Der Mensch muss sich weiterentwickeln

@Ikarus23

Ich weiß, dass sich Menschen durch ihr Umfeld formen, aber Emotionen spielen in Sachen Entwicklung eine größere Rolle, als man glauben mag.

Nur wieviele Menschen reagieren angemessen auf ihr Umfeld bzw. das Umfeld angemessen auf den Menschen?

Es ist erschreckend wieviele Menschen einen Therapeuten brauchen und noch erschreckender ist es, dass die wenigsten zu einem gehen.

@ramisha

Ich habe niemanden Wort wörtlich als emotionalen Volltrottel bezeichnet, finde es aber schade, dass du dich angesprochen fühlst, wenn du keiner bist XD
Ne Spaß ^^

Ich bezweifel das sowas wie eure gliebte Moral existiert den es ist immer Ansicht Sache ob etwas Gut oder Böse, Richtig oder Falsch ist.

Und was wäre eine angemessene Reaktion auf das Umfeld?

Sollte jeder jeden helfen und ohne rücksicht auf das eigene Wohlbefinden. Der Mensch ist auch nur ein Tier und wie die Aufgabe eines jeden anderen Lebewesens ist es sein natürliches Ziel zu überleben also ist es nicht verwerflich wenn er alles dafür tut und so z.b. auch die Technik nützt. Manche Tiere überleben einfacher in Gruppen manche allein so sind manche Menschen eben freundlich und versuchen in der Gesellschaft als ein Mitglied zu leben andere bevorzugen es in kleineren Kreisen zu bleiben und sich hauptsächlich um sein wohl und den der wichtigsten Personen zu kümmern.

Außerdem wer hat das Recht zu bestimmen wann die Menschheit Mental erwachsen ist vielleicht ist sie es schon nur ist das ergebnis nicht für alle zufrieden Stellend. Vielleicht merkt man es nciht weil die Menschen sich selbst unterdrücken weil sie möglicherweise Angst vor der neuen Verantwortung haben.

Auch brauchen selten Leute einen Therapeuten sondern es wird ihnen eingeredet weil man selbst nicht helfen kann oder man sich das Recht nihmt überr eine Person zu urteilen und als Gestört oder Fählerhaft zu bezeichnen.

Und wieso ist es so weit wenn kein Hunger mehr auf der Welt herrscht? So wird es später vielleicht heißen wenn sich der Mensch gegen Naturkatastrophen wären kann ? Oder wenn alle Regenwälder nachgewachsen sind?

Traurigerweise sind Menschen selten dazu fähig etwas Positiv zu sehen wenn sie nicht das Negative kennen. Zwar versteh ich den Wunsch nach der Perfektion der Welt doch diese hat nur wenig mit der Geistigenreife der Menschen gemein.

Ein Mensch kann sich immer und jeder Zeit weiterentwickeln, z.B. auf geistiger bzw. seelischer Ebene. Man lernt aus Fehlern, aus Erfahrungen und entwickelt sich dadurch weiter.

Wichtig hierbei vielleicht auch die Fähigkeit zur Sebstreflexion.

Ich denke wenn der Evolutionsdruck stark genug ist tuts bald noch nen Rappler ;)

Der Mensch muss sich nicht nur weiterentwickeln, er wird es so, oder so tun, nur in welche Richtung, da sind zuviele noch planlos im Weltall ;)

@Masken-Jack

menschen haben allgemein angst vor verantwortung. ob alt oder neu spielt keine rolle. wurde uns ja auch nie wirklich beigebracht..also den meisten zumindest nicht^^

und menschen werden immer urteilen. das ist ein überlebensinstinkt.

es ist nur eine frage der zeit meiner meinung nach, bis sich was in köpfen der menschen verändert...oder sie werden immer blöder^^ (aber auch das ist veränderung :D )

xodinx schrieb am 06.07.2009:Ob der Mensch nicht langsam mal eine höhere Form erreichen sollte.

Mach vor, wir machen es nach...

Ich finde nicht das sich der Mensch aufgrund der voranschreitenden Technik weiterentwickeln muss. Die Technik hat sich ja auch nicht von selbst weiterentwickelt, sondern wurde von Menschen also von uns selbst entwickelt.

Würdet ihr auch sagen das der Mensch sich Weiterentwickeln muss?<-
lol

eindeutig spam

Warum muss sich "der Mensch" weiter entwickeln? Genügt es nicht, wenn ich das tue - und zwar ohne grosses Getue?

Nein, der Mensch muss sich nihct phänotypisch weiterentwickeln, da er nahezu perfekt an seine Umwelt angepasst ist.

Phänotypisch wird er sich nicht mehr viel weiterentwickeln. Was seine Intelligenz betrifft hingegen wahrscheinlich schon.

@xodinx


Durch Expertentum wird sich der Mensch evtl. eher zurückentwickeln. Ich mein, die Menge an Technik in der Alltagswelt nimmt zu. Ich würde zwar auch von mir behaupten, vieles ganz gut erklären zu können, aber das meiste durchdringe ich nicht wirklich.

Dies bedeutet, es gibt sehr vieles was wir ständig nutzen aber garnicht so recht verstehen. Das wird sich zukünftig fortsetzen, je komplexer die Dinge werden desto weniger wird sie ein einzelner Mensch verstehen, und schon garnicht selbst bauen können.

Die Dinge erzeugen weniger Probleme, weniger Hürden die es zu überwinden gilt. Das macht die Bedienung einfacher, aber den Menschen dümmer.

Das zeigt schon, dass einer "Wohlstandsgesellschaft" natürliche Grenzen selbst innerhalb ihres Wohlstandes gesetzt sind. Dann, wenn die Annehmlichkeiten zu Abhängigkeiten führen. Der Mensch büsst an Körperkraft , an elementarem Naturwissen aber auch am Verständniss seiner nähreren Umwelt ein. Was bleibt - ist ein auf seine künstliche Umwelt angepasstes Wesen.

bald sagen uns Maschinen ob wir uns weiterentwickeln dürfen....

Subway schrieb:Phänotypisch wird er sich nicht mehr viel weiterentwickeln. Was seine Intelligenz betrifft hingegen wahrscheinlich schon.

Wieso das? Weil wir immer mehr über unsere Welt in Erfahrung bringen? Dafür gibts eine tolle Erfiindung - nennt sich Bücher! Gott sei Dank können wir da unser Wissen abspeichern.

DeadPoet schrieb:Dann, wenn die Annehmlichkeiten zu Abhängigkeiten führen. Der Mensch büsst an Körperkraft , an elementarem Naturwissen aber auch am Verständniss seiner nähreren Umwelt ein.

Jedem steht es frei, wie sehr er sich abhängig macht.

Wer an Körperkraft einbüsst, der besucht halt ein Fitnesscenter oder betreibt andersweitig Sport.

Wer an elementaren Naturwissen einbüsst, der nimmt sich ein Buch und lernt daraus und über die NAtur, oder besucht Fortbildungskurse.

@Mindslaver

Schon richtig. Auf das Individuum bezogen, aber denken wir in Systemen erkennen wir eine Musterbildung. Und diese Muster weisen darauf hin, dass der Mensch in seinen elementaren Fähigkeiten einbüßt.

Wenn etwas nicht mehr nötig wird, dann stirbt es aus - ähnlich wie Sprachen. Einzelne Sprachen, die heute nicht mehr notwendig sind, weil sie durch stärker expandierende Sprachen assimiliert wurden, werden durch künstliche Maßnahmen erhalten, aber dennoch erfüllen sie keine Funktion mehr.

Wenn etwas keine Funktion mehr erfüllt, wird es obsolet.

@DeadPoet

Korrekt. Aber man kann Sprachen nicht mit körperlicher Kraft eines einzelnen vergleichen. Außerdem gibt es heute immer noch Berufe, die eine gute körperliche Kondition erfordern.

Beispiel: In gewissermaßen wissen die wenigsten Menschen wie man in freier Natur am Besten überlebt. Da es in unseren Breitengraden nicht mehr von Belang ist. Dies könnte zum Problem werden, wenn Technik eines Tages versagt.

@Mindslaver

Mindslaver schrieb:Wieso das? Weil wir immer mehr über unsere Welt in Erfahrung bringen? Dafür gibts eine tolle Erfiindung - nennt sich Bücher! Gott sei Dank können wir da unser Wissen abspeichern.

Nein, ich meine nicht erlerntes Wissen aus Büchern. Ich meine eine erhöhte Auffassungsgabe und Lernfähigkeit, womöglich durch bessere Nahrung und/oder ein größeres Gehirnvolumen erzielt.

@Subway

Du meinst das Gehirn aus mehr Leistung trainieren. Im besten Fall ist das mit Nahrung mögich. Das Gehirn verbraucht enorme Mengen an Traubenzucker. Man kann also sein Gehirn mit Traubenzucker auf eine höhere Leistung bringen. Auch hilft Gehirnjogging einer erhöhten Leistung, es vernetzen sich mehr Neuronen, wenn man täglich Denksportaufgaben betreibt.

Aber trotzdem handelt es sich bei diesen Dingen letztendlich auch nur um Modulationen des Gehirns. Und wie wir wissen sind Modulationen nicht vererbbar.

Das gesamte Gehirnvolumen hat sich, seit dem die ersten Menschenskelette des Homo sapiens entdeckt wurden, nicht geändert. Und das älteste Skelett ist ca. 200.000 Jahre alt, was heisst, dass das Gehirnvolumen beim Menschenin den letzten 200.000 Jahren nicht wirklich gestiegen ist.

@Mindslaver

Ich hab jetzt nicht genau die Jahreszahlen im Kopf, seit wann sich unser Gehirnvolumen nicht mehr verändert hat. Aber so viel ich weiß, gab es beträchtliche Änderungen des Gehirnvolumens auf dem Weg vom Menschenaffen bis hin zum Homo sapiens sapiens.
Natürlich macht das auch was an der Leistungsfähigkeit aus.

@Subway

Die Bezeichnung Homo sapiens sapiens ist veraltet und in der Paläoanthropologie nicht mehr geläufig. Beim modernen Menschen spricht man nur noch von Homo sapiens.

Ich habe jetzt nur vom Homp sapiens, dem modernen Menschen, gesprochen.

Andere Taxone der Homini, wie der Homo sapiens neanderthalensis hatten einen leicht geringeres Hirnvolumen. Auch der Homo sapiens floriensis hatte ein leicht kleineres Gehirnvolumen. Beide sind aber ausgestorben.

Der Homo sapiens hatte sich nach dem heutigen Stand aus dem Homo erectus entwickelt. Dieser hatte in der Tat ein geringeres Gehirnvolumen.

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männliche H. erectus


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weibliche H. sapiens, erstes Auftreten in Afrika vor rund 200.000 Jahren


Hier ist die kurze Stammesgeschichte des Menschen erklärt:




Das ist Gegenstand der heutigen Forschung.

Nachdem wir natürlich soviel über unsere Vergangenheit kennen, fragen wir uns natürlich, wie wir einst aussehen werden. Das sind die natürlichsten Fragen der Welt. Vielleicht wird das Gehirnvolumen eines Tages größer. Aber in absehhbarer Zukunft wird dies sicherlich nicht geschehen.