Ich bin tierlieb - Ich esse Tiere

@Vymaanika

Naja, hat sich scheinbar noch nicht bis zu dir rumgesprochen, das es noch Fleischkonsum jenseits von Massentierhaltung gibt, daher sagen deine Bilder gar nichts aus. Typische Veganer-propaganda, wo keine Argumente mehr weiterhelfen, muss man eben die emotionale Schiene fahren.

Bilder von Monokulturen und Feldern mögen zwar nicht diese negativen Assoziationen wecken, sind faktisch aber genauso Zeugnis moralischen Fehlverhaltens. Aber da Raps keine Kulleraugen hat, ist ein Veganer ignorant gegenüber diesen Tatsachen, weil sich diese Debatte nicht so schön emotional aufladen lässt.

Armes Vymaanika

Was ich diese Bilderflut doch langweilig finde. Was erreicht man damit - nichts.

@Vymaanika
Das meinte ich wenn ich mehrfach von Missionierung sprach.

@Vymaanika lol...

Wer hier glanzvoll versagt das entscheidest nicht du. Zu deinem bild, wurden eben dinge gesagt mit dicken kindern und t-shirts...schau mal dein bild genau an. Wer im glasshaus sitzt...... ;-)

Zu deinen bäumen, bäume warnen sich untereinander sogar bei zb waldbränden. Aber das ist ja nicht wichtig, stimmts? Zu meinen lupinen weiter vorne hat auch keiner was gesagt, weshalb denn nicht? Auch nicht wichtig stimmts? Wie war das mit dem lied? Gibts das pipi lied als mp3? Muss ich gleich mal suchen.

@Vymaanika
Oh ich vergass...


PUNKT

Und der bobtail in dem bild, ist ein hirtenhund, also um es auf die goldwage zu legen... welch tierquälerei, der muss auslauf ohne ende haben und hängt da eingefangen in einer wohnung oder haus... wie tierlieb.. Punkt

@Vymaanika
"Diese Aussage führt unweigerlich zu Meinungsverschiedenheiten, da das Problem weitaus weniger rational zu betrachten ist, wie du es tust."

Du meinst ich gehe zu vernuenftig an das Problem heran?

"Ich meine, dass es ein Maß brauch, um sich Nahrung zu beschaffen und sich fortzupflanzen, "
"im grunde geht es ja auch nicht um mehr

Sich Fortpflanzen und und Nahrung beschaffen kriegen auch Bakterien und Pflanzen hin...
ist dazu in der Lage,

"und jedes Tier, bis auf die verzüchteten Nutztiere und Haustiere (Diese Unterschiede immer, grauenhaft...), "

Bzw allen Tiere die in Symbiose mit anderen leben sind ohne die andere hAlefte der Symbiose dazu nicht in der lage...

Bei Blattlausen die von Ameisen gezuechte werden schreit auch keiner dass die Ameisen die Blattlaeuse ganz schrecklich unterdruecken weil die Blattlause ohne die Ameisen nicht mehr lebensfaehig sind...


"Wobei "besonders" stark relativ ist.Inwiefern denn besonders."
Wenn du die Krahe mit dem Stein als beispiel fuer inteligentes Problemloesung verhalten sehen willst..
Fuer dieses Verhalten gibt es fuer Menschen tausend Beispiel bei denen die Kraehhe ziemlich lat aussihet mit ihrem hoch heben runterfallenlassen...

" natürlich ist das etwas besonderes, in meinen Augen aber keine Legitimation dafür, das Faustrecht an der Natur gelten zu lassen."

Es ist etwas besonderes.
Was das besondere uns sagen will steht auf einem anderen Blatt.
Sicher nicht das wir jetzt alles Platt machen sollten was wir platt machen koennen.

"Der mensch ist ein Tier, denn er geht aus ihm hervor, ich glaube viel eher, dass das die meisten nicht wahrhaben wollen."

So wie die Tiere uas den Einzellner hervorgegangen sind.
Ja der Mensch ist und bliebt ein Tier
Aber er unterscheidet sich von anderen Tieren signifikant.
Auch das sollte man nicht vergessen.

Das soll jetzt nicht als Freifahrtschein fuer sinnlose zerstoerungswut verstanden werden.

Der Punke um den es mir geht ist das manche radikale Tierschuetzer sich zu der Meinung versteifen das jedes Tier gleich viel wert sein muesste..

Und wenn ich eine Heuschrecke und einen Blauwal vergleiche....

Also wenn man das liest bekommt man schon ein schlechtes Gewissen,
dass muss man sich reinziehen,ich hätte nicht gedacht dass es so extrem schlimm ist was mit diesen Tieren passiert.Ich hab mir schon oft darüber Gedanken gemacht,und das viele Fleischkonsum eingestellt - Aber wenn man mal alles sieht wie die Tiere quelt werden wie stück dreck denkt man anders darüber.Also ich bin geheilt denke ich... :(

Ok.
Bei manchen klappt es dann scheinbar doch.

@Realistin

Sorry,das ich so ein weiches Herz habe...^^

Ich werde keine 100% Vegetaierin,aber man bekommt schon ein ungutes Gefühl,
Milch zb braucht kein erwachsender Mensch wirklich,und natürlich würde ich hin und wieder Fleisch essen aber ich denke ich werde dass noch mehr reduzieren.Und wenn es bei mir klappt,na und! ich habe bereits gesagt dass ich gerne mein Wissen erweitern will,sprich auch anderen Meinungen mir anhöre und dass man nie auslernt.Weshalb sollte man nicht überlegen und mal umdenken und nicht immer starr auf seiner Meinung beruhen,selbst wenn ein funken Wahrheit drin steckt.Natürlich ist es ein wenig dramatisiert ist mir auch klar,aber steckt da nicht schon was Wahres drin?

@JPhys

Vll. haben wir uns missverstanden.

JPhys schrieb:Du meinst ich gehe zu vernuenftig an das Problem heran?

Nein, aber du siehst es eben anders als ich.Für mich ist nicht entscheident, Überlebensintelligenz quantitativ oder qualitativ ist, es geht doch ausschließlich darum, ob ein individuum es schafft, zu überleben und du hast völlig recht, Bakterien sind nun wirklich keine Intelligenzbolzen, werden uns alle aber überleben, der Intelligenz zum Trotze und deswegen zählt das recht des Stärkeren auch nicht, denn schlussendlich denkt der Mensch größenteils von sich, dass er allem und jedem überlegen ist, dem ist aber nicht so.

JPhys schrieb:Sich Fortpflanzen und und Nahrung beschaffen kriegen auch Bakterien und Pflanzen hin...
ist dazu in der Lage,

Ja.

Es ist etwas besonderes.Sicher nicht das wir jetzt alles Platt machen sollten was wir platt machen koennen.

Richtig und dennoch geschieht es, beispiel Regenwald und maßlose CO²-Produktion, Walfang, Robbenschlachten, die Liste ist endlos....."Besonders" arrogant, ja.

JPhys schrieb:Aber er unterscheidet sich von anderen Tieren signifikant.
Auch das sollte man nicht vergessen.

Selbstverständlich tut er das, aber nur im Bezug auf die kognitiven leistungen, die er wahrhaft beschämend einzusetzen vermag, wenn wir auf etwaige weltweite ökologische Desaster blicken, hierzu sollte man den Film "Home" schauen.Und ja, der Mensch vollrichtet auch gute Dinge, nur leider regieren nur eine handvoll Menschen diese Welt und nicht die fast 7 Milliarden, auf die im großen und ganzen geschissen wird, nebst der Tierwelt.

Ich weiß ja, was du sagen willst, dennoch stellt das qualitative und quantitative Maß an Intelligenz keinerlei Befugnis aus, alles kurz und kleinzuhacken, was da so kreucht und fleucht, seiene es Tiere oder Pflanzen, bei Tieren kommen eben noch viele andere Aspekte dazu, aber im Prinzip müsste man mal davon loskommen, dieses kleinkarierte Wertesystem auf Teufel komm raus und auf biegen und brechen durchzuboxen, dazu hat der Mensch KEIN Recht, nur weil die Evolution ihm ca. 1,3 Kilo Hirn draufgepackt hat.Diese Art von Biocomputer sollte mal schnellstens reprogramiert werden, in vielerlei Hinsicht.

@Realistin

Realistin schrieb:Bei manchen klappt es dann scheinbar doch.

Ja, manche leute haben Augen um zu sehen und ein gehirn, um zu reflektieren.

@BackToLife

Ich finds schon klasse, dass du mal anerkennst, dass da eben alles andere als sauber gearbeitet wird.Was der Mensch teilweise mit Tieren macht, ist widerlich, abartig und tiefstes Mittelalter, zum Mars fliegen wollen, aber Lebewesen behandeln, als stünden sie unter den Fittichen von Steizeitmenschen.

Keiner verlangt, dass du Vegetarier oder Veganer wirst, es reicht aus, wenn du selbst reflektierst, so wie grade geschehen. :)

Das tun doch die meisten in diesem Thread! Kritisiert wird hier nur das oft überhebliche Verhalten sowie das Schwarz-Weiß-Denken einiger Veganer - "Nur icht bin moralisch einwandfrei!" Und wenn so was von vielen Usern aus Beiträgen herausgelesen wird, könnte man sich vielleicht auch mal an die eigene Nase packen.

Zum Thema vegane Ernährung sei gesund habe ich im übrigen folgenden Artikel gefunden.

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=9860

Soviel zum Mythos, vegane Ernährung sei gesund und natürlich. Ohne künstliche Suppline drohen auf lange Sicht Mangelerscheinungen, bei Kindern treten signifikant häufig Entwicklungsstörungen auf.

Auch das Fleischkonsum allein ein erhöhtes Krebsrisiko mit sich bringt, ist ein Irrglaube.

Obrien schrieb:Auch das Fleischkonsum allein ein erhöhtes Krebsrisiko mit sich bringt, ist ein Irrglaube.

Das ist nicht korrekt.Bitte höre auf, Falschinformationen zu streuen.

Die Krebsarten sind bei Fleischessern quantitativ höher, bei Pflanzenessern kommt es aber häufiger zu Darmkrebs im Speziellen.

Vegetarierinnen und Vegetarier entwickeln mit geringerer Wahrscheinlichkeit eine Krebserkrankung als Fleischesser. Zu diesem Ergebnis kommt eine breit angelegte britische Studie, in deren Rahmen die Zusammenhänge zwischen Ernährungsweise und allgemeinem Krebsrisiko untersucht wurden. In die Studie einbezogen waren über 63.000 Männer und Frauen in Großbritannien, deren Gesundheitszustand über einen längeren Zeitraum verfolgt wurde.

Alle Krebsformen zusammengenommen, erkrankten vegetarisch und vegan lebende Personen seltener an Krebs als Fleisch essende Menschen, geht aus dem Bericht im "American Journal of Clinical Nutrition" hervor. Die niedrigere Erkrankungsrate galt auch für "Fischesser" – also jene Gruppe von Personen, die sich zwar nicht vegetarisch ernährte, aber auf rotes Fleisch verzichtete.

Dickdarmkrebs wirft Fragen auf

Gleichzeitig weist die Studie auf eine Ausnahme hin: Im Gegensatz zum generellen Krebsrisiko zeigte sich das Risiko für Dickdarmkrebs bei den Pflanzenköstlern nicht gesenkt. Im Gegenteil: Vegetarisch lebende Personen erkrankten mit höherer Wahrscheinlichkeit an einem Dickdarmkarzinom als Fleischesser, berichten Tim Key und Kollegen.

http://www.netdoktor.at/nachrichten/?id=120260 (Archiv-Version vom 03.04.2013)

Link zur Ursprungsquelle:

http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/ajcn.2009.26736Mv1?maxtoshow=&HITS=10&hits=10&RESULTFORMAT=&author1=Key&searchid=1&FIRSTINDEX=0&sortspec=relevance&resourcetype=HWCIT

@Vymaanika

ich verbreite keine Falschinformation, du solltest nur sorgfältiger lesen, ein höheres krebsrisiko ist nur gegeben bei balaststoffarmer Ernährung, also einem insgesamt ungesunden Lebenswandel.

daß das Kolonkarzinomrisiko
bei Frauen mit häufigem Verzehr von
magerem Geflügel (fünf- bis sechsmal/
Woche) nur halb so groß war als
bei seltenem Geflügelkonsum (weniger
als einmal/Monat) (35). Auch eine
niederländische Fall-Kontroll-Studie
zeigte bei Männern keine Assoziation
zwischen dem Frischfleischverzehr
und dem Auftreten eines Kolonkarzinoms
(17). Eine australische Fall-
Kontroll-Studie fand bei Frauen keinen
Zusammenhang zwischen Rindfleischverzehr
und kolorektalem Karzinom,
während bei Männern das relative
Risiko einer Kolonkarzinomerkrankung
in der Quintile mit dem
höchsten Rindfleischverzehr 2,1mal
höher lag als in der ersten Quintile.
Ein hoher Verzehr an Schweinefleisch
und an Fisch war dagegen mit einem
erniedrigtem Risiko assoziiert (20).

Systematische Untersuchungen
bei vegetarisch ernährten Kindern
zeigten gegenüber gemischt ernährten
Kindern eine deutlich zurückgebliebene
mittlere Gewichts- und Längenentwicklung
und eine schlechte
Vitamin D- und Eisenversorgung
(30). Eine besonders schwer ausgeprägte
Wachstumsstörung zeigte sich
bei Kindern aus makrobiotischen Lebensgemeinschaften
mit fast ausschließlich
pflanzlicher Ernährung;
ein erschreckend hoher Anteil (zwischen
28 und 55 Prozent) hatte im ersten
bis zweiten Lebensjahr auch klinische
Rachitiszeichen (7).

Gestillte Kinder von Frauen, die
sich veganisch ernähren und deren
Muttermilch arm an Vitamin B12 ist,
entwickeln ohne Zufütterung tierischer
Lebensmittel meist im zweiten
Lebenshalbjahr Vitamin B12-Mangelsymptome:
vor allem eine verlangsamte
oder rückläufige neurologische
Entwicklung bis hin zur Apathie
und zum Koma, hochgradige
Hirnatrophie (Abbildung 1) und bleibende
neurologische Schäden (29).

[/i]

Wer seine Kinder vegan ernährt, der misshandelt sie.

moin,

man wird hier wieder ein zeug diskutiert.
wer kein tier bzw fleisch essen will, der soll es lassen.
hier wird diskutiert das es grausam ist ein rind zu schlachten oder ein schwein.
diese schlachtungen sind noch recht milde. komm mir jetzt bloß nicht ob ich das noch milde finden würde wenn ich das tier wäre. das zieht nicht. ich stelle mich nicht auf die gleiche stufe eines tieres.

wenn ihr schon maulen wollt, dann mault über den asiatischen raum. was die essen ist zum teil viel grausiger. neulich ein bericht gesehen über ein restaurant , keine ahnung mehr ob japa oder china oder sonst wo da drüben.

da wurde der frische fisch aus dem wasser genommen, zwischen kopf und schwanz leicht angeritzt und dann der kopf zum schutze der hand in ein tuch gewickelt. der fische wurde lebendig in die friteuse gehalten, bis kurz vor den kiemen. dann raus das vieh und mit einer roten paste bestrichen und frisch serviert. die ganzen ping pongs am tisch futterten den fisch bei lebendigen leibe auf. der fisch lebte noch da er nur kurz fritiert war.

auf frisches essen stehen ist ja ok, aber irgendwo hat die frische auch ihre grenzen.

nun entscheidet selber wer es besser hat, kuh vs. bolzenschußgerät oder der schwimmkurs im siedendem öl?

:)

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Ja, manche leute haben Augen um zu sehen und ein gehirn, um zu reflektieren.

Genau aus diesem Satz werde ich mir jeglichen Kommentar verkneifen...war klar dass irgendwann so ein Kommentar kommt. War schon die ganze Zeit zwischen den Zeilen herauslesen - dieses Herabsehen auf die anderen User hier...widerlich

Ich wünsche mir dass das Thema diesmal frei von Hasstiraden gegen Veganer bleibt.
Umgekehrt natürlich auch.

:D :D :D :D :D