Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!

Für eine harmonische und dauerhafte Beziehung ist die Selbstliebe in meinen Augen schon sehr wichtig. Wenn wir nämlich gering von uns denken und uns ablehnen, dann sind wir mit uns und unserem Leben unzufrieden, fühlen uns häufig angegriffen und verletzt, neigen zu Depressionen, haben ein übersteigertes Bedürfnis nach Anerkennung , neigen zu Eifersucht, haben häufig Schuldgefühle, machem dem Partner Vorwürfe, er sei egoistisch, usw. Unsere emotionale Unausgeglichenheit ist keine gute Basis für eine harmonische Beziehung.

Das mag auf triviales "Verlieben" zutreffen, aber nicht auf Liebe wie sie hier verstanden werden will, (unterstell ich ihr mal ganz kühn *g*)

Diese Liebe ist nämlich gleichzeitig Güte, Einsicht und dergleichen mehr - naiver Scharfsinn, wenn man so will *g*

und hugh - ganz sicher sind damit alle deine "Nächsten" gemeint, nicht nur Familie/enge Freunde.

Allein wenn du dir das Verhalten der Quelle dieser Aussage ansiehst, weist das in diese Richtung ..

@aw

Worauf war dein Beitrag bezogen?

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!

Nein. Wo käme ich denn da hin? Ich sehe mich selbst als mein höchstes Gut.

auf den letzten Beitrag S.2, von Maat :)

Dini77 schrieb:Ich denke nicht,dass zuviel Selbstliebe nicht gut ist. Man verwechselt Selbstliebe oft mit Egoismus,Eitelkeit und Narzismus.Bei der Selbstliebe geht es doch nicht darum in Allem immer der Grösste oder Beste sein zu wollen.
Sich selbst lieben bedeutet in erster Linie, sich selbst dieselbe Wertschätzung entgegenzubringen wie beispielsweise einem gutem Freund.

warum muss man sich selbst wertschätzen, wenn mann wirklich Probleme hat?
Im Gegenteil, man zwingt seinem nächsten sein edles Selbstbild von sich auf, dass man selbst nur glaubt zu haben und was im späteren Moment Disharmonie und Unbehagen in die Beziehung einbringt.

Wohl der Grund, weshalb unserer Egogesellschaft immer mehr Vereinsamt und die Kindererziehung vom Frisör aus übers Handy erfolgt...

Menschen die sich selbst zu lieben glauben, haben da wohl eher ein Problem mit der Selbstwahrnehmung und verwechseln die eigenen Schwächen mit den Grenzen der anderen. Es wäre neu, wenn man seine eigenen Schwächen lieben muss, um die der anderen zu verstehen.. die Wirklichkeit beweist das Gegenteil

aber es ist halt so wie überall im Leben, wir sehen uns im Spiegel immer seitenverkehrt
und glauben nur, dass wir richtig stehen.

Der Mensch meines Lebens bin ich. Ich bin derjenige, mit dem ich es am längsten aushalten muss. Ich kann noch nicht mal vor mir weglaufen. Da sollte ich mich selbst schon respektieren, akzeptieren, wertschätzen und vielleicht auch lieben. Kann ich ja wenigstens mal bei mir üben, bevor ich mich auf andere loslasse.

genau Doors

nur ist die Wirklichkeit in der Reihenfolge anders zusammengesetzt

Das Leben des Menschen ist er selbst und mit Ihm muss man es am längsten aushalten.
Er lässt keine Gelegenheit aus vor sich selbst wegzurennen und weil es ihm tatsächlich auch gelingt lobt er sich ohne Ende selbst. ER erwartet sich respektiert und akzeptiert zu werden auch wenn er es nicht schaft seinesgleichen wert zuschätzen und bevor er es an sich selbst übt, lässt er sich lieber auf andere los.

Man muss schon etwas älter werden, bis man das dann so hinkriegt wie Du es machst

werter Doors ;) :)

"nur ist die Wirklichkeit in der Reihenfolge anders zusammengesetzt"

Welche Wirklichkeit genau? ^^

Und wäre sie in einer anderen Reihenfolge wieder anders zusammengesetzt?

Fragen über Fragen..

Schätze, ,,Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst" geht davon aus, dass der gewöhnliche Mensch gerne lebt und sich selbst gerne hat.
Daher sollte man auch seinen Mitmenschen Leben und Glück gönnen.

Ein Zitat dazu:


"Manche reden
immer von ihrer Freiheit
und meinen im Grunde
nur die Angst
vor einer Liebe,
die größer werden könnte,
als ihr Egoismus."

ICh vertraue viel zu wenigen als das ich leuten den selben respekt und vertrauen gegenüber bringe wie ich es bei mir tue.
wenn ich eins gelernt habe dann das ich niemanden 100% an mich ranlassen sollte, früher oder später wird dieses vertrauen gegen einen selbst eingesetzt.

Ein Zitat dazu:


"Manche reden
immer von ihrer Freiheit
und meinen im Grunde
nur die Angst
vor einer Liebe,
die größer werden könnte,
als ihr Egoismus."

Uppala.

Liebe, die Freiheit nimmt, ist keine.
Liebe, die Freiheit lässt, hingegen schon eher.
Es geht doch darum, den anderen zu finden, ohne sich selbst aufzugeben. Als Ergänzung - nicht als Ersatz.

wir alle haben auch intuition mitbekommen - jimbojoe - instinktiv kann spürt jeder, wie nah man jemanden an sich ranlassen kann -

sich selbst lieben ist eine kunst, die nicht jeder beherrscht - auch dank des zeitbildes wie jemand aussehen sollte, zu sein hat u. so weiter - viele entdecken ehr die mängel als die "guten" seiten an sich -

den nächsten wie sich selbst zu lieben - setzt voraus, dass ich ich wahrnehme: ich bin nicht perfekt, der andere auch nicht - aber ich kann mich wie ihn annehmen, mich ihm widmen

aus http://www.bibelcenter.de/bibel/studien/d-std098.php (Archiv-Version vom 14.09.2008)

Wenn wir an den Wortlaut des Titels dieser Studie denken, so wird vermutlich ein jeden Gläubiger, der auch nur ein wenig mit der Bibel vertraut ist, schnell daran erinnert, daß diese Aussage Teil des sogenannten "größten und höchsten Gebots“ ist. Diese Bezeichnung leitet sich aus einer Stelle im Matthäusevangelium ab, wo dieser Ausdruck vorkommt.

Matthäus 22,34–40
Als aber die Pharisäer hörten, daß er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich.
Und einer von ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und fragte:
Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«
Dies ist das höchste und größte Gebot.
Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.
In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten

Wir sehen hier, wie Jesus auf die Frage eines pharisäischen Schriftgelehrten nach dem höchsten Gebot im Gesetz antwortet. Er weist ihn auf das Gebot der Liebe zu Gott hin und schließt dann dieses Gebot der Liebe zum Nächsten daran an. Dabei besteht Jesus darauf, daß dieses Gebot zur Liebe des Nächsten dem eigentlich höchsten und größten Gebot "gleich“ sei. Beide Gebote sind dem Gesetz, der Torah, den 5 Büchern Mose entnommen.

Und will er nicht Dein Bruder sein, dann schlag ihm gleich den Schädel ein.
Wir werden ihm das mit der Nächstenliebe schon einprügeln. Mit Feuer, Kreuz und Schwert!

@kiki

wie soll ich bitte jemand lieben den ich nicht mal kenn, ja nicht mal gesehen habe wenn ich schon probleme habe das bei leuten zu tuen die ich ständig um mich habe, mal ganz davon abgesehen das ich kein gläubiger im christentum bin.