Der Zusammenhang zwischen Fröhlichkeit und Intelligenz

Man kennt ja den Satz: "Dumme Menschen sind fröhlicher als intelligente."
Also, was meint ihr zu dem Thema?

(Es ist Überraschend schwer einen Titel zu diesem Thema zu finden, die nicht überheblich klingt, diskriminierend ist oder an schwerwiegenden informationenslecks leidet.)
BTW: Scheiß Längenbegrenzung...

Danke für die Verlängerung des Titels, König_Rasta.

Im Sinne von je intelligenter desto mehr Gedanken macht man sich über seine Umwelt? Aber wenn man die Gedanken richtig in Taten umsetzt, kann man doch auch wieder glücklich/fröhlich sein.

Falsch, denn ein intelligenter Mensch weiß dass er manche deprimierende Dinge wie Armut oder Krieg eh nicht ändern kann.

Ein dummer Mensch wird sich diese Dinge als Grund nehmen dauernd depri zu sein.

Ich glaube auch, dass ein intelligenter Mensch mehr Gründe findet sich über etwas zu freuen, als ein "dummer".

Zudem kenn ich das Sprichwort bzw. die Aussage überhaupt nicht. Das einzige was mir dazu einfällt ist "die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln".

*blubb*

Wie wärs mit :

Sie stehen in keinem Verhältnis zu einander?

Ich glaube nicht, dass da ein Zusammenhang besteht. Ob jemand eher ein fröhliches Naturell hat oder eher melancholisch veranlagt ist, hat wohl eher mit vom Körper produzierten Hormonen zu tun.
Intelligenz hat aber kaum einen Einfluss auf den Hormonspiegel.

Emodul

@Pantheratigris
Glücklichkeit ist nicht gleich fröhlichkeit.
Das Glück ist äußerst schwer zu erreichen.
Laut Aristoteles und anderen Philosophen.

@emodul
Alle Gedankengänge haben einfluss auf den Hormonspiegel.

@FreakySmiley

FreakySmiley schrieb:Alle Gedankengänge haben einfluss auf den Hormonspiegel.

Vertauscht Du da nicht vielleicht gerade Ursache und Wirkung?

Emodul

@datrueffel

datrueffel schrieb:Zudem kenn ich das Sprichwort bzw. die Aussage überhaupt nicht. Das einzige was mir dazu einfällt ist "die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln".

Vielleicht noch "Selig sind die geistig Armen.." aber diesen Satz den man angeblich kennt, ist mir auch nicht bekannt *grübel*

@FreakySmiley

Du solltest dich damit zufrieden geben das zwischen Föhlichkeit und Intelligenz keinerlei Zusammenhang besteht. Ich bitte Dich auch, wenn Du diese Disskusion dennoch fortführen willst, deine persönlich eingegrenzte Definition von Intelligenz darzulegen, einfach damit man überhaupt weiss wovon Du eigentlich redest, oder was du willst.

@emodul
Hm... nicht unbedingt... Manche Gedanken können durchaus der Urheber eines Hormonaustoßes sein.

Ist es nicht so das geistig behinderte Menschen fast immer fröhlich sind?

@FreakySmiley

FreakySmiley schrieb:Hm... nicht unbedingt... Manche Gedanken können durchaus der Urheber eines Hormonaustoßes sein.

Ich glaube/hoffe schon auch, dass es eine Wechselbeziehung ist.

Emodul

@DeadPoet
ja Gut. Intelligenz ist die, oder befähigt zu der, Fähigkeit logische schlüsse aus beobachtungen zu ziehen, sie danach kritisch zu überdenken und dann die logik darin mit gemachten Erfahrungen zu überprüfen und alles nocheinmal zu überdenken.

Nehmen wir als Beispiel die Zukunft der Menschheit. Mann kann aus den gemachten beobachtungen bestimmte schlüsse ziehen, dass sich nicht mehr viel, während der restlichen Zeitspanne, tun wird mit der CO² verringerung. Die Firmen werden immer ihren Willen bekommen weil sie der Grund für den Fortbestand oder Reichtum des Landes sind.
Weiter kommt man zu dem Entschluss, das auch mit andauerndem Frieden kein Profit entsteht usw.

Wenn ich so richtig down bin und meine Gefühle mich erdrücken, dann bin ich nicht nur niedergeschlagen sondern kann kaum noch einen klare Gedanken fassen.

Umgedreht, in bester Laune funktioniert mein Gehirn bestens.

@FreakySmiley


Ja Logik. Das was du aber evtl. meinst sind Betrachtungsweisen, aufgrund differenzierter Erfahrungswerte und verschiedener Standpunkte die aus unterschiedlichen Bedürfnissen hervorgeht. eine Firma zB hat ein anderes Bedürfniss als ein Individuum.

Menschen die sich also für ihre Firma einsetzen unterstützen damit evtl. Handlungen die sich für den einzelnen Menschen negativ auswirken. Dennoch sind diese Handlungen ja nicht dumm. Sie haben nur andere Wertmaßstäbe, andere Ziele, andere Bedürfnisse.

Wenn du intelligentes Handeln bewerten möchtest, dann solltest du die Situation all diese Faktoren miteinbeziehenen, und eben nicht aus einem anderen Standpunkt heraus urteilen.

Gut, wenn jemand immer traurig ist, aufgrund von sagen wir mal "Weltschmerz" ist er dann so dumm, dass er sich nicht einfach dank seiner Intelligenz eine höhere Prioriät verleiht als alles andere Leben in seiner Welt, so dass er für sich die maxilmale glückseeligkeit abschöpft, ..

..oder ist er so wahnsinnig intelligent, weil er viele Verstrickungen Irrungen & Wirrungen durchschaut, und dieses Zustand aussichtslos und deprimierend findet?

@DeadPoet
Sich selbst eine höhere Priorität zu verleihen als allen anderen ist abgrundtief egoistisch und schlicht dumm. Und von sich zu behaupten alle Verstrickungen, Irrungen & Wirrungen zu durchschauen ist einfach nur illusorisch.

Diese anderen Wertmaßstäbe etc. der Firmen sind ja das Problem. Aber es war ja nur ein Beispiel. Es geht hier nicht um Firmen sondern um den zusammenhang von usw.

@du
„Ist es nicht so das geistig behinderte Menschen fast immer fröhlich sind?“

Das lässt jetzt aber keinen Umkehrschluss zu.

Hab nen IQ von knappen 160, bin aber dennoch der lustigste Mensch in meiner Umgebung (ist auch wirklich so, bis auf meinen Vater & ggf. der irren Frau aus meiner alten Gegend ^^).

Ich würde sagen, da gibt es keinen Zusammenhang. Ebenso zwischen Intelligenz & Bildung.
Wenn man jetzt alles vertiefen will steht am Ende IMMER der eigene Charakter der letztendlich etscheidet, wie man ist/sich gibt =)

Traurige Menschen denken vielleicht öfters über sich und die Umwelt nach. Es gibt viele Künstler, die sagen, dass sie in traurigen Phasen, besonders gute Werke geschaffen haben. Eine dauerhaft traurige oder sogar depressive Phase kann aber auch dazu führen, dass man nur noch grübelt. Dabei kommt oftmals kein positives Ergebnis heraus.

In einer glücklichen Phase ist man oft optimistisch und plant neue Projekte. Lösungen fallen leichter, wenn man entspannt ist. Diese Phase hat also auch durchaus sehr viel Positives.

Meistens ist es ja im Leben so, das wir beide Phasen durchlaufen und diese Phasen ständig wechseln. Diese wechselnden Phasen würde ich persönlich als Motor des Lebens bezeichnen. Wir verändern ja nur eine Sache wenn uns etwas nicht gefällt.

In der ersten Hälfte meines Lebens hatte ich viel mehr traurige Phasen, mittlerweile habe ich sehr viel glücklichere Phasen.

Um die Frage zu beantworten, müsste man erst mal Intelligenz definieren, da es ja verschiedene Arten von Intelligenz gibt.

Zudem kommt es immer auf das soziale Umfeld an, denn wenn du quasi als 'intelligenter' ein Aussenseiter bist, so wirst du wohl nicht so glücklich sein als ein dummer, der nicht hinterfragt und bei seiner Gruppe akzeptiert wird.

Allerdings kann wohl ein dummer manche Sachen nicht so genießen, wie ein Intelligenter, weil er die Schönheit von manchen Sachen nicht erkennt.