Nunja, trotz Ausbildung gibt es keine Garantie eine Arbeit zu bekommen oder weiter in einer gut bezahlten Anstellung zu arbeiten.
Einige Beispiele dafür findet Ihr unter folgendem Link:
http://www.initiative-mindestlohn.de/meldungen/frauen/minijobs-teilzeit-schlechte-bezahlung-frauen-brauchen-mindestlohn/ (Archiv-Version vom 20.04.2011)Auch ich bin vom extremen Niedriglohn betroffen trotz guter Ausbildung. Und die Aussage: "Dann such dir was, wo du besser bezahlt wirst" ist überflüssig, denn da wo ich wohne sind Niedriggehälter allgegenwärtig. Hatte am Samstag ein Vorstellungsgespräch für einen Job der mir liegen würde und viel Spass machen würde, nur das Manko ist die wollen nur 5,00 Euro die Std. zahlen.
In der Region verdienen Reinigungskräfte, durch die Regelung des gesetzlichen Mindestlohns von 7,33 Euro die Std. mehr als z.B. ausgelernte Bäckereifachverkäuferinnen.
Allerdings mein Tipp an Alle die noch keine Ahnung haben was sie wollen. Meine Erfahrung hat gezeigt um so ehrgeiziger und zielstrebiger und zielgerichteter die Auswahl des Berufes ist, umso erfolgreicher ist man im künftigem Beruf. Man sollte sich schon am besten mindestens zwei Jahre vor Schulabschluss anfangen, über seine Zukunft Gedanken zu machen, wie es mit einem weitergehen soll.