Warum nehmen manche Menschen Drogen?

@martialis
ich rate dir dich vorher gut darüber zu informieren
wenn du dann zu dem schluss kommst "das will ich ausprobieren" wünsch ich dir fröhliches Reisen ;)

wenn du dich auf den trip freust und dich in einer guten, vertrauten und sicheren umgebung befindest, mit dir vertrauten leuten, dann kann eigentlich nichts schiefgehen

denk aber man sollte wenn man sich aus" freien willen" zu den konsum entscheidet erstmal sich selbst hinterfragen ob die eigene persönlichkeit stabil genug ist

@mcmööp

mcmööp schrieb:auch eine psychische abhängigkeit kann man eigentlich ausschließen wobei da der entgültige beweis fehlt

ja, also bisher hatte ich unmittelbar nach den trips nie das bedürfnis es noch mal zu machen, weil das eine zu intensive erfahrung ist

nach einem 3 wöchigen urlaub in fremden ländern, auch wenn es eine wunderschöne, wertvolle erfahrung war, ist man auch erst mal froh wieder zu hause zu sein und will in der regel nicht gleich noch einmal verreisen, erst nach einer gewissen zeit wieder. nachdem man die erfahrungen verarbeitet hat

@geistwerk

ich hab keine eigene erfahrung (leider :D) aber hab ma darüber n guten text gelesen in dem stand das nach dem erstes "treffen" sozusagen der reiz manchmal da ist es öfters zu machen, aber dies würde nach 2 monaten oder so schon stark absinken

@mcmööp
der reiz ist da, keine frage
aber nicht unmittelbar danach, eher so nachdem man das erlebnis einigermaßen weggesteckt hat, was erst mal ein paar tage dauern kann (das ist als würde man ne neue welt entdecken, das muss man geistig erst einmal verdauen)... dann hat man schon hin und wieder lust auf nen weiteren trip.
aber als Sucht würd ich das nicht bezeichnen. wenn man nach ner achterbahnfahrt ne woche später denkt "das hat spaß gemacht, ich will das nochmal machen", würd ich das auch nicht als psychische abhängigkeit bezeichnen, ich glaube dazu gehört noch etwas mehr. und ehe sich eine psychische abhängigkeit so wirklich einstellen kann, hat man nen schlechten trip, der einen erstmal zu vorsichtegerem konsum verleitet :D oder einen gar abschreckt es je wieder zu machen
ich hatte noch nie einen schlechten trip aber ich kann mir vorstellen, dass wenn man wirklich regelmäßig halluzinogene nimmt, was ja für eine sucht voraussetzung ist, das man dann früher oder später nen schlechten trip hat. und die sollen wirklich nicht schön sein. und nach einem schlechten trip, hat man so schnell wohl nicht wieder lust es wieder zu machen.
also ist suchtgefahr wohl nicht das hauptproblem bei psychedelischen drogen ^^

@geistwerk

ich glaub auch nicht an eine psychische abhängigkeit bei halluzinogenen, das tut doch nun wirklich kein mensch^^

@mcmööp

Ich würde schon sagen, dass eine psychische Abhängigkeit eintreten KANN.Ich weiß das zuletzt asu meinem eigenen Freundeskreis.Körperliche Abhängigkeit, nein.

Die fröhlichmachende Komponente bei LSD und ganz besonders bei Pilzen ist eben nicht zu unterschätzen bei der Suchtfrage.Wie geistwerk schon sagte, ähneln beide Substanzne sehr dem Serotonin un dbelegen 2HT-Rezeptoren, weswegen es zu aussergewöhnlicher Ausgelassenheit kommt, es ist schlichtweg die pure "Happyness."Ich glaube, auf Pilzen hatte ich die längsten und intensivsten Lachflashs meines Lebens.

Pilze sind für den Körper völlig unbedenklich, habe ich noch vor ein paar Tagen noch gehört.

@Vymaanika

ja dieses verlangen hatte ich auch schon angesprochen.. aber ob das auf abhängigkeit zutrifft..

Die Störung ist durch ein unüberwindbares Bedürfnis oder Verlangen charakterisiert, sich die jeweilige Substanz fortwährend und regelmäßig zuzuführen.Text

@eyecatcher

"Unabhängig vom psychischen Gefahrenpotential kann eine physische toxische Wirkung derzeit nicht belegt werden. Die Ergebnisse vieler zu dieser Problematik in Auftrag gegebener Studien bestätigen eine solche nicht."

@mcmööp

Ich glaube nicht, aber die Praxis unterscheidet sich oft von gängigen Defintionen, dass darf man dabei nicht vergessen.Ein Beispiel:

Ich hatte im Jahr 2000 mit jemanden Kontakt, der so gut, wie jeden Tag auf LSD war.Er erzählte oft, er wäre süchtig davon, er war zu der Zeit auch schon völlig Paranoid und verstört, kam oft zu mir, um sich zu "verstecken", vor wem auch immer.Ich habe ihn dann dazu bewegt, diesen exessiven und unweisen Konsum einzustellen.

Ich will damit nur sagen, Konsum ist nicht gleich Konsum, auch da gibt es Unterschiede, die Frage ist, WIE man konsumiert und vor welchem Hintergrund.

@mcmööp

Jop. Man kann sogar nachdem man Pilze verzehrt hat, seinen eigenen Urin trinken und auf nen Trip kommen, weil der Wirkstoff der Pilze vom Körper nicht abgebaut werden kann und darum wieder vom Körper ausgeschieden wird ;)

hm dazu kann ich kaum noch was sagen

die frage ist ob man das als risiko nennen kann oder aufgrund des seltenen auftretens außer acht lassen kann

@eyecatcher

achso hab deinen post falsch interpretiert, dachte du meintest das es toxisch sein kann^^

ja man kennt doch die natürvölker die die pilzpisse ihrer schamanen getrunken haben >_>

@mcmööp

Warum ausser Acht lassen?

Es ist doch nur wichtig, immer nur dann Halluzinogene zu nehmen, wenn man psychisch gefestigt ist, Pilze sind meiner Meinung nach nichts, was man eben mal so zum Kaffe morgens nimmt, Stichworte "Set" und "Setting".

@mcmööp

Kein Problem, hab mich nur gewundert, warum du mir das schreibst :D

Ja Urin ist auch absolut steril, also prost^^

@Vymaanika

ich redete vom suchtpotenzial.. denn ich halte es für so unbedeutend wie wenn du beim koksen dir ein röhrchen wenn du ausrutscht in die nasenhöhle rammen kannst (aua)

@eyecatcher

yau prost :D

@mcmööp

Ich denke nicht, dass du ausreichend Erfahrung hast, um das wissen zu können. ;)

Ist aber auch gar nicht relevant, es geht mir eigentlich nur darum, dass man Pilze und co. mit Respekt behandeln sollte, dann haben sie auch Respekt vor dir.

@Vymaanika

s.o. hab ich doch gesagt

ich hatte schon die pdf gesucht bei der das abhängigkeitspotenzial thematisiert wurde aber nich wieder gefunden werd sie hier posten wenn ich sie wieder finde

"Ist aber auch gar nicht relevant, es geht mir eigentlich nur darum, dass man Pilze und co. mit Respekt behandeln sollte, dann haben sie auch Respekt vor dir."

was nix mit der frage zu tun hat ob eine abhängigkeit ein ernst zunehmender risikofaktor ist oder nicht..

@mcmööp

Mit dir ist manchmal aber auch nicht leicht. :D

Allerdings habe ich mich vll. auch nicht verständlich ausgedrückt.Ich meine damit, wenn man mit dem Pilz richtig umgeht, damit Kontakt zu den Göttern aufnimmt und man wird, wenn man sie richtig verwendet IMMER eine oder mehrere Botschaften erhalten, dann wird sich sowas wie eine Sucht nicht einstellen.Geht man aber mit dem Vorsatz an Pilze, um sich "vollzudröhnen", dann wird man vermutlich auch eine Art Suchtverlangen haben.