Eine Welt ohne Männer

Hier mal etwas zum aktuellen Anlass des heutigen Vatertags:

EINE WELT OHNE MÄNNER UND SEX

Ameisen-Art kommt nur mit Weibchen und ohne Sex aus.
Schöne, heile Welt? In den Amazonen entdeckten Forscher eine Ameisen-Art, in der nur Weibchen existieren.

Frauen werfen uns schon lange vor, wir Männer sind überflüssig und nur als Samenspender zu gebrauchen. Eigentlich haben sie auch Recht. Frauen bringen die Babys zur Welt, wir liefern die DNA, damit sich der Genpool schön vermischt und so die Art resistenter gegenüber Krankheiten wird. Den Rest der Zeit verbringen wir mit Bier und Fußball.

Das hat eine Ameisen-Art in den Amazonen erkannt und die Männer aus ihrer Art abgeschafft. Und anscheinend kommen die damit auch sehr gut aus.

Tja, und wie werden dann neue kleine Ameislein geboren? Eigentlich ganz einfach: Simples Klonen. Es werden ständig Embryonen der Ameisen-Königin geklont, die dann zu neuen Weibchen werden. Allerdings werden ca. 99% nicht so groß und stark wie die Königin selber, damit die in ihrem Leben auch etwas von ihrer Macht hat.

Forscher sehen in dieser Art der Evolution einen großen Vorteil: Ohne Männer fällt die sehr stressbehaftete Partnersuche weg, es gibt keine Kämpfe um Weibchen und Erbnachfolger, es herrscht in der Population Frieden. Gerade bei Ameisenarten haben Männer außer der Funktion als Samenspender keine besonderen Aufgaben. Deswegen ist die rein weibliche Ameisenart effektiver, weil sprichwörtlich keine Männer im Weg stehen.

Aber das Leben ganz ohne Sex hat auch gravierende Nachteile. Denn ohne männlichen DNA-Input und nur durch Klonen bleiben die Gene immer gleich. Verändern sich eines Tages die Umweltzustände oder treten neue Krankheiten auf, haben alle Ameisen in der Kolonie dieselbe Schwäche - eine Gefahr oder eine neue Krankheit reicht aus, um alle zu töten. Deswegen, so weiter die Forscher, haben sich Arten mit Sex und zwei Geschlechtern länger in der Evolution gehalten und sind auch bei Weitem öfter vertreten.

Also liebe Frauen, so schnell wird es eines Tages doch nix mit einem mannsfreien Menschenleben - wieder ab in die Küche!

Quelle:http://www.zeitjung.de/ZEITGESCHEHEN/artikel_detail,2477,Eine-Welt-ohne-Maenner-und-Sex.html

Den Rest der Zeit verbringen wir mit Bier und Fußball.


Leider sind die Frauen aber zahlenmässig eher im Haushalt zu finden, als in der Politik, Wirtschaft, Sport, Musik usw.
Kann also wieder mal nur eine Aussage von Frauen sein mit wenig Selbstbewusstsein!

Eine Welt ohne Männer will ich nicht haben!!!

@Evolet84

Evolet84 schrieb:Eine Welt ohne Männer will ich nicht haben!!!

Wir (Männer) auch nicht!! ;)

Wäre ja schlieslich unser Ende!! :D

@jofe

Word!!!!! Ich hab 2 tolle Männer zuhause und die will ich nimmer missen =)

Eine Welt ohne Männer, dafür aber Millionen Lesben

@lenzko
eine welt ohne männer - kaum vorstellbar

@martialis
nun zumindest bewegt sich doch einiges - es gibt sie - die! frauen, die berufe in einstigen männderdomänen haben - und es gibt die männer, die zunehmend auch in frauentypischen berufen tätig sind

ich denke, es ist im wandel . . und ich hoffe, dass diese nicht aufhört

was mich nachdenklich macht sind die aussagen, dass chem. stoffe, die weichmacher usw. enthalten sich stark auf die zeugungsfähigkeit des mannes auswirken -

irgendwo las ich, dass weniger jungen geboren werden -

alles beides "nur" spinnerei oder müssen wir "unsere" männer schützen . . ?

@martialis

martialis schrieb:Leider sind die Frauen aber zahlenmässig eher im Haushalt zu finden

Nicht immer! Bei mir zuhause bin ich in der Minderheit gegenüber zwei Männern - aber mir gefällt das so, möchte auch die beiden nicht missen.

Frauen schlafen ohne ihren Partner weitaus besser. Bei Männern verhält es sich genau umgekehrt: Ihr Schlaf ist ruhiger und erholsamer, wenn sie die Nacht neben ihrer Partnerin verbringen. Die innere Uhr von Frauen reagiert zudem sensitiver auf "soziale Zeitgeber" als die der Männer.

Das fand ein Forscherteam um den Verhaltensbiologen John Dittami von der Universität Wien in der Studie "Geschlechtsunterschiede der inneren Uhr auf Umgebungsreize" heraus. In einer zweiten Studie zeigte sich, dass die innere Uhr von Frauen darüber hinaus generell sensitiver auf "soziale Zeitgeber" wie Arbeitszeiten und Termine reagiert als die der Männer. Die innere Uhr tickt bei Frauen und Männern also anders.

Gemeinsam mit Gerhard Klösch und Josef Zeitlhofer von der Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Wien beobachtete Dittami zwischen November 2005 und Juli 2006 insgesamt zehn heterosexuelle Paare in ihrem Schlafverhalten. In einem zweiten Teil der Studie wurde der Arbeitstag/Wochenend-Rhythmus von 36 StudentInnen untersucht. Auch hier reagierten Frauen empfindlicher auf äußere Einflüsse als Männer.

Im ersten Teil des Projekts, der Paarschlaf-Studie, waren die Versuchspersonen junge, unverheiratete und kinderlose Paare zwischen 21 und 31 Jahren. Von den insgesamt 249 beobachteten Nächten wurden 123 alleine verbracht und 126 gemeinsam. In 67 Nächten fand sexueller Kontakt statt. "Sex wirkt sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern positiv auf den Schlaf aus", sagt Dittami.

Im Zuge der Paarschlaf-Studie untersuchten die Forscher sowohl das subjektive Schlafempfinden der Testpersonen als auch die objektive Schlafqualität. Ein am Handgelenk getragenes Messgerät lieferte genaue Daten über den Schlaf-/Wachrhythmus. In den meisten Fällen stimmten die Daten des Gerätes mit dem subjektiven Schlafempfinden der TestschläferInnen überein: "Sowohl die subjektive Einschätzung als auch die Daten am Messgerät zeigten uns, dass Frauen in ihrem Schlafverhalten auf die Anwesenheit eines Bettpartners wesentlich sensitiver reagieren als Männer. Diese hingegen schlafen wiederum schlechter ohne Partnerin. Mit Partnerin kam es sogar zu einer wesentlichen Verbesserung objektiver und subjektiver Schlafparameter, wie Nächte ohne Wachphasen oder ein munteres Gefühl in der Früh", erzählt John Dittami.

Schlafstörungen von Frauen evolutionär bedingt?

Die spannendste Frage dieser Studie ist: Warum ist der Schlaf von Frauen derart durch den Partner beeinflussbar? John Dittami vermutet, dass dies evolutionäre Gründe hat: "Die Frau reagiert auf den Mann. Sie ist auf jede Bewegung empfindlich."

Das Doppelbett ist eine relativ junge Erfindung, die auf einige westliche Kulturen begrenzt ist. Generell war das Schlafen in Gruppen vom Urmenschen bis zum modernen Menschen die Regel. Erst mit der Entstehung von Privatheit und Intimität als sozial akzeptierte Verhaltensnormen entwickelte sich das für moderne Industriegesellschaften typische Paarschlafverhalten. "Die große Ausnahme bildete schon immer die Konstellation Mutter - Kind", sagt

Dittami: "Der Mann besitzt diese Empfindlichkeit nicht. Er reagiert auf den Paarschlaf wie auf einen Gruppenschlaf, in dem er sich besonders sicher fühlt."

Die Ergebnisse decken sich auch mit anderen Schlafstudien, die zeigen, dass 65 Prozent der Frauen unter Schlafstörungen leiden, aber nur rund 20 Prozent der Männer. Das Team um John Dittami lieferte mit der evolutionären Theorie erstmals eine mögliche Erklärung für Schlafstörungen von Frauen. Auch die Ergebnisse des zweiten Teils der Studie über den geschlechterspezifischen Arbeitstag- und Wochenendrhythmus zeigte, dass Frauen empfindlicher auf Außenreize reagieren.

Die innere Uhr tickt anders

"Wir leben in einer Welt der Frühaufsteher, aber rund 80 Prozent sind viel eher Abendtypen. So werden rund drei Viertel der Menschheit gezwungen, früh aufzustehen und sich an unangenehme soziale Zeitgeber zu gewöhnen. In diesem Teil der Studie hat uns interessiert, ob Männer und Frauen mit ihren inneren Uhren unterschiedlich reagieren", erzählt der Verhaltensforscher.

Über den Zeitraum von einer Woche wurde der Schlaf-/Wachrhythmus von 23 Studentinnen und 13 Studenten dokumentiert. Und auch hier finden sich eindeutig geschlechterspezifische Unterschiede: Die Auswertung der Daten zeigte, dass die so genannte Phasenlage die innere Uhr von männlichen Versuchspersonen unter den beiden Bedingungen Arbeitstag und freier Tag weniger Schwankungen aufwies als die der weiblichen Versuchspersonen. Sie strengten sich an Arbeitstagen an und erholten sich mehr an freien Tagen. Frauen schalten an Arbeitstagen und freien Tagen mehr um. Das heißt, dass die innere Uhr von Frauen generell stärker auf Umgebungsreize reagiert als die von Männern. "Beide Studienteile lassen noch viele Fragen offen, die wir in Folgeprojekten beantworten möchten, unter anderem: Wer funktioniert unter der Woche besser und wer am Wochenende? Oder: Gibt es eine Art von verstecktem Gewinn für die Frauen beim Paarschlaf? Eines steht jedoch jetzt schon fest: Männer und Frauen ticken anders."

Die Ergebnisse der Studie wurden im Mai 2007 im Journal "Sleep and Biological Rhythms" publiziert.

Frauen schlafen ohne ihren Partner weitaus besser. Bei Männern verhält es sich genau umgekehrt: Ihr Schlaf ist ruhiger und erholsamer, wenn sie die Nacht neben ihrer Partnerin verbringen. Die innere Uhr von Frauen reagiert zudem sensitiver auf "soziale Zeitgeber" als die der Männer.

Quelle :http://www.welt.de/wissenschaft/article886256/Frauen_schlafen_besser_ohne_Mann.html (Archiv-Version vom 02.01.2009)

@Thalassa

Mit Haushalt meine ich auch eher Küche und Kinderbetreuung.
Das Männer auch zum Haushalt gehören ist klar. Wo sollen sie denn sonst hin?
Das du deine beiden Männer nicht missen möchtest, freut mich für dich!

Wenn man Forschern Glauben schenken darf, ist der Mann gerade dabei aus zu sterben.
Womit sich das "Problem" dann von alleine lösen wird. :D

Nein, im Ernst. Eine Welt ohne Männer wäre für mich das schrecklichste überhaupt. Aber nicht weil ich dann weniger Sex haben könnte, sondern weil ich alleine unter Frauen verrückt werden würde.

Eine Welt ohne Männer hätte weitreichende Folgen. Man denke nur an etliche Berufe, in denen hauptsächlich Männer dominieren.

Dazu ein recht unterhaltsamer Artikel aus einer PM:
http://www.pm-history.de/de/heftartikel/artikel_id2948.htm

@kiki1962

Wir müssen unsere Männer schützen besonders die kleinen!!!! Mädchen sind immer toll aber die Jungs gehen im Kindergarten und in den Schulen meist unter weil sie nur von Frauen umgeben sind!!!!

Deswegen,mehr Männer als Erzieher Lehrer usw!!!! Aber da diese Jobs so mickrig bezahlt sind könnte ein Familienvater mit so einem Job keine Familie ernähren =(

@Merlina

Merlina schrieb:sondern weil ich alleine unter Frauen verrückt werden würde.

Schon die alleinige Vorstellung lässt mich erschauern ;) , kann dir nur beipflichten.

@Thalassa

Das geht mir nicht anders. Ich fühle mich wohler, wenn ich mit Männern zu tun habe. ;)

Bitte nicht! Mal abgesehen davon, dass ich echt nicht auf Frauen stehe,
soviel Zickerei würde ich nicht lange ertragen. :D

@Merlina

Ich eigentlich auch - Frauen sind schon ein merkwürdiges Völkchen, vor allem wenn sie ihrer Stutenbissigkeit freien Lauf lassen - daß das die Männer so klaglos erleiden können, bewundere ich manchmal :D . Im übrigen habe ich auch einen totalen Männerberuf erlernt damals, vor Urzeiten schon, als es noch nicht "Mode" war.

@Merlina
ich denke, dass auch frauen in den männerberufen bestehen können - und es gibt sie, die sich nicht scheuen in wissenschaft, forschung, technologie einzusteigen u. nicht schlechter als männer dieses ausüben



@Evolet84
ist es nicht erschreckend, dass diese berufe schlecht bezahlt sind - so viele alleinerziehende frauen geraten in notlagen

das ist nicht duldbar - weder für einen mann noch für eine frau

das "kippende" rollenbild, die veränderte lebenswirklichkeit, dass frauen sich zunehmend selbst versorgen können ohne an einen mann gebunden zu sein, empfinde ich als großen fortschritt

@lenzko
diese studie kann ich voll bestätigen - ja es stimmt - ich schlafe nur bei bedarf mit jemandem in einem bett -
und ich erinnere mich noch an meine kinder, die ich stillte und die neben mir lagen und schliefen - ich war die "hüterin" während der andere im zimmer nebenan schnarchte . .

da musste das kind schon richtig brüllen, um gehört zu werden :D

Ein Kompliment an unsere weiblichen User hier!
So ist der Mann aus unserem menschlichen Leben doch nicht so
einfach ausschliessbar ! Da gibts einfach 'ne Menge Kussis von mir, super!

@lenzko

lenzko schrieb:So ist der Mann aus unserem menschlichen Leben doch nicht so einfach ausschliessbar !

Naja, auf einige von euch "Prachtexemplaren" könnte die Welt gut und gerne verzichten :D .

Polarisiert n bisschen das Thema...

aber mal ehrlich: Wer hat die großen Erfindungen der Menschheit gemacht? Wer hat Kontinente entdeckt? Waren alles Männer.

Ne ich glaube das würde nicht lange gut gehen...

@Thalassa
Wir wollen aber trotzdem nicht alle über einen Kamm scheren, oder?
Bei den Frauen finden wir ja auch mal so ein paar Ausnahmen, denen
wir dann doch keinen Kuss geben möchten......

@hinnak

hinnak schrieb:Waren alles Männer.

:D Aber nur, weil man dem Großteil der Frauen früher keine ordentliche Bildung bzw Berufstätigkeit ermöglicht hat, oder?