Bund - Ja/Nein

Deutsch Französische Brigade / Jägerbataillon 292 / 1./ Kompanie /
Stab



also Bund - Ja/Nein = ja

Sir, Jawoll, Sir...

ich war (leider) nur soldatentochter: fliegerhorst diepholz

ich wäre selber gernzum bund gegangen, was damals in der heutigen form leider nicht möglich war

vonmir: ja

4./RakArtBtl 132 AGA
2./RakArtBtl 132 Rest [M.A.R.S (MLRS)-Kanonier]

in Sondershausen

Luftwaffensanitäter II.LAR 1 1992 - 1997

muss eigentlich für jeden sein

Ab 02.07
6./FschJgBtl. 313 in Seedorf
Frage des Threaderstellers hat sich damiterledigt für mich :D

naturbund vielleicht...

"muss eigentlich für jeden sein"



muss eigentlich für Niemandensein.
und muss muss schon gar nicht.

Wow eine Menge Antworten...
Danke dafür.
Tja sicher muss ich das selbstwissen.
Ich wollte nur mal wissen, was andere darüber noch so denken.
Ich habe dasStudium ja auch nur mit in erwägung gezogen.
Ich will ja auch was tun für mein Land,ist nunmal so, dass es mir etwas bietet.
Ich kämpfe gern für Freiheit.
Es muss nurder richtige Grund sein. Irak schließe ich z.B. aus wenn es um einen "guten Grund"geht.

Als Ergänzung vllt.
Ich kenne einen aus meiner Klasse, der nach dem ersten Schuljahrdie Schule abricht und zum Bund geht, da er schlecht in der Schule ist.
Wenn man beimBund bleiben will, wenn, hat man zugegebenermaßen gute Aufstiegschancen und kann sichsomit über den Bund weiterbilden.

@devanther:
Mein Beweggrund ist allerdings NICHT Schul abbrechen, sondern eher dasGegenteil:
Motivation für einen guten/sehr guten Abschluss auf Gymmi, um dareinzukommen.

@mastermind

für studieren beim bund musst du dich mindestens 12Jahre verplichten,davon hast du dann 3 Jahre studium und 9 Jahre dummfick, überlegs dir gut.

obwohlspätestens nach der grundausbildung weisst du was du willst...

morgens um 5 aufstehen, anschreienlassen und liegestütze machen?! nene, dafür
brauch ich keinen drill

Wer es nochnicheinmal aushält, wenn er vonjemandem etwas grob behandelt wird...noch dazu von jemandem, der noch nicht einmal etwasgegen ihn persönlich hat sondern dessen Job es ist, ihn grob zu behandeln, wie will sojemand durchs Leben kommen? Klar ist es etwas lauter und diktatorisch beim Bund aberdafür ist die Grundausbildung eine einmalige Erfahrung, die macht man kein zweites Mal.Man sieht immer nur, wie da irgendwelche Leute zusammengestaucht werden und fühlt sichselber in dem Moment auch nich grad toll, wenn man die Sprüche vom Ausbilder ums Ohrgehauen bekommt. Aber hinterher lacht man drüber, sitzt man mit dem "großen bösenAusbilderdiktator" beim Bier oder im Biwak, macht Schabernak und sonstewas. Hinterherdenkt man dann mal über die Sprüche nach, die einem ins Ohr geschrien wurden und lachtsich kaputt, dass man sich sowas hat sagen lassen. Der Bund ist eine Erfahrung, die sehrviele Männer in Deutschland machen/machten und man hat egal wo immer jemanden, mit demman sich über seine Erlebnisse, seinen Spaß und sein "Leiden" beim Bund unterhalten kann.Und es gibt garantiert keinen Ex-Soldaten, der dir sagt: Es war alles so schlimm und esgab nie was Gutes und alles war schei*e und bla bla bla. Außer solche vielleicht, dieihren KDV nicht durch gekriegt haben und so mit der komplett falschen Einstellung ihrSoldatendasein fristeten. Und wer mit dem Argument der "Selbstverwirklichung" und "Ichhatte soviel Spaß und Freizeit beim Zivildienst" kommt, der will bloß nich zugeben, dasser Angst vor der Autorität hat. Denn zur Selbstverwirklichung hat man 70 Jahre Zeit, wassind da schon 9 Monate?

Aber jeder soll machen was er meint, dass es richtig ist,wer wirklich was gegen Waffen hat...von mir aus. Wer aber solche Gründe nur vorschiebtund dann zuhause CounterStrike spielt....der ist nur zu feige, sich mal drei Monateanschreien zu lassen. Der Bund ist halt kein Wünschdirwas und das Leben schon gar nich.Das Leben ist härter als die Armee, denn bei der Armee kriegt man noch alles.

@GilbMLRS,

hast du dir mal überlegt, was der Dienst an der Waffe auch fürEndkonsequenzen haben kann und was die wirkliche Motivation sein kann den Wehrdienst zuverweigern und vorallem, dass zwischen fiktiven virtuelen Ballerspielen und der Realitätdann doch erhebliche Unterschiede bestehen ?

Du kannst nicht alle Verweigerer undZivildienstleistende über einen Kamm scheren begründet auf dem Bild der trägen,konfliktscheuen Jugend, das heute scheinbar herrscht.

Eine Waffe zu führen bedarfes einer guten Selbstbeherrschung in Angesicht von Kriesengebiets-Stress, diie die denDienst für ihr Land verweigern haben vielleicht andere und vorallem realitätsnahereBilder vom Krieg im Kopf als man dies gesellschaftlich wahrnimmt. Wir kennen von derKriegsberichterstattung her zwar schreckliche Bilder, dennoch Vorort, wenn du Mann gegenMann dastehst und schießen musst, bevor du getroffen werden könntest bzw du womöglichmitverantwortlich bist für deinen Trupp. Und bedenk mal die Dinge die man nicht sieht imTV, denk mal an all die Gewalttaten die einem eventuell abverlangt werden können. Was istmit den Verweigerern die weil sie sich selbst ganz gut kennen voll Überzeugung sagen :Bund Nein Danke ?

Und ich denke von denen gibt´s auch unter den jungen Leuten die erstnoch ihre Einberufungerhalten noch ne ganze Menge !

es muß trotz allem jeder für sich entscheiden, was er macht. Sich aufzuspielen und zubehaupten, man wäre was besseres, nur weil man den Wehrdienst oder Zivildienst ableistet,zeugt nicht gerade von geistiger Größe. Gegenseitiger Respekt wäre schon mal ein guterAnfang

@DieSache

W9er werden soviel ich weiß garnicht zum Auslandseinsatz herangezogenanders als FWDL und SaZ.

Und man kann nicht einerseits verweigern undandererseits Ego-Shooter spielen, auch wenn es nur Pixel sind, die Handlung ist dieselbe.Ich sag nur Doppelmoral: "Ja am Computer erschieß ich gern welche aber in echt ach da habich Angst davor das ist doch unmoralisch"

Wenn jemand was gegen Waffen hat, dannhat er diese egal wo zu scheuen. Wer beim Bund ist und einen KDV stellt, dem wird auchverboten, Waffen anzufassen.

Wer heute seine 9 Monate Grundwehrdienst ableistet,der brauch garkeine Angst zu haben, nach Afghanistan zu kommen. Da nur ein FWDL/SaZ fürAuslandseinsätze verpflichtet wird und dafür unterschreibt er.

Ich setze hier niemanden höher oder niedriger aufgrund seiner Entscheidung.

Solang sie auf der richtigen Einstellung fußen, hab genauso was gegen Soldaten,die nur wegen Geld zum Bund gehen und dann jammern, wenn mal was passiert, wenn wirklichmal auf sie geschossen wird. Dann kommen die immer mit "Das hab ich doch nich gewusst,das hat man mir nicht erzählt...." ja, wenn man nur den Kontoauszug im kopf hat und nichtseinen Job, dann ist man definitiv falsch.