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Die Rolle der Frau

230 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Frau, Revolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ivi82 ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Frau

09.11.2011 um 12:04
aber wohl bei einem kopftuch das nach strenggläubigen maßstäben gebunden wird, kann ichmir das nicht wirklich vorstellen.

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Die Rolle der Frau

09.11.2011 um 12:12
ey die sieht doch ganz nett aus.

genau wie die hier
islam-burka

fez
sowas wollt ich scho immer mal haben.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Frau

09.11.2011 um 13:31
@ivi82

Ich habe noch nie ein Problem damit gehabt, eine "strenggläubige" Kopftuch-Trägerin anzusprechen. Ich spreche ja auch Menschen an, die ein Kruzifix, richtig oder verkehrt herum, um den Hals tragen.


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Frau

09.11.2011 um 13:40
@Doors
ach mein lieber doors! ob ich dir das jetzt nun glauben mag oder nicht.
es ging aber doch ums angraben. um sie als partnerin zu bekommen oder eben nur zum sex.
und das würdest du nicht machen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Frau

09.11.2011 um 13:47
@ivi82

Zitat von KampfpudelKampfpudel schrieb:Ich persönlich denke das es viele jungs abschreckt ein mädchen mit kopftuch anzusprechen
Es ging also @Kampfpudel ums ansprechen, nicht ums flachlegen.

Von nichts anderem habe ich gesprochen.


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Frau

09.11.2011 um 13:52
@Doors
und vom nur flachlegen hat auch niemand gesprochen.

dann einigen wir uns eben darauf, um nach den weg zu fragen würde man(n) so eine muslima ansprechen.

aber um sie näher kennen zu lernen, (sex) (beziehung, die auch meist sex beinhaltet) würde man(n) das wohl eher nicht.

kann man(n) das so stehen lassen?


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Frau

09.11.2011 um 14:39
@ivi82

Ich würde sie auch ansprechen, um sie näher kennen zu lernen. Weglaufen kann sie ja immer noch. oder ihren grossen Bruder holen - obwohl das in meiner Altersgruppe eher lustig werden würde.


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09.11.2011 um 14:41
@Doors
wie lustig?


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Doors ehemaliges Mitglied

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09.11.2011 um 14:42
@Susii

Weil da der grosse Bruder vermutlich schon in der Kiste herbei getragen werden müsste.


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09.11.2011 um 14:46
Achso is des ;)

@Doors
wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf?


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Doors ehemaliges Mitglied

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09.11.2011 um 14:51
57


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09.11.2011 um 14:53
@Doors
oh ja dann;)


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Doors ehemaliges Mitglied

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09.11.2011 um 14:55
@Susii

Ich spreche ja auch keine Minderjährigen, d.h. Frauen unter 50, auf der Strasse an.


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09.11.2011 um 14:58
@Doors
also Minderjährige sind ja eigentlich unter 18 Jahre;)
aber des versteh ich


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22.04.2020 um 05:44
Interessantes Thema. Wie steht es um die Rolle der Frau im Jahr 2020? Ich kann schwer sagen, wie viel sich da verändert hat im letzten Jahrzehnt und ob Frauen nochmals eine aktivere Rolle zugeschrieben bekommen. Mir kommt es nach wie vor so vor, dass die Frau gesellschaftliche die Rolle des "passiveren" (nicht unmittelbar Macht ausübenden) Geschlechts einnimmt und zumindest in der westlichen Kultur als das wählerische, umworbene und einfühlsamere Geschlecht betrachtet wird.

Bin gespannt, ob sich das kommende Jahrzehnte tatsächlich auf den Kopf stellen wird, oder ob diverse Phänomene der Gleichstellung wie man sie in den skandinavischen Ländern beobachten kann, wo teilweise die Linien dadurch noch sichtbarer werden (Gender-Paradoxon), weiter zunehmen werden.


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Die Rolle der Frau

22.04.2020 um 07:48
Zitat von symbioticsymbiotic schrieb:Wie steht es um die Rolle der Frau im Jahr 2020?
Auf jeden Fall besser als noch vor 70, 90 (oder noch weiter zurück) Jahren.

Ich denke über die islamische Welt und den islamischen Glauben und den Stellenwert der Frau dort müssen wir nicht lange reden. Trotzdem kann man Muslime nicht alle über einen Kamm scheren.

Aber auch bei uns Christen und den Pseudo-Christen drängt man die Frau immer noch gerne in bestimmte Rollen und erachtet sie sogar unabhängig ihrer Qualifikation für niederer und ungeeignet - oft einfach nur dem konservativen Prinzip geschuldet. Die Zeit wird da nicht viel ändern können.
Erzkonservative und politisch Rechte wird es unabhängig einer Zeit und unabhängig von modernen Rechten und Gesetzen immer geben.
Wichtig ist erst mal nur, dass sie nicht den Ton angeben dürfen und bestimmen können.

Dass es auch Frauen gibt, die sich "freiwillig" in bestimmte veraltete Rollenbilder drängen lassen, ihre Ziele freiwillig zurückschrauben, das sogar für sich bevorzugen, ist wieder ein anderer Punkt und wieder auf dem Vormarsch. "Vermutlich" dank blauer Alternativer Propaganda, die ein bestimmtes Rollenbild und ein bestimmtes Lebensmodell propagieren.

https://www.zeit.de/2019/10/feminismus-gleichstellung-konservatismus-tradition-biederfrauen


https://www.infranken.de/ueberregional/deutschland/zurueck-zum-heimchen-am-herd-dgb-warnt-vor-rueckkehr-zu-falschem-frauenbild;art180,3229990


Gibt noch mehr Artikel zum Thema Rückkehr des Konservatismus und warum Frauen und auch Jugendliche freiwillig dahin zurückkehren, Konservatismus wieder bevorzugen.


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Die Rolle der Frau

22.04.2020 um 19:48
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 03.11.2011:Schwieriges Thema

Hab grad mit einem Typen geredet , der fest davon überzeugt ist , dass die Frau dem mann gehorchen muss und fast alle religionen das sagen - angeblich sogar jesus und buddha

und dass die frau nie so hoch angesehen werden darf , wie der mann - und dass emanzipation des teufels werk ist - und blaaaaaa


also das meiste was er sagte - war bullshit in meinen ohren - will auch gar net weiter ausführen - bis auf eine sache...

...und zwar der tatsache , dass die frau seit menschen gedenken diese niedere Rolle innehatte

und das stimmt doch oder ?

also wieso ist das so

ich hab ihm entgegnet , dass es daran liegt das die frau einfach körperlich schwächer ist - und der mensch ein vollidiot , der das ausnutzt

bin mir auch "fast" sicher dass das stimmt und der hauptgrund ist

aber könnte es nicht auch sein , dass die frau wirklich für den mann leben soll ? ich mein frauen drängen sich doch teilweise selber in diese rolle

erleben wir gerade eine revolution in der sich diese sache ändert

naja wie gesagt schwieriges thema

was ist eure meinung zu rolle der frau ?
Hallo Dr.Manhattan,

so einfach kann man das gar nicht pauschal sagen. Ich finde, dass man das etwas lockerer und differenzierter sehen muss. Frauen generell als "schwach", "niedere Wesen" oder "weniger" Wert zu definieren oder zu bezeichnen finde ich falsch und schlecht.

Der gesunde Mittelweg wäre wohl auch hier richtig. Natürlich sollten beide Geschlechter gleichwertig sein. Frauen können biologisch dies und jenes besser als Männer und Männer eben andere Dinge. Insofern denke ich, dass sich beide Geschlechter "gut" ergänzen.
Im Grunde sollte der Mann der Frau dienen und die Frau dem Mann. So einfach!
Nur leider wird es in vielen Kulturen und Religionen "falsch" umgesetzt, weitergeben und verstanden. "Dienen" heißt nicht "Rechte" und "Wünsche" neben der "Würde" abzugeben und sich versklaven zu lassen. Und genau das ist der Punkt! EIne Frau kann und darf gerne dem Mann dienen, aber sich nicht entmündigen und versklaven lassen. "Dienen" ist auch irgendwie das falsche Wort. Füreinander bedingungslos da sein und sich ergänzen, würde wohl eher passen.

Man sieht doch in allen Kulturen und Religionen, die Frauen unterdrücken, dass die Frauen sich selbst belügen und nicht glücklich sind. Insofern kann es biologisch/evolutionär nie der Sinn und Zweck gewesen sein!

Das ist die eine Seite!

Die andere negative Seite ist leider, dass viele Frauen nicht Frau sein wollen und sich in eine Rolle "zwingen", die nicht ihrer Natur entspricht. Achtung: Ausnahmen gibt es immer!

Was ich damit sagen möchte, ist, dass Frauen einfach von der Art, dem Wesen und der Genetik her bestimmte Neigungen und Instinkte haben. EBenso Fähigkeiten und Möglichkeiten. Insofern ist es biologisch eher so, dass eine Frau eher Kinder haben möchte als dies ein Mann tun würde. Ebenso sind Frauen kommunikativer und sozialer. IMHO ist es dann für die Erziehung und den Nachwuchs wohl evolutionär passend. Frauen können gebären, Männer nicht. Das passt alles biologisch schon so. Nur müssen sich dies die feministischen Extremeemanzen endlich einmal eingestehen. Das ist nicht schlimm, sondern biologisch "normal".

Unterdrückung, Herabwürdigung, Versklavung usw. = Nein!

Ergänzung, zur Biologie/Evolution/Befähigung/Möglichkeit usw. stehen = JA!

Und zurück zum Mann.
Im Grunde dient der Mann doch auch der Frau, oder nicht?
Ich als "hart" arbeitender Mann hatte damals eine EIgentumswohnung gekauft und scheiße viel verdient, sodass ich meine Liebste (damals) und eine Familie gut versorgen konnte.
Insofern war dies wohl auch die AUfgabe eines Mannes, da ein Mann einfach mehr Kraft hat und für diese Dinge wohl besser geeignet ist. Insofern hätte sich eine Frau dann sorglos um den Nachwuchs primär kümmern können und hätte den Mann dann mit der weiblichen Art anders dienen können. Ich sehe das eher als Geben und Nehmen. Jeder kann sich frei entfalten im Rahmen seiner genetischen Möglichkeiten.

Heutzutage gibt es weniger die klassische Rollenverteilung, da es viele Berufe gibt, die auch Frauen interessant finden und heute machen dürfen. Wenn man den Kopf benötigt, muss man keine starken Muskeln haben. So wundert es nicht, dass so manche Frau (Ärztin, Anwältin, Ingenieurin usw.) mehr verdient als ein Mann. Nur ist die Frage, ob Frauen "heute" modern den Mann versorgen würden? Ich kenne keine einzige Frau, die gut/mehr verdient, und die Rolle umdreht und den Mann versorgt, der sich dann verstärkt um die KInder kümmern würde.

Gene kann man nicht hintergehen. Männer können noch so gut im Haushalt sein, sich stark in der Erziehung engagieren und Co. Frauen liegt es einfach in den Genen. Also das Händchen für Erziehung und Co. Das liegt in der Natur!

Ja, es gibt Ausnahmen, aber davon reden wir nicht!

Die Frage ist doch eher: Was wollen die Männer?

Ich sehe da leider einen Trend und sehr viele Männer fühlen sich durch die falsche Feminismus-Emanzipation entmannt. Und einmal ehrlich: Wen wundert es?

"Damals" hat der Mann Geld nach Hause gebracht, hart gearbeitet und die Familie somit versorgt und zudem beschützt. Die Frauen waren oft zu Hause und haben den Haushalt geschmissen neben der Kindererziehung. So auch meine Großeltern. Meine Eltern waren zwar moderner, aber dennoch war die Rollenverteilung zwecks "Gewicht" und "Körper" klar verteilt.
Und das ist auch nicht schlimm. Der Vater hat eben den Rasen gemäht und den halben Garten umgegraben. Die Mutter eben schön Blümchen gepflanzt und gegossen. Ist das so schlimm?
Heutzutage ist doch alles möglich. Es ist doch egal, ob die maskuline FRau nun den Garten umpflügt oder das Backen für sich entdeckt und Kinder mag.

Nur, was ist denn heute, wenn die Frau "gut" verdient, sich selbst um alles kümmert, karrieregeil ist, eine fette WOhnung hat usw.? Wozu brauch die Frau dann einen Mann?

Ich bin wieder "Solo" und diverse Änderungen habe auch ich mitbekommen.

EHemalige Schulfreundinnen von mir sind z.B. Biochemiker, Ärzte und Ingenieure.
Auch Anwälte sind darunter. Meinst Du die haben Interesse an Männer? Wozu denn?
Für was braucht Frau noch einen Mann? Was ist die neue Aufgabe des Mannes?

Einmal hatte ich mit einer Freundin ein Gespräch und die meinte, dass sie keine Männer braucht. Und für den Sex macht sie es sich selbst, dann ist das Komplizierte weg.

Dahingehend beobachte ich SCHLIMMES. Insofern wundert es mich nicht, wenn die Männer Angst haben bzw. sich manche Männer das alte, sorglose und geordnete Rollen-Leben wieder wünschen.

Und die Frauen werden ja nicht einfacher. Früher konnte Mann noch glänzen oder mit Geld, Wohnung/Haus, Auto und Versorgerqualitäten beeindrucken (bei weniger Intelligenten auch mit dem Aussehen), aber heutzutage beeindruckt das Frau keineswegs.

Rollenverteilung aufgrund von Stärke, Bildung, Genetik, Neigung usw. = JA!
Versklavung, Unterdrückung, falsche Emanzipatien = NEIN!

"Dienen" ist auch irgendwie das falsche Wort. Geben und Nehmen!

Auch das Thema Sex ist innerhalb einer Beziehung/Ehe anders gewichtet.
Auch da müsste man evolutionär einmal genau schauen, was Männer/Frauen so brauchen und bekommen.


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Die Rolle der Frau

23.04.2020 um 10:48
Zitat von WissbegierWissbegier schrieb:Was ich damit sagen möchte, ist, dass Frauen einfach von der Art, dem Wesen und der Genetik her bestimmte Neigungen und Instinkte haben. EBenso Fähigkeiten und Möglichkeiten. Insofern ist es biologisch eher so, dass eine Frau eher Kinder haben möchte als dies ein Mann tun würde. Ebenso sind Frauen kommunikativer und sozialer. IMHO ist es dann für die Erziehung und den Nachwuchs wohl evolutionär passend. Frauen können gebären, Männer nicht. Das passt alles biologisch schon so. Nur müssen sich dies die feministischen Extremeemanzen endlich einmal eingestehen. Das ist nicht schlimm, sondern biologisch "normal".
Natürlich gibt es da Unterschiede und Neigungen.
Bei Gleichberechtigung geht es m.E. aber darum, dass mir keiner aufzwingen darf, dass ich gefälligst diese Neigung haben soll. Jeder darf sein Leben so gestalten wie er möchte. Wer sagt denn, was normal ist? Ist eine homosexuelle Beziehung dann schon wieder nicht mehr normal nach deiner Definition?

Vielleicht ist ja auch der Mann derjenige, der sich liebend gerne um die Kinder kümmern möchte. Kann er aber nicht, weil die Strukturen im Alltag noch nicht vorhanden sind. Weil es offenbar Menschen gibt, die das als "nicht normal" einstufen.

Es können sich innerhab einer Beziehung beide auf einen Konsens einigen. Dafür brauche ich keine Definition von anderen.
Zitat von WissbegierWissbegier schrieb:EHemalige Schulfreundinnen von mir sind z.B. Biochemiker, Ärzte und Ingenieure.
Auch Anwälte sind darunter. Meinst Du die haben Interesse an Männer? Wozu denn?
Für was braucht Frau noch einen Mann? Was ist die neue Aufgabe des Mannes?
Interessant. :palm:
Erstmal sind es tatsächich Ärtzinnen, Biochemikerinnen und Ingenieurinnen. Und die "brauchen" keinen Mann?
Deshalb sollte man das besser mal sein lassen, damit auch die Männer dieser Welt noch zum Zug kommen.
Zitat von WissbegierWissbegier schrieb:Und die Frauen werden ja nicht einfacher. Früher konnte Mann noch glänzen oder mit Geld, Wohnung/Haus, Auto und Versorgerqualitäten beeindrucken (bei weniger Intelligenten auch mit dem Aussehen), aber heutzutage beeindruckt das Frau keineswegs.
Möglicherweise kann eine Beziehung um der Beziehung Willen, Beisammensein, Austausch, Liebe, Unterstützung, Familie etc. gelebt werden.


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Die Rolle der Frau

23.04.2020 um 12:26
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Interessant. :palm:
Erstmal sind es tatsächich Ärtzinnen, Biochemikerinnen und Ingenieurinnen. Und die "brauchen" keinen Mann?
Deshalb sollte man das besser mal sein lassen, damit auch die Männer dieser Welt noch zum Zug kommen.
@Bundeskanzleri

Ich denke das Thema ist etwas komisch angeschnitten worden, aber es liegt ein reales Problem dahinter.

'Früher' hat der Mann seine Karriere ausgelebt und das Thema Beziehung nebenher laufen lassen, während die Frau die Beziehung mit mehr Zeitaufwand gepflegt hatte.
Wenn aber beide Partner auf große Karriere aus sind, lassen beide das Thema Beziehung nebenher laufen und das ist einem günstigen Verlaug manchmal abträglich.

Und während es für einen Arzt kein Problem ist, eine Frau mit einem einfachen Ausbildungsberuf als Partnerin zu akzeptieren, ist das umgekehrt, wohl auch aufgrund veralteter Rollenmodelle nicht so. Eine Chefärztin ist nun mal nicht die Frau von jemandem, der halbtags am Kiosk arbeitet. Wenn eine sehr erfolgreiche Frua bei der Partnerwahl gesellschaftlich nur auf Augenhöhe und aufwärts schaut, wird das Bewerberfeld auf diese Weise schon sehr klein.

Ich kannte einen Assistenzarzt, dessen Frau Chefärztin war und der sich dauerhaft erheblichem Gespött ausgesetzt sah.

Ich habe vor Jahren mal eine Statistik aus den USA gesehen, die sogar sauber erhoben war und besagte:
Eine Frau mit abgeschlossenem Hochschulabschluss über 40 Jahren hat eine größere Chance, bei einem Terroranschlag zu sterben, als den Mann fürs Leben zu finden.


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Die Rolle der Frau

23.04.2020 um 12:40
@sacredheart

Dein beschriebenes Problem sehe ich durchaus auch. Das wäre auch im Sinne von Gleichberechtigung, das etwas aufzuweichen. Jedenfalls würde ich das nicht mit "als naturgegeben" hinnehmen.

Was für mich der Punkt war, den ich rausgelesen habe, ist eben die Reduktion auf den Mann als Verdiener und weniger als Partner. Und somit auch die Reduktion der Frau.


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