Warum gibt es immer mehr Gewalt?

@Satanael

achso? und warum?

sieh dir einfach die umsätnde an, in denen die leuz aufwachsen, die zu mehr gewalt neigen... suche die gemeinsamkeiten und die differenzen und dann klatscht du noch ne kleine portion politik drauf und schon hast du die antwort...

wissen kann man nur vermitteln, wenn es der andere nachvollziehen kann und das is mit der sprache manchmal recht hinderlich^^ es sei denn man animiert zum denken ;)

@Satanael

Also ich wohen mehr oder weniger am Land, und hier wachsen eigentlich alle normal auf; Und trotzdem steigen die Gewalttaten;

dein teller ist doch etwas größer, oder.?^^

@Satanael

check ich nicht? Was teller

den tellerrand, über den du blicken kannst...

es sind nich nur die umstände im direkten umfeld, sondern auch die globalen umstände. beides beeinflusst den menschen ungemein und wirkt sich auf seine handlungen und seine denkweise nieder... es sei denn man sträubt sich ein wenig dagegen^^

Ein Faktor, der die Gewaltbereitschaft der Menschen steigert ist Unzufriedenheit.Je zufriedener ein Mensch ist, desto weniger legt er selbst "Hand an."Später, wenn er dann genug Geld hat, lässt er andere Gewalt ausüben, trotzdem er eigentlich zufrieden sein müsste, generell ist das wohl so.

Gewalt erzeugt zudem Gegengewalt oder auch nicht, je nachdem, wie es "gewünscht" wird, also kann Gewalt ausüben auch eine Ventilfunktion haben.

Tschuldigung bin auf der Leitung gestanden;

Aber wodurch werden einem Jugendlichen oder Menschen überhaupt die globalen Umstände so bewusst das Sie einen beeinflussen können?
Wenn ich irgendwo in Hintertupfing wohen, sozusagen weit weg von Allem; Wie treffen mich da die globalen unstände??

kollektiv betrachtet sitmme ich dir da voll und ganz zu. irgendwo muss der druck ja abgelassen werden, damit der vulkan ausbricht und nich explodiert. im einzelfall ist es ebenso wahrscheinlich wie hoffnungslos dumm, gewalt als ventil zu verwenden.

allein schon der griff zu einer schusswaffe zb strukturiert gewisse hirnareale einfach um. somit ist die tat ebenso einflussreich auf das eigene gehirn... wie jede andere(nicht-) handlung auch.

Ich liebe Kampfspiele, Horrorfilme, Metal usw. und bin nicht gewalttätig; Aber ich glaube dass das Ganze trotzdem etwas damit zutun hat. Es gibt einfach zuviele labile Leute die sich von solchen Sachen beeinflussen lassen.

Satanael schrieb:im einzelfall ist es ebenso wahrscheinlich wie hoffnungslos dumm, gewalt als ventil zu verwenden.

Ratinal betrachtet, ist es das auch.

Die Frage ist aber auch, inwiefern wir da von Instinkten geleitet sind und uns von Tieren unterscheiden, welche wir sind.Ob etwas "schlau" oder "dumm" ist, definiert jeder Mensch für sich, dabei sagt sich Peter X., es wöre sein gutes Recht, Person X. "aufs Maul" zu hauen, weil er so anders aussieht, als Andere, nur ein Beispiel meinerseits.Für ihn ist es in dem Moment besonders "schlau" bzw. es hilft ihm, um zu einem subjektiv "besseren" Emotionsstand zu kommen.

CharlesLuis schrieb:Ich liebe Kampfspiele, Horrorfilme, Metal usw. und bin nicht gewalttätig; Aber ich glaube dass das Ganze trotzdem etwas damit zutun hat. Es gibt einfach zuviele labile Leute die sich von solchen Sachen beeinflussen lassen.

es muss nichma bewusst sein, dennoch ebeinflussen die dinge einander... das ist gerade das fatale, dass jeder glauben will, er sei nich so leicht zu beeinflussen. naja, das einfachste beispiel sind fashionvictims und shoppingsüchtlinge^^ aber das hat auch noch andere faktoren. auch ich bin liebhaber von killerspielen, metzelfilmchen, hardcore-metal darunter auch grindcore^^ und bin wohl die ruhigste person in diesem kaff hier^^

es hat weniger was mit der labilität zu tun, als eher mit der tatsache, dass sich die meisten einfach nicht kennen. das ist eigentlich das hauptproblem eines jeden menschen, fehlende selbstkenntnis und fehlendes selbstbewusstsein... nich zu verwechseln mit selbstvertrauen. die leute rennen einfach an den dingen vorbei, ohne überhaupt zu wissen, was das alles mit ihnen anrichtet.
im grunde isses schon naiv, zu behaupten das ginge so einfach, wie die sich das vorstellen. an dieser stelle möchte ich darauf hinweisen, dass "naiv" bitte etwas objektiver zu betrachten is.

Vymaanika schrieb:es hilft ihm, um zu einem subjektiv "besseren" Emotionsstand zu kommen.

und da hapert es ja schon, an der subjektivität. ein wenig mehr objektivität würde die situation von vornherein abkühlen und erst nich eskalieren lassen... es sei denn eine der partein legt es drauf an. und da kommt die vernunft ins spiel, ebenso wie das fehlende bewusstsein seiner selbst.

Satanael schrieb:und da hapert es ja schon, an der subjektivität. ein wenig mehr objektivität würde die situation von vornherein abkühlen und erst nich eskalieren lassen... es sei denn eine der partein legt es drauf an. und da kommt die vernunft ins spiel, ebenso wie das fehlende bewusstsein seiner selbst.

Idealerweise wäre in dem Bezug ein Roboter ohne jegliche Gefühle.Der würde nur danach handeln, was für ihn und seinem Umfeld das logischste und effizienteste ist, je nach Programmierung.Wenn ich mir einen Roboter erschaffe und ihn mit den Informationen füttere, er solle nicht dienen, sondern der Gruppe den höchsten Nutzen bringen, ohne jedoch sich selbst dabei zu vergessen, diese Arbeit würde er forthin verrichten.

Bei einem Individuum mit Gefühlen sähe das anders aus, denn dann kommen sehr viele unterschiedliche Gefühle und Bedürfnisse auf einen Haufen und das "Endergebnis" ist lediglich subjektiv rational.

gefühle und emotionen werden oftmals überbertet von ihrem einfluss. die meisten menschen fühlen sich von ihren emotionen und gefühlen erschlagen, wissen nicht wirklich was sie aussagen möchten... wie bereits gesagt, fehlende selbstkenntnis.

dann kann es zwar sein, dass man zu hören bekommt: "das is doch völlig gefühllos!" oder "du bist eiskalt!" dabei isses nur ein ausdruck seiner emotionen und gefühle... und zwar auf äußerst klare und direkte art, da man diese auch in worte fassen kann... was viele einfach nicht können, aufgrund dieser fehlenden selbstkenntnis.

Vielleicht ist das was jetzt ist nur das Gegenstück zur Raverzeit und vorher der Flowerpower-Zeit.

Das liegt an der Wahrnehmung,wenn man natürlich den ganzen Tag lang Brutal 21,Aktenzeichen XY,Richter Hold und Krimis glotzt und dazu noch die Blutzeitung konsumiert kommt es einem so vor als beherrschen hierzulande Mord und Totschlag die Strassen der Apokalypse.
Komischerweise gibts immer weniger Morde,Raub,Einbruch und dergleichen wie der kriminalpolizeilichen Statistik zu entnehmen ist.
Angst ist ein Geschäft,mit guten Nachrichten kann man kein Geld verdienen.

Selbst wenn, es gab schon immer brutale Menschen.

Die einen sind vernünftig und gehen streit lieber aus den Weg, die anderen sind Streitgeil und wollen andere runtermachen.

Das ist in der Natur des Menschen, es werden immer verschiedene Seiten geben.

Ich spreche aus Erfahrung, ich habe schon richtige Arschlöcher kennengelernt und welche die sind richtig Inordnung. (Wie sicherlich jeder hier)
Gibs eben verschiedene Sorten von Menschen.
Aber es kann viele Ursachen haben, Erziehung, Umfeld usw.

Wieviele Frauen werden vergewaltigt und gehen nicht zur Polizei?Wieviele Kinder werden an den Schulen gequält und wehren sich nicht dagegen?
Das ist ebenfalls Gewalt und nur weil es nicht in einer Statistik steht,bedeutet das nicht,das es keine Gewalt ist.
Soviel zu Statistiken.

Braveheart17 schrieb:Das ist in der Natur des Menschen, es werden immer verschiedene Seiten geben.

verschiedene seiten schon, nur isses nich die natur des menschen...

Braveheart17 schrieb:Aber es kann viele Ursachen haben, Erziehung, Umfeld usw.

kann.?^^
etwas spärlich... wie sehr der mensch sich beeinflussen lässt erkennt man bereits an ner simplen unterhaltung. über worte lässt sich mehr herausfinden, als über reine beobachtung.

zu den statistiken:
1-€-jobber sind auch aus der arbeitslosenstatistik raus und kassieren dennoch weiterhin ihre gelder vom amt... wer sich auf diese gesellschaft und seine statistiken verlässt, der is verlassen :D

Ich denke Existenzängste und Hoffnungslosigkeit führen dazu dass die Gewaltbereitschaft steigt. Das Elternhaus und die Umgebung (Plattenbausiedlung) fördern die Gewaltbereitschaft. Mangelnde Vorbilder (korrupte Politiker und Wirtschaftsbosse), aber auch fehlender Glaube ( katholische Kirche investiert in Rüstungsfirmen ) und unerreichbare Ziele ( Kinder werden schon in der Grundschule abgeschrieben ). Gewaltfilme, Gewaltspiele und Verblödungsfernsehen kommen hinzu ( was hier keiner hören will ). Auch Dummheit erhöht die Gewaltbereitschaft.

Bevor hier jetzt jemand einzelne Punkte auseinanderpflückt, sage ich dass es eine Kombination von den Gesamtpunkten ist, was zu dem Ergebnis führt, nicht ein einzelner Punkt.