In Subkulturen trifft man Menschen die dem, der man glaubt zu sein, ähnlich sind. Allerdings kann eine Subkultur auch dazu führen, dass Persönlichkeitsteile unterdrückt werden.
also der Style von den Bildern die ich bisher sah, haten schon einen leichten "Silbereisentouch", ob das aber nur der Umstand war in dem sie entstanden, oder schon Nebenwirkungen von zuviel "Bembelmukke" und florianistischem Gedankengut ist...hm ?
Irgendein Hamburger Medienmann erzählte mir mal vor einigen Jahren, dass jeder 2. in der BRD verkaufte Tonträger zum Marktsegment "volkstümliche Musik" gehören würde. Gehen wir davon aus, dass auch hier eine "Gehirnwäsche" stattfindet (Backward Masking Techniques?), so könnte das den Zustand dieses Landes und seiner Menschen erklären.
Vorurteile hin- oder her: Menschen, in dem Falle Jugendliche, lassen sich sowieso leicht beinflussen. Kein Wunder, dass es cool ist Baggys zu tragen, Bushido zu hören, Punkrock zu hören und total den coolen Irokesenschnitt zu haben oder "Emorock" zu hören und sich zu ritzen. Die ganzen Leute wollen nur akzeptiert werden und dar sie nicht die Kraft haben sich eigenständig zu entwickeln, ordnen sie sich irgendeiner Szene unter...
Schubladen sind nur schlimm, wenn man sich reinstecken lässt. Wer sich seiner Identität sicher ist, der muss sich nicht "Punk", "Gothic", "Emo", oder "Gangster" nennen...
andererseits haben jugendliche auch das recht sich ihren weg zu suchen - u. je nach dem wie der einfluss von außen auf sie ist, um so schneller differenzieren sie u. lassen sich nicht einfangen -
entscheiden ob etwas gut o. nicht so gut ist - setzt erfahrungen voraus - u. die dürfen junge menschen durchaus machen -
aber wie gesagt: es liegt auch an der aufmerksamkeit der eltern, lehrer, verwandtschaft - wie weit dies ausartet o. bzw. ganz den weg bestimmt
ich mag sie auch nicht, aber durchaus hat dieses gemeinschaftsgefühl, gleiches aussehen, gleiche lebenshaltungen für junge menschen eine faszination - sie werden begreifen, dass dies irgendwann zu eng, zu einseitig u. doch nicht das ideal ist
Ich bekomm auf der Straße auch oft etwas nachgebrüllt, hab mich aber bei der Szene nie so einordnen wollen. Schlussendlich habe ich bekannte, die verschiedene Kleidung tragen, ganz andere Musik hören, eine Jobs haben. Ist mir irgendwie lieber als nur Freunde zu haben, die die gleiche Frisur haben, möglicherweise noch genau die selbe Jacke...
Aber klar für viele ist das fast lebensnotwendig. Es ist nur schwachsinn sich als Individualist zu bezeichnen und dann genauso rumzulaufen wie alle anderen Scene-Kids... das ist eben das, was mich stört...
Das ist so wie "der einzige Schwule im Dorf" von Little Britain...
Wenn Musik so laut ist, daß man seinen eigenen Worten und Gedanken nicht mehr folgen kann und andere schon gar nicht, liegt die Vermutung einer Gehirnwäsche ziemlich nahe. Aber hieran kann sich andererseits auch die persönliche Widerstandskraft beweisen.
Ja Musik ist längst ein Mittel um zu berieseln und manipulieren , wenn ich an Kaufhausmusik denke oder Werbung im Fernsehen dann ist es schon Gehirnwäsche.
Aber nicht alles das Live von Bands das ist und bleibt Kunst . Aber wenn Protestmusik die vor 30/40 Jahren jetzt für Schicki Micky Werbung Mißbraucht wird finde ich das Pervers , aber das ist die Zeit in der wir leben .