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Nachbarn mischen sich bei uns ein

102 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nachbarn, Einmischen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 14:02
@Luma30
Zitat von Luma30Luma30 schrieb am 03.10.2011:Als ein Nachbar mal angeklopft hat, hat die Mutter behauptet das Kind hätte seit einiger Zeit so festen Stuhlgang und will sich nicht die Zähne putzen lassen und weint deshalb so. Das Geweine geht nun aber schon fast 3 Monate.
Das mit den Zähne putzen kenne ich auch so, mein Sohnemann hat immer rumgeschriehen und teils ist es jetzt auch noch so -.- gut jeden zweiten Abend vergeht der Abend nicht ohne das es Zank gibt -.- (immerhin macht er schon mal den Mund auf aber dennoch geht es nicht ohne das er rumschreit :( )

Wenn ein Kind schreit muss es nicht unbedingt mit Misshandlungen zu tun haben.

Tja und diese Einmischung, in deinem Falle finde ich es übertrieben, in anderen Fällen (wie bei meinen Nachbarn wo ein Gossenjargon herrscht und sich die Beiden fetzen das es die ganze Nachbarschaft mitbekommt, Handgreiflichkeiten statt finden) finde ich die Einmischung gerechtfertigt. Ich habe eben zum zweiten male die Polizei angerufen weil es wieder dermaßen heftig zuging das ich einfach nicht mehr weghören will, zudem will ich nicht das mein 5-jähriger solch einen Sprachschatz erwirbt (niedere Fäkalsprache)

Weg sehn ist nicht okay aber es übertreiben muss man auch nicht ;)

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Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 15:32
Also ich finde jeder sollte sich aus dem Leben anderer heraushalten! Ich hätte längst eine Unterlassungsklage angestrengt gegen solche Gutmenschen!


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 15:37
Auch wenn andere (grade Kinder) darunter Schaden nehmen? @The_Wolverine


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 15:38
@Bellaphönix


...dann muss man eben die zuständigen Behörden informieren - aber sich einfach einmischen und dazwischendrängeln? Das halte ich für falsch!


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 15:46
Wenn meine Nachbarn sich jetzt lautstark fetzen würden und ich evtl. noch
durch Gepolter o.ä. Handgreiflichkeiten vermuten muss, rufe ich die Bullen.
Da ist es vorbei mit Raushalten oder einer angedrohten Unterlassungsklage.
Die kommen zur rechten Zeit zum rechten Ort und nicht ein Jugendamt
ein paar Tage später, nur weil ich mich im Moment nicht einmischen und
dazwischendrängeln will.


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 15:47
dies tue ich ja in dem ich bei der Polizei anrufe. Sich ganz raushalten ist wie gesagt nicht okay (finde ich) @The_Wolverine


eben @ramisha


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 15:49
mal aus aktuellem Anlass zum Thema "Nachbarn mischen sich ein":
Neulich meinte ein Nachbar (Grundstück hinter unserem) mir sagen zu müssen "Sagense mal, bei ihnen ist ja nachts immer Festbeleuchtung", seine Lebenspartnerin wenige Minuten vorher "Ihr Kind hört man ja gaaar nicht, ich fühl mich kein bisschen gestört durch Kindergeschrei oder so".


Mich wundert es eigentlich das noch kein Nachbar die Behörden informiert hat ... so laut ist mein Kind oft. Wir stecken hier mitten in der Trotzphase, "Nein" und "Aua" sind die Lieblingswörter. Da wird auch essen sollen, Katzenhaare nicht schneiden dürfen, Tapete nicht anmalen dürfen, Zähne putzen oder Haare waschen müssen mit "Aua" und Brüllen kommentiert.

Nachts wacht mein Kind auch oft auf (so zwischen 2 und X Uhr), ist dann kaum zu beruhigen, fast garnix lenkt ab. Besonders in Nächten nach einem anstrengenden bzw aufregenden Tag.


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 15:49
@Bellaphönix


...raus halten in dem Sinne das man nicht heimlich durch's Fenster schaut oder so! Natürlich muss man handeln - aber eben bedacht. Ich mag halt diese Leute nicht die sich zu sehr für anderer Leute Privatleben interessieren. Bin da aber wohl auch nicht ganz objektiv, da ich selbst mal eine Zeit unter so etwas zu leiden hatte!


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 15:57
Zitat von rockigerockige schrieb:Mich wundert es eigentlich das noch kein Nachbar die Behörden informiert hat ... so laut ist mein Kind oft. Wir stecken hier mitten in der Trotzphase, "Nein" und "Aua" sind die Lieblingswörter. Da wird auch essen sollen, Katzenhaare nicht schneiden dürfen, Tapete nicht anmalen dürfen, Zähne putzen oder Haare waschen müssen mit "Aua" und Brüllen kommentiert.

Nachts wacht mein Kind auch oft auf (so zwischen 2 und X Uhr), ist dann kaum zu beruhigen, fast garnix lenkt ab. Besonders in Nächten nach einem anstrengenden bzw aufregenden Tag.
Grade deswegen vielleicht, fast jede Mutter kennt das und ein echter Schmerzenschrei lässt sich von bockigem Gebrülle gut unterscheiden :D es kommt mir so bekannt vor.. besonders wenn ich ihn an die Hand nehme weil er bei mir bleiben soll, kommt das typische "AUA" dabei halte ich ihn recht locker :D @rockige

@The_Wolverine das kenne ich auch... in dem Haus wo ich jetzt wohne ist es fast ausgeschlossen, ansonsten hab ich Gardienen davor ich hasse es wenn man mir auf den Pelz starrt


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 16:01
@Bellaphönix


...oder wenn man mitbekommt wie ein anderer sich hinter meinem Rücken bei Freunden/Bekannten/Familie nach mir erkundigt - mich schon beinahe auszuspionieren versucht!

Oder man bekommt dann ein paar Tage später zu hören "....du bist aber Freitag lange in der Kneipe gewesen! Bis 2:11 Uhr! Da hab' ich dich rausgehen sehen!"


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

20.11.2011 um 17:00
Dreijährige in der Nachbarschaft
Mädchen .
Trotzkopf .
Schreit regelmäßig, so lange , bis es nach ihrem Kopf geht .
Das heißt für die Eltern : Schnell alle Fenster schließen .
Die Nachbarn könnten ja sonst was denken .
Baden der pure Horror..
Haare waschen kaum noch möglich , nur unter größtem Protest und Schreierei .
Erst alle Fenster schließen .

Ist es in Deutschland so ungewöhnlich , dass in Kind weint ?
Muss man gleich befürchten , dass das Jugendamt vor der Tür steht ?
Wenn man Kinder hat , darf man dann die Fenster nicht mehr öffnen ?
Der Nachbar könnte ja mitbekommen , dass das Kind beim Haarekämmen "aua " schreit .


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Luma30 Diskussionsleiter
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Nachbarn mischen sich bei uns ein

22.11.2011 um 08:44
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:Muss man gleich befürchten , dass das Jugendamt vor der Tür steht ?
Wenn man Kinder hat , darf man dann die Fenster nicht mehr öffnen ?
Der Nachbar könnte ja mitbekommen , dass das Kind beim Haarekämmen "aua " schreit .
Ja ich glaube schon, dass man gleich befürchten muss mit dem Jugendamt zu Tun zu haben, Fenster darf man auch (im Sommer, wenn es total heiß ist in der Nacht) in den Kinderzimmer nicht gekippt lassen, denn es könnte sich ein Nachbar ja gestört fühlen, weil ein Kind schreit...
Unser Großer hat zu Zeit eine richtig ekelhafte Trotzphase... Wenn er nicht seinen Kopf durchsetzen kann, schreit er als wäre das Ende nahe... Man will dann vernünftig auf ihn einreden und mit ihm sprechen, das geht dann gar nicht mehr, dann schreit er immer lauter (auch draußen), so dass man dann gerne macht was er will, weil die Leute, dann fragen, was unser armer Bub denn bloß hat...

Liebe Grüße
Luma30


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Doors ehemaliges Mitglied

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Nachbarn mischen sich bei uns ein

22.11.2011 um 08:53
Kümmern sich die Nachbarn bzw. das Jugendamt erst, wenn das Kind auf den Hof geworfen wurde oder verhungert ist, ist es auch wieder nicht recht. Wie man's macht, macht man es verkehrt.


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

22.11.2011 um 08:59
@Luma30

Wir wohnen in einer ruhigen Gegend .
Wenn ein Kind schreit ist das schon ungewöhnlich, es gibt kaum kleine Kinder hier.
Hab mich auch schon erwischt, dass ich am Fenster schau, wenn draussen ein Kind weint .


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

22.11.2011 um 09:14
@Doors

Als ich noch ein Kind war , gab es eine Nebenstrasse.
Ich traute mich garnicht dort durchzugehen .
Heute wüede man sagen Assis wohnten dort.
Man hörte Eltern und Kinder schreien bis spät abends .
Es war normal , dass die immer etwas lauter waren .
Da war von Jugendamt nie die Rede .
Heute wird direkt mit Jugendamt, Tierschutz , Polizei gedroht .
Wenns im Nachbarhaus mal bißchen lauter ist, schon steht die Polizei vor der Tür .
Kein Wunder, dass man sich kaum noch zu rühren traut .
Ja nicht auffallen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Nachbarn mischen sich bei uns ein

22.11.2011 um 09:16
Dazu empfehle ich diesen Artikel aus der SZ:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/misshandlungs-verdacht-mit-folgen-frau-will-kind-schuetzen-und-wird-selbst-verurteilt-1.1195931


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Luma30 Diskussionsleiter
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Nachbarn mischen sich bei uns ein

22.11.2011 um 09:26
Arme Frau Meier...

Man muss halt schon abschätzen können, wann ein Kind wirklich misshandelt wird und wann es eine Schreierei vom Kind ist, weil es seinen Kopf nicht durchsetzen kann. Ich glaube manche Eltern trauen sich schon gar nicht mehr richtig ihre Kinder zurecht zu weisen, weil es schon falsch gewertet werden könnte, so lässt man sich vom Sprössling lieber alles gefallen und lässt ihn machen was er will...
Man darf ja (hab ich halt gehört) mit seinem Kind auch gar nicht mehr in einer Badewanne baden, weil es ja sonst als sexuelle Belästigung gewertet werden könnte....

Liebe Grüße
Luma30


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

22.11.2011 um 09:50
Zitat von .lucy..lucy. schrieb:Wenns im Nachbarhaus mal bißchen lauter ist, schon steht die Polizei vor der Tür

du musst deine nachbarn erziehen... wenn die die bullen rufen sind die nächste nacht die "wildschweine" bei dennen im garten gewesen, arme rosen.


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Nachbarn mischen sich bei uns ein

22.11.2011 um 09:52
@Luma30

Muss nicht, kann aber - zumindest in Trennungskriegen.




Landgericht München I Rosenkrieg mit allen Waffen

SZ 15.09.2011, 15:33
Von Christian Rost

Die Eltern hatten sich ein Kind gewünscht. Jetzt gerät der Junge zwischen die Fronten eines Trennungsstreites: Eine Akademikerin muss vor Gericht, weil sie ihr kleines Kind sexuell missbraucht haben soll - ihr Verteidiger bezeichnet die Vorwürfe als "Wahnsinn".




Der Wechsel auf eine Montessorischule soll den Buben stabilisieren. Seit zwei Jahren ist der heute Zehnjährige, dessen leibliche Eltern sich einen beispiellosen Trennungskrieg liefern, bei einer Pflegefamilie untergebracht. Das seelische Gleichgewicht findet das Kind trotzdem nur schwer wieder. Bettnässen war lange ein Ausdruck davon, dass der Bub den heftigen Konflikt und die Trennung von seinen Eltern überhaupt nicht verkraftet. Die neue Schulumgebung soll ihm dabei helfen.

Das Jugendamt nahm einem Akademikerpaar aus dem Münchner Süden den Sohn 2009 weg, nachdem massive Vorwürfe gegen die Mutter bei der Staatsanwaltschaft angezeigt worden waren. Die 20. Strafkammer am Landgericht München I verhandelt von kommenden Mittwoch an über diesen ungewöhnlichen Fall. Die Anklage behauptet, die 53-Jährige habe ihren Sohn im Kleinkindalter in 273 Fällen sexuell missbraucht, davon in 41 Fällen schwer. Die Verteidigung bezeichnet die Vorwürfe als "Wahnsinn". Wird hier die Justiz für einen besonders schmutzigen Rosenkrieg benutzt?

Erst spät hatten die Eltern ihr Wunschkind bekommen. Nach der Geburt lebten sich der Mann und die Frau auseinander. Im Frühjahr 2009 kam es zur Trennung, er musste das Haus verlassen. Zwei Monate später wandte sich ein Bekannter des Paares, der insbesondere ein Freund des Vaters sein soll, mit schweren Anschuldigungen gegen die Mutter an die Justiz. Sie soll sich 2004 mit Hilfe ihres damals Dreijährigen in einem öffentlichen Mode-Outlet sexuell erregt haben, schilderte der Zeuge.

Eine ehemalige Haushälterin des Akademikerpaares versicherte zudem auf Bitten des Kindsvaters an Eides statt, sie habe noch weitergehende Beobachtungen gemacht. Demzufolge habe die Mutter bereits in den Jahren 2003 bis 2006 bei wenigstens 200 Gelegenheiten am Glied des Kleinkindes manipuliert oder sich von ihm die Brüste zur eigenen Befriedigung streicheln lassen. Die Mutter stritt dies vehement ab, und auch die Staatsanwaltschaft glaubte den Anschuldigungen zunächst nicht. Das Verfahren gegen die Frau wurde eingestellt, nach Beschwerden des Ehemannes, der auch neue Zeugen benannte, aber wieder aufgenommen. Nun kommt es doch zum Prozess.

Eine entscheidende Rolle spielen dürfte dabei, dass das einst glückliche Ehepaar seinem Sohn das gemeinsame Einfamilienhaus notariell übereignet hat. In dem Vertrag wurde festgeschrieben, dass dem jeweils betreuenden Ehegatten ein Wohnrecht mit dem Kind im Haus eingeräumt wird. Wer beim Sohn bleibt, behält also das Haus.

Ob die Anschuldigungen gegen die angeklagte Mutter, die mehrere Wochen in Untersuchungshaft saß, im Zusammenhang zu sehen sind mit der Immobiliensituation, muss das Gericht feststellen. Die Kammer wird sich auch ausführlich mit den Zeugen befassen, die zumindest anfangs nicht voll glaubwürdig erschienen. Ungereimtheiten in den Aussagen gegen die Mutter sind auch heute noch für die Verteidigung offensichtlich. So beschrieb der Bekannte bei seiner Anzeige die Vorfälle in dem Mode-Outlet so: Es sei ein sommerlicher Tag gewesen. Tatsächlich fand der Einkauf am 3. Januar 2004 bei Minustemperaturen statt. Der Zeuge meinte auch, die Mutter habe sichtbar ihren BH unter die Brust gezogen, um sich vom Sohn anfassen zu lassen.

Tatsächlich trägt die Frau wegen einer Wirbelsäulenverkrümmung nie einen Büstenhalter. Mit diesen und weiteren Gegenargumenten will die Verteidigung die Anklage in sich zusammenfallen lassen. Die Hauptbelastungszeugin hält Anwalt Steffen Ufer für völlig unglaubwürdig. Die Haushälterin wird sich vorhalten lassen müssen, dass sie ihre Arbeitgeberin bestohlen haben und ihr zudem rund 10.000 Euro schulden soll, die sie als Darlehen erhalten habe.

Der Rosenkrieg, bei dem intimste Details ausgebreitet werden, betrifft schon jetzt viel mehr Personen als die inzwischen geschiedenen Eheleute. In ihrem Streit hatten sich beide nichts geschenkt in der Vergangenheit. Auch die Frau hatte ihren Mann einmal angezeigt: Wegen sexuellen Missbrauchs des Sohnes.


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22.11.2011 um 10:01
@Doors


Das ist unglaublich .
Der Leidrtagende ist das Kind


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