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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

342 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

22.12.2009 um 14:45
@Justitia

Die Frage nach dem Tod ist halt auch wieder eine Frage des Glaubens. Ob man dann Atheist, Agnostiker, Christ, Jude, Moslem, Buddhist, Hindu etc. ist, spielt dann eben schon eine Rolle.

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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

22.12.2009 um 14:59
@Velorium

geringfügig ja. im grunde sind sich die meisten religionen aber "ähnlich":

gutes wird belohnt - schlechtes wird bestaft (wobei die grenzen zwischen "gut" und "schlecht" verschwimmen. so werden auch böse taten als gut befunden, wenn sie aus dem "richtigen" anlass heraus begangen werden).

was nach unserem physichem tod passiert ist naturgemäß anlaß vieler spekulationen. manche träumen vom paradies... andere sind von der absoluten auslöschung der existenz überzeugt... wieder andere festigen sich durch den glauben an eine wiedergeburt... usw...

aber ich kann euch alle beruhigen. jeder wird es für sich selbst noch herausfinden ;)


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

22.12.2009 um 15:01
@Justitia

Obwohl am Anfang deines Posts 'geringfügig' stand, hast du mir trotzdem komplett zugestimmt ;)


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

22.12.2009 um 15:02
@Velorium
hoppla, wie konnte das nur passieren :D


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

22.12.2009 um 15:03
@Justitia

Kann ich dir nicht sagen ;)


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

07.01.2014 um 03:16
wie geht ihr damit um, wenn ihr darum wisst, dass jemand bald sterben wird?
In meinem Fall ist es mein Vater.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

07.01.2014 um 03:25
Ich blende sowas `feige` aus und beschäftige mich nur damit, wenn ich muß, quasi wenn der Betroffene darüber reden will.

Ich muß leider immer wieder den Zynismus bändigen, und bemüh mich vielleicht um einen zartfühlenderen Umgang mit der Person, wobei ich nich sagen kann, ob das so ankommt. Ich bin glaub ich völlig unfähig, ordentlich mit sowas umzugehen.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

07.01.2014 um 11:44
Ich werde ewig Leben


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

07.01.2014 um 16:45
Bis jetzt hab ich ihn immer in die Flucht schlagen können, ansonsten ist alles geregelt und schriftlich hinterlegt :) .


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

07.01.2014 um 21:29
also ich finde die vorstellung absolut furchtbar. ich glaube, meine Angst ist schon krankhaft.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

07.01.2014 um 21:57
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb am 21.12.2009:Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?
Im Moment überhaupt nicht gut, ich glaube der erwischt mich immer an ner schwachen Stelle. :)
Aber ganz ehrlich, ich hasse es, wenn er es immer so spannend und dramatisch macht.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

07.01.2014 um 22:01
@Kuschki in wie fern krankhaft? Kannst du deswegen nicht Schlafen, Essen sozial interagieren etc?


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08.01.2014 um 09:43
@Katori
naja also sobald ich auch nur eine sekunde wirklich intensiv dran denke bekomme ich direkt herzrasen, zittern und Verdauungsstörungen und muss auch manchmal heulen.
und wenn schon was über Tod, krebs und so im tv kommt(nicht neutral die krankheit sondern so "ja meine Tochter ist mit 23 einfach umgekippt und im kh kam raus krebs")schalte ich meistens weg sonst so wie oben + erweiterung meiner mentalen sammlung über was ich alles in welchem alter kriegen könnte. ja und wenn es irgendwie piekt bei mir im Körper denke ich auch direkt ja ich will noch so viel machen blablabla und raste regelmäßig aus.
so das sind so meine Hauptprobleme


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

08.01.2014 um 13:01
Ich bekomme auch immer Herzrasen und mir wird schlecht.
1. Man kann dagegen nichts tuen, der Tod kommt zu 100%
2. Entweder es gibt ein Leben nach dem Tod und man kann sich dann freuen
3. Oder es kommt Nichts...aber dann kann es dir auch Egal sein, weil du davon nichts merken wirst.
Bist einfach weg, keine Gedanken mehr um dadrueber nachzugruebeln.

Wuenschen wurde ich mir ein Leben dannach. Ich will wissen wies auf der Welt weitergeht. Ob es die Menschen schaffen in 5 Bilionen Jahren eine 2 Erde zu entdecken, den diese wird von der Sonne verschluckt werden.
Aber eben weil ich auch weiss, dass irgendwann die Erde und sogar das Universum nicht ewig besteht, bin ich mir zu 80% sicher, dass von uns nurnoch Staub uebrigbleibt. Und wenn das Universum zusammenfaellt, bildet sich irgendwas neues draus.
Aber das werd ich nicht mehr erfahren.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

08.01.2014 um 13:30
@Kuschki das liest sich richtig bitter :( gerade zu traumatisch.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

08.01.2014 um 13:32
Wie geh ich mit dem Tod um ...?

Abgesehen von einem etwas ungesunden Lebenswandel, versuche ich ihn zu vermeiden ...


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

08.01.2014 um 13:35
@all
@Kuschki
Genau dies meine ich, wenn man zu viel über den Tod nachdenkt! Das ist unter anderem die Geschichte, mit dem man sich die Lebensqualität nimmt.
Es ist besser sein Leben zu leben und die Dinge die Wichtig sind zu regeln und erreichen. Vorhersehen, was einmal kommen wird oder auch nicht, halten wir selbst gar nicht in der Hand.
Wenn der Tag kommt und wir in den letzten Zügen liegen, alles erfüllt haben was wir wollten oder auch sollten, können wir loslassen und zurückblicken.
Nicht umsonst heißt der schöne Spruch , Lebe Den jeden Tag, als wäre er Dein letzter.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

08.01.2014 um 13:49
@Klavier
da hast du recht! man hat halt auch nur immer angst, dass alles zu früh passiert & der Gedanke von NICHTS ist furchtbar, auch wenn es mir dann egal sein kann- es ist ja nichtmal egal.. versteht ihr?
es ist so.... oh man es ist einfach ekelig daran zu denken!

und ich tu mich auch sehr schwer damit an das leben danach zu glauben.
da gibt es für mich unzählige kleine und ein paar große probleme, die in meinem Gehirn die Hoffnung auf 0,00000001% beschränkt haben. Würde jedoch bevorzugen, auch nach dem Tod was mitzubekommen!


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

08.01.2014 um 14:14
@Kuschki
Wenn ich Dich etwas beruhigen kann, der Tod an sich ist nicht schlimm, er tut nicht einmal weh. Ich bin selbst schon in die Situation geraten, das ich in einen Klinischen Tod geraten bin, in dem ich sechs mal reanimiert werden musste und insgesamt zwölf Stunden im Koma verbrachte.
Ich habe dabei keinen Tunnel und auch kein Licht gesehen, aber mein Bewusstsein war noch nicht weg. In dem Zustand , in dem ich mich befand, war ich völlig entspannt und habe die Situation hingenommen. Mir war selbst noch nicht mal bewusst, das ich so weit war.
Die angst des Menschen liegt auch nicht im Bereich "Tod", sondern eher am Sterben selbst.
Wer sich diese Situation einmal selbst analysiert, wird feststellen, das ich da gar nicht so falsch liege.
Da das Sterben ja der Weg in den Tod ist und niemand weiß, auf welchem Weg er dort hin gelangt.
Aber sei es drum, machen wir uns lieber Gedanken um das Leben, da dies unsere Aufgabe ist! Erledigt die Dinge die Wichtig für euch sind, damit ihr alle am Ende sagen könnt, es war gut, wie es war.
Mein Vater wurde nur 64 Jahre und starb an Lungenkrebs. Liegt bei uns in der Familie (genetisch bei der männlichen Seite), sollte ich mir da jetzt Gedanken machen? Nein, denke ich gar nicht dran! Ich selbst hatte vor vier Jahren den Krebs besiegt, hat mich den Magen gekostet. Trotz allem, mache ich weiter und lebe damit frei von Angst.
Musste allerdings dies auch erst lernen und bin jetzt seit ungefähr sechs Monaten auf dem Weg, das Leben zu nehmen wie es ist.
Aber zurück zu meinem Vater, er ist sogar mit einem Lächeln eingeschlafen. Er hat sein Leben gelebt und die Dinge die ihm wichtig waren, für sich erreicht. Einen Abend vor seinem Tod, bat er die Ärzte ihm kein Morphium mehr zu verabreichen, da er klar sein wollte, wenn es soweit ist. Dies scheint ihm auch gelungen zu sein. Ich entnehme dieser Sache einfach mal, dass man mit sich zufrieden sein muss. Das ganze ist vielleicht das Rezept um Angstfrei zu gehen.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

08.01.2014 um 14:22
@Klavier
finde ich immer schön, so starke Menschen kennenzulernen, das hilft in der Tat.
Ich habe schon mehr Angst vor dem Tod als vor dem sterben. Egal wie schlimm das ist, wenn ich wüsste danach wach ich wieder auf bzw komme sonst irgendwie wieder zu Bewusstsein, dann wäre das für mixh erträglich!
Nur dieses Nicht-Sein ist schlimm. Auch dass ich das dann nicht mal mehr als schlimm bewerten kann ist schlimm. Ich bin so gierig auf Leben und Spaß und Liebe und Wissen und einfach erleben, Sinne benutzen... Da passt mir so ein ewiges Nichts gar nicht in den Kram. Vor allem nicht vor 90 Jahren :D


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