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Leben in Extremen

45 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alltag, Verzweiflung, Lethargie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben in Extremen

22.05.2008 um 01:16
ich habe aber nen wirkliches beispiel für das leben in exttemen.
ein sehr enger freund von mir tut alles was er tut äußerst exessiv.
ich erinnere mich nur zu gut daran wie er sich in den kopf gesetzt hatte gitarrre zu lernen. er war 2 monate nur sehr sporadisch in der schule, hat 5 kilo abgenommen und jeden tag stunden lang gitarrre geübt, nach den 2 monaten konne er gitarrre spielen, sehr gut sogar, nur wollte er nun wieder etwas anderes, und hat sich wieder hinneingesteigert.

er lebt immer nur für die sache die ihn grade intressiert, den rest vernachläßigt er

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Leben in Extremen

22.05.2008 um 01:18
Bei mir ist das Extreme der Normalzustand.
Ein diffuses ziehen,zerren,reissen in der Magengegen hat mich seit jeher begleitet,das Feeling,es muss was passieren.
Wenn die Sirenen heulen,die Nacht in gespentisches Blaulicht getaucht ist,alles hysterisch umherrennt,die Wasserwerfer auffahren,Gaskartuschen und Gummigeschosse an mir vorbeizischen,dann fühle ich mich wohl und geborgen.Das Glück in den Strassen der Apokalypse,oder in den lacandonischen Wäldern von Chiapas,die halbe mexikanische Armee auf den Fersen.
Diesen Zustand nennt man auch ADHS,andere nennen es Gefahrensucher


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 01:20
du tust wenigstens etwas gutes mit deinem adhs. andere fallen mit sinnloser gewalt auf.


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me262 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Leben in Extremen

22.05.2008 um 01:23
Em8ily, ich kenne ihn nur so!


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 08:04
mich würde ein leben mit extremen nicht glücklich machen, ich "versuche" so oft wie es geht ein gesundes mittelmaß für mich zu finden.
natürlich gibt es auch ab und an extreme die dann eine bstimmte situation auslösen und auch mal tage anhalten können.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Leben in Extremen

22.05.2008 um 08:24
Ich habe ein "extremes Leben" gehabt. Eine erbärmliche Kindheit, eine kriminelle Jugend, ein revolutionäres Jungerwachsenen-Dasein. Ich habe geklaut, geprügelt, Alkohol und Drogen konsumiert, habe mich mit Massenmördern an einen Tisch gesetzt, habe auf mich schiessen lassen und zurück geschossen, habe genügend Menschen vor meinen Augen (und durch meine Hand) sterben sehen, ich habe Menschen vernachlässigt und betrogen, ich habe Menschen sehenden Auges in den Tod ziehen lassen, ich habe am Hungertuch genagt und das grosse Geld gemacht, ich habe geschuftet und Kinder gross gezogen, habe mich herumgetrieben und Verantwortung übernommen.
So ist das Leben eben - absolut nicht langweilig.
Heute, jenseits der 50, bin ich allerdings froh, dass das vorbei ist. Noch mal muss ich das alles nicht haben.
Ich freue mich über meine Frau, meine Kinder, meine "Idiotie des Landlebens" (Karl Marx) und den Rest der 2. Halbzeit des Lebens.

Auch Extreme kommen irgendwann zur Ruhe. Und sei es 3 Meter tiefergelegt.


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 11:59
also ich hab auch nur Extreme lagen im Leben
und "normal" zusein geht teilweise garnicht
zudem habe ich auch so Stimmungsschwankungen (was bei Krebsen durchaus ein Charakterzug ist)
Erst lache ich wie ein Esel und im nächsten Moment habe ich voll die Ausraster..

Und noch etwas: ich finde Drogen haben mit "Leben in Extremen" nichts zutun, das ist ein künstlich herbeigerufener Zustand sowie auch Alkohol
Aber ich habe sie alle mal gehabt, und ich bin froh KEIN ALKOHOL und KEINE DROGEN -mehr- zu nehmen ( aber war auch kein Junkie oder sonst was)

Lasst die Finger von sowas kinnas 8)


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 12:31
Ich kenne das Mittelmaß auch nur als Ausnahmezustand,
ansonsten bin ich auch in jeder Hinsicht recht extrem.
Das liegt wohl so in meiner Natur..

Dabei muß ich grad an eine Textzeile von Klaus Lage denken..

"Das Pendel braucht wohl die Extreme, denn in der Mitte steht es still "


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 13:14
@Doors ,da hast du ja ein spannendes ,aufregendes Leben geführt was?

Na da hast du dir aber jetzt die Ruhe verdient:)


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Doors ehemaliges Mitglied

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Leben in Extremen

22.05.2008 um 14:31
Das kling ja schon fast wie ein Nachruf, Lino.
Aber noch zucke ich ein wenig.


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 16:56
Ich bin gar nicht Ausgeglichen...
Aber das hat andere Gründe....


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 17:28
>>Aber noch zucke ich ein wenig.<<

schreib das nicht zu laut, doors^^ sonst findet sich mit Sicherheit jemand, der nochmal drauf tritt

;)


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 17:53
Ein kleines Doppelwörtchen:

Manisch-Depressiv!

Tabletten und therapie helfen da.

/thread closed


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 17:55
ich lebe nicht in Extremen.. zum Glück.

also ich bin oft durchaus ausgeglichen.


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 20:42
Also es gibt auch nen blöden Begriff in der Psychologie für das Leben in Extremen, Borderline ...

Ich selbst lebe "dunkelbunt, hellbunt und grau" aber nicht schwarz/weiß . Kenne zwar die Extreme auch in meinem Leben, die Hochs und Tiefs jedoch lebe ich ausgewogen und versuche immer einen Kompromiss zu finden . Ich finde auch den Perfektionismus ungesund auf Dauer .


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Chiby ehemaliges Mitglied

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Leben in Extremen

22.05.2008 um 20:44
Jo .. das wär mir auch in den sinn gekommen : Borderline-syndrom ..

Bin selbst ein Mensch, der nur Schwarz oder Weiß kennt. Strange sache ..


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 20:48
ich habe meine eigene mitte gefunden und gelernt mich selbst so anzunehmen wie ich bin und lebe sehr gut damit


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 20:50
hm...wenn ich mir meinen Lebenstil von früher ansehe..Herrje das hört sich ja an als wäre ich hundert:D...nun ja...heute läuft eigentlich schon alles in normalen Bahnen, ich kann es mir auch nicht erlauben auszuflippen...ich trage Verantwortung...in vielerlei Hinsicht....doch bin ich immer noch der Typ der das Risiko liebt...und auch gerne spontan ist^^


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 20:52
Wie gesagt auf Dauer is das ungesund, jedoch so kurios es klingt, ein Leben in extremen Lebensweisen sorgt für Inspiration und ein unkonventionelles Leben jedoch meist auch ein schnelleres ...

Ich habe auch mal so gelebt, Euphorie fast bis zum Exzess dann wieder am Boden der Tatsachen "kriechend" so wie mein Nickname es sagt, einmal der Sonnengott dann wieder der Kriecher sein, immer hin und her .

Doch nun is es ausgewogen und mit der zeit stellt man fest das die schnelle Lebensweise einen ausbrennen kann bis man lustlos wird und nichts im Leben mehr mit Gemütlichkeit genießt und einfach mal die Beine baumeln lassen kann ohne ständig über irgendwelche Kleinigkeiten nachzudenken .


Nen entspanntes, ausgewogenes Leben bietet zwar geringere Chancen auf spontane Abenteuer jedoch man kann auch als entspannter Mensch Abenteuer erleben und diese vielleicht besser wahrnehmen ohne Enttäuschungen zu fürchten .


Man lang ists her das ich hier meinen Gedankensenf getippt habe *g*


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Leben in Extremen

22.05.2008 um 21:01
solange es Dijonsenf ist^^


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