich das auch Sis!