Glaubt ihr an ein zweites Leben?

@meteora
Nö, dass is ja die Moderatorin und keine Schauspielerin ..

@lateral
Achso, Schauspielerin faellt mir jetzt keine ein. Ist aber auch schon ein Weilchen her, dass das gelaufen ist.

Nein. Weder ein zweites Leben noch eine Weiterexistenz nach dem Tod.

Es sind nur Geschichten die Menschen helfen sollen sich zu trösten.

@Keysibuna
So sicher bist du dir da? Wieso denn? Es waere doch moeglich, nochmals auf die Welt zu kommen.

@meteora

In unseren Fantasien ist nichts unmöglich, wir können sogar in unseren Fantasien ohne Hilfsmittel fliegen.

Ja - ich zum Beispiel war früher eine Ameise, bis mich ein Kleinkind zu Tode getrampelt hatte.

@ViciousFreak
;)

Ich glaube an viele Leben. Die Seele, das eigentliche "Ich" oder auch "Wir" ist unsterblich
und durchwandert in den vielen tausend Jahren (wenn nicht mehr) die ganze Weltgeschichte. Die meisten von uns waren schon öfter da. Aber ich denke, zu diesem Thema dürfte es hier schon eine ganze Reihe Beiträge und Threads geben.

@magaziner

Denk ich mir auch.
Mal ganz ehrlich. Nach dem Tod MUSS es noch etwas geben. Aber das müsste jeder selbst herausfinden. Und bis die Zeit kommt, das jetzige Leben einfach genießen. :)

magaziner schrieb:"Wir" ist unsterblich
und durchwandert in den vielen tausend Jahren (wenn nicht mehr)

Wenn das stimmen würde dann wüssten wir was nach dem Tod kommt und würden uns nicht ständig fragen oder?

Seit vielen tausenden Jahren haben wir nichts weiter als "Vorstellungen" und "Aussagen" von einigen labilen oder sehr religiösen Menschen.

@Keysibuna
Mag sein. Ob es stimmt, weiß ja kaum einer. Und denen, die es wissen, wird kaum Glauben geschenkt. Wir leben in einer Zeit, da könnte ein UFO auf dem Münchener Stachus landen oder von mir aus auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg, es könnten echte Aliens entsteigen, und der Tenor der Zeugen würde vermutlich lauten: "Geile Effekte, täuschend echt, super gemachte Werbung!"

Vielleicht ist unser Geist zu klein, sich selbst zu reflektieren und die großen Zusammenhänge zu verstehen.

Die meisten Menschen, denen ich bisher begegnete, sind nicht mal in der Lage, ihr irdisches Leben in den Griff zu kriegen, und sie scheitern zumeist an einfachen Aufgabenstellungen im Leben, besonders im Straßenverkehr ;). Woher sollen sie was über ihre Inkarnationen wissen?

magaziner schrieb:Vielleicht ist unser Geist zu klein, sich selbst zu reflektieren und die großen Zusammenhänge zu verstehen.

Oder unsere Fantasie zu groß, das wir uns solche Vorstellungen einreden, weil wir Angst haben in Nichts zu enden.

@Keysibuna
Wer weiß das. Ich nicht. Letztlich leben wir alle im oder mit einem Glauben. Wie viele Menschen glauben an Gott, teilweise bedingungslos, ohne dass es jemals einen prüfbaren Beweis seiner Existenz gegeben hätte.

Das mag ja sein , bei mir würde es jedenfalls zutreffen, ich kann mir nicht vorstellen NICHTmehr da zu sein, ich meine irgendwas muss doch sein wie kann man denn nicht existieren?

@magaziner

Richtig wir leben im oder mit einem Glauben ohne es zu wissen oder wissen zu wollen.

nein, ich glaube nicht daran.
ich habe auch manchmal das gefühl, schon mal an bestimmten orten gewesen zu sein, obwohl ich noch nie dort war.. aber das sind halt einfach deja-vus.

Ja, auch an ein drittes, viertes, wieviele auch immer.

@Keysibuna
Ich glaube an die Fantasie und das Gute im Menschen. ;) In diesem Sinne.

@magaziner

Fantasie ist was schönes aber man muss sie nicht mit der Realität verwechseln.

blackflower schrieb: Glaubt ihr an ein zweites Leben?

Spielt doch gar keine Rolle, ob ich daran glaube oder nicht.

Nun, es gibt ja nur zwei Versionen:

Version 1:
Ich habe recht. Der Tod ist mein Ende. Auch meine sogenannte "Seele" wird von den Maden und Würmern gefressen und nichts bleibt von meiner schnöden Existenz übrig. Alles ist vorbei. Ich werde nichts mehr spüren. Nie wieder.

Version 2:
Ich habe unrecht. Der Tod ist nur der Übergang in eine andere Welt, eine andere Bewußtseinsebene. Meine sogenannte "Seele" steigt empor wie Phoenix aus der Asche und ich muss mich neuen Aufgaben stellen. Da sich anscheinend niemand an frühere Leben erinnern kann, um daraus auch nur einen positiven Aspekt zu ziehen, ausgenommen sind an dieser Stelle die zahlreichen Scharlatane, wäre dieser Kniff ja völlig verschenkt. Ich wüßte ja nicht darum.

In beiden Fällen machte es für mich ja keinen Unterschied. Die schiere Angst vor der Nichtexistenz und die mögliche Belanglosigkeit des eigenen Daseins lassen solche Blütenträume freilich gedeihen.
Viele fürchten sich vor einem unausgefüllten respektive unbefriedigenden Leben, welches den Tod als "Kassensturz" noch bedrohlicher erscheinen lässt.

Wie sagte schon Marc Aurel:
"Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben."

Nach dem "Tod" lebt man weiter, denke ich.
Aber natürlich weiß man es nicht, auch religiös gesehen sind das alles nur Theorien, dass man in den Himmel oder in die Hölle kommt.

Hmm...ich denke das man nach dem Tod weiterlebt. In einer Welt die sich nur um eine Person (also sich selbst) dreht. Das man quasi in seiner eigenen Welt lebt. Ist aber auch nur eine Theorie.

Lg