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Kindesmissbrauch

1.880 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kindesmissbrauchh ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 11:17
Das Schlimmste was ich in der Richtung mal gesehen habe, war ein Ausschnitt aus einem
Pornostreifen, der in einem Nachrichtenmagazin gezeigt wurde (es ging um
Pädophilen-Ringe)
Da wurde ein kleiner Junge von 2 alten Knackern mit heissem Wasser
gequält.
Der eine Alte hat noch so süffisant gelächelt und gemeint "Pass mit der
Kamera auf, dass man mein Gesicht nicht sieht..."##

Ich dachte nur: "Du
gottverdammte Sau."

Aber trotzdem muss man auch solche Subjekte nach den Regeln
des Rechtsstaats behandeln.

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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 11:24
Noch etwas was bei ibdn wahrscheinlich vorlag, die Seele versucht sich selbst zuschützen, in dem Erlebtes verdrängt und von den eigenen Ich abgespalten wird. Das was siebeschreibt, dass sie sich erst während der Therapie darüber bewusst wurde womit ihre"Störungen" zu tun haben ist ebenfalls häufig zu beobachten. Gibt sogar Fälle in deneneine Legende erschaffen wird, d.h. an die Stelle der Erinnerung des Missbrauchs tritteine schönere Version, die allerdings nicht der Realität entspricht, aber verhindert sichmit dem Schmerz der Erfahrung auseinander zu setzen. Oberflächlich wirken diese Leutevöllig unbelastet, sie erfinden quasi ihre Lebensgeschichte neu um sich vor weiterenDehmütigungen zu schützen, die eine Aufarbeitung des Missbrauchs mit sich bringen!

Sicherlich es ist nicht alltäglich, dass ein ehemaliges Opfer so wie ichargumentiert, aber wenn hier dieses Thema angesprochen wird, denke ich ist es das Rechtehemaliger Opfer auch mal auf zu zeigen was Missbrauch für Folgen haben kann und dass dasoft eigenarige Verhalten nicht bedeutet sich in siner Opferrolle auszuruhen, sondern dasses wirklich harte und langjährige Arbeit bedeutet die erfolgten Schäden an Leib und Seeleauf zu arbeiten, außerdem kostet so eine Aufarbeitung Mut und Kraft und nicht jeder hatdies in ausreichender Menge um sich der Aufarbeitung zu stellen.

Es führt zuvielschichtigen Persönlichkeitsentwicklungsstörugen, die in vielen destruktivenVerhaltensweisen ihren Ausdruck finden z.B. Alkoholismus/Drogenmissbrauch, Ess-Störungen,Depersionalisierung, Depressionen, SVV und vielem mehr !


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Doors ehemaliges Mitglied

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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 14:02
@yoyo:
Früher war alles besser, als es noch Grossfamilien gab, da gab es keinenKindesmissbrauch? Nun, Historiker sehen das anders, denn sexuelle Handlungen vonErwachsenen mit kleinen Kindern hat es immer schon gegeben, dies belegen die Schriftender alten Völker wie Sumerer, Babylonier, Israeliten sowie die Überlieferungen derGriechen und Römer. Im Unterschied zu heute war die gesellschaftliche Akzeptanz dersexuellen Beziehungen von Männern mit Kindern weitaus größer, da sie mit religiösenArgumenten und alten Mythen gerechtfertigt wurden und somit teilweise legal waren. DerTalmud befand, daß ein weibliches Kind von drei Jahren und einem Tag durchGeschlechtsverkehr mit dem Einverständnis des Vaters verlobt werden könne.Geschlechtsverkehr mit einem noch jüngeren Mädchen sei kein Verbrechen und werde deshalbauch nicht geahndet. Das Leben der Kinder in der damaligen Zeit war außerordentlichbeschwerlich. Das Kind galt vor allem in der jüdischen, später auch in der christlichenTradition als Eigentum der Eltern und die Eltern hatten uneingeschränkte Macht über dasKind. "Wenn jemand eine noch nicht verlobte Jungfrau -jünger als 12 Jahre- trifft, siepackt, ihr beiwohnt und dabei ertappt wird, so hat der Mann, der ihr beigewohnt hat, demVater des Mädchens 50 Silberscheckel zu zahlen, auch muß er sie zum Weibe nehmen, dafür,daß er sie schwächte..." (Deut.22:28/29) In Griechenland oder Rom aufzuwachsen bedeutetedamals häufig , von älteren Männern mißbraucht zu werden. In Rom gab es Knabenbordelleund in Athen konnte man sogar per Vertrag einen Knaben mieten. Wo homosexueller Verkehrmit freien Knaben gesetzlich verboten ist, halten sich die Männer Sklavenjungen. Kinder,sowohl Knaben als auch Mädchen, werden zur Prostitution verkauft. Im Mittelalter war nachAnsicht der Kirchenfürsten, ein Kind durch die vaginale Penetration reif für die Ehe. DasKind mußte allerdings mindestens sieben Jahre alt sein, da dies das Übergangsalter vonder Kindheit zum Erwachsensein war. Sieben war also das gesetzliche Mindestalter für dieVerlobung. Solche Kindesehen wurden meist dann eingegangen, wenn damit ein Machtzuwachsoder Geldgewinn garantiert war. In der Zeit Ludwig XIII. galt es als besonders anregendmit kastrierten Knaben Analverkehr zu betreiben. Säuglinge und Kleinkinder werdenkastriert, um in Bordellen von Männern gebraucht zu werden.
Auffallend ist diemangelnde Präsenz von Kindern in geschichtlichen Aufzeichnungen. Nicht nur in der Antike,sondern auch in der mittelalterlichen Kunst finden sich kaum Darstellungen von Kindern.Das mangelnde Interesse am Kinde zeigt sich auch im Umgang mit ihnen. So wurden sieunzureichend gepflegt, mißhandelt, ausgesetzt, versklavt, getötet und sexuellausgebeutet. Die Forschung geht davon aus, daß etwa die Hälfte aller Kinder in einemZustand zwischen Leben und Tod dahinvegetierten und viele starben. Generell läßt sichsagen, daß der sexuelle Mißbrauch von Kindern zu früheren Zeiten viel verbreitetergewesen war als heute.
Und das alles ohne Internet und SexyClips on TV! Ach ja,seufz, die gute alte Zeit, denken sich Yoyo und die Kindesmissbraucher, endlich einerMeinung.


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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 14:48
Tja, Doors, für viele ist leider nur das 'die Realität', was sie von den Medien hören.Und wenn von 'früher' irgendetwas nicht in den Medien populär ist, dann gab es dasschlicht und einfach auch nicht. Und wenn heute alle fünf Tage ein Fall vonKindesmissbrauch popularisiert wird, weil es sich nunmal gut verkaufen lässt, dann istdas für viele 'der schreckliche Alltag in Deutschland'.


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15.06.2007 um 14:50
@schatten69:

Und genau das, was Du da schilderst ist nicht zu verstehen im Sinnevon 'so läuft's ab'. Darum ist auch jeder Fall individuell zu betrachten und zu urteilen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 14:52
Eben dass, was ich die "juvenile Jammerlappenkultur" nenne.
Menschen Anfang Zwanzig,die darüber schwafeln, dass früher (unter Adenauer, unter Adolf, unterm Kaiser, imMittelalter, bei den Germanen) alles besser war und heute ist alles so schrecklich, woranwahlweise die Medien, das Kapital, der Jude oder Mork vom Ork schuld sind.
Was michauch immer wieder erschüttert, ist einerseits das vollmundige Beklagen eines immerstärker um sich greifenden Überwachungsstaates und andererseits die Forderung nach "mehrdavon". Schon schön schizo!


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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 14:57
@DieSache:

In gewisser Weise ist das, was Du schilderst mehr oder weniger beivielen Menschen existent - da muss nicht unbedingt sexueller Missbrauch stattgefundenhaben. Nur... wenn sowas mit im Spiel war, dann gilt es als etwas besonderes, und manmuss ganz viel Mitgefühl aufbringen - schließlich sind es ja Opfer.

Ich kann michnunmal diesem Mitgefühl nicht groß anschließen, was nicht heißt, dass ich die Problemeund das Leid solcher Menschen verkenne. Aus gesellschaftlicher und juristischerSichtebene ist es in Verbindung mit unserem gegenwärtigen Weltbild unstrittig einVerbrechen mit Schuldigen. Aus einer anderen Perspektive ist es ein Aspekt menschlicherExistenz und Erfahrung, den ich ziemlich neutral und jenseits von Schuld, 'gut' oder'böse' betrachte.


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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 14:58
@Doors:

Deinem letzten Beitrag kann ich mich nur einmal mehr voll und ganzanschließen.


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15.06.2007 um 15:06
Mir ist das was du da hisorisch aufgegriffen hast nicht fremd Doors, ich weiß selbst übergeschichtlich, kulturelle Gesellschaftsformen in der z.B. die "Knabenliebe" sogar zumguten Ton gehörte und nicht´s anrüchiges war. Allerdings möchte ich darauf hinweisen,dass wenn sich Erwachsene an Kindern vergehen, die diesen Übergriff nicht wollen und sicheben aus Unreife nicht wehren können, weil sie im Grunde genommen nicht verstehen was derErwachsene da tut, dass diese Kinder später wirklich keinen guten Start in einselbstbestimmtes Leben haben. Denn wenn schon Erwachsene mit Vergewaltigungen zu kämpfenhaben diese Traumata zu überwinden, was meint ihr erst wie schwer dies für ein Kind ist,welchem erst später in siner weiteren Entwicklung bewusst wird, was man ihm damitgenommen hat und das anstatt Freude an partnerschaflicher Nähe nur Ekel für sich und diekörperliche Liebe empfinden kann ?


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15.06.2007 um 15:15
Oder mal anderst gefragt, würdet ihr es angenehm finden, wenn man euch zu solchen Dingenwie Oral-Sex nötigt, euch als Mittel zum Zweck missbraucht die erotischen Fantasien einesweitaus stärkeren zu erfüllen und das noch verbunden mit psychischer un physischer Gewalt?


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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 15:17
Sorry, aber bei den Erinnerungsfetzen an das was damals stattfand wird mir heute nochschlecht und ich könnte geleinde gesagt kotzen ! Sorry für die Wortwahl, aber es triggertnun doch einwenig !


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Doors ehemaliges Mitglied

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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 15:21
Das Kindesmissbrauch ein schlimmes Verbrechen ist, das strafrechtlich zu verfolgen ist,habe ich zu keinem Zeitpunkt in Abrede gestellt.
Niemand hat das Recht, anderenMenschen gegen deren Willen Gewalt anzutun.
Hatte ich etwas anderes behauptet, nurweil ich in einem historischen Exkurs die Yoyo-These "früher war alles besser"widerlegte?


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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 15:25
@DieSache:

Niemand hat behauptet, dass sowas angenehm sei? Und vermutlich habendie meisten Menschen Lebenserfahrungen gemacht, die auch nicht angenehm waren oder gartraumatisierend.


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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 15:25
Korrektur wg. Satzzeichenfehler:

@DieSache:

Niemand hat behauptet, dasssowas angenehm sei! Und vermutlich haben die meisten Menschen Lebenserfahrungen gemacht,die auch nicht angenehm waren oder gar traumatisierend.


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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 15:28
Ich glaub ich geh mal lieber off, dachte ich wäre schon stärker, aber sowas hinterlässtdoch lange Narben, die dann wieder aufbrechen können, wenn man sich zu sehr damitbefasst. Bin nur froh, dass ich die Kurve bekommen hab und wieder in Therapie bin,vielleicht fällt es mir ja in ein paar Jahren leichter zurück zu blicken ohneTriggeranfälle !


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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 16:10
o mein gottttttttttt ALLSO LEUTE JEZT MANN JAN ERRLICH ICH H::::ABE HIER ERWARTET DASMENSCHEN MIT GESUNDEN VERSTAND EINHEITLICHER MEINEUN SIND ABER ANSCHEINEN HABE ICH MICHDEFTIGST GEIRRT ;;;;; NA JA AUF JEDEN KÖNNT ICH KOTZEN WENN ICH HIER LESE WAS FÜRMEINUNGEN HINTERLASSEN WERDEN SORRY LEUTE ;;ABER MACHT DOCH MAL EIN BLOC MIT DEM THEMABIN ICH PÄDOPHIL;;;;


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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 17:29
Mein Gott was istd enn hier seit gestern passiert. Hat honexx ehrlich Pädophileverteidigt?? Und das als Frau..tztztz


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 17:36
@Doors

Wo habe ich geschrieben, dass früher alles besser war? Wo habe ich von denSumerern geschrieben? Oder von den bekanntermaßen primitiven Römern? Oder auch nur vomMittelalter?
Wenn du mir die Stellen nicht zitieren kannst, würde ich an deiner Stelledeine große Klappe nicht so weit aufreißen. Aber es schickt sich halt an, in meinen nichtnäher spezifizierten Begriff 'früher' nur die Zeiten hineinzuinterpretieren, die deinerPseudoargumentation dienlich sind.

Im 19. Jahrhundert gab es auch noch zahlreicheGroßfamilien (was übrigens nicht mit Waltons verwechselt werden sollte, denn unterGroßfamilie versteht man auch schon Familien mit 4 Kindern; oft gab es auch nochBedienstete, die praktisch zur Familie gehörten), und selbst ich hatte damals noch vieleAngehörige, die regelmäßig und unangemeldet vorbeischauten. Und das war gutso.

Das Heiratsalter im ländlichen Deutschland des 19. Jahrhunderts betrugübrigens satte 27 Jahre für Frauen und 28 Jahre für Männer. Deine Unterstellung, dassfrüher praktisch Kinder verheiratet wurden, ist somit als Blödsinnentlarvt.



"Und das alles ohne Internet und SexyClips on TV! Ach ja, seufz,die gute alte Zeit, denken sich Yoyo und die Kindesmissbraucher, endlich einerMeinung."

Wenn du nicht als alberner ADS-Forenkasperle bekannt wärst, würde ichdir dies vielleicht übel nehmen :) Aber so übe ich mich in Nachsicht ...


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 17:38
@Anders
Nö, wenn ich das richtig verstanden habe (was angesichts der Rechtschreibunggar nicht so einfach ist), steht er oder sie auf der richtigen Seite.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Kindesmissbrauch

15.06.2007 um 18:12
""Es ist selbstverständlich, dass der Mensch im Rahmen des gesellschaftlich Akzeptablenseine Meinung äußert."
__Dann mach mal... sag mal in Ländern eines totalitärenSystems, was Deine Meinung ist. Das geht gut, solange Du konform gehst mit der Meinung,die Du laut den Machthabern zu haben hast. Tut sie es nicht, wirst Du erleben, wie'selbstverständlich' das ist."


""Die Demokratie ist hierzu überhaupt nichtnotwendig."
__Natürlich ist sie das."

""Sie wurde nur zur Korrekturgeschichtlicher Fehlentwicklungen in der Vergangenheit eingeführt, aber sie gewährt demMenschen nichts, was nicht von Geburt an selbstverständlich ist."
__Komm... stell dichnicht dümmer, als Du bist."


Im Grunde hast du es ja verstanden, denn dubeschreibst ja genau die Fehlentwicklungen, die ich ansprach. Totalitäre Systeme sindeine Fehlentwicklung, die Demokratie ist nur eine provisorische Art der Korrektur.Totalitäre Systeme sind die folge der Schaffung von Nationen und Ländern mit ihrentypischen Infrastrukturen wie Beamtenapparat, Militär etc.
In jedem Dorf, wo nocheingeborene Menschen leben, die keine Ahnung haben oder sich nicht darum kümmern, inwelchem Land sie überhaupt leben und dass es dort Gesetzesbücher gibt, sagen die Menschenautomatisch, was sie denken. Z. B. in Westafrika, Australien oder Brasilien.Beleidigungen werden überall sanktioniert, im heutigen Deutschland wie im afrikanischenBusch. Und das ist auch ok so. Leider ist es im Forum nicht so.




""Esist die Gesellschaft, die den Rahmen des Akzeptablen vorgibt, nicht einGesetzbuch."
__Es gibt 'die Gesellschaft' in dem Zusammenhang nicht - das ist einKonstrukt. Und 'die Gesellschaft' gibt auch keinen Rahmen des Akzeptablen vor, sonderndie Legislative und die Judikative, die von einer gewissen Mehrheit dazu berufen wurden,nicht aber notwendigerweise spiegelt deren Vorgaben die Mehrheit."

DieGesellschaft ist kein Konstrukt, sie ist die Gesamtheit der Menschen in einer bestimmtenRegion. Doch, es ist die Gesellschaft, die entscheidet, was gut ist und was nicht.Abgeordnete sind ja auch nur die Vertreter und Diener der Gesellschaft. Und imZweifelsfall steht der Wunsch der Gesellschaft über den Gesetzesbüchern, so wie diegesprochene Sprache über dem Duden oder Wahrig steht.



""Das siehst duschon daran, dass Verstöße nur dann Folgen haben, wenn sie von Vertretern derGesellschaft zur Anzeige gebracht werden. Wenn ich jemanden übelst beleidige und er diesnicht schlimm findet, ist es egal, was Demokratie und Gesetzestexte sagen, mir passiertnichts, da die Gesellschaft entscheidet."
__Wie? Es passiert Dir nichts, da dieGesellschaft entscheidet? Kannst Du mir das mal übersetzen, sodass ich es auchverstehe?
Aber mal davon abgesehen.... bei Antragsdelikten verhält es sich so, nichtaber generell."

Siehe oben. Wenn das Volk, die Gesellschaft oder wie auch immer dues nennen willst eine andere Meinung hat als das Gesetzesbuch, dann muss das Gesetzesbuchgeändert werden, ansonsten ist es eine Bananenrepublik. Genau deshalb bezeichne ich michauch nicht als Demokrat und boykottiere seit Jahrzehnten jede Wahl, denn das, was heuteunter diesem Namen läuft, hat nichts mit einem System zu tun, das ich unterstützenkann.



""Sich auf etwas zu berufen ist ein aktiver, bewusster Vorgang imRahmen einer Verteidigung oder Rechtfertigung."
__Auch, aber nicht unbedingt. EineBerufung kann auch faktisch durch konkludentes Handeln ablaufen. Und denjenigen"schlimmen Finger" habe ich selten erlebt, der sich vor Gericht auf die Demokratieberuft. Das hat keiner nötig, denn die Rechte sind nunmal für alle gleich.
Aber wassoll die Diskussion hier überhaupt... ist offtopic!"

Keine Ahnung, ich war esvermutlich nicht, der die Demokratie ins Spiel gebracht hat. Unabhängig davon bleiben wirverschiedener Meinung bezüglich des Begriffs 'berufen'.


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