Hallo,

In der Ausgabe 11/10 - Welt der Wunder - im Artikel "Wenn Frauen Morden" heißt es, das eines der Motive, warum Frauen töten wäre "Lust und/oder Spaß (am töten)", ein Motiv, das bei männlichen Täterprofil kaum auftaucht. Frauen töten kaltblütiger, emotionsloser und vertuschen ihre Taten erfolgreicher als Männer. Die Opfer sind im gegensatz zu Männern oft im nahen Umfeld. Familie, Lebenspartner, Kinder, Freunde, Bekannt. Frauen, die überwiegend aus gesicherten Verhältnissen kommen, sozial besser integriert sind, öfter verheiratet, statistisch gesehen seltener Vorbestraft sind. - UND als Tatwaffen sind neben Schusswaffen, Medikamente und Gift auch Messer. Messer, die kaum ein männlicher Mörder einsetzen - weil sie psychologisch betrachtet zu den grausamsten überhaupt zählt: (zitat) "Bei einem Messerangriff werden Gesichtsausdruck und Schmerzensschreie des Opfers hautnah wahrgenmmen" ... "Normalerweise ist dieser Schock für den Täter mental nicht zu verkraften". Selbst Elitesoldaten werden darauf trainiert, den Feind nie frontal mit einem Messer anzugreifen, sondern rückwätig in die Nieren .... Serienmörderinnen greifen frontal an, sie tun es immer und immer wieder UND es läst sie kalt.

Meine Frage ist: Sind Frauen unberechenbarer od. Männer mehr berechenbarer? Und warum sind weibliche Täter so grausammer? Und die Motive sind vielschichtiger, neben Geld AUCH noch Lust? Spaß am töten? Wie kann das sein?

Und das wichtigste: Was offenbaren diese Motive und Grausammkeit, Gefühlskälte über die geistige Natur der Frau im allgemeinen?
Oder sollte man keinen zusammenhang zwischen Psychologie der Frau und "Psychologie des Mordens" suchen? Und warum nicht?

Lg