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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube, Kibder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 21:28
nocheinPoet,


Nun es sind ja die Menschenrechte und nicht die Menschrechte eines Landes.

An der Stelle hört es sich an, als wären die "Menschenrechte" von jedem einzelnen Land akzeptiert worden - und man hätte sich gleichzeitig zur "Umsetzung" verpflichtet.
Ist das so?

Die "Menschenrechte" werden als Grundlage für die Kritik herangezogen, ohne zu wissen, ob diese von "kritisierten Ländern" überhaupt anerkannt werden.
Insofern handelt es sich hier sehr wohl um eine "Vermissionierung".


Das hat nicht damit zu tun andere Länder zu bevormunden und zu missionieren, sondern wohl auch damit, eben diese Rechte anderen klar zu machen.

Soll das eine "Sie-wissen-nur-noch-nichts-von-ihrem-Glück"-Masche werden?
Und was sind denn dann die Mittel des "Klarmachens"?

Soll es das "gute Beispiel" sein?
Schwebt Dir da Diplomatie vor?
Hätten finanzielle Anreize einen Effekt?
Oder Embargos?

Oder wird es "doch nur wieder" eine militärische Interventiont?


Und wer ist denn da, die Kinder der Welt zu schützen?

Der "Schutz der Kinder" beginnt doch nicht erst ab dem Zeitpunkt der Geburt - somit bereits davor.
Es muss eine Diskussion her, wie Eltern "reifer gemacht" werden können.

Und bitte keine weitere Debatte darüber, wie "schlecht" Religionen sind.

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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:04
Und bitte keine weitere Debatte darüber, wie "schlecht" Religionen sind.

Richtig - jeder Mensch soll glauben dürfen was er für richtig hält!


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:06
Solange er andere nicht damit belästigt ^^


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:09
NoSilence,

Haben meine Anreize denn nicht gereicht, damit Du hier mit Deinem unsinnigen Einzeiler ankommst?
Was ist? Keine Lust auf Diskussion?

Kannst Du zur "Souveränität von Staaten" oder zu den "Menschenrechten" (bzw. deren Umsetzung) denn nichts sagen?


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:14
Also ich finde beispielsweise einen Sozialstaat eine super Sache, denn so wird dem Hilfsbedürftigen das Recht auf ein menschnwürdiges Leben gewährleistet.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:19
Die Schulpflicht ist hervorragend, denn so ist man verpflichtet sich wissen anzueigenen,
was einem auch die Möglichkeiten gibt, über den einen oder anderen Glauben beurteilen zu können.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:31
Kommt das, was hier als "religiöse Untat" beschrieben wird, eigentlich nur in "armen Regionen" vor, oder täuscht mich das?

Wenn dem so ist, dann geht es doch um die "Beseitigung von Missständen" und nicht um den "Kampf gegen Religionen".


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:39
@nocheinPoet

Den Hinduismus möchte ich hier auch mal erwähnen.
Schliesslich erkennen wir beim Blick nach Indien, dass dort das Kastensystem noch immer nicht verschwunden ist. Ich finde es nicht in Ordnung, wenn ein Mensch bereits nach seiner Geburt, in irgend eine Kaste eingeteilt wird. Zumal die Kastenzugehörigkeit in Indien, grosse Auswirkungen auf das spätere Leben (Schule, Bildung etc.) ausübt.

Dann noch die Karma-Lehre. Wenn bereits die Kinder erfahren, dass auf schlechte Taten eine Bestrafung folgt (jetzt oder in einem späteren Leben), kann es doch gut sein, dass sie eine Abneigung gegen Menschen entwickeln, denen es schlecht geht.
Wenn sie einen kranken sehen, haben sie dann sofort im Unterbewusstsein, dass es sich dabei um einen Menschen handeln muss, der früher gesündigt hat. Ist es ok, Kinder mit solch einer Denkweise heranzuziehen?

Kastensystem und Karma-Lehre - sicher auch zwei erwähnenswerte Punkte.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:48
Der schwarze Peter darf nicht nur der Religion zugeschoben werden. Die meisten Menschenrechtsverletzungen die man Religionen zuschreibt sind nicht aus der strengen Befolgung der jeweiligen heiligen Schriften entstanden.
Steht im koran etwas über die Beschneidung von Frauen?
Das ist keine rethorische Frage, ich weiß es nicht.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:51
Ich hab prinzipiell eine Abneigung gegen jede Art von Religionen, man muss sich nur mal das Mittelalter angucken...

Ich lehne es auch ab Kinder religös zu erziehen, wenn man da übertreibt sieht man ja was aus EINIGEN wird, nämlich Gotteskrieger... oder mit anderen Worten Selbstmordattentäter, das sind meistens dann auch religiöse Fanatiker welche schon im Kindesalter der Glauben auferzwungen wurde.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:55
zum Thema Menschenrechte und Souverenität von Staaten muss ich sagen das unser moralischer Masstab nicht an irgendeiner Grenze aufhört.
Kulturen mit menschenverachtenden Ritualen oder Hirarchien verachte ich mit Recht.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 22:57
Neutrino1,

Nun komm' doch mal davon weg, dass es nicht die Religion ist, die für "Probleme" sorgt - es ist die "menschliche Auslegung" davon.

Würdest Du es bei Pfarrer Fliege auf das Christentum zurückführen, dass er "gut" ist?
Wahrscheinlich nicht.

Würdest Du es bei "Paolo Pinkel" (Michel Friedman) auf das Judentum zurückführen, dass er ein Lügner und "Ehebrecher" ist?
Wahrscheinlich auch nicht.

Warum dann aber Dein (unredlicher) Bezug zu den "Selbstmordattentätern"?


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 23:05
Zitat von niurickniurick schrieb:Nun komm' doch mal davon weg, dass es nicht die Religion ist, die für "Probleme" sorgt - es ist die "menschliche Auslegung" davon.
nicht die jeweilige Religion sondern die Religion an sich schon.
der Glaube an das Leben nach dem Tod, das viel besser sein soll, setzt den Wert irdischen Lebens automatisch herab.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 23:17
@niurick

ich habe nur auf den Post von Niselprim geantwortet.
ist es denn verboten einen Einzeiler zu schreiben?
Musst du jeden Post kommentieren?


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 23:23
@kerouac
Zitat von kerouackerouac schrieb:der Glaube an das Leben nach dem Tod, das viel besser sein soll, setzt den Wert irdischen Lebens automatisch herab
nicht automatisch.
man muss sich das erst zu lebzeiten mit adäquatem Handeln "verdienen", und das geht nur mit der Achtung vor dem Leben.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 23:26
@rockandroll
du und ich, wir wurden anscheinend so erzogen daß wir daß wissen noch dazu in einer Welt des Überflusses und des Wohlstandes.

Der gewöhnliche Selbstmordattentäter ist im Bezug auf den Weg ins Himmlreich anderer Meinung.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 23:30
@kerouac
ich finde diese Analogien mit den Selbstmordattentätern nicht sonderlich glücklich gewählt, denn wer kann schon sagen, wozu solch ein labiler Charakter ohne Seine Reli imstande wäre zu tun.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 23:31
Wenn sich eine Institution über alle hervorhebt und Gebote oder Gesetze auferlegt und diese von vielen anerkannt werden,
dann darf diese Institution die Gebote/Gesetze nicht brechen.
Wird dieses getan, zeigt es ja nur, das dieses Benutzt wird, um mit Macht zu erreichen das möglichst alle, daran Glauben und sich daran halten sollen.
"Folgt meinem Wort" oder du fliegst raus Adam und Eva.
"Glaube oder Sterbe" Mittelalter.
"Glaube oder du kommst in die Hölle" bis vor kurzem.
"Zahle oder verzichte" oder nicht, dann zahlst du extra
und leidest Heute.

Hatte nicht auch Jesus so was ähnliches gesagt wie "nur wer von herzen Glaubt und aus eigenem Willen kommt, soll getauft werden." ??

Und die ganze Betrachtung unserer vergangener Zeit, hat uns vergessen lassen die neue Intuition genau zu beobachten die sich mit dem Einverständnis vieler eingeschlichen hat,
ist sie wirklich für das Leben ?
Ihre Gebote/Gesetze hält sie größtenteils ein und zeigt sich bemüht widrige Umstände zu ändern.
Aber was kommt raus?
Ich vermisse das Menschliche in jedem Sektor, das Geld wurde zum Wichtigsten, jeder der etwas braucht,
"etwas das es nur von der Institution gibt", der braucht Geld.
Aber was passiert mit dem Geld ?

Die Institution z.B. hat versprochen,
wenn ich ihr Geld gebe Zahlt sie den Arzt der mein Leiden lindert und wenn möglich heilt,
Krank sein ist heute richtig teuer und damit wir es uns leisten können,
zwingt uns die Intuition dazu mehr zu leisten oder mehr zu leiden je nach dem wie viel wir aufbringen können und aus allen zieht sie Profit.
Was will diese Institution mit uns machen, was hat sie vor ?






Ich find meinen Kopf heut komisch aber diese Gedanken wollen so raus.<h6/>


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 23:36
Meiner Meinung nach, dürfen Kinder überhaupt keinen Glauben aufgezwungen bekommen, weder christlich noch islamisch oder esoterisch.

Das Problem ist, dass das eben nicht funktioniert. Der Grund ist die menschliche Psychologie bzw. Natur. Der Mensch wächst in einer Gruppe bzw. einer Gesellschaft auf und in dieser gibt es nun mal gewisse Regeln. Diese sollte man einhalten, um eine funktionierende Gemeinschaft gewährleisten zu können, auch wenn diese Regeln einem nicht besonders sinnvoll erscheinen. Eigenes Ding kann man für sich selbst drehen, wie sich die anderen entwickeln, hängt eben von ihnen selbst ab.

Eine Erziehung eines Kindes kann nicht ohne der Einflussnahme moralischer und ethischen Neigungen und Vorstellung einer Gesellschaft ablaufen. Um das zu ermöglichen, müssten die Eltern sich gegenüber ihres Kindes verstellen und die eigenen Neigungen unterdrücken. Mal ehrlich, wer von euch kann Jahrzehnte lang sich verstellen oder die eigenen Gefühle unterdrücken? Besonders würde keiner überhaupt auf die Idee kommen seine eigene Natur zu unterdrücken, da diese überhaupt die Vorstellung verbieten würde, so etwas zu machen. D.h. jedem Kind werden während seiner Entwicklung grundsätzlich irgendwelche Verhaltensweisen aufgezwungen. Das ist so von der Natur vorgesehen. Würde man versuchen ein Kind so neutral wie möglich zu erziehen, hätte dies Verhaltenstörungen zur Folge. Diesem würde es sehr schwer fallen sich in der menschlichen Gesellschaft zurechtzufinden. Das Kind wäre dann nicht mehr fähig zu entscheiden, ob es die christliche, islamische oder überhaupt irgendeine Religion auswählen soll. Es ist besser dieses mit irgendeiner aufwachsen zu lassen und dann je nach dem wie die Entwicklung verläuft und welche Erfahrungen es mit dieser Religion macht, wird es eben entscheiden können, ob es dabei bleibt oder diese wechselt. Wenn das Kind Glück hat, sind die Eltern tolerant gegenüber seiner Entscheideung, wenn nicht, dann eben nicht. Die Intoleranz gegenüber dem Wechsel einer Religion kommt daher, dass dieser als Angriff und Beleidigung der bestehenden Gruppenstruktur angesehen wird. Das ist nichts unnormales, das hat auch so seine biologischen (Hinter-)Gründe.

Jedem Menschen werden bestimmte Verhaltensweisen während seiner Entwicklung aufgezwungen, diese entsprechen größtenteils dem, ich sag mal, biologischen Standard und sind im Großen und Ganzen keine Eigenentwicklungen einzelner Gruppen. D.h. wenn man als Mensch unter Menschen aufwächst, wird man auch ein Mensch sein. So eine spezielle Trennung zwischen den einzelnen Gruppen, wie zwischen den Rassen oder so, ist nicht notwendig.

Und es ist schon anhand der Entwicklung des Menschen zu erkennen, dass es keinen freien Willen gibt und das alles, was man für richtig oder falsch hält, von angelernten Verhaltensmustern abhängt, welche im Unterbewusstsein abgelagert sind und die Geschicke des Menschen lenken. Der Grund, wieso viele an den freien Willen glauben, besteht höchst wahrscheinlich darin, dass ihnen nicht klar ist, von wem und wie sie beeinflusst werden.

Klar ist doch, jeder Mensch sollte erstmal ein grundsätzliches Recht auf einen freien Glauben haben.

Finde ich nicht. Jeder Mensch sollte vielleicht ein Recht auf eigene Meinung haben, aber auf keinen Fall auf einen eigenen Glauben. Wir haben eine Realität die auf eine bestimmte Art und Weise funktioniert und das gilt herauszufinden. Es ist einfach inakzeptabel sich irgendein Mist auszudenken, dies als absolute Wahrheit anzusehen und sich noch das Recht nehmen über andere zu urteilen, in wie fern sie mit ihren Ansichten der Wirklichkeit nahe kommen. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich zurückhalten bis man welche erlangt hat.
Früher war das ok, weil die Menschen sich zwar gefragt hatten, woher sie kommen u.s.w., aber nicht die Gelegenheit hatten diesen Fragen auf den Grund zu gehen, da sie damit beschäftigt waren zu überleben. Heute hat man aufgrund derzeitiger Lebesweise mehr Zeit und Möglichkeiten sich mit bestimmten Dingen zu beschäftigen und gewisse Sachen herauszufinden.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

10.01.2009 um 23:37
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