Ich bin tierlieb - Ich esse Tiere

@lesmona
Was machst du beruflich?

@Vymaanika

Die Quelle die du oben gepostet hast, unterstützt meine Argumentation, nämlich das auch pflanzliches Empfinden ein komplexer und vielschichtiger Prozess ist.Warum der jetzt moralisch minderwertiger sein soll, als bei Tieren konnte mir immer noch niemand beantworten.

Dein Beispiel mit der Krähe ist nur eine Wiederholung dessen, was Omega schon gesagt hat. Argumente habe ich auch da schon widerlegt. Problemlösungstrategien beherrscht auch mein Computer.

Und das tierisches Empfinden irgendein Selbstzweck sei, der über Biochemie und neuronale Prozesse hinaus geht, das widerlegen Biochemiker jeden Tag ein Stückchen mehr.

Das ist die Grundlage der Wirkung psychoaktiver Substanzen.

@Vymaanika

Spare dir deinen rhetorischen Unfug, oder du kannst dich mit einer Wand unterhalten

Wieso?Stimmt es etwa nicht?

Im übrigen unterhalte ich mich schon lange nicht mehr mit dir. Ich widerlege deine Argumente für diejenigen die noch open minded und einer Argumentation zugänglich sind.

@Vymaanika
"Und das will dein grashalm auch schaffen, ja wie denn.Ist doch echt zum lachen.."

Und Millionen andere Tierarten genausowenig wie der Grasalm.

Individualiatet Empfidungsfaehigkeit und Inteligenz sind keine qualiativen Groessen sondern Quantitative
Dir richtige Frag ist nicht ob ein Lebewesen so was besitzt sondern wieviel.
Das Problem ist nur wenn du dich mit der Frage ernsthaft beschaeftigts kommst du eben unweigerlich zum schluss das in diesen Punkten der Mensch eben doch irgendwie was besonderes ist...

Und einen Unterschied zwischen Menschen und Tieren festzustellen scheint ja fuer manche ja undenkbar zu sein.

Quantitative Groessen erfreuen sich leider keiner grossen beliebtheit weil sie einem kein schubladen denken erlauben...
Dafuer geben sie aber die realitaet besser wieder
Es ist eben nicht das gleiche ob ich einen Menschen eine Rattte eine Blauwal oder eine Giraffe oder einem Marienkaefer zu Tode bringe.
Was nicht heist dass ich irgendeines dieser Lebewesen einfach so toeten duerfte..
Aber die Gruende die ich haben muss damit das gerechtfertigt ist, sind eben unterschiedlich.

@klarabella

emanon schrieb:Haben wir also die Ebene der Schmerzempfindungsfähigkeit verlassen und vesuchen es über die Psyche?

Ich sehe beide Attribute im Gesamtkonstrukt.

@Obrien

Obrien schrieb:Problemlösungstrategien beherrscht auch mein Computer.

Der Vergleich stinkt zum Himmel und zwar deswegen, weil der Computer lediglich Lösungsgstrategien entwickeln kann, mittels den Informationen, mit denen er gesiesen worden ist, dieseInformationen kann der Computer nicht selbstständig erlernen.Es gibt zwar Computer, die Dinge hinzulernen können, aber ein Taschrechner wird niemals damit anfangen, sich Sorgen darum machen zu müssen, woher er die Zahlen nimmt, um auch rechnen zu können.

Widerlegt hast du bis jetzt rein gar nichts.

@Realistin
Ich denke da liegst du falsch, sich dem Computer verwehren, dem Internet, alles was damit zu sammen hängt, ist doch schwachsinnig, es ist nun mal die Entwicklung, ohne geht es nicht mehr.

ein Metzger wählt sich diesen Beruf aus, und ihm ist dabei klar, dass er tagtäglich Leben beendet.

Diese Wahl wird mir nicht gelassen, entweder ich verzichte auf den REchner, dann bleiben mir natürlich viel weniger Möglichkeiten, mich zu informieren und einzusetzen oder ich benutze ihn weiter und ernte Sprüche von Leuten die mir gar nicht die Wahl lassen.
Denn mich fragt beim Kauf nun mal keiner was mir lieber ist.
DAvon ab hängt nicht nur Tierblut an der modernen Technik.

Was macht der Menschenrechtler? Verzichtet der auf seinen Computer deswegen?
Nein tut er nicht, eben weil er sonst auf ein unverzichtbares Mittel der heutigen Kommunikation verzichtet und damit nutzlos ist.

@Vymaanika

ich bin ja auch gar nciht in der Verantwortung etwas zu widerlegen, ich warte auf eine Begründung, warum tierische Schmerzempfindung moralisch höher anzusiedeln ist, als pflanzliche Signalkaskaden.

Affirmativ neue Beispiele für Problemlösungstrategien in der Tierwelt zu nennen, bringt uns da nicht weiter, da es die grundlegende Frage nicht beantwortet.

@JPhys

JPhys schrieb:Individualiatet Empfidungsfaehigkeit und Inteligenz sind keine qualiativen Groessen sondern Quantitative
Dir richtige Frag ist nicht ob ein Lebewesen so was besitzt sondern wieviel.

Diese Aussage führt unweigerlich zu Meinungsverschiedenheiten, da das Problem weitaus weniger rational zu betrachten ist, wie du es tust.Ich meine, dass es ein Maß brauch, um sich Nahrung zu beschaffen und sich fortzupflanzen, im grunde geht es ja auch nicht um mehr und jedes Tier, bis auf die verzüchteten Nutztiere und Haustiere (Diese Unterschiede immer, grauenhaft...), ist dazu in der Lage, die jeweilige Intelligenz ist also auf das einzelne Individuum bezogen völlig ausreichend, um zu überleben, denn ich bezweifel mal, dass das Ur-Vieh im Sinn hat, schwarze Löcher zu erschaffen.Dies ist schlichtweg auch nicht nötig für ihr überleben.

JPhys schrieb:unweigerlich zum schluss das in diesen Punkten der Mensch eben doch irgendwie was besonderes ist...

Wobei "besonders" stark relativ ist.Inwiefern denn besonders.Der Mensch besitzt doch lediglich die Fähigkeit, seine Umwelt direkt mittekls technik zu beeinflussen, natürlich ist das etwas besonderes, in meinen Augen aber keine Legitimation dafür, das Faustrecht an der Natur gelten zu lassen.

JPhys schrieb:Und einen Unterschied zwischen Menschen und Tieren festzustellen scheint ja fuer manche ja undenkbar zu sein.

Der mensch ist ein Tier, denn er geht aus ihm hervor, ich glaube viel eher, dass das die meisten nicht wahrhaben wollen.

@Vymaanika
Heisst für dich Gesamtkonstrukt, wenn eine der Eigenschaften fehlt, Feuer frei?

@lesmona
Du hattest keine Möglichkeit dir einen anderen Beruf auszusuchen?
Und sei es Verkäuferin am Bio-Marktstand?

Und auch ansonsten windest du dich. Deine Gründe sind also richtig - da darf dann auch mal ein Tier für leiden. Die anderer sind es aber nicht.
Du siehst - alles eine Frage des Standpunktes.

Übrigens ..du schreibst ja : "es ist nun mal die Entwicklung, ohne geht es nicht mehr..".
Mit ziemlicher Sicherheit wirst du Menschen finden die Massenzucht auch so begründen werden.

Du siehst- - alles eine Frage des Standpunktes.

@Vymaanika
"Der mensch ist ein Tier, denn er geht aus ihm hervor"

Klasse. Damit kann man die Diskussionen rund um die Ernährungsstreitereien eigentlich komplett dichtmachen.
Tier haben nämlich häufig die Angewohnheit andere Tiere aufzufressen ;).

@Obrien

Obrien schrieb:ich bin ja auch gar nciht in der Verantwortung etwas zu widerlegen

Selbstverständlich bist du das.Schließlich behaupte ich ja nicht, dass man Tiere mit Pflanzen vergleichen kann, sondern du hast diesen Punkt angesprochen, also liefere breitgefächerte Informationen und ich würde gerne mehr sehen wollen, als Artikel über die Bio-Chemie von Pflanzen, denn das ist ein alter Hut für mich.

Obrien schrieb:ich bin ja auch gar nciht in der Verantwortung etwas zu widerlegen, ich warte auf eine Begründung, warum tierische Schmerzempfindung moralisch höher anzusiedeln ist, als pflanzliche Signalkaskaden.

Das habe ich mindestens schon dreimal dargelegt, wenn es dich interessiert, dann suche dir das raus, was du wissen willst.Wenn du dann Widersprüche siehst, kannst du sie mir ja zeigen und wir reden drüber.

@klarabella

Nein, ich bin Pazifist.

Realistin schrieb:Tier haben nämlich häufig die Angewohnheit andere Tiere aufzufressen

pfui böse Tiere ..... ;)

@Vymaanika
Ich denke der Sinn der Frage ist dir trotzdem aufgegangen.
Wenn nicht gib mir Bescheid, ich formuliere sie dann um.

@Realistin

Realistin schrieb:Tier haben nämlich häufig die Angewohnheit andere Tiere aufzufressen

Reine Fleischfresser aka Carnivore mit Sicherheit, aber ein solcher ist der Mensch ja nicht. ;)

@Vymaanika
Spitzfindigkeiten. Dann eben ein Steak mit Gemüse.

@Vymaanika

Deswegen habe ich dich ja auch Ignorant genannt, weil du die aufgezeigten Widersprüche nicht siehst^^

Ich habe nach einer Begründung gefragt und du kommst mir damit, das ein Rabe einen Draht zum Beutefang benutzt. Ja und? Orchideen locken Bienen mit Duftstoffen um sie für ihre Fortpflanzung einzuspannen.

@Realistin

Wenn das deine Definition von ignorant ist, dann sind wir wohl schon zwei Ignoranten.

Orchideen sind nicht leidensfähig.Punkt.

Wann sprach ich von Ignoranz?