@Talkinghead Bei den Gesprächstherapien steht in der Regel der Aufbau der Hilfe suchenden Persönlichkeit im Vordergrund, um sie zu befähigen, mit den Ereignisen fertig zu werden.
Dabei kommt es naturgemäss auch schon mal zu "überschiessenen Erfolgen".
Ganz klar ist, dass, bis auf welige Ausnahmen, der Therapierte sich unter dem Einfluss der Therapie verändert.
Hier sollte dein Kumpel einmal in sich gehen und sich fragen, ob es wirklich noch die Frau ist, in die er sich verliebt hat.
Umgekehrt das Gleiche.
Die Frau, die anfangs vielleicht noch eine Stütze brauchte, ist vielleicht mittlerweile so gefestigt, das ihr das Betüddeln durch deinen Kumpel tierisch auf die Eierstöcke geht.
Man kann hier nur Vermutungen äussern.
Hat dein Kumpel vielleicht das Samaritersyndrom?